von Rachel Lupin²
Sirius
Endlich habe ich es geschafft! Ich habe Rachel gefunden und wir gehen gemeinsam zum Ball unter dem Vorwand, dass so gelost wurde. Wir müssen uns nur ein bisschen verstellen und nach dem Ball (ich bin mir sicher, dass es ein nach dem Ball geben wird und dass wir nicht lange bleiben werden) haben wir Zeit für uns alleine.
Nur.. AH! Scheiße!
„Rachel? Stopp! Halt mal und schau mich an. Was fällt die auf?“
„Was soll das denn jetzt werden. Eine Scherzfrage oder was?! Du… Oh bist ja noch immer völlig durchnässt.“
„Genau. Und du bist…“
„Auch nass wegen die und noch immer nicht im Kleid. Merlin, wie verpeilt sind wir? Und ich halte sogar immer noch das Kleid in meiner Hand.“
„Ich schlage vor wir gehen zurück und ziehen uns um.“
„Warum denn, ist doch schön wie wir aussehen. Also ich würde gerne so zum Ball gehen.“
Ich schaue sie ratlos an und frage mich was um Kimmels Willen ihr auf den Kopf gefallen ist.
„Ok, was war es? Ein Ziegelstein, oder sogar ein Eiswagen?“
„Was? Achso… Merlin! Merkst du echt nicht, dass ich einen Spaß gemacht habe? Natürlich ziehen wir uns um. „
Ich grinste sie an (natürlich mein Marauder-Grinsen, was wohl sonst?!) und drehte um. Wohlgemerkt rannte ich zurück. Mal gucken wie schnell sie ist. Also bei meiner Geschwindigkeit hält niemand mit mir mit, aber vielleicht ist sie ja halb so weit, wenn ich beim Zimmer bin.
„Black, du Mistkerl! Na warte.“
Sie spurtete ebenfalls los und sie lag ja schon ein ganzes Stück zurück, aber sie holte auf! WOW ein so schnelles Mädchen habe ich echt noch nie gesehen.
„Da staunst du was?!“
„Merlin, du bist echt schnell.“
„Danke. Ich weiß. Hättest du besser nicht gemacht. Jetzt ist dein Selbstbewusstsein noch mehr angekratzt. Geb`s zu.“
„Naja, vielleicht ein bisschen. Trotzdem sollten wir uns ein bisschen beeilen.“
„Ich weiß. Ich bin ja schon fast fertig, aber du hast dich immer noch kein Stück weiterbewegt.“
„Du ziehst dich wirklich vor meinen Augen um?“
„Nein… Wenn du es nicht siehst dann anscheinend nicht! Warum fragst überhaupt?! Natürlich ziehe ich mich HIER und JETZT um.“
Ihr wisst ja wirklich nicht wie schwer ich es gerade habe. Dieser geile Anblick macht es mir fast unmöglich zu denken.
„Glotz nicht, zieh dich selber um!“
Das war eindeutig ein Befehl und ich würde ihn ausführen, wenn ich einen zweiten Anzug hätte.
„Aha. Ich verstehe. Für mich hast du ein Kleid, aber du hast keinen zweiten Anzug. Dann könntest du diesen da wenigstens trocken zaubern.“
Ach ja… Das wäre eine gute Lösung. Warum bin ich da nicht selber drauf gekommen? Ah, genau. Rachels Anblick.
Der Anfang des Balls ist wirklich nicht erwähnenswert, außer dass uns alle wie erwatet anstarrten. Aber da wir mit ein paar Metern Abstand und grimmiger Miene den Saal betraten, drehten sich alle wieder um und beschäftigten sich mit dem was sie vorher taten.
Das Paar da hinten tanzte weiter, das andere, jetzt neben uns, suchte ein Gesprächsthema, am Büfetttisch… AAAAHHHHH ESSEN! JA! Äh… da aßen die Leute weiter und das Pärchen da gaaaanz hinten. Uh! Das befummelte sich doch wirklich gegenseitig in der Öffentlichkeit! Also Sachen gibt’s….
Jedenfalls tanzten wir ne Zeit lang. Und dann kam DAS MISSGESCHICK DES JAHRES. Ich küsste Rachel, weil ich mich leider nicht mehr unter Kontrolle hatte und sie erwiderte ihn, bis sie erschrocken die Augen aufriss und wir beide sahen, wie ein Mädchen neben uns ihren Kürbissaft fallen lies und aufgeregt losrenne wollte um allen zu erzählen.
Aber Rachel reagierte schnell und drückte dem Typ neben und (er hatte nichts mitbekommen und sah deswegen Rachel total verwirrt an) drückte ihm Geld in die Hand.
„So, jetzt sind wir quitt. Wir haben die Wette verloren und alles gemacht was du wolltest. Das Geld hast du auch zurückbekommen. Ist das Jetzt ok?“
Der arme. keinen blassen Schimmer was da gerade abgeht und Rachel schreit ihn an, so dass fast der halbe Saal sie hören konnte (die Musik lief noch).
Damit es nicht zu mehr Zwickmühlen kommen konnte gingen wir beide wider und verkrümelten uns in ihrem Zimmer. Bis die anderen kommen würden dauerte es eh noch ewig. Also konnten wir hier ungehindert tun und lassen was wir wollten.
Womit ich schon mal anfing nachdem sie die Tür geschlossen hatte.
Ich umarmte sie von hinten und küsste sie zärtlich auf ihre duftenden Haare. Meine Lippen wanderten fast automatisch an ihrem Hals hinunter bis zu ihren Schultern. Sie kicherte, was mir Gänsehaut bereitete. Von hinten versuchte ich an ihre Lippen zu gelangen und sah wie sie ihre Augen schloss. Meine Hände rutschten weiter nach ob und ich presste sie noch fester an mich. Heute Abend wollte ich sie nur für mich haben.
Mit der einen Hand griff ich nach unten, unter ihre Knie und mit der anderen weiter nach oben zu den Schultern. Mit einem leichten Ruck hob ich sie hoch und trug sie zu ihrem Bett während ich sie leidenschaftlich auf ihre vollen Lippen küsste. Fast wäre ich gegen den Bettpfosten gelaufen und hätte sie fallen gelassen.
Sie kreischte: „Ah, Sirius du Tollpatsch. Willst du, dass ich mir alle Knochen breche?“
Als Antwort schenkte ich ihr nur mein Maraudergrinsen und warf sie auf`s Bett. Sie grinste mich, genauso wie ich sie, herausfordernd an.
Ich rollte mich auf sie und küsste sie immer stürmischer. Als sie mir leicht auf die Unterlippe biss entwich mir ein leises Knurren und sie seufzte zur Antwort. Dann tauschten wir unsere Positionen und mit ihr heißer Atem drang an mein Ohr. Sie fing sogar an, an meinem Ohrläppchen zu knabbern. Das gab mir die Gelegenheit ihren Hals mit meinen Lippen von vorne abzutasten bis zu ihren Brustansätzen. Sie stöhnte leise und ich versuchte verzweifelt mein Jackett aufzuknöpfen. Rachel bemerkte dies und half mir. Nachdem sie es geöffnet hatte warf sie es achtlos hinter sich und machte mit meinem Hemd weiter. Derweil suchte ich nach dem Reißverschluss an ihrem Rücken, was mir schwer fiel weil ich ihn nur ertasten konnte.
Aber auch den fand ich irgendwann und mit einem Ruck rutschte das Kleid von ihren Schultern.
Sie kletterte von mir runter und deutete mir an, dass ich mich wider auf sie legen sollte. Doch mir fiel schnell auf, dass es unfair wäre, wenn ich meine Hose anbehalte und sie unter mir nur in Unterwäsche (die super sexy war) liegt. Deswegen zog ich sie erst aus und küsste sie weiter.
Rachel
Nun lagen wir beide auf meinem Bett in Unterwäsche. Er über mir, stützte sich mit beiden Händen, seitlich von mir, ab. Unsere Küsse wurden immer wilder und leidenschaftlicher und irgendwann fand die eine Hand von Sirius meinen BH. Ich musste wider stöhnen, aber nicht nur ich sondern auch Sirius und erst jetzt bemerkte ich diese riesige Beule in seinen Boxershorts.
Er streichelte weiterhin über meine Brüste (immer noch unter dem BH. Was denkt ihr denn von mir?!) während ich meine Hände auf seinen Rücken legte und ihn näher an mich heranzog. Das Gestöhne von uns beiden wurde immer heftiger. Mich hätte es nicht gewundert, wenn plötzlich ganz Hogwarts im Zimmer stünde.
Höchstwahrscheinlich dachte Sirius das gleiche und zog die Vorhänge zu um sie anschließend mit einem Zauberstabwink zu verzaubern. Diese kleine Pause trieb mich fast vor Aufregung in Verzweiflung.
Seine Lippen fanden schnell wider zu meinen und ich konnte seine Muskeln auf meinem Bauch spüren. Ich ließ meine Hand auf seinen Bauch rutschen um seinen Sixpack mit meinem Zeigefinger zu umzeichnen. Er grinste in unseren Kuss hinein und drückte seinen Körper noch fester an meinen, nachdem ich meine Hand entzog. Doch als ich seinen Unterleib ganz dicht an meinem gedrängt spürte, bekam ich Panik. Es war ein schönes Gefühl hier mit ihm auf meinem Bett zu liegen, doch mit wie vielen hat er so getrieben. Auch wenn ich anders für ihn bin, bin ich dennoch einer von den anderen Mädchen, die er schon im Bett hatte. So wollte ich es aber nicht haben. Ich konnte einfach nicht mit ihm schlafen. Noch nicht heute. Ich will noch etwas warten bis ich mir sicher sein kann, dass er mich auch wirklich liebt und nicht als Sexobjekt sieht.
Wenn er mich wirklich liebt muss er das verstehen und geduldig sein. Ich weiß noch nicht wie lange ich warten will. Aber ich muss mir sicher sein.
Anscheinend spürte er das Zögern in meinen Küssen, denn er hielt inne und richtete sich auf.
„Es tut mir leid. Ich hätte nicht so schnell sein dürfen. Ich verstehe das und werde warten. Ok?“
Ich gab ihm keine Antwort aber lächelte ihn an.
Schnell suchte er seine Sachen zusammen, die ich eben irgendwohin geworfen habe und zog sie wider an.
„Willst du etwa gehen? Blei doch hier. Es ist doch nicht schlimm.“
„Nein, besser nicht. Ich… hätte dann ein kleines Problem.“
Er kniff beide Augen zu und deutete verlegen auf seine Hose. Ich musste grinsen, aber freute mich, dass ich ihn so anmachte.
„Außerdem würde das den anderen auffallen.“
„Stimmt… Aber eins sollst du wissen. Ich bin nicht sauer, sondern glücklich. Wegen allem und ich liebe dich von ganzem Herzen.“
Er lächelte mich zufrieden an um umarmte mich innig bevor er zur Tür hinaus entschwand.
Ich bin wirklich glücklich. Und ich kann mich noch immer genau daran erinnern wie seine Haut duftete und sein Körper sich an meinen anschmiegte.
Diese Nacht träumte ich von ihm und es war der schönste Traum den ich je hatte.
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Es tut uns wirklich soooo leid! Bitte nicht die Köpfe abreißen. Es hat extrem lange gedauert bis wir das chp fertig hatten, aber wir hoffen es ist letztendlich nicht zu heftig! Schreibt uns was ihr wirklich davon haltet. Ob wir mehr davon schreiben werden wissen wir noch nicht, das liegt an euch.
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