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Fanfiction

Let It Be - Kapitel 37

von MarauderGirl

Hallo, Leute! :)
Schon langsam kommen wir dem Ende immer näher…
Immerhin sind es nur mehr 5 Kapitel *selbst ĂĽberrascht bin*
Tja, und jetzt werden wohl auch alle Fragen beantwortet werden mĂĽssen. Und ich fange in diesem Kapitel wohl mit einer der wichtigsten an: Wie hat sie Cassy entschieden.
Ich bin wirklich schon wahnsinnig gespannt, was ihr dazu sagen werdet… ;)

Vielen Dank an alle, die mir ein Kommi hinterlassen haben! *euch alle ganz fest drĂĽcke*

@ morla79: Hey :D Es freut mich, dass du wieder da bist! Es ist klar, dass sie nicht geht? Hmm… Und warum?

@ Lala.*: Wenn ich ehrlich bin, kam es mir gar nicht so lange vor. Aber trotzdem bin ich nicht mehr so scharf darauf, 50 Stunden in einem Bus zu sitzen ;)
Tut mir leid, wenn ich dich enttäuschen muss, aber ich kann so fies sein *mich schäme* Aber ich wollte nicht gleich die ganze Spannung nehmen ^^

@ Tink-Blume: Du meinst, sie geht dorthin? :) Tja, gleich wirst du die Antwort haben und ich bin schon gespannt, was du dazu sagst! ;) Und ich finde deine Idee voll gut…

@ Lina: :D Hihi! Ja, 50 Stunden klingt schon viel… Aber naja. Ich hab’s (glücklicherweise) überlebt ^^
Tut mir leid! Aber ich musste diesen gemeinen Cliffhanger einbauen! Sonst wäre es ja langweilig, oder? *lieb schau*

@ lara309: Ich weiß… Es tut mir leid, dass ich so gemein war!
Haha :D Du musst dir die grauen Haare abdecken lassen, die du von Let It Be bekommen hast? :) Hihi, diese Aussage ist echt genial! *dich drĂĽcke*

@ Kairi Weasley: Tut mir leid! Tja, ich liebe auch Cliffs… und wie du auch nur dann, wenn ich sie schreibe :) Aber ich wollte euch eben nicht gleich alles sagen… wäre ja sonst viel zu langweilig, oder?
Du machst gerade dein Abi? Wirklich? Also, dann lern ja brav und ich drücke dir auf alle Fälle die Daumen! ^^

@ Mrs.Black: Ja, ich weiß. Das war echt fies… *mich schäme* Aber es musste sein.
Tja, das mit Sirius wirst du wohl in einem der nächsten Kapitel erfahren. Nur so viel: Sirius weiß mehr, als man möglicherweise denkt ;D


Viel SpaĂź!
Hab euch lieb!
MarauderGirl


P.S. Es ist mir ziemlich schwer gefallen, dieses Kapitel zu schreiben. Wegen dem Inhalt und… keine Ahnung… In letzter Zeit ist es leider immer öfters so, dass ich unzufrieden mit meinen Kapiteln bin.
Naja, ich hoffe, ihr mögt es trotzdem! :D


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Ich kam mir beinahe wie ein Spion in einem Muggelfilm vor, der gerade eine höchst gefährliche und geheime Mission auszuführen hatte. Vor jeder Ecke sah ich sicherheitshalber zehnmal vorher nach, ob die Luft rein war, bevor ich weiterging und alle paar Meter warf ich einen angespannten Blick über meine Schulter. Doch dieses ganze Theater hatte wohl so gut wie nichts mit einem Spionageabenteuer zu tun. Außer, dass ich schlicht und einfach niemandem begegnen wollte. Niemanden, der mich davon abhalten hätte können, diesen verdammten Brief zur Eulerei zu bringen und mit einer Eule nach Italien zu schicken. Denn es hatte schon lange genug gedauert, bis ich einmal so weit war, dass ich den Brief auch wirklich abschicken wollte.

