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Fanfiction

Ich liebe dich! - Die Einsamkeit der Zweisamkeit

von uni

Die Einsamkeit der Zweisamkeit

Ich ziehe einsam meine Bahn,
so wie ein Stern am Firmament
In meiner Seele lodert Wahn
der wie ein Feuer in mir brennt

Du dunkler Engel in der Nacht ,
was hast du aus mir gemacht
Ich kann dich nicht vergessen ,
ich bin von dir besessen

Saltatio Mortis „dunkler Engel“





Draco sah sie mit geweiteten Augen und offenem Mund an. „Was hast du gerade gesagt?“ Ginny grinste. „Ich denke du hast mich verstanden. Ich werde hier bleiben. Du kannst machen was du willst. Ich gehe nicht!“

Draco sah sie sprachlos an … und fing plötzlich an zu lachen. Schnell verstummte er und zischte leise: „Das Wiesel wird mutig. Ich glaube, man muss dir Manieren beibringen.“ Im selben Atemzug zückte er seinen Zauberstab und spie ihr einen Fluch entgegen.

Ginny wich geschickt aus, sie hatte mit einer solchen Aktion, seitens Draco gerechnet. Sofort zog auch sie den Stab.

Die zwei Zaubererschüler umkreisten sich wie Raubtiere. Beide lauerten darauf, dass der andere einen Fehler beging, der gnadenlos ausgenutzt werden konnte.



Ginnys Hand zitterte, sie hatte noch nie ein wirkliches Duell bestritten. Schließlich hielten es ihre Nerven nicht mehr aus und sie schoss ein „Stupor“. Dieses verfehlte den Slytherin jedoch knapp, der wiederum seinerseits einen Fluch schickte. Im letzten Moment, konnte das Mädchen den Fluch umleiten.

Sie war entsetzt, eigentlich wollte sie doch nur hier sitzen und alle Sorgen vergessen. Stattdessen stand sie nun hier und duellierte sich mir Draco. Sie wusste nicht, wie sie dies hätte, beenden können.

`Außer… nein, dass kann ich nicht machen! ´ Sie schluckte, doch sie MUSSTE diesen Gedanken in die Tat umsetzen. Auch wenn der junge Mann, sie dann für verrückt halten würde. Es kam ihr selbst vor, wie aus einem kitschigen Roman, einen von denen, die Pavati Patil immer las.



Ginny nahm allen Mut zusammen, hob die Hand und ließ ihren Zauberstab fallen. Draco, der gerade einen weiteren Fluch sprechen wollte, sah sie überrascht an. „Ach Malfoy, lassen wir dass doch. Es ist wirklich albern sich hier zu duellieren. Ich weiß nicht was dein Problem ist, aber ich möchte nicht kämpfen. Wir alle mussten in den letzten Monaten genug kämpfen.“ sagte die Weasley leise aber deutlich, sie erschauderte, bei dem Gedanken an den letzten Krieg.

Draco senkte seine Waffe, steckte sie aber nicht weg, um sein Misstrauen zu demonstrieren. „Was ist denn, deiner Meinung nach, eine intelligentere Lösung?“, fragte er sie höhnisch.

Ginny musste bei seiner Wortwahl innerlich grinsen. (Hielt sie ihren Lösungsvorschlag doch auch nicht unbedingt für eine ihrer besten Ideen.) „Wie wäre es mit Toleranz?“

Draco hob eine Augenbraue. Ginny merkte, dass ihr Vorschlag noch einiger Erklärung bedurfte und so sagte sie schnell: „ Naja, ich meine, du tolerierst mich und ich dich. So etwas wie friedliche Koexistenz.“ Selbst in ihren Ohren hörte sich diese Erklärung albern an, umso mehr überraschte es sie, als Draco leicht nickte. Von dieser vermeintlichen Zustimmung beflügelt, fuhr sie fort: „Ich weiß wirklich nicht, warum du mich von hier vertreiben willst, aber ich prophezeie dir, deine Bemühungen werden umsonst sein.“ Draco nickte wieder nur leicht und sagte schließlich mit nachdenklichem Ton: „Wiesel du hast Recht, ich werde darüber nachdenken, ob ich dich dulde.“ Er drehte sich um und rauschte mit wehendem Umhang davon. Ginny sah ihm nach, wie es jetzt weiter gehen sollte, würde die nächste Woche zeigen.





Lustlos stocherte die Rothaarige in ihrem Essen herum. Das Gespräch mit Draco war nun schon drei Tage her und sie hatte noch immer keine Rückmeldung von dem Jungen erhalten.

Ginny fühlte sich noch immer unwohl, wenn sie am Griffindortisch saß, Jedoch hatte sie inzwischen Übung darin, Harry zu ignorieren. Nur ab und zu gilt ihr Blick zu ihm herüber und dann spürte sie einen fürchterlichen Stich.

An diesem Tag war das nicht so, denn sie starrte unverwandt auf die Eingangstür. Sie hatte beschlossen noch einen Tag auf eine Antwort zu warten, wenn sie dann noch keine erhalten hatte, würde sie zu dem blonden Slytherin gehen und ihn zur Rede stellen.

Endlich, es erschien Ginny wie eine Ewigkeit, trat Draco ein. Ginny sah ihn an, erst schien er sie nicht zu beachten, doch dann, als er an ihr vorbei, zu seinem Tisch ging, nickte er ihr kaum merklich an.



Ginny war völlig perplex, war dies etwa eine Zustimmung? Ja, das war es. Jedenfalls deutete sie es als solche.

Ihr fiel ein Stein vom Herzen, Ginny hatte nun also eine Sorge weniger. Sie würde nun ungehindert auf die Lichtung gehen können.



Ihre Stimmung war für den Rest des Tages blendend, jedenfalls bis sie Harry begegnete.

Es war nach der letzten Schulstunde. Sie wollte in die Bibliothek, um Hausaufgaben zu erledigen. Als sie einen Gang überquerte, kam ihr Harry aus einem Nebengang entgegen. Schmerzhaft zog sich ihr Herz zusammen, als ihr ihn sah, ihn, der ihre erste Liebe gewesen war. Zu allem Übel bemerkte auch er sie. Schnell wollte sie sich an ihm vorbei schieben, als Harry sie am Arm packte und sagte: „Ginny warte mal. Ich muss mit dir reden.“ Ginny riss sich los und antwortete mit kalter Stimme: „Potter, ich bezweifle, dass es noch etwas zu reden gibt.“ Harry zuckte zusammen, als sie ihn mit seinem Nachnamen ansprach. „Ginny… du … ich … ES TUT MIR LEID.“, rief er. Doch die Angesprochene rannte davon, ohne ihn noch eines Blickes zu würdigen.



Erst als sie Harry schon weit hinter sich gelassen hatte, kam sie zur Ruhe. „Was denkt der sich nur. Es tut mir leid. Soll es etwa alles ungeschehen machen?“ Sie regte sich fürchterlich auf. Sie wollte nun keine Hausaufgaben mehr machen. Der einzige Ort, an den sie jetzt wollte, war die Lichtung.



Als sie im Wald ankam, war sie nicht allein. Auch Draco saß am Fluss und blickte in das kühle Wasser. Er wollte etwas sagen, doch als es Ginnys Stimmung bemerkte, blieb er ruhig. Sie ließ sich neben ihm ins Gras fallen und starte ins leere. So saßen sie eine Weile.

Nach einiger Zeit fing Ginny leise an zu sprechen. „Das Leben ist komisch.“ Draco sah sie verwundert an, doch sie starrte weiter geradeaus. „Warum wolltest du mich von hier vertreiben?“ Jetzt sah sie ihn an. Draco senkte den Blick. „Ich wollte niemanden sonst hier haben. Anfangs wäre es einer gewesen, dann dessen Freunde und so weiter. Am Ende wäre dieser Platz von Leuten bevölkert gewesen und hätte seinen Zauber verloren.“ Ginny nickte. „Ja, wahrscheinlich hast du recht. Warum darf ich dann kommen?“ Draco lächelte leicht. Nun, wie du es so treffend ausgedrückt hast: Ich kann machen was ich will, du kommst eh.“ Dass sie seine Zauberbanne umgangen hatte, erwähnte er nicht. Ginny lachte herzhaft auf, was sie zunächst selbst überraschte, doch dann erinnerte sie sich an die heilsame Wirkung der Lichtung. Die Erleichterung, seit Monaten wieder richtig, aus tiefster Seele, lachen zu können, erheiterte sie noch mehr. Sie kugelte sich auf dem Boden. Draco sah sie spöttisch an und stimmte leise ein und damit war das Eis gebrochen.



Die nachmittäglichen Treffen auf der Lichtung wurden Gewohnheit. Anfangs ließen sie es noch wie Zufälle aussehen, doch schließlich wurde auch dies bleiben gelassen. Kam Ginny auf die Lichtung, war Draco bereits dort und begrüßte sie mit einem „Du kommst spät.“ Und verabschiedeten sie sich voneinander, dann mit einem „Bis morgen.“

Beide begannen die Gesellschaft des anderen zu schätzen, was sie natürlich niemals zugegeben hätten.





Inzwischen war es Spätherbst und so, wie die Temperaturen fielen, so wurden auch Stürme häufiger. Schließlich, an einem Freitagmorgen, verkündete Dumbledore, dass es die nächsten Tage nicht erlaubt sei, das Schloss zu verlassen.

„Es tut mir Leid liebe Schüler, doch wir haben eine Sturmwarnung erhalten, in wenigen Stunden soll ein wahrer Orkan losgehen. Es besteht höchste Gefahr, wenn ihr nach draußen geht. Bis auf weiteres ist es ALLEN Schülern untersagt, das Schloss zu verlassen.“ Das sonst so fröhliche Gesicht des Schulleiters war nun völlig ernst. Alle Schüler stöhnten auf, besonders Ginny. Ihre täglichen Gänge auf die Lichtung würden somit ins Wasser fallen, im wahrsten Sinne des Wortes. Zwar handelte es sich um eine Schule an der Hexen und Zauberer unterrichtet wurden, doch gegen das Wetter konnte niemand etwas ausrichten.



Tatsächlich sollte der Schulleiter recht behalten. Kurze Zeit nach seiner Ansprache fing der Wind an zu toben und wahre Sturzbäche ergossen sich. Im Verbotenen Wald fielen Bäume um, dass konnte man sogar im Schloss noch vernehmen. Hagrid war, zu seiner Sicherheit, ins Schloss gezogen. Obwohl er sicher lieber draußen gewesen wäre, um verwundeten Tierchen (oder Ungeheuern) zu helfen. Doch auch er musste den Anweisungen folge leisten.



Bang dachte Ginny daran, was wohl mit der Lichtung geschehen würde. Sie wollte auf andere Gedanken kommen, doch das war schwer, denn man konnte das Tosen des Sturms deutlich hören.

Sie versuchte zu lesen oder Hausaufgaben zu machen, doch dieses Geräusch war nicht zu überhören. Auch dachte sie an Draco, die Gespräche mit ihm waren sehr interessant, bisweilen auch erheiternd gewesen. Auch darauf würde sie die nächsten Tage verzichten müssen. Schließlich gab sie es auf und warf Bücher und Federkiel von sich.



Wo konnte sie nur Ruhe finden, wo konnte sie allein sein. Sie brauchte einen Ort, an dem sie weder Harrys Entschuldigungen, noch die neugierigen Fragen von Leuten die Lavender, stören konnten. Nach einigem Überlegen kam ihr eine Idee.

`Natürlich der Raum der Wünsche! Warum bin ich nicht gleich darauf gekommen! ´

Ginny verließ den Gemeinschaftsraum, um zu diesem wunderbaren Zimmer zu gelangen. Sie lief einige Male vor der Mauer auf und ab und plötzlich erschien eine Tür, wo eben noch raue Steinwand gewesen war.

Sie trat hindurch und….

„Ist es eigentlich Schicksal, dass ich immer dich treffe, wenn ich allein sein will.“ Draco grinste: „Naja ich hätte eine realistischere Erklärung. Du bist verrückt nach mir und verfolgst mich.“


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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