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Untersteh dich ! - Unterricht mit Folgen

von Süße Dunkelheit

„Hermine willst du gar nichts essen?“ Harry sah sie leicht besorgt an. Sie saßen in der großen Halle zum Frühstück und Hermine fragte sich einmal mehr, wie sie es geschafft hatte, aus dem Bett zu kommen.
„Nein, irgendwie fühl ich mich heute nicht so wohl.“ Antworte sie und spürte einen dicken Kloß im Hals, wenn sie an Snape zurück dachte.

Gedankenverloren stocherte Hermine in ihrem Rührei herum, und versuchte alle Gedanken, die auf sie einströmten, zu verdrängen.

„Hast du gestern irgendwas Schlechtes zu dir genommen? Vielleicht liegt das an Hagrids Weihnachtskeksen vom letzten Jahr?“ Harry schaute sie fragend an und Hermine wünschte sich, er würde es nicht tun. ,,Wenn es nur Hagrids Weihnachtskekse wären”, murmelte die junge Griffindor leise zu sich selbst. „Nein Harry, ich glaube ich hab mich mit dem lernen einfach überanstrengt.“

„Was?“ mischte sich Ron ein. „Du hast DICH überanstrengt?“

Sie schenkte Ron einen giftigen Blick und das Thema schien beendet zu sein.
Die ganze Zeit über fiel es ihr schwer, den Blick nicht zum Lehrertisch wandern zu lassen. Ihre Gedanken waren nur noch bei ihm. Nicht, dass es vor diesem Ereignis wirklich anders war.

Oh Gott, wie konnte sie sich nur so blamieren?!

Sie schob den Teller von sich weg und entschied sich dazu, nichts zu essen. Das würde alles noch schlimmer machen. Ihr war schon flau genug im Magen.
Als Hermine mit Ron und Harry die Treppen zum Kerker herab stieg, konnte sie schon kichernde Stimmen von den Slytherins wahrnehmen. Die fehlten ihr gerade noch.

Aber Malfoy hielt sich mit seinen Kumpanen zurück. Er hatte ein Bild in der Hand, und prustete vor Lachen. Pansy lag schon halb auf dem Boden und hielt sich angestrengt ihren Bauch, Crabbe und Goyle konnten sich kaum noch halten und deuteten immer wieder mit rot glühenden Gesichtern auf das Foto, welches wohl für die gute Stimmung sorgte.


Hermine war einfach nur froh, dass sie sich nicht noch mit Beleidigungen auseinander setzen musste.

Sie kramte ihr Zaubertrankbuch heraus, und las sich ein paar Zaubertrankzutaten der letzten Stunde durch.
Leider fiel ihre Konzentration nicht gerade gut aus. Sie dachte immer und immer wieder an ihn. Hatte immer seinen wütenden Blick vor sich.

Als eine Gestalt in schwarz an ihr vorbei rauschte, lenkte sie ihren Blick automatisch auf den Boden und wartete, bis er weg war.
„Miss Granger, würden Sie die Freundlichkeit besitzen, genau wie alle anderen in den Klassenraum zu gehen, anstatt hier Löcher in die Wand zu starren?“

Snape blieb an der Tür stehen und nach seinem Blick zu deuten, sollte Hermine sich schleunigst beeilen, ehe sie von ihm erwürgt werden würde.
Sie huschte an ihm vorbei ins Klassenzimmer, geradewegs auf ihren Sitzplatz neben Neville Longbottem zu.

Der sah jetzt schon vollkommen mitgenommen aus.

Snape schritt elegant wie eh und je zwischen den Bankreihen nach vorne zur Tafel.

Es war totenstill im Klassenraum, man konnte nur hin und wieder Draco und Pansys Gekicher hören. Snape spitzte wütend seine Lippen, und fixierte die beiden mit zusammen gekniffenen Augen. „Dürfte ich erfahren was so amüsant ist?“
„Ähm, Entschuldigung Sir, wir sind jetzt leise“ sagte Pansy, und gab Malfoy einen Stoß in die Seite. Der versteckte das Foto in seinem Umhang und sah nach vorn.

„Ich würde trotzdem zu gerne wissen, was auf diesem Bild zu sehen ist.“
Pansy schaute hektisch zu Malfoy. „Nein Sir, ich denke das wollen Sie nicht.“
„Das können Sie mir überlassen, nach der Stunde mit dem Bild zu mir, Malfoy und Parkinson.“

Snape schrieb mit seinem Zauberstab die heutigen Zutaten für den Trank der lebenden Toten an die Tafel und setzte sich an sein Pult.
Alle Schüler machten sich sofort auf dem Weg zu den Schränken, um die Zutaten zu holen.

„Äh, Hermine wie muss man noch mal die Affodillwurzel klein schneiden?“
Hermine schreckte aus ihren Gedanken hoch und blickte zu Neville. Er stand hilflos vor seinem Wermutsud, welches wahrscheinlich immer noch nicht kochte und schaute eine kleine lilafarbene Wurzel fragend an.

„Das ist doch ganz einfach, du musst sie einfach auf die Seite legen, und dann schnell klein hacken Neville."

„Danke Mine.“ Er lächelte und begann mehr schlecht als recht die Wurzel zu verkleinern.

Snape korrigierte derweil Arbeiten, und schaute ab und zu wie die Schüler mit den Tränken zu Recht kamen.
Hermine beobachtete seine Hände, wie sie schnell und flüssig über verschiedenes Pergament huschten. Sie dachte daran, dass diese Hände gestern noch zwischen ihren Beinen waren.

Oh Gott, wie gut hatte sich das angefühlt. Sie merkte, wie sie unweigerlich feucht wurde, und konnte sich sogleich für den Gedanken an seine Hände verfluchen.
Da es ihr durch ihren kleinen Gedankengang ganz schön heiß geworden war, öffnete sie ein paar knöpfe ihrer Bluse und beugte sich wieder über ihren Kessel. Er war im mittleren Stadium und der Trank nahm einen Brombeerähnlichen Farbton an. Sie fügte die Baldrian Wurzel hinzu und den Schlafbohnensaft, bis sich der Trank aufhellte und Fliederfarben wurde.

Sie musste nur noch zweimal vorsichtig gegen den Uhrzeigersinn rühren, sodass sich die Farbe von Dunkelviolett über Flieder nach Rosa veränderte, bis er am Ende klar wie Wasser würde.
„Snape starrt dir in den Ausschnitt.“ Flüsterte ihr Neville ins Ohr, und machte sich sogleich wieder ans Kleinschneiden seiner Kokosblätter. Wofür er dies machte, wollte Hermine gar nicht erst nachdenken.
Sie blickte zu Snape, doch dieser las anscheinend seelenruhig in einem Buch. Es sah so aus, als hätte er nie weggesehen.

„Bist du dir sicher, Neville?“ flüsterte Hermine und wusste nicht recht, ob ihr das jetzt unangenehm sein sollte oder ob... Nein. Unangenehm war das einzig Richtige.
„Ja, natürlich bin ich mir sicher.“
Hermine rutschte unruhig auf ihrem Platz herum, und versuchte ihre erotischen Gedanken, die jetzt endgültig in ihrem Kopf waren, auszuweichen.

„Mine, könntest du für mich eben ins Labor gehen und mir eine Baldrianwurzel holen? - ich muss auf den Trank aufpassen.“
„Ja okay, bis gleich.“ Hermine machte sich mit wackeligen Beinen auf den Weg zum angrenzenden Labor. Was sie nicht mitbekam war, das Snapes Blick ihr folgte.

Sie stellte sich auf Zehenspitzen und versuchte mühevoll keuchend an die Bohnen heranzukommen. Plötzlich spürte sie zwei Hände an ihrer Hüfte, und wollte sich umdrehen als Snape sie gekonnt davon abhielt.


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