von Nadine
@ Lina: Hey, ich freu mich echt, wenn's dir gefällt! Was Severus meinte, wirst du in diesem Chap erfahren...^^ Und natürlich muss hier und da ein wenig Spannung rein, aber wie du auch in diesem chap merken wirst, bin ich total nett^^. ich hätt das echt noch spannender machen können, du wirst schon sehen^^ Viel spaß dir und danke für deinen Kommi. Bin gespannt, was du davon hälst!^^
(ungefähr fünf Monate später, also November *lol*)
Wie ein Blitz zischte ein rotes Etwas durch die Luft. Es drehte mehrere Kreise und wich anderen blaugrünen Körpern aus.
„Und jetzt spielt Aimee Rodan den Quaffel zu Ginny Potter! Und diese..ohohoooh raffiniert rettet sie ihn hier vor Gegenspielerin McMillan, sehr schön! Und jetzt…TREFFER! Ginny Potter hat getroffen! 70 zu 40 für die Holyhead Harpies! Tja, mit Potter sollte man immer rechnen, liebe Tireld Jorkies! Die neue Jägerin ist zwar erst seit einem knappen Jahr dabei, aber mit enormem Talent versehen! Aufpassen also!“
Während der Kommentator weiter plauderte, erholten Harry, Hermine, Lily und Severus, Teddy und der ganze Weasleyclan sich vom Jubeln über den Treffer und setzten sich wieder. Sie nahmen hier auf der Tribüne fast zwei Reihen ein. Schließlich hatte sich keiner nehmen lassen, wie immer, eines von Ginnys Quidditchspielen anzusehen. Diese war mittlerweile Stammspielerin bei den Harpies geworden und hatte sich schon eine beständige Fangemeinde verdient, die nicht nur aus den Weasleys bestand. Sie alle waren unglaublich stolz auf Ginny. Drei Reihen hinter sich hörten sie Horace Slughorns Stimme dröhnen.
„Ich habe es doch immer gesagt, aus dem Mädchen wird mal was! Wissen Sie, Mr Jamberley, ich kann mich noch genau erinnern, als ich sie das erste Mal getroffen habe! Sie hatte gerade den besten Flederwichtfluch ausgeführt, den ