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Fanfiction

Let It Be - Kapitel 18

von MarauderGirl

Hallo, Leute :)

Die Woche ist recht schnell vergangen und ich hatte ziemlichen Stress. Aber natĂĽrlich habe ich heute trotzdem ein neues Kapitel fĂĽr euch!
Das letzte vor dem Weihnachtsball! :D

Danke, fĂĽr die lieben Kommentare!


@ Lala.*: Jap, sie treffen sich ^^ Aber ich denke, dass alles ganz anders kommt, als du vielleicht denken könntest… Aber wer weiß, vielleicht denkst du ja das Richtige :D Ich hoffe, dass du mit dem Treffen einigermaßen zufrieden bist ^^

@ Lina: Nun ja… Ich würde mal sagen, dass Cassy extrem leicht von irgendetwas genervt ist… :) Zumindest manchmal ^^ Ich hoffe, du magst das nächste Kapitelchen!

So, und jetzt wĂĽnsche ich euch noch viel SpaĂź beim Lesen!

Euer,
MarauderGirl

*Halloween-Kekse da lass*


------------------------------------------------------------------

Als ich mich nach der letzten Unterrichtsstunde in den Gemeinschaftsraum schleppte, hatte ich schon wieder beinahe vergessen (oder verdrängt – wie man’s sehen will), dass ich ja so etwas wie eine Verabredung mit den Maraudern hatte. Aber zu meinem Unglück schienen die das ganz und gar nicht verschwitzt zu haben und so war es an James und Peter, mich kurz vor der Treppe zum Mädchenschlafsaal aufzuhalten und mich gnädigerweise daran zu erinnern, dass ich ja etwas mit ihnen machen wollte.

Und so schlurfte ich den beiden mehr oder weniger begeistert hinter her zu den StĂĽhlen am Kamin, wo bereits der Rest, sprich Sirius, Lily und Remus, warteten. Lily, die ernsthaft froh darĂĽber zu sein schien, dass ich heute dabei war, grinste mich schon von weitem an und bot mir auch prompt einen Platz neben sich an. Sirius und Remus, die gerade in einer Partie Zauberschach vertieft waren, hatten gerade mal ein knappes Nicken fĂĽr mich ĂĽbrig.

Schnell ließ ich meinen Blick über das Spielfeld schweifen und musste sogleich feststellen, dass Remus so gut wie gewonnen hatte. Meiner Meinung nach fehlte ihm bloß noch ein Zug und er hätte Sirius haushoch besiegt. Und tatsächlich: Kaum hatte ich meinen Gedanken zu Ende gedacht, führte Remus bereits den entscheidenden Zug aus.

„Schachmatt!“, rief der Braunhaarige und lehnte sich zufrieden zurück. Ein breites Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus, als ich zu Sirius sah, der wie ein kleines Kind schmollte und schnell die Reste seiner Figuren zusammenkehrte.

„Das war nur Glück“, murmelte er und strafte Remus mit einem ‚Das-wirst-du-büßen’-Blick. Am liebsten wäre ich jetzt aufgestanden und hätte Remus mit tosendem Applaus gratuliert. Denn erstens, liebte ich es, Sirius verlieren zu sehen (meiner Meinung nach war er viel zu erfolgsverwöhnt) und zweitens, war Remus offensichtlich ein wirklich guter Spieler. Doch ich riss mich zusammen und beließ es bei dem Grinsen.

„Was grinst du denn so?“, fragte Sirius plötzlich und sah mich misstrauisch an. Augenblicklich verschwand das Grinsen aus meinem Gesicht.

„Nichts“, flötete ich so unschuldig wie möglich, wobei ich jedoch nicht verhindern konnte, dass es ganz und gar nicht wie ‚nichts’ klang. Ich war eben eine geniale Lügnerin, nicht?

Skeptisch musterte Sirius mein Gesicht. „Es gefällt dir wohl sehr, mich verlieren zu sehen, oder?“

„Nein“, sagte ich schnell. „Es gefällt mir, dich so haushoch verlieren zu sehen.“

Verdattert sahen mich die Marauder an, bevor sie alle, bis auf Sirius natĂĽrlich, zu lachen begannen.

„Sehr witzig! Glaubst du etwa du kannst das besser?“ Normalerweise hätte ich bei so einem doofen Spruch nicht mal mit dem kleinen Finger reagiert, doch Sirius sagte das mit so viel Spott und Zweifel, dass sich das Fünkchen Würde in mir rührte und mich zwang ihm zu antworten.

„Möglicherweise…“

Sirius setzte sein bestes Marauderlächeln auf, bevor er auf den Platz ihm gegenüber deutete. „Dann beweise es, Cassy.“

Selbstvertrauen war noch nie etwas, das ich wirklich besaß, doch in diesem Moment, schien es in mir überzulaufen, denn ich stand tatsächlich auf und tauschte mit Remus die Plätze. Schweigend stellten wir die Figuren auf und gnädigerweise überließ Sirius mir den ersten Zug.

Zehn Minuten später hatte ich Sirius so etwas von fertig gemacht, dass der mich bloß mit offenem Mund anstarrte.

„Von… von wem hast du so spielen gelernt?“, brachte er schließlich hervor.

„Von meiner Mum. Sie liebt dieses Spiel abgöttisch“, meinte ich und räumte lächelnd die Spielfiguren vom Feld.

Für eine Weile schwiegen wir alle, während alle auf das leere Spielfeld starrten.

„Wisst ihr was?“, durchbrach James schließlich die Stille und strahlte uns alle mit einem reisen Lächeln an. „Da kommt mir eine geniale Idee!“

Merlin, das konnte nichts gutes heißen. Immerhin waren die Marauder und ihre ‚genialen Ideen’ in ganz Hogwarts verschrien. Hilfesuchend sah ich zu Lily, die jedoch nur mit den Schultern zuckte.

„Was haltest du von einer Wette, Cassy?“

Schockiert blickte ich ihn an. Sah ich wirklich so dumm aus, dass man meinen könnte, dass ich mit ihnen eine Wette abschließen würde?! So dämlich war nicht einmal ich. „Nicht viel, um ehrlich zu sein.“

„Ach komm schon!“, meinte Sirius und sah mich herausfordernd an.

Seufzend wandte ich mich zu James. „Was wäre denn deine achso geniale Idee?“

Begeistert lehnte sich James etwas nach vorne, bevor er uns seinen Plan verriet. „Du“ er deutete auf mich, „wirst erneut gegen Sirius spielen und dieses Mal darf derjenige, der eine Figur des anderen zerstört, dem Gegner eine Frage stellen.“

Kommentarlos sah ich ihn an. Und was, bei allen Hexern dieser Welt, brachte ihn zu der Annahme, dass ich bei so was dämlichen mitmachen würde?

„Oh, ja!“, rief Lily in dem Moment und sprang auf, um sich neben mich zu setzten. Verwundert sah ich sie an. Das konnte doch jetzt nicht ihr Ernst sein, oder? Doch ihr Blick ließ mir keine andere Wahl und außerdem, was hatte ich schon zu verlieren? Außer dem letzten Fünkchen Würde nicht viel.

Murrend stimmte ich zu und Sirius setzte sein diabolischstes Lächeln auf, als wir unsere Figuren wieder auf das Spielfeld stellten.

„Aber bevor wir anfangen, hätte ich da noch einen kleinen Zusatzvorschlag“, sagte er und fixierte mich mit seinen Augen. „Derjenige, der gewinnt, darf sich für den anderen noch eine kleine aber feine Bestrafung ausdenken. Einverstanden, Cassy? Oder hast du Angst?“

Herausfordern sah er mich an und am liebsten hätte ich mich selbst für meine Antwort geohrfeigt. „Also, ich bin dabei.“

Und noch ehe ich darüber nachdenken konnte, was ich gerade getan hatte, begann das Spiel, wobei ich wieder den ersten Zug machen sollte. Schon nach ein paar Sekunden lag einer meiner Bauern zerbröselt am Spielfeldrand. Resigniert sah ich zu Sirius und wartete auf seine sicherlich geistreiche Frage.

„Fangen wir mit etwas harmlosen an“, sagte er. „Was ist deine Lieblingsfarbe?“

„Rot“, antwortete ich verwundert darüber, dass diese Frage tatsächlich harmlos war. Als nächstes war es an mir eine Frage zu stellen und nachdem ich mir Rat bei Lily gesucht hatte, da ich überhaupt kein Interesse daran hatte, irgendetwas über Sirius zu erfahren, meinte ich: „Was war der beste Tag deines Lebens?“

„Der erste Schultag.“

Sekunden später war ich erneut an der Reihe. Und wieder war es eigentlich Lilys Frage, die ich zu stellen hatte und glaubt mir eines, es war mir echt so was von peinlich. „Warst… warst du schon jemals verliebt?“

Mit hochrotem Kopf und einen bösen Blick zu Lily saß ich da und wartete auf Sirius’ Antwort, die sofort kam: „Nein.“

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Eine halbe Stunde später saß ich den Tränen nahe am Boden und starrte auf das Desaster vor mir. Wie, bei Merlin, hatte ich nur verlieren können?! Vielleicht war ich einfach viel zu sehr von diesen dämlichen Fragen abgelenkt oder vielleicht lag es auch daran, dass heute einfach nicht mein Tag war. Was auch immer es war, Fakt war, dass ich tatsächlich verloren hatte und nun, diese ‚kleine aber feine’ Bestrafung folgen würde.

Ich holte noch einmal tief Luft, bereitete mich innerlich auf alles Mögliche vor und sah dann zu Sirius, dessen graue Augen blitzen.

„Und was ist jetzt meine Bestrafung?“

Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht, als er antwortete: „Du und Oliver, ihr werdet mit uns zusammen zu dem Weihnachtsball gehen.“

Was?! Ungläubig sah ich ihn an. Hatte er das gerade wirklich gesagt?! Ich meine, warum wollte er ausgerechnet mit Oliver und mir (!) zum Weihnachtsball gehen?! Versuchte er mal wieder sozialstark zu sein oder hatte er einfach einen totalen Spinner?

„Was?! Wieso?!“, stammelte ich. „Was sollte das bringen?!“

„Was denn?“ Er schien schon fast beleidigt über meine Reaktion zu sein. „Es gibt sicher schlimmeres, nicht?“

„Schon… aber…“ Seufzend gab ich auf. Wollte ich ehrlich wissen, was sich in seinem verworrenen Gehirn abgespielt hatte, als er auf diese Idee kam? Nein, eigentlich nicht. Und außerdem beunruhigten mich das breite Grinsen von Lily und den Maraudern mehr, als diese dämliche und sinnlose ‚Bestrafung’. Ich wollte definitiv nicht wissen, was sie sich da schon wieder ausgedacht hatten.

„Gut“, gab ich schließlich nach. „wir gehen mit euch zusammen hin.“

Und mit diesen Worten stand ich auf. Als ich Richtung Schlafsaal ging, verfluchte ich mich, die Welt und dieses dämliche Spiel. Warum musste ich auch auf so eine bescheuerte Wette eingehen? Jetzt hatte ich den Salat: Ich musste einen GANZEN Abend mit den Maraudern verbringen. Merlin! Schlimmer ging’s ja kaum!

„Hey, Cassy! Warte kurz!“, rief mir plötzlich Lily hinterher. Erschöpft blieb ich stehen und drehte mich zu ihr um.

„Ich wollte dir nur sagen, dass ich gerne wieder dein Kleid machen würde. Ist das okay?“

Für einen Moment setzte mein Gehirn aus, da es heute eindeutig zu viele Überraschungen erlebt hatte und ich war zu keiner Antwort fähig. Aber als es sich wieder einigermaßen gefangen hatte, brachte ich ein Lächeln zustande. „Wenn du möchtest. Danke, Lily.“

Und dann drehte ich mich wieder um und schlurfte in den Schlafsaal. Dieser Tag war eindeutig schrecklich. Zumindest der Abend. Der war die reinste Katastrophe. Merlin, bitte lass den Ball besser werden! Bitte! Sonst verliere ich wohl noch die letzten Nerven. Und dann möchte ich mich wirklich nicht mehr kennen…


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