Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Let It Be - Kapitel 25

von MarauderGirl

Hallo Leute!
Wie geht’s euch allen so? Ich hoffe doch bestens ^^

Danke fĂĽr eure lieben Kommis!


@ Lala.*: Oh jah! Es ist sooooo traurig, dass James und Lily sterben mussten :( Sie wären sicher coole Eltern gewesen ^^
Ich denke, Sirius hat es gar nicht so gemeint, wie wir und Cassy das aufgefasst haben :) Vielleicht ĂĽberrascht er uns ja noch mit einer glorreichen Tat :)

@ lara309: Tja, auf so einen Einfall können wir wohl ewig warten… Tut mir leid, aber sie müssen wohl einen anderen Weg finden, um Zeit miteinander zu verbringen ^^ Aber lass’ dich einfach überraschen! :D

Viel SpaĂź beim Lesen!

Euer,
MarauderGirl

*Weihnachtskekse da lass*


------------------------------------------------------------------


Die nächsten Tage rauschten nur so an mir vorbei, ohne dass irgendetwas besonderes passierte. Seit wir unsere Präsentation erfolgreich über die Bühne gebracht hatten, hatte ich die Marauder kaum mehr gesehen. Ich weiß, das klang ziemlich seltsam, denn immerhin lebten wir im selben Haus, doch irgendwie – gewollt oder nicht – war es so gekommen. Und ehrlich gesagt wusste ich selbst nicht mal warum ich darüber etwas enttäuscht war. Schließlich war es doch immer klar gewesen, dass unsere „Freundschaft“ sich nur so lange halten würde, wie diese Sache für Muggelkunde dauerte. Oder etwa nicht?

Mit Lily war das etwas anderes. Wir unterhielten uns oft im Schlafsaal oder lernten gemeinsam in der Bibliothek. Und obwohl sie doch mit James zusammen war, konnte sie mit ihm und mit mir Zeit verbringen, ohne dass wir uns begegneten. Sogar beim Essen stimmte das Timing für ein Treffen nie. Denn wenn ich fertig gegessen hatte, waren die Marauder meistens noch nicht mal in der Halle und wenn ich einmal später kam, dann waren sie schon fertig. Man könnte schon fast meinen, dass wir uns aus dem Weg gingen. Was ich eigentlich ein wenig schade fand. Und ich mied sie ganz sicher nicht. Das wäre mir zu blöd und außerdem musste ich mir wirklich eingestehen, dass ich sie ein wenig mochte. Merlin, ja! Ich mochte doch tatsächlich die Marauder!

Ein wenig verwirrt ĂĽber diese Erkentniss, stand ich vom Fensterbrett auf, auf dem ich gerade gesessen und aus dem Fenster gestarrt hatte, und schnappte mir schnell ein Buch und etwas Pergament. In letzter Zeit hatte ich eindeutig zu viel ĂĽber die Marauder nachgedacht und das musste ich schleunigst beenden. Also, beschloss ich in den Gemeinschaftsraum zu gehen und am warmen Kaminfeuer an meiner UTZ-Arbeit zu feilen.

Als ich den Gemeinschaftsraum betrat, sah ich mich nicht einmal um, sondern steuerte zielstrebig auf den Sessel am Kamin zu. Ich wusste, dass das Gryffindorteam heute Quidditchtraining hatte, was so viel hieß wie James und Sirius trainierten, während Remus und Peter ihnen zusahen oder sich irgendwo verkrochen. Und Lily? Nun, sie war entweder ebenfalls beim Training, in der Bibliothek oder sie ging ihrer Aufgabe als Schulsprecherin nach.

Seufzend ließ ich mich in den weichen Sessel plumpsen, schlug mein Buch auf und legte mir das Pergament auf die Stuhllehne, sodass ich mir wichtige Sachen notieren konnte. Tatsächlich machte mir diese Arbeit richtig Spaß und dass, obwohl es ein Freitagabend war. Irgendwie schon ein wenig armselig…

Eine ganze Weile lang konnte ich in Ruhe arbeiten und tatsächlich dachte ich keine Sekunde mehr an irgendetwas anderes, als an Kräuterkunde. Einerseits war das echt befreiend, aber andererseits auch wieder nicht. Merlin, es war echt zum Verrücktwerden, aber seit dieses Projekt zu Ende war hatte ich meine ganzen Emotionen nicht immer in Griff. Und das war wirklich unheimlich!

„Kräuter der Magischen Welt… Klingt ja wahnsinnig spannend“, sagte plötzlich jemand und ich zuckte erschrocken zusammen, sodass mir mein Buch beinahe aus den Händen fiel.

Zu meinem riesen VerblĂĽffen standen die Marauder vor mir. Breit grinsend und gut gelaunt wie immer.

Was war denn jetzt los? Sie wollten sich doch nicht wirklich mit mir unterhalten, oder doch? Mit mir? Aber… aber das Projekt… es war doch zu Ende…

Noch immer grinsend ließen sie sich auf das Sofa und die übrigen Sessel fallen. Noch immer nicht ganz auf der Höhe sah ich sie mit großen Augen an.

„Was schaust du denn so verwirrt?“, fragte James amüsiert.

Schnell schüttelte ich meinen Kopf und hob mit leuchtenden Wangen mein Buch. Merlin, was war denn das schon wieder für ’ne peinliche Aktion? Erde an Cassy! Es gibt noch viele andere Gründe, außer dir, warum die Jungs sich hier hin gesetzt haben könnten. Also komm wieder runter und tu einfach so, als wäre alles wie immer.

Ich atmete tief durch und konzentrierte mich wieder auf die Sätze vor mir. Denn vielleicht wollten sie sich ja wirklich nicht mit mir unterhalten. Wer weiß, vielleicht wollten sie einfach nur da sitzen und Blödsinn reden. Das war alles nur reiner Zufall. Genau. Nur Zufall.

„Also, Lassing war ja heute mal wieder seltsam drauf, oder? Ich meine, das ist er sowieso immer aber heute… Man könnte schon fast meinen, dass er darauf steht, uns zu quälen“, regte sich Sirius auf.

Ich wollte zwar nicht zuhören, aber da sie ja neben mir saßen gelang mir das nicht ganz. Dennoch tat ich weiterhin so, als würde ich mit höchster Konzentration lesen.

„Vielleicht hatte er heute mal wieder ’nen besonders schlechten Tag“, erwiderte Peter.

„Oder er hatte einfach mal wieder Lust drauf uns leiden zu sehen“, gab Sirius kichernd zurück. „Was meinst du dazu Cassy? Er war heute doch wirklich zum verhexen, oder?“

Irritiert stockte ich mitten im lesen. Hatte Sirius…? Hatte er tatsächlich gerade Cassy gesagt? Aber… Bei Gryffindor! Sie wollten doch nicht wirklich mit mir reden! Oder?

„Cassy?“

Langsam ließ ich mein Buch sinken und gegen meine Erwartungen sahen mich die vier tatsächlich abwartend und etwas verwirrt an. Merlin! Sie hatten also wirklich mit mir gesprochen.

„Ähm… Ja. Er war heute wirklich nicht zum Aushalten.“

Zufrieden grinsend, weil er mal wieder recht bekommen hatte, lehnte sich Sirius in seinem Sessel zurück. Er hatte sich genau gegenüber mir hingesetzt, während sich die restlichen Marauder das große Sofa teilten.

Noch immer etwas verwirrt sah ich vorsichtig zwischen ihnen hin und her. Es war einfach unglaublich. Seit ich mit den Maraudern so was wie eine freundschaftliche Beziehung pflegte, hatten sie mich öfter mit ihrem Verhalten überrascht, als es jemals jemand in meinem Leben zuvor geschafft hatte. Nicht mal Oliver konnte denen das Wasser reichen. Und auch wenn nicht alles, was sie (eigentlich könnte man das jetzt auf Sirius beziehen) taten positiv war, so war es doch irgendwie einfach… nun, einfach maraudermäßig eben.

„Lassing ist einer der vielen Gründe warum ich niemals Lehrer werden würde“, meinte James schließlich. „Wenn er kein abschreckendes Beispiel ist, wer dann?“

Die anderen begannen zu lachen und auch ich musste grinsen. Doch Remus schien das ganz und gar nicht komisch zu finden, denn er warf James einen giftigen Blick zu und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Wirklich nett, Prongs. Danke.“

Sofort hörten James, Sirius und Peter zu lachen auf und sahen ihren Freund entschuldigend an. Anscheinend hatten sie den Seitenhieb im Gegensatz zu mir kapiert, denn ich sah nur konfus aus der Wäsche.

„Sorry, du bist da eine Ausnahme“, sagte James beschwichtigend. „Immerhin hast du ja kaum eine andere Wahl.“

„Oh, vielen Dank! Das macht das ganze ja schon viel besser“, knurrte Remus sarkastisch.

Ich sah anscheinend noch immer total verwirrt aus, denn als Remus’ Blick meinen traf, meinte er erklärend: „Ich will Lehrer werden. Ist nämlich so ziemlich das einzige, was ich mit meinem „Zustand“ machen kann.“

„Ach so.“ Endlich hatte auch ich verstanden um was es ging. „Um ehrlich zu sein, kann ich mir dich gut als Lehrer vorstellen, Remus. Und zwar als ein Lehrer, der seinen Beruf liebt. Und sieh’s mal positiv: Du darfst in Zukunft lauter Möchtegern-Kinder quälen.“ Zufällig fiel mein Blick auf Sirius, bevor ich zu grinsen begann.

„Hey! Das war fies!“, ereiferte sich Sirius, der diese Stichelei kapiert hatte, aber er stimmte sofort ins Gelächter der anderen ein.

„Das ist wirklich eine positive Seite“, stimmte Remus zu.

„Na und? Während du Kinder quälen kannst, werde ich wenigstens die Welt von schwarzmagischen Zauberern befreien.“ Sirius’ Augen blitzten voller Vorfreude auf.

„Stimmt. Wir drei werden einmal die besten Auroren von ganz England sein“, offenbarte James seine Zukunft und die von Sirius und Peter.

Etwas skeptisch sah ich zu Peter. Um ehrlich zu sein, konnte ich mir nicht wirklich vorstellen, dass so eine Person einmal die Welt vor schwarzer Magie schĂĽtzen sollte. Eher, dass die Welt ihn davor in Schutz nehmen musste. Und dass James und Sirius Auroren werden wollten, ĂĽberraschte mich nicht im Geringsten. Ich hatte schon so etwas erwartet und da sie ja wirklich eine riesen Abneigung gegenĂĽber schwarzmagischen Zauberern zu haben schienen, lag das ganze wohl ziemlich auf der Hand.

„Und du, Cassy? Was willst du eigentlich werden?“ Riss mich Remus’ Stimme aus meinen verworrenen Gedanken.

Für einen Moment überlegte ich ernsthaft, ob ich ihnen das sagen sollte, aber da sie mir sagten, was sie werden würden, würde ich es wohl auch schaffen, ihnen meinen Berufswunsch zu erzählen. War ja immerhin nicht so schwer.

„Ich will Pflanzenexpertin werden. Oder zumindest hoffe ich, dass ich es werden kann.“

„Pflanzenexpertin?“ Sirius hob argwöhnisch eine Augenbraue. „Was kannst du denn damit machen? Wo kannst du arbeiten?“

„Wenn ich mit der Ausbildung fertig bin, kann ich entweder als Lehrerin, im St. Mungos oder auch als Angestellte in bestimmten Bereichen des Ministeriums arbeiten. Im Prinzip kann ich so ziemlich alles damit anfangen.“

„Klingt ja gar nicht mal so schlecht.“ James lächelte mich breit an. „Wenn du im Ministerium arbeitest, könnten wir uns wahrscheinlich sogar ab und zu sehen.“

Perplex sah ich ihn an. Hatte er gerade gesagt, dass er sich nach der Schule, wenn wir alle erwachsen waren und unsere eigenen Leben führten… Dass er da noch Kontakt mit mir haben möchte? Oder zumindest nicht so tun würde, als würde er mich nicht kennen, wenn wir uns einmal im Ministerium begegneten?

„Ja… Stimmt“, gab ich leise zurück.

Schweigen breitete sich aus und ich widmete mich wieder meinem Buch. Doch ich konnte mich nicht wirklich darauf konzentrieren, denn das Verhalten der Marauder brachte mich mal wieder total aus dem Konzept. Ich war wirklich davon überzeugt gewesen, dass jeglicher Kontakt oder was auch immer nach dem Projekt vorbei sein würde. Dass wir wirklich nur wegen der Präsentation so viel Zeit miteinander verbracht hatten.

Nun gut, bis zu einem gewissen Punkt stimme das wahrscheinlich auch, aber irgendwann, irgendwo und auf eine seltsame Weise, schien da doch noch mehr als bloß Pflichtgefühl aufgekommen zu sein. Ich würde es jetzt nicht Freundschaft nennen, denn das wären drei Schritte zu viel, doch man konnte es schon als etwas nicht ganz so großes einstufen. Um ehrlich zu sein, hatte ich keine Ahnung, was es war. Vielleicht war es auch besser so.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Die Halle der Prophezeiung ist das erste Set in einem „Harry Potter“-Film, das komplett im Computer generiert wurde.
Stuart Craig, Produktionsdesign