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Fanfiction

Ich liebe dich! - Schmerz und Qual

von uni

Schmerz und Qual



Bin ich stets gefangen wie ein kleiner Engel flügellos
Tief in einer Welt dessen Menschen mich rücksichtslos
Quälen mit Wirklichkeit dessen Inhalt mir so leer erscheint
Wie der Tränenfluss eines Träumers der dem Tag nachweint

Mantus „kleiner Engel flügellos“





Der Himmel war voller grauer Wolken. Obwohl die Zeiger der Uhr schon auf zwölf Uhr mittags standen, hatte das Licht einen grauen Schein. Leichter Regen setzte ein.

Das Wetter konnte einen wirklich deprimieren, doch für Ginny war dies das richtige Wetter. Sie fühlte sich so, wie es draußen aussah: deprimiert, düster, unglücklich…

Am liebsten hätte sie den angestauten Schmerz heraus geschrieen, jedoch fehlte ihr jegliche Kraft dazu.

Sie wandte den Blick vom Fenster ab, um auf die Uhr zu sehen, die hinter ihr an der Wand hing. Langsam sollte sie wirklich zum Mittagessen in die Große Halle gehen. Doch Ginny hatte weder Hunger, noch traute sie sich zu, dort unten zu sitzen. Sie würde sich schlecht fühlen, während die anderen scherzten und glücklich waren, dass brachte sie nicht über sich. Auch wollte sie nicht IHM begegnen.

´Allerdings kann ich auch nicht den ganzen Tag hier im Schlafsaal sitzen und aus dem Fenster starren. ´ dachte Ginny seufzend und beschloss spazieren zu gehen.



Obwohl das Wetter nicht das Beste und die Temperaturen niedrig waren, ging Ginny ohne ihren Mantel nach draußen. Sie brauchte das einfach, sie wollte frieren, um etwas anderes zu fühlen, als den Schmerz, der sie von innen zu zerreisen schien.

Zitternd stand sie vor dem See und blickte auf das klare kalte Wasser. Sie hob einen Stein auf und lies ihn springen, dann ging sie weiter.

Obwohl es den Schülern verboten war, schlug sie den Weg zum Verbotenen Wald ein. ´Es hält sich eh kaum jemand an diese Regel´, wollte sie sich beruhigen, ´das tut ER auch nicht. ´

Sie zuckte innerlich zusammen als sie an Harry dachte, sie wollte nicht an ihn denken, sie wollte ihn auch nie wieder sehen… Er hatte sie zu sehr verletzt.

Sie wartete auf die Tränen, die unwillkürlich auf die Gedanken folgen mussten. Doch sie weinte nicht. ´Wahrscheinlich habe ich zu oft geweint, es sind keine Tränen mehr da, die geweint werden können. ´dachte sie emotionslos.



Sie ging schon eine geraume Weile durch den Wald, als sie auf eine kleine Lichtung kam. Es schien, als wäre es hier nicht mehr ganz so kalt und wirklich hörte das Mädchen auf zu zittern.

„Es muss wohl jemand einen Wärmezauber über die Lichtung gesprochen haben.“ Erklärte sie sich selbst leise.

Sie sah sich um, der Ort kam ihr nicht bekannt vor, obwohl sie schon häufiger im Wald gewesen war. Ein kleiner Bach schlängelte sich über die Lichtung, an seinem Ufer lagen ein paar größere Steine, einige waren dicht mit Moos bewachsen. Im Zentrum der Lichtung stand eine alte Eiche, sie war von Efeu überwuchert. Ihre dicken Äste trugen, obwohl es Herbst war, noch immer grüne Blätter. Verwundert setzte Ginny sich auf einen Stein, wieder lies sie Steinchen springen. Doch diesmal hatte das Platschen eine befreiende Wirkung. Ginny saß lange dort, es kam ihr vor wie eine Ewigkeit. Sie war völlig Welt vergessen und achtete nicht auf die Zeit.

Erst als es schon anfing zu dämmern, merkte sie, wie spät es schon war. Sie sprang auf und rannte zurück zum Schloss. Sobald sie die Lichtung verlassen hatte, kehrte alle Last zurück. Sofort erinnerte sie sich an ihren Schmerz.



Sie bemerkte nicht, dass eine Gestalt hinter einem Baum hervor trat und sie mit unergründlicher Miene anstarte.


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Zitat
Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck