von Süße Dunkelheit
Tat sie das gerade wirklich? Was war in sie gefahren? Doch sie spürte seine warmen Lippen auf ihrem Mund und ihr Denken war ausgeschaltet. Es zählte nur, dass er jetzt so nah bei ihr war. Nichts anderes. Sie versuchte mit ihrer Zunge die seine zu berühren, um mit ihr zu spielen und noch mehr Leidenschaft zu entfachen aber er verwehrte ihr den Einlass und löste sich ruckartig von ihr.
Die Magie des Augenblicks verschwand so schnell wie sie gekommen war.
„Miss Granger, was fällt ihnen eigentlich ein?” Gab er wütend, jedoch schwer atmend zurück.
„Na, das merken sie doch." Hermine zog ihn wieder an sich, presste ihre Lippen wieder verlangend auf seine und versuchte seine Robe aufzuknöpfen, wobei sie in den Kuss hinein stöhnte.
„Miss Granger, hören sie auf.“ Snape atmete schwer, doch seine Stimme war fest und fordernd. Hermine nahm zwar wahr, was er sagte, doch sie konnte ihr Tun nicht stoppen, und begann die vordersten Knöpfe zu lösen.
Snape stieß sie von sich, und hielt sie an ihren Handgelenken fest. Sie taumelten an seinen großen Bücherschrank und Snape presste sich an sie.
Er schob seinen Oberschenkel zwischen ihre Beine, und verstärkte den Druck in ihren Handgelenken. Es schmerzte Hermine, aber die Erregung war stärker und sie rieb sich an Snape - ohne Nachzudenken - einfach, weil sie viel zu erregt war.
„Miss Granger, halten sie still.“ Zischte Snape sie an, doch Hermine stöhnte nur erregt und ihre Hände zitterten als sie versuchte, noch die restlichen Knöpfe zu öffnen.
Snape kostete es alle Anstrengung, nicht auf ihre Forderungen einzugehen.
Er löste sich widerwillig von ihr, und Hermine hatte Probleme sich daran zu gewöhnen, nicht mehr festgehalten zu werden.
Sie stand mit wackeligen Beinen vor ihm, und sah ihn schwer atmend mit zerwühlter Löwenmähne verführerisch in die Augen.
"Miss Granger, Sie gehen jetzt besser."
Hermine schritt langsam zu ihm hin. "Ach kommen Sie, Sie wollen das doch auch." Sagte sie im süßesten Tonfall. Ihren Blick ließ sie zu seinem Schritt wandern, und ein Grinsen streifte ihr Gesicht.
Ihr Verstand war weg.
"Sie sollten gehen! Oder haben sie was mit den Ohren?"
"Oh nein Sir, ich verstehe sie sehr gut." Ohne sich weiter von Snapes wütendem Gesichtsausdruck verunsichern zu lassen, griff sie ihm in den Schritt.
Seinen Schritt. Oh Gott.
Snape zog scharf die Luft ein.
Sie hörte es und es animierte sie.
Hermine rieb über seine harte Erektion, und war von der Größe recht beeindruckt.
Snape packte sie wieder an beiden Handgelenken und hielt sie über ihren Kopf zusammen.
"Sie sind sich doch überhaupt nicht darüber bewusst was sie hier tun."
Snape sprach einen Zauberspruch über sie, und verschwand im Labor.
Hermine konnte sich nicht bewegen. Sie war in eine Starre verfallen, bemerkte aber noch ihren pochenden Schoß, und verspürte Lust Snape zu fesseln, wenn er den Zauberspruch auflöste. Wie konnte er nur?
Snape erschien wieder, und hatte eine Phiole mit einer rubinroten Flüssigkeit in der Hand.
Seine Erektion war verschwunden, was Hermine zu ihrem Bedauern feststellen musste.
Er steckte die Phiole in eine Tasche ihrer Jeans, und schob sie aus der Tür. Dann sprach er wieder einen Zauberspruch, und Hermine konnte sich wieder bewegen.
"Was erlauben Sie sich eigentlich, Sie selbstge..."
Ihre Stimme war für ihn nicht mehr zu hören, denn die breite Eichentür fiel ins Schloss, und so verstummte jegliches Geräusch von außen.
Snape ließ sich erschöpft auf einen Sessel nieder.
Hermine war wütend. Und wie wütend sie war. Wie konnte er sie nur so unbefriedigt hier stehen lassen?
Sie marschierte Wut schnaubend die Treppen hoch und dabei fragte sie sich, warum sie eigentlich sauer war, und vor allem auf wen? Schließlich verschwand sie im Gemeinschaftsraum der Gryffindors, nachdem sie verfluchte dreizehn Minuten brauchte, um die fette Dame zu wecken.
Sie ließ sich aufs Bett fallen, und öffnete widerwillig die Phiole. Sie hätte ihr Problem gerne anders gelöst.
Langsam führte sie die Flüssigkeit an ihre Lippen, und musste feststellen, dass sie gut schmeckte. So ähnlich wie Honig. Sie benetzte sanft ihre Lippen und floss dann langsam ihre Kehle hinab. Ihre Erregung ebbte ab und damit kam ihr Verstand auch wieder.
Sie drehte sich panisch von rechts nach links.
"Was habe ich nur getan?" Murmelte sie und eine Träne kullerte ihre Wange herab.
Sie musste sich jetzt ganz schnell ein Bein oder sonst irgendein Körperteil brechen. Morgen war Unterricht bei Snape. - Das überlebe ich nie - dachte Hermine und starrte hinauf zur Decke. - Ich habe ihn in den Schritt gefasst. Dann habe ich mich noch an ihm gerieben. OH, GOTT!! -
Und um ehrlich zu sein, so musste sie sich eingestehen erregte sie diese Vorstellung immer noch. Sie ließ eine ihrer Hände zwischen die Beine gleiten, und strich sanft aber bestimmend über ihr Lustzentrum. Sie dachte dabei an seine Hände, und musste unwillkürlich stöhnen. Seine Hände, die sie im Zaubertrankunterricht schon so oft beobachtet hatte.
Sie hatte es geschafft ihn zu erregen. Sie hat in seine Augen geblickt und konnte die Lust die in ihnen stand, fast noch körperlich spüren.
Aber worüber dachte sie da nach? Abrupt zog sie ihre Hand von ihrem feuchten Slip weg, ehe sie noch andere Dinge mit ihren Fingern anstellte.
Bestimmend drückte sie ihren Kopf fester ins Kopfkissen, um sich zum Einschlafen zu zwingen.
Nach ein paar Stunden, in denen sie noch darüber nachdachte, wie sie Snape wohl je wieder unter die Augen treten konnte, driftete sie dann endlich in die wohlbekannte Traumwelt ab.
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