Doch anscheinend wollte Merlin (oder wer auch immer) wirklich, dass ich diese Sache endlich erledigte, denn es kam mir niemand entgegen. Nicht ein einziger Schüler schien jetzt gerade das Bedürfnis zu haben, hier herum zu schleichen. Vermutlich genossen sie einfach alle ihren Sonntag in ihren Betten, Gemeinschaftsräumen oder sie gammelten irgendwo anders mit ihren Freunden herum. Und auch meine lieben Freunde, die sich äußerst zurückhaltend verhalten hatten, schienen andere Pläne zu haben, als mir jetzt über den Weg laufen zu wollen. Wie auch immer, mir sollte es nur recht sein…

In meinen Gedanken versunken, bemerkte ich kaum, wohin ich ging, bis ich plötzlich am Fuße des Westturmes angekommen war. Mit einem mulmigen Gefühl im Magen stieg ich die zahlreichen Treppen nach oben und auch wenn ich mir sicher war, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hatte, so hatte es einfach diesen Beigeschmack des Endgültigen, als ich den runden Raum mit den steinernen Wänden betrat und augenblicklich hunderte Köpfe in meine Richtung schnallten. Für einen Moment blieb ich am Eingang stehen und betrachtete die vielen Eulen vor mir. Im Prinzip war es mehr als unwichtig, welche Eule ich mit diesem Brief nach Italien schicken würde, aber ich hatte dennoch das Gefühl, dass es ein besonderes Tier sein sollte. Doch nachdem ich die plötzlichen aufkommenden Zweifel im Keim erstickt hatte, entschied ich mich für einen wunderschönen Streifenkauz, der zurückgezogen auf einem Fensterbrett saß. Das Tier schuhute leise, als ich mich über den mit Stroh und Kot befleckten Boden zu ihm durchkämpfte und vorsichtig über sein Gefieder strich. Merkwürdigerweise schien der Kauz keiner von diesen Exemplaren seiner Art zu sein, das gerne in Hände pickte, denn er machte nicht die geringste Anstalt, dergleichen zu tun. Vielleicht war das Zufall oder - und dieser Gedanke kam mir im nächsten Moment schon lächerlich vor – er wollte mir das Ganze einfach nicht noch schwerer machen.

Seufzend strich ich noch einmal über das Gefieder, ehe ich in meine Tasche griff und mein Antwortschreiben hervorzog. Vorsichtig fuhr ich über die Tinte mit der Aufschrift der Guarigione Pianta, schloss für ein paar Sekunden meine Augen und band den Brief dann an das Bein des Streifenkauzes. Kaum hatte ich meine Hände zurückgezogen, erhob sich das Tier auch schon und flog an mir vorbei aus dem Fenster, das mir einen wundervollen Blick auf die Ländereien von Hogwarts bot. Leicht lächelnd beobachtete ich, wie die Eule und somit auch der Brief immer kleiner wurden. Jetzt konnte ich nichts mehr tun, als mit meiner Entscheidung zu leben.

Langsam löste ich meinen Blick von dem immer kleiner werdenden Kauz und ließ ihn über das Gelände vor mir wandern. Wieder einmal musste ich mir eingestehen, dass Hogwarts einfach nur wunderschön war. Es war für mich ein Zuhause, das ich in knapp zwei Monaten gemeinsam mit den anderen aus meinem Jahrgang zum letzten Mal verlassen würde. Denn dann würden wir wohl alle unsere Abschlüsse in den Händen halten und in ein neues Leben starten.

Lächelnd wandte ich mich und wollte gerade zurück zur Treppe gehen, als ich überrascht stehen blieb und den großen, zotteligen schwarzen Hund, der dort stand, anstarrte. Ich hatte diesen Hund erst einmal gesehen und trotzdem wusste ich sofort, wer er war. Verwirrt schüttelte ich meinen Kopf, als ich mich ihm näherte.

„Was machst du hier, Sirius?“, fragte ich und blieb ein paar Meter vor ihm stehen.

Ich könnte schwören, dass sich ein bedauerndes Lächeln auf dem Gesicht des Hundes abgezeichnet hatte, bevor sich Sirius zurück in seine normale Gestalt verwandelte. Mit zersaustem Haar, einem verschmitzten Grinsen und einem nicht dazu passenden und äußerst unglaubwürdigen unschuldigen Ausdruck im Gesicht, zuckte Sirius mit seinen Schultern.

„Ich brauchte ein wenig frische Luft“, sagte er und sah mich prüfend an, als er sich lässig an den Türrahmen lehnte.

„Und da hat es dich ganz zufällig auf diesen Turm getrieben?“ Skeptisch sah ich ihn mit verschränkten Armen an.

„Tja. Zufälle gibt’s…“

Ich verdrehte die Augen und seufzte entnervt. So viel zu dem Thema, dass sie sich alle sehr zurückhaltend verhalten hatten. Ich warf Sirius einen strafenden Blick zu, woraufhin er abwehrend seine Hände hob und lachend meinte: „Okay, ich gestehe. Ich habe dich dabei gesehen, wie du auf den Turm zugegangen bist und… nun ja… da bin ich dir eben gefolgt. Es tut mir leid.“

Toll! Wirklich ganz toll! Er war also die ganze Zeit hier. Vermutlich hatte er amĂĽsiert dabei zugesehene, wie ich mein kleines Theater abgezogen hatte, nur um mich jetzt zu fragen, wie ich mich entschieden hatte. Innerlich wappnete ich mich schon vor seinen Fragen, doch er sah mich nur abwartend an. Wollte er etwa, dass ich es ihm freiwillig sagte? Na, darauf konnte er lange warten. Immerhin war es eine Frechheit, dass er mir gefolgt war. Merlin, man hatte anscheinend wirklich nirgends mehr seine Ruhe.

Plötzlich breitet sich ein anderes, mir vollkommen neues und unbekanntes Lächeln auf Sirius’ Gesicht aus, ehe er sich umwandte. „Kommst du mit? Oder willst du hier Wurzeln schlagen?“

Und mit diesen Worten war er schon die ersten Stufen hinuntergestiegen. FĂĽr einen Moment blieb ich verwirrt stehen. Was war das denn jetzt? Keine Fragen? Kein nerviger Kommentar? Zerstreut fuhr ich mir durchs Haar und schaffte es schlieĂźlich, ihm zu folgen. Als ich am Ende der Treppe, wo er netterweise auf mich gewartet hatte, angekommen war, war ich noch viel irritierter ĂĽber seine untypische ZurĂĽckhaltung. Doch ich lieĂź mir nichts anmerken, besonders weil er meinen Blicken auszuweichen schien.

Für eine Weile gingen wir schweigend nebeneinanderher, bevor es an Sirius war, die Stille zu durchbrechen. „Ich denke mal, die anderen werden am See sein und das schöne Wetter genießen…“

Ich nickte und schlug ohne ein weiteres Wort den Weg zum See ein. Natürlich war mir klar, dass ich mich damit wohl selbst den ganzen Fragen auslieferte. Aber irgendwann musste ich mich dem sowieso stellen. Wieder schwiegen wir für eine Weile, in der ich mein Gehirn nach irgendetwas Brauchbarem durchstöberte, das ich jetzt hätte sagen können.

„Warum hast du so gezögert, als du der Eule den Brief geben wolltest?“, fragte Sirius plötzlich, als wir schon fast am See angekommen waren und ich sah ihn überrascht an.

Aber sein Blick war starr auf die Anderen gerichtet, die alle unter dem Baum am Ufer des Sees saßen, weshalb ich meinen wieder abwandte und leise, aber bestimmt murmelte: „Ich habe nicht gezögert.“

„Wenn du meinst…“ Der Zweifel in seiner Stimme war kaum zu überhören. Doch ich würde mich heute sicher nicht auf seine Spiele einlassen, weshalb ich es ausnahmsweise mal schaffte, nichts zu sagen. Zum Glück schien auch er kein Interesse daran zu haben, das Ganze vor oder auch mit den anderen zu diskutieren, denn als wir nun in die Hörweite von James, Lily, Remus, Peter, Jenny und Oliver kamen, erwiderte er nichts mehr und tat einfach so, als wäre nichts gewesen.

„Hallo, Leute!“, begrüßte ich alle betont freundlich und ließ mich neben meinen besten Freund ins Gras fallen. Ihre fragenden, verwirrten und auch überraschten Blicke schob ich mal auf die Tatsache, dass ich mit Sirius alleine unterwegs war und ich ignorierte sie gekonnt.

Auch Sirius, der mir einen zweifelnden Blick zuwarf, den glĂĽcklicherweise nur ich mitbekam, schien diese nicht beachten zu wollen. Schnell sah ich ihn eindringlichen an, woraufhin er knapp mit den Schultern zuckte und sich schweigend neben Jenny setzte.

Sobald er es sich am Boden bequem gemacht hatte, lächelte Jenny ihn an, doch es war nicht ihr übliches Lächeln. Irgendetwas war anders und auch an der Art, wie sie nebeneinander saßen und miteinander sprachen war eigenartig. Ich wusste zwar nicht was, doch ich könnte darauf wetten, dass da etwas passiert sein musste. Und dieser Verdacht bestätigte sich nach einigen Minuten noch mehr. Plötzlich schossen mir Stinke-Parfum-Kates Worte in den Kopf. Jenny wird doch wohl nicht wirklich…? Nein! Das konnte nicht sein! Weshalb sollte Sirius… Schwachsinn! Kaum merklich schüttelte ich meinen Kopf und beschloss, mich eher darüber zu freuen, dass mich niemand ausquetschen wollte, als mir Gedanken über diesen Blödsinn zu machen. Auch wenn es mir gerade nicht mehr wirklich wie ein Blödsinn vorkam…

Schnell verbannte ich diesen Gedanken aus meinem Kopf und beteiligte mich bei der wohl sinnlosesten Diskussion, die man mit den Maraudern fĂĽhren konnte: Wie viel muss man fĂĽr die UTZ-PrĂĽfungen lernen?

Tja, das Lily, Remus und ich anderer Meinung als der Rest waren, war wohl kaum eine Überraschung. Doch da wir ja nicht so waren und wollten, dass auch unsere lieben faulen Freunde durchkamen, zwangen wir sie einfach, morgen nach dem Unterricht mit uns zusammen in die Bibliothek zu gehen und zu lernen. Die Begeisterung war selbstverständlich überwältigend, aber was sollte man sich von dieser Horde lernfauler Schüler auch anderes erwarten?

Als es Zeit fürs Mittagessen war, beschlossen wir uns auf den Weg zum Schloss zu machen und dort das Gespräch, das Lily, Remus und ich eigentlich schon gewonnen hatten, weiterzuführen. Die Halle war ziemlich leer, da sich anscheinend noch nicht alle Schüler bereit dafür zufühlen schienen, jetzt schon zu Mittag zu essen, weshalb Oliver sich einfach zu uns an das eine Ende des Gryffindortisches setzte.

Sobald wir alle saĂźen, begannen James und Sirius auch schon wieder, uns beweisen zu wollen, dass es ĂĽberhaupt nicht notwenig war, mehr als eine Stunde pro Tag fĂĽr die UTZ-PrĂĽfungen zu lernen. Sofort entflammte die Diskussion von vorne, doch dieses Mal hatte ich keine Lust mich daran zu beteiligen und konzentrierte mich lieber auf das Essen auf meinem Teller.

„Hast du den Brief eigentlich schon abgeschickt?“, fragte mich Lily nach einer Weile betont belanglos.

Augenblicklich stoppte ich meine Gabel auf halbem Wege zu meinem Mund und warf den Anderen einen prüfenden Blick zu. Zu meinem Unglück schienen sie Lilys Frage mitbekommen zu haben, denn sie sahen mich alle fragend an. Nur Sirius, der die Antwort ja schon kannte, stach mit einer solchen Brutalität in seine Lasagne, dass ich zusammenzuckte.

„Ähm… ja“, murmelte ich gequält und starrte augenblicklich auf meinen Teller. Die perplexen Blicke, die Jenny und James nun Sirius zuwarfen, bekam ich nur halb mit, denn sobald ich wieder aufsah, sahen sie wieder mich an.

„Und? Wie hast du dich entschieden?“, fragte Oliver nun weiter.

Resigniert legte ich meine Gabel zur Seite und biss mir nervös in meine Lippe. Es war mir klar, dass ich es ihnen nun sagen musste. Aber dennoch fühlte ich mich mehr als unwohl dabei. Ein letztes Mal atmete ich tief durch, bevor ich ausweichend auf meine Hände sah.

„Ich habe abgelehnt…“


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Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung