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Fanfiction

Eine Stunde auf Hogwarts - Ein Plan und ein Déjà-vu

von Nurbla

Ort:

Hogwarts

Zeit:
vor Harrys Schulstart


Auf einen speziellen Wunsch antworte ich immer gerne=)




Ein Plan und ein Déjà-vu


Minerva McGonagall kam wie immer nach dem Frühstück gespannt ins Büro, doch heute war es besonders schlimm, da heute eigentlich nur noch ein ganz paar Eulen fehlten, um zu bestätigen, dass alle Schüler, die sie eingeladen hatten, nach Hogwarts kommen würden.
Sie öffnete die Tür und setzte sich an ihren Schreibtisch, und langsam, fast bedächtig zog sie den kleinen Stapel Briefe zu sich heran.
Der erste, eine weitere Bestätigung. Der zweite war die erste Absage in diesem Jahr, der Schüler würde nach Frankreich ziehen und deshalb nicht nach Hogwarts kommen.
Dann gab es einen ziemlich verzweifelten Brief von Eltern einer Schülerin, die Angst hatten, nicht genug Geld zu haben. Minerva musste das an Albus übergeben, das durfte sie nicht vergessen.
Und dann gab es noch einen Brief.
Das muss der von Harry Potter sein. dachte sie und ihr Herz schlug ein bischen höher. Bald würde sie Harry Potter unterrichten.
Sie rollte den Brief auseinander und begann zu lesen, während des Lesens runzelte sich nachdenklich ihre Stirn.

Wir wollen nichts mit ihnen zu tun haben und werden nicht zulassen, dass man unseren sehr netten Neffen mit Leuten wie Ihnen verdirbt. Damit haben wir genug Erfahrung gemacht, Dankeschön! Und stoppen Sie endlich die untragbare Eulenplage.
V. Dursley


Minerva schüttelte einmal den Kopf, wie als wollte sie einen Gedanken loswerden und dann schnappte sie sich den Brief und den von den Eltern, die dachten sie hätten nicht genug Geld und lief im Laufschritt durch die ausgestorbenen stillen Gänge von Hogwarts. In ihrem Kopf kreisten ihre Gedanken wie wild.
Harry Potter sollte nicht kommen?
Er sollte nicht als Zauberer ausgebildet werden?
Harry Potter sollte als Muggel leben?
Der Harry Potter und nicht in Hogwarts?
Sie sagte dem Wasserspeier aufgebracht das Passwort: "Bubblegum" und legte die drehende Treppe im Laufschritt zurück.
Oben angekommen holte sie einmal tief Luft und klopfte dann.
"Herein!" sagte Albus Dumbledores Stimme ruhig und Minerva trat ein.
"Guten Tag Minerva, was verschafft mir diese außerordentliche Ehre?"
"Hallo, Albus ich habe zwei Briefe für dich."
"Ho, nicht so stürmisch meine Liebe, mit ein bischen mehr Ruhe ist das alles gar nicht mehr so schlimm."
"Möglicherweise ist aber Eile geboten." erwiderte Minerva.
"Setz dich!" forderte Albus sie als Antwort auf. Und als Minerva dieser Aufforderung gefolgt war, fragte er: "Also worum geht es?"
"Erst mal um Eltern, die denken, sie haben nicht genug Geld, aber" sprach sie schnell weiter, als sie sah, dass Albus sie unterbrechen wollte, "was viel wichtiger ist, ist das: Harry Potters Tante oder sein Onkel, ich weiß es nicht, haben geschrieben, dass sie Harry nicht mit uns in Verbindung treten werden lassen. Das ist eine Absage von unserem wichtigsten Schüler, Albus."
"Ich weiß." sagte Albus mit einem traurigen Unterton in der Stimme. Dann lächelte er. "Das hatte ich befürchtet."
"Und warum...?" fragte Minerva empört.
"Warum ich niemanden geschickt habe? Ganz einfach, ich wollte den Dursleys eine faire Chance geben."
Minerva schnappte nach Luft, das war Dumbledore, durch und durch.
"Und was gedenkst du jetzt zu tun?" wollte sie wissen und bemühte sich, ihre Stimme ruhig zu halten.
"Erst werde ich eine Brief an Petunia schreiben...sie hat mir damals geschrieben, als Lilly zu uns kam. Sie wollte auch, wissen sie..." sagte er leise und Minerva hatte das Gefühl, dass sie ein wohl behütetes Geheimnis erfuhr.
"Sie wollte auch? Nach Hogwarts?" fragte sie vorsichtshalber nach, nicht, dass sie da etwas falsch verstanden hatte. Doch Albus nickte.
"Aber ich glaube kaum, dass das helfen wird." sagte er dann traurig. "Ich denke ihre Eifersucht hat sich in einen zu überzeugenden Hass verwandelt, als dass man daran appellieren könnte, ihrem verhassten Neffen das zu gönnen, was sie selber nie kriegen konnte."
"Und...und also wenn das nichts hilft, was du ja schon ziemlich sicher zu wissen scheinst?" fragte Minerva nach. "Lassen wir dann Harry Potter bei den größten Muggeln aller Zeiten versauern?"
"Nein!" sagte Albus lachend. "Ich schicke Hagrid."
"Hagrid?" fragte sie überrascht nach. "Bist du dir sicher, dass das eine weise Entscheidung ist?"
Albus fing leise an, vor sich hinzulachen.
"Was?" schnappte Minerva.
"So eine ähnliche Unterhaltung hatten wir schon einmal, meine Liebe." antwortete Albus immernoch kichernd und hob die Hand um sie zum Schweigen zu bringen. "Ja, ich denke das ist eine gute Idee. Wenn irgendetwas die Dursleys...nun ja, sagen wir...überzeugen kann, dann ist das Hagrid. Und außerdem, ich würde Hagrid mein Leben anvertrauen, und deins auch, meine Liebe." sagte Albus und musste schon wieder kichern.


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Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
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