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Fanfiction

Let It Be - Kapitel 15

von MarauderGirl

Hallo!
Und weiter geht's mit Cassy und den Maraudern :)


@ Lala.*: Vielen lieben Danke für dein Review! Jap, der arme Oliver ist ein Opfer meiner (teils) dummen Kreativität geworden... Nein, Scherz ^^ Ja, das mit der Pflanze ist doof, aber das ist im Moment wahrscheinlich ihr geringstes Problem...

@ Mrs.Black: Vielen vielen Dank fĂĽrs Review! Ja, das war echt ziemlich knapp... ^^

So, und jetzt viel SpaĂź mit dem neuen Kapitel!
Ganz liebe GrĂĽĂźe!
Euer,
MarauderGirl

*Muffins da lass*


------------------------------------------------------------------

Als ich eine Stunde später alleine in dem Vorraum des Krankenflügels saß, rauschten die Ereignisse des heutigen Abends nur so an mir vorbei. James und Sirius, wie sie mit ernsten Mienen an mir vorbeigingen. Oliver, wie er sich über die Kälte beschwerte. Wir, wie wir uns trennten und in verschiedenen Richtungen nach dieser dummen Pflanze suchten. Olivers Schrei, als er von dem Werwolf angegriffen wurde. Sein Gesichtsausdruck, als ich endlich bei ihm ankam. Dieser seltsame Hund und dieser Hirsch, die uns das Leben retteten und der Moment, in dem Oliver in das eiskalte Wasser fiel. McGonagalls Gesicht, als sie und Slughorn bei uns ankamen und ihr ersticktes Schnaufen, als sie erkannte was mit Oliver los war.

Jedes einzelne dieser Bilder raubte mir beinahe den Atem und auch wenn ich mich versuchte dagegen zu wehren, ich konnte nicht verhindern, dass Tränen meine Wangen hinabrannten. Selbst die halbstündige Moralpredigt von McGonagall hatte mich nicht so fertig gemacht, wie diese Stille, die nun in diesem Raum herrschte. Diese verdammte Stille brachte mich nämlich dazu, über alles nachzudenken.

Seufzend vergrub ich mein Gesicht in meinen Händen. Innere Panik durchströmte meinen Körper und ich versuchte mir immer wieder selbst einzureden, dass alles wieder gut werden würde.

Immer wieder schoss diese eine Frage durch meinen Kopf: Wie hatte ich nur so dumm sein können? Nur wegen so einer Pflanze brachte ich mein Leben und vor allem das meines besten Freundes in Gefahr! Und nun…? Nun saß ich hier und betete zu allem möglichen, damit Oliver nicht… Nein! Ich konnte dieses Wort nicht mal denken!

„Cassy?“ Erschrocken sah ich auf. Ich hatte gar nicht bemerkt, wie Lily, James und Sirius in den Raum gekommen waren.

Mit besorgtem Blick ließ sich Lily neben mich auf einen Stuhl fallen. „McGonagall hat mich gebeten, bei dir zu bleiben.“

Ich nickte schwach und vergrub mein Gesicht erneut. Ich wusste nicht warum, doch ihre plötzliche Anwesenheit ließ den Raum gleich um zehn Grad wärmer erscheinen und ich entspannte mich sogar ein wenig.

„Haben sie schon gesagt, wie es ihm geht?“, fragte James vorsichtig und als ich aufsah, nahmen er und Sirius gegenüber von mir Platz.

„Nein“, meinte ich erschöpft und schüttelte träge meinen Kopf. „Er wird noch behandelt.“

Und genau in diesem Moment, beinahe so, als hätte sie mein inneres Flehen erhört, öffnete sich die Tür zum Krankensaal und eine abgehetzte Madam Pomfrey erschien im Türrahmen. Sofort sprang ich auf und eilte zu ihr. Gemächlich und vor allem meine fragenden Blicke ignorierend schloss die ältere Dame die Tür hinter sich und sah mich dann mit einem undurchschaubaren Gesichtsausdruck an.

„Wie geht es Oliver?“, fragte ich schließlich mit zittriger Stimme.

„Nun, Miss Gardner. Ihr Freund hatte wohl alles Glück der Welt auf seiner Seite“, meinte die Heilerin. Augenblicklich fiel eine Last, so groß wie tausend Berge, von meinem Herzen und ich atmete erleichtert aus. „Allerdings-“, unterbrach die ältere Dame meine inneren Jubelparaden sofort. „Allerdings, konnte ich nicht alle Verletzungen heilen.“

Wiederum stieg leichte Panik in mir auf. „Wie meinen Sie das?“

„Mr Olsson, hatte eine schwere Platzwunde am Hinterkopf und eine gebrochene Hand sowie einen angeknacksten Fuß. Die Platzwunde konnte ich mit Salben heilen, jedoch war sein Immunsystem für einen derart starken Trank, wie den zur Heilung von Brüchen, zu schwach, weshalb diese auf normalen Wege heilen müssen.“ Sie warf mir einen freundlichen Blick zu. „Aber Ihr Freund wird wieder vollständig genesen.“

Ein breites Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus. Er würde wieder gesund werden!

„Nichtsdestotrotz muss er vorerst einmal für mindestens drei Wochen hier bleiben“, fügte die Heilerin noch schnell hinzu.

Ich nickte erleichtert und ließ ich mich auf den nächsten Stuhl fallen. Hätte ich das nicht getan, wäre ich wahrscheinlich vor lauter Freude und Erleichterung zusammengeklappt.

