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Fanfiction

Eine Stunde auf Hogwarts - Wie eine Gruppe entstand

von Nurbla

Ort:

Hogwarts

Zeit:
Irgendwann im 7. Buch, während Harry und co. unterwegs sind und bevor Ginny und co. die DA wieder ins Leben rufen.




Liebes Tagebuch,
ich habe ein verdammt bescheuertes Problem. Ich könnte heulen, aber kann es nicht, weil ich hier am See sitze und alle mich sehen können.
Harry ist jetzt schon seit zwei Monaten abgetaucht, zusammen mit Ron und Hermine. Und ich kann einfach nicht so viel außer an die drei zu denken, weil ich so Angst habe. Ich habe so Angst, dass ihnen etwas passiert oder, dass sie nie zu mir zurück kommen oder, dass sie so schlimme Sachen erleben, dass sie nachher nicht mehr die selben sind. Und ich habe Angst, dass sie wiederkommen und sie so anders sind, dass sie mit keinem von uns mehr etwas zu tun haben wollen. Dass sie es schaffen Voldemort zu besiegen und dann größenwahnsinnig werden. Oder dass sie es nicht schaffen und alle sterben.
Verdammt, jetzt habe ich Tränen in den Augen, warum kann ich nicht irgendwo schreiben, wo ich alleine bin? Da könnte ich wenigstens mal den Tränen ihren Lauf lassen.
Und dann mache ich mir auch noch Sorgen, was macht Harry, wenn Hermine und Ron es endlich mal auf die Reihe kriegen und zusammen kommen, wird er sich nicht alleine fühlen? Und kann er andere kennen lernen auf seiner Reise? Und ich könnte ihm nichts übel nehmen, denn er hat ja Schluss gemacht. Meistens glaube ich, dass es war um mich zu schützen. Obwohl das total sinnlos ist. Voldemort wird auch so rausfinden, dass wir uns lieben, wenn er mich braucht. Aber so ist Harry halt. Und manchmal habe ich schon Zweifel, vielleicht mag ich ihn viel lieber als er mich?
Ah, ich sollte aufhören zu denken. Am liebsten wäre ich noch mal ein kleines Kind. Ohne denken, einfach spielen und glücklich sein. Das wäre ja so entspannt.


Liebes Tagebuch,
ich sitze an dem wunderschön glitzernden blauen See. Er sieht ein bischen aus, als wäre der Himmel hinein gefallen. Und der Wind macht ganz kleine Wellen. Aber er pustet nur ein ganz bischen, vielleicht hat er sich außere Atem geblasen in den letzten sturmkalten Tagen?
Heute wärmt die Sonne schon ein bischen. Die ersten wärmenden Strahlen streicheln immer so sanft, ich könnte es viel öfter fühlen.
Aber im Moment ist mein Herz so schwer, ich mache mir Sorgen. Am anderen Ufer sitzt Ginny und klappt gerade ein Buch zu. Bestimmt hat sie gelesen, das tut sie sehr oft in den letzten Monaten. Viel öfter als früher ist sie alleine und versinkt in ihren Büchern.
Ich glaube sie vermisst Harry Potter. Weil ihn hat sie geliebt und er ist jetzt irgendwo da draußen und kämpft gegen das Böse.
Sie ist so alleine, denn ihre beste Freundin, Hermine Granger ist mit Harry weg und jetzt werde ich zu ihr gehen und ein bischen mit ihr reden.
Denn als Mum gestorben ist und ich so schrecklich einsam war, hätte ich mir auch gewünscht, dass jemand zu mir käme und mich einfach in den Arm näme und mir zuhörte.

Liebes Tagebuch,
ich weiß, es ist sehr ungewöhlich, dass ein Junge Tagebuch schreibt, aber das ist mir irgendwie egal. Ich beobachte gerade Luna. Sie geht um den See und ich denke sie will zu Ginny. Die beiden machen in letzter Zeit immer öfter etwas zusammen, dass ist sehr interessant. Ich will sie mal fragen, ob ich etwas mit ihnen machen kann. Weil sie sind so gut befreundet, ich hätte auch gerne mal so gute Freunde. Vielleicht frage ich sie einfach, ob sie mit mir etwas gegen die Carrows unternehmen wollen. Denn die müssen echt mal ein paar Lektionen lernen, so wie die mit uns Schülern umgehen. Und dann wird vielleicht auch endlich meine Großmutter stolz auf mich sein. Ich werde meinen Teil leisten in diesem Kampf, dessen Hauptteil, Harry, Ron und Hermine irgendwo da draußen ausfechten.
Ginny geht es deshalb bestimmt nicht so gut, sie kann von Glück sagen, dass sie noch Luna hat. Jetzt setzt sich Luna und nimmt sie in den Arm. Die beiden umarmen sich oft. Manchmal sitzt Luna sogar am Gryffindortisch oder Ginny bei Ravenclaw. Und niemand sagt etwas, ich glaube alle machen sich ein bischen Sorgen um Ginny.
Ich gehe jetzt zu ihnen.


"Weißt du was Dean?"
"Nein, was denn Seamus?"
"Guck mal, jetzt geht Neville auch zu Ginny und Luna. Meinst du, bei Ginny ist was ernstes?"
"Ich glaube, nicht ernster als sonst auch. Aber, naja, wie würdest du dich denn in der Situation fühlen? Freund weg, Freundin weg, Bruder weg und alle gesucht vom bösesten aller Zauberer? Also in Lebensgefahr?"
"Ja, du hast ja Recht, Dean. Aber jetzt unterhalten sie sich angeregt. Vielleicht hecken sie etwas aus?"
"Lass auch mal rüber gehen. Vielleicht können wir mitmachen?"

"Gehen Sie sofort darunter und bringen mir diese Schüler hoch. Inziwschen sind es fünf, die mit zusammen gesteckten Köpfen am See sitzen. Wir müssen unbedingt rausfinden, was sie vorhaben, sie sind nicht ungefährlich!"
"Jawohl, Sir!"

"Was machen Sie hier?" klang eine herscherische Stimme über das gelände zu den Freunden herüber.
"Ginny, du hast irgendwas, ja?" flüsterte Dean und boxte sie so fest in die Seite, dass ihr die Tränen kamen.
"Nichts, Sir!" sagte Neville laut und stellte sich hin.
Luna nahm Ginny in den Arm und diese dachte schnell an all das, was sie in ihr Tagebuch geschrieben hatte. Und endlich konnte sie weinen. Die anderen erklärten, dass es Ginny schlecht ginge, weil eine Tante gestorben sei, während Luna Ginny über den Kopf streichelte und flüsterte: "Ich weiß, dass du nicht spielst. Und ich bin da!"
Sie kamen glimpflich davon, indem sie alle zu McGonagall gebracht wurden, was in letzter Zeit die beste Strafe war, die man sich vorstellen konnte. Denn sobald die Carrows den raum verließen unterbrach sie ihre Schimpftirade und bot allen Tee und Kekse an.
Und die ganze Zeit hielt Luna Ginnys Hand.


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