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Fanfiction

Let It Be - Kapitel 17

von MarauderGirl

Hallo, Leute!
Da bin ich mal wieder! Es tut mir soooooo Leid, dass das neue Kapitel ein bisschen gedauert hat. Aber ich hoffe, dass es euch trotzdem gefällt :)

Danke an alle Kommischreiber! *drĂĽck euch*


@ Lina: Bitte gerne :) Ja, Remus scheint sich da selbst falsch einzuschätzen… Oder zumindest Cassy und Oliver ^^
@ Die Evans: *rot wird* Vielen lieben Dank für dein Lob! Es ist immer wieder schön für mich, wenn meine FF jemandem gefällt :D

@ Lala.*: Da hast du so was von Recht. Und zum GlĂĽck haben Cassy und Oliver auch begriffen, dass Remus (hach, er ist ja soooo toll XD ) nichts dafĂĽr kann.

@ FioweraLestrange: Hey :D Wow! Dankeschön für dein liebes Kommi und das Lob! :D

Ich wĂĽnsche euch viel SpaĂź beim Lesen!

Euer,
MarauderGirl

*Marauder-Sticker da lass*

----------------------------------------------------------------

Einige Tage später schien es beinahe so, als wäre die ‚Attacke’ von Remus Olivers und mein geringstes Problem gewesen. Das klang jetzt komisch, aber glaubt mir, es war so. Denn anscheinend hatten sich Olivers Verehrerinnen dazu entschlossen, alle Schwärmereien, Schleimereinen und jegliches nervendes Herumgeflöte, das sie während seines Krankenflügel Aufenthaltes nicht ausüben, loswerden oder wie auch immer konnten (Madam Pomfrey hatte sie vehement dagegen gewehrte, sie hineinzulassen), in doppelter Menge nachzuholen. Was so viel bedeutete wie: Egal wann, wie und wo – sie waren immer da. Es war einfach nur schrecklich!

Dazu kam noch, dass ich mit meiner Kräuterkundearbeit keinen Millimeter weiterkam und ich schon langsam in eine leicht depressive Phase rutschte. Und als wäre das nicht schon genug, konnten es Jenny und ihre ach so lieben Freundinnen nicht lassen, mich wieder einmal ständig zu nerven und mich – genauso wie einige andere Schüler, die sich dazu erbarmen konnten mit mir zu reden – die ganze Zeit zu fragen, was denn nun genau in dieser Nacht passiert war. Aber natürlich hielten Oliver und ich unser Wort und wir redeten einfach so lange irgendeinen Blödsinn, bis die blöden Fragen erstarben. Das war aber leider ziemlich zeit- und nervenaufreibend.

Gerade eben war ich wieder einmal einem solchen Fragewall erfolgreich entkommen und schleppte mich mit schlechter Laune und mĂĽrrischem Gesicht Richtung Muggelkundeklassenzimmer. Schrecklich, dass ich jetzt auch noch dieses Fach haben musste! War das Schicksal oder hatte sich die Welt gegen mich verschworen?

Während ich beide Theorien im Geiste immer wieder prüfte, ließ ich mich in einer der hinteren Reihen nieder. Leider bemerkte ich erst viel zu spät, dass ich viel (vieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeel) zu nahe an Stinke-Parfum-Kate und den Maraudern saß. Nichts gegen die Marauder (Merlin und das in meinen Gedanken!) aber ich hatte es in den letzten Tagen immer geschafft, ihnen aus dem Weg zu gehen. Nicht, wegen der Sache am See, sondern, weil ich schlicht und einfach keine Lust auf irgendwelche Gespräche hatte. Denn außer Oliver schien niemand zu kapieren, dass man mich besser in Ruhe ließ, wenn ich schlecht gelaunt war.

Als Professor Morton die Klasse betrat und zu einer erwartungsmäßig langweiligen Rede ansetzte, holte ich meine Zeichenutensilien hervor. Wenn ich diese Stunde schon über mich ergehen lassen musste, dann wenigstens mit einem Funken Spaß. Aber lange schaffte ich es leider nicht, einfach nur da zu sitzen und zu malen, denn nach einigen Minuten stupste mich Sirius, der am Platz neben mir saß, vorsichtig an.

„Was ist?“, fragte ich bemüht, meine schlechte Laune nicht allzu deutlich zu zeigen. Aber Sirius grinste mich nur dämlich an und steckte mir einen Zettel zu. Verwundert faltete ich ihn auseinander und begann zu lesen.

Hey. Hast du am Nachmittag schon was vor?

Irritiert sah ich auf, doch Sirius hatte sich schon wieder Richtung Professor gedreht. Haha. Als würde er jemals zuhören.

Noch einmal ĂĽberflogen meine Augen diese eine Zeile vor mir, aber noch immer verstand ich sie nicht ganz. Wollte er sich wegen dem Projekt mit mir treffen oder was? Oder wollte er, dass ich ihm Nachhilfe gab? Beides fand ich nicht gerade toll. Ich warf einen letzten prĂĽfenden Blick auf Morton, bevor ich schnell zurĂĽckkritzelte.

Nicht wirklich.

So unauffällig wie möglich gab ich Sirius den Zettel zurück und nur wenige Sekunden später lag er schon wieder vor mir.

Gut :-) Hast du dann Lust etwas mit uns zu unternehmen?

Vor lauter Überraschung klappte mir das Kinn hinunter, was sicher sehr intelligent aussah. Was, bei Merlin, hatte er jetzt schon wieder vor? Warum wollten sie ausgerechnet mit mir ihren Nachmittag verbringen?! Hatten sie zu viele Dämpfe eingeatmet oder was war los?

Eine Weile überlegte ich fieberhaft, was ich denn nun antworten sollte und als ich schließlich Sirius’ Blick spürte, schrieb ich einfach meinen ersten Gedanken nieder.

Mit euch?

Ja. Mit James, Remus, Peter, Lily und mir.

Kam die schnelle Antwort.

Okay… Das war jetzt wirklich… verwirrend. Ich könnte mir mindestens zehn Dinge vorstellen, die ich lieber machen würde, als einen Nachmittag mit den Störenfrieden Nummer eins zu verbringen, aber andererseits…

Okay.

Super. :-)

Schnell zerknüllte ich den Zettel und natürlich weigerte ich mich, zu den Maraudern zu sehen. Wäre ja noch schöner jetzt ihr Gegrinse zu sehen. Und so tat ich einmal etwas, was ich schon lange – möglicherweise viel zu lange – nicht mehr getan hatte: Ich hörte Professor Morton zu. Dieser erörterte uns gerade die Vor- und Nachteile einer Präsentation und erwähnte mindestens in jedem vierten Satz, dass es sehr gut wäre, ausgezeichnet vorbereitet zu sein. Klasse. Darauf wäre ich natürlich niemals gekommen.

„So“, beendete Morton seinen Vortrag. „Zum Abschluss-“ Juhuu! Gleich hatte ich eine weitere Stunde erfolgreich über mich ergehen lassen! „hätte ich noch eine Frage.“ Er räusperte sich laut, um ja die ganze Aufmerksamkeit der Klasse zu haben, was ihm ausnahmsweise einmal gelang. „Wie weit seid ihr denn schon mit euren Projekten?“

Wildes Gemurmel erfüllte den Raum, aber dennoch hörte ich mehrere „Fertig!“ - Rufe heraus. Na toll! Anscheinend war ein Großteil der Klasse schon fertig. Und Sirius und ich? Im Prinzip hatten wir gerade einmal die Hälfte geschafft.

Morton nickte immer wieder zufrieden, doch als er meinen Gesichtsausdruck bemerkte, fragte er ein wenig besorgt: „Und wie weit sind Sie, Miss Gardner?“

„Ähm…“, stotterte ich und sah hilfesuchend zu Sirius, der sich charmant wegdrehte. Sehr nett, danke! „Um ehrlich zu sein, Professor, ich fürchte dass Sirius und ich noch ein wenig brauchen werden.“

„Ein wenig?“

„Ja…“ Schnell durchsuchte ich mein Gehirn nach Wörtern, die die Situation nicht so erbärmlich erschienen ließen, wie sie war. Aber leider blieb diese Suche ohne brauchbares Ergebnis.

Resigniert holte ich Luft und meinte schließlich: „ Ich denke, wir werden noch ein paar Wochen brauchen, Sir.“

Zu meinem riesen GlĂĽck und auch VerblĂĽffen meinten auch noch ein paar andere Gruppen, dass sie auch noch mehr Zeit brauchten. Der Professor, der offensichtlich nicht wusste, was er jetzt sagen sollte, lieĂź seinen Blick durch das Zimmer schweifen.

„Nun gut. Dann würde ich meinen, dass wir mit den Präsentationen im Jänner beginnen werden. In jeder Stunde sollen in etwa drei Gruppen drankommen. Und glaubt mir eines: Es gibt keinen, aber auch wirklich keinen Grund, warum eine Gruppe ihr Projekt nicht vorstellen können wird. Verstanden?“

Augenblicklich nickten alle Schüler und einige warfen sich sichtlich verwirrte Blicke zu. Seit wann bitteschön konnte Morton hart durchgreifen? Wunder gab es anscheinend wirklich…

Als die Stunde endlich zu Ende war beeilte ich mich sofort zum Mittagessen in die große Halle zu gehen, da ich Oliver unbedingt von den seltsamen Ereignissen der letzten Stunde erzählen musste.

„Nun ja… Vielleicht haben sie noch immer ein schlechtes Gewissen“, meinte er achselzuckend, als ich mit meinen Erzählungen fertig war.

„Ach toll. Das macht das ganze ja viel besser. Bin ich froh, dass sie es nur wegen ihrem schlechten Gewissen machen“, gab ich sarkastisch zurück.

„Hey, sorry.“ Oliver hob abwehrend seine Hände. „Ich weiß ja auch nicht, was in den Köpfen von denen abgeht.“

Schnaubend verschränkte ich meine Arme vor der Brust und löcherte Sirius’ Rücken mit misstrauischen Blicken. Noch immer erschien es mir äußerst verdächtig und auch unsinnig, dass sie ihre Freizeit ausgerechnet mit mir verbringen wollten. Mit mir!

„Spätestens am Abend weiß ich ja warum…“, sagte ich schließlich ergeben.

Oliver nickte zustimmend und widmete sich wieder seiner Suppe. Ich war mir jetzt nicht besonders sicher, dass er dem wirklich zugestimmt hat, was ich gesagt hatte. Vermutlich wollte er einfach nur in Ruhe essen.

Seufzend stand ich auf. „Ich geh’ dann mal in die Bibliothek. Muss noch was für Kräuterkunde erledigen.“ Wieder bekam ich nur ein Nicken. Danke, für diese ach so nette Aufmerksamkeit.

Und so schleppte ich mich noch immer mit veredelter schlechter Laune in die Bibliothek um eine weiter Mittagspause zwischen zahlreichen Büchern zu verbringen. Ach, mein Leben war doch so schön. Nicht?


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