Als ich mich wieder halbwegs gefasst hatte, schaffte ich es sogar, Madam Pomfrey zu fragen, ob ich zu Oliver dürfte. Aber zu meiner riesenEnttäuschung schüttelte sie argwöhnisch ihren Kopf. „Tut mir Leid, aber der junge Mann braucht jetzt vor allem eines: Ruhe!“

------------------------------------------------------------------

Eine Woche später sah nicht nur die Welt schon wieder viel besser aus, nein, auch mein bester Freund schien sich wieder halbwegs erholt zu haben. Er war nun nicht mehr so blass und (was mir am meisten zeigte, dass es ihm wieder gut ging) er war sogar zu faul, um seine Tränke zu nehmen.

„Na, wie geht’s dem Patienten heute so?“, fragte ich mit bester Laune, als ich ihm am Morgen besuchen kam.

„Bestens“, murrte er. „Außer, dass ich ekelhaftes Zeug schlucken muss.“

Ein schwaches Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Rasch zog ich mir einen Stuhl an sein Bett und durchstöberte augenblicklich mein Gehirn nach den passenden Worten.

„Denk nicht so viel nach, sonst explodiert dein Gehirn noch“, sagte Oliver trocken.

„Haha. Sehr witzig.“ Tadelnd sah ich ihn an und runzelte dabei meine Stirn.

„Über was denkst du denn so angestrengt nach? Das kenn ich gar nicht von dir“, meinte Oliver und sah mich misstrauisch an.

„Ich…“ Eigentlich hatte ich keine Ahnung, wie ich das, was jetzt kam, sagen sollte. Aber es musste raus. Unbedingt! „Oliver. Es tut mir leid.“

Mein bester Freund warf mir einen verwirrten Blick zu. „Was tut dir leid?“

Verdattert sah ich ihn an. Das konnte doch jetzt nicht sein Ernst sein? Also wüsste er nicht, dass ich beinahe vor Schuldgefühlen starb. „Na das mit dem nächtlichen Suchen von dummen, unwichtigen Pflanzen!“

„Ach, das“, winkte er mit einer schnellen Handbewegung, nach dem Motto „längst Schnee von gestern“ ab. „Vergiss’ das einfach, Cass. Es war meine freie Entscheidung mitzukommen und Merlin, es hätte genauso gut dich treffen können.“

„Hat es aber nicht.“ Meine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, doch trotzdem überhörte er es natürlich nicht.

„Zum Glück, Cassy.“

Ich wollte gerade meinen Mund öffnen und etwas erwidern, doch sein Blick und sein Lächeln, sagten mir, dass alles okay und dieses Thema vorbei und durchgekaut war. Sofort schloss ich meinen Mund wieder und erwiderte das Lächeln. War ich froh, dass ich so einen einzigartigen Freund hatte.

Natürlich hatten wir in letzter Zeit viel darüber diskutiert, was genau in jener Nacht passiert war, doch wir kamen zu keiner einzigen Lösung, die nicht (sogar für unsere Verhältnisse) total verrückt klang. Dass dieser Vorfall und auch der Werwolf von den Lehrern totgeschwiegen wurden, war auch nicht gerade eine tolle Hilfe. Aber wir waren uns einig: Oliver und ich würden schon noch herausfinden, was da passiert war.

Nach einigen Minuten des Schweigens musste ich Oliver zum hundertsten Mal erzählen, wie Professor Wells in McGonagalls Büro gestürmt kam und mich vor mehrwöchigem Nachsitzen bewahrte. Man hätte den Blick von McGonagall einfach festhalten müssen, als sie verstand, warum eine Schülerin des ehrwürdigen Hauses Gryffindor die Schulregeln brach. Dieser Blick war unbezahlbar und einfach nur genial einmalig.

„Und dann durfte ich endlich aus diesem Büro raus“, schloss ich meine Erzählung ab. Ein breites Grinsen zeichnete sich auf Olivers Gesicht ab.

„Man, da wäre ich zu gerne dabeige-“ Aber weiter kam er mit seinem Satz nicht, denn in diesem Moment öffnete sich die Tür und – meine Kinnlade klappte schneller hinunter als man hätte ‚Merlin’ sagen können – die Marauder betraten den Krankensaal.

Verdattert warf ich einen Blick auf meinen besten Freund, der nicht minder überrascht aussah. Meine Augen wanderten zurück zu den Neuankömmlingen und ich musste feststellen, dass die Jungs erneut ziemlich ernst aussahen.

„Hi“, meinte ich nach Sekunden des peinlichen Schweigens.

„Hallo.“ Kam es freundlich zurück.

„Wie geht’s so, Oliver?“, fragte James und ließ sich zusammen mit den anderen auf das Bett gegenüber Olivers nieder.

„Geht schon wieder, danke“, antwortete Oliver und betrachtete sie misstrauisch. Warum interessierten ausgerechnet sie sich für Oliver? Ich meine, sie waren ja nie wirklich Freunde oder so…

James nickte kurz und wieder breitete sich peinliches Schweigen aus. James warf Remus, der noch fertiger als sonst aussah, einen Seitenblick zu und Sirius fuhr sich nervös durchs Haar, während Oliver und ich bedeutende Blicke tauschten.

„Also…“, begann Oliver nach einer Weile, „es ist ja nicht so, als würde ich mich nicht freuen, aber womit haben ich die Ehre eures Besuches verdient?“

AmĂĽsiert schmunzelte ich in mich hinein und warf meinem besten Freund einen leicht tadelnden Blick zu. Er war definitiv wieder okay.

„Ähm… Ja… Also“, stotterte Remus hilflos herum. Man konnte beinahe sehen, wie sein Hirn nach den passenden Worten suchte.

„Um ehrlich zu sein“, meinte Sirius plötzlich bestimmt, „sind wir hier, um euch zu erzählen, was da vor einer Woche passiert ist….“


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schĂĽttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenĂĽber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch