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Fanfiction

Eine Stunde auf Hogwarts - 17, erwachsen und souverän

von Nurbla

Auf Wunsch kriegt ihr jetzt meine besondere Lily-James-Theorie. Ich hoffe ihr mögt sie, sie ist ein bischen anders, als die meisten anderen, glaube ich.
Viel Spaß beim Lesen und danke für die Kommis!
Nurbla

Ort:

Hogwarts, Gryffindorräume

Zeit:
Lilys& James letztes Schuljahr




17, erwachsen und souverän...?

3. März

Liebes Tagebuch,
ich muss jetzt einmal ehrlich zu mir sein.
Es muss einfach sein.
Also.
Klar, James Potter nervt mich immernoch, und es ist einfach unaushaltbar, wie er andere Schüler behandelt, aber vielleicht ist meine Art damit umzugehen nicht ganz die Richtige. Vielleicht bin ich deshalb so interessant für ihn, weil ich ihn andauernd zurecht weise und ihn nicht an mich ranlasse?
Vielleicht sollte ich einfach...einfach nett zu ihm sein, wenn er sich mal nicht daneben benimmt. Oh Gott, wie das schon klingt, kann eine Lily Evans einfach nett zu einem James Potter sein?
Aber das würde er dann wahrscheinlich direkt wieder irgendwie als Bestätigung für sich sehen und das will ich nicht.
Anderseits habe ich gerade beschlossen, er mag mich nur, weil ich interessant und unnahbar für ihn bin. Also dürfte das doch alles gar kein Problem sein, oder?
Also ich lasse James Potter einfach ein bischen an mich ran, so rein freundschaftlich und dann legt sich sein komisches Benehmen.
Das ist genug für Heute, ich gehe ins Bett und denke noch mal gründlich darüber nach.
Gute Nacht


23. März


Liebes Tagebuch,
ich bin enttäuscht von Lily. Wir waren doch immer die besten gemeinsamen James-Potter-Hasser und jetzt ist sie seit kurzer Zeit so komisch. Ich denke, sie hat mir irgendwas verschwiegen, denn sie mag ihn nicht, dass ist trotzdem offensichtlich, es ist nur so, dass sie sich echt bemüht, nett zu ihm zu sein, wenn er sich so benimmt, dass man nett zu ihm sein könnte. Verdammt, was soll ich nur machen???
Ich bin ratlos und habe Angst das irgendwas ernstes mit meiner besten Freundin ist und ich nichts tun kann...was kann ich als Nadja denn schon machen, wenn eine Lily probiert etwas komisches zu sein?


"Jetzt sagst du mir mal, wie du die kleine so zahm gekriegt hast?" wollte Sirius wissen, als er James endlich mal alleine erwischte.
"Ich...was meinst du?" wollte dieser überrascht wissen.
"Na...Evens natürlich. Die fährt ja neuerdings voll auf dich ab."
"Das ist übertrieben Tatze." sagte James und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Sie ist nur...sie hat nur dieses lächerliche Zickengehabe abgelegt. Ist doch gut."
"Wir werden alle erwachsen und üüüüüberaus vernünftig!!!" schnaubte Sirius und lachte ironisch. "Und was hast du jetzt gedacht als nächstes zu tun um deine Flamme zu erobern?"
"Sie in Ruhe lassen?" fragte James etwas zaghaft. "Ich meine," fügte er schnell hinzu. "Sie hat mir jeden Grund genommen sie zu ärgern. Sie ist sogar nett, wenn sie auf eine Datefrage mit nein antwortet. Also, was bleibt mir anderes übrig?"
Völlig entsetzt schaute Sirius seinen besten Freund an. "Ähm, Krone...bist du sicher, dass du kein Fieber hast oder so?"
"Ja." sagte James traurig und da erkannte Sirius den Ernst der Situation und setzte sich still neben ihn. "Ich habe keine Lust mehr tagein tagaus für etwas zu kämpfen, was ich sowieso nicht kriege."
"Ach Krone," seufzte Sirius. "Du musst machen, was du für richtig hältst und hey, wir sind immernoch die Rumtreiber und ich dein bester Freund und Bruder. Lass uns in die Küche gehen!"
James lächelte. Ja es stimmte ja, es gab noch andere Leute, Menschen, Freunde und Freuden in seinem Leben als Lily, die ihm sowieso nur Frust bereitete.

"Lily?" kam die Stimme ihrer besten Freundin von dem anderen Bett.
"Hm?" fragte Lily leise.
"Ist alles ok?" wollte Nadja leise wissen.
"Wie?" frage Lily überrascht zurück.
"Naja, wie geht es dir?"
"Erzählst du mir dann auch, wie es dir geht?" stellte Lily eine Gegenfrage.
"Klar!" sagte Nadja.
"Ich vermisse so viel." sagte Lily einen Moment des Schweigens später. "Seit du so still bist und wir so wenig reden, vermisse ich dich so schrecklich und ich habe Angst dich zu verlieren..." Sie schwieg in der Hoffnung, dass Nadja sich erklären würde.
"Es ist..." Nadja zögerte und an ihrer Stimme hörte Lily, dass es ihr schwer fiel. "Es ist, weil ich nicht weiß, was mit dir los ist und dann bin ich ratlos und dann verstumme ich."
"Wie, was mit mir los ist?" fragte Lily überrascht.
"Das merkst du wirklich nicht?" fragte Nadja aufgebracht. "Du bist so...so komisch. Du bist nett zu Potter, dabei haben wir doch einmal unseren Wir-hassen-Potter-für-immer-Club gegründet. Und jetzt, jetzt bist du nett zu ihm. Und dann vergräbst du dich immer mehr in den Schulsachen und, ich kann das nicht, Lily."
"Nadja," sagte Lily und stand aus ihrem Bett auf und ging zu dem ihrer besten Freundin. Sie zog die Vorhänge auf und schaute auf sie herab, Nadja hatte feuchte Augen und musterte sie verzweifelt.
"Oh Nadja." sagte Lily noch einmal. "Hätte ich das nur geahnt, was in der vorgeht...es tut mir Leid!"
Und damit nahm sie die beste Freundin in den Arm.
"Weißt du, es ist so:" setzte sie an zu erklären. "Ich habe beschlossen, dass ich James nur los werde, wenn ich normal zu ihm bin und deshalb nicht mehr eine erstrebenswerte Eroberung, weißt du? Das ist der einzige Grund. Und das mit der Schule, du kennst doch meine Prüfungsangst und so lange ist es nicht mehr, guck doch mal, es sind schon Weihnachtsferien..."
Auf einmal begann Nadja zu lachen. Und Lily stimmte mit ein. Sie hatten sich wieder. Sie waren wieder die besten Freundinnen und sie konnten gemeinsam alles schaffen!
Später in der Nacht, sie waren in Nadjas Bett eingeschlafen, wachte Nadja auf, weil Lily sich unruhig hin und her warf.
"Was ist denn los?" fragte sie leise.
"Nichts, ich kann nicht schlafen." antwortete Lilly und lag auf einmal ganz still.
"Erzähl mir doch nichts. Warum kannst du nicht schlafen?"
"Es ist...ok, es ist wirklich dumm von mir, aber weiß ich auch nicht."
"Na komm!" forderte Nadja sie auf.
"Können wir unseren Club nicht auflösen?" fragte da Lily ganz leise, kaum hörbar.
"Was? Warum?" wollte Nadja erstaunt wissen.
"Es ist weil, ich habe nicht nur dich vermisst, seit James mich nicht mehr beachtet ist es wie..."
Und Nadja viel es wie Schuppen von den Augen.
"Deshalb nennst du ihn auf einmal James. Natürlich mein Liebling, das können wir."
Und sie sprang aus dem Bett auf und zog Lilly mit sich ans Fenster.
Zusammen schauten sie aneinandergelehnt zum Vollmond auf und feierlich sagte Nadja: "Wir, Lily und Nadja, Gryffindorschülerinnen, lösen, im Namen unserer Ehre unseren Wir-hassen-Potter-für-immer-Club auf und..." sie machte eine kurze Pause und schmunzelte, "gründen den, Wir-haben-erkannt-er-ist-gar-nicht-so-schrecklich-und-wollen-ihn-und-Lily-nun-verkuppeln-Club."
"Nadja!" lachte Lily empört und ihre Wangen färbten sich rosa. Doch in ihr drin, da war ein warmes Gefühl. Wie gut es war, so eine Freundin zu haben, die ohne Bedingungen alle ihre Grundsätze umwarf um an deiner Seite zu stehen!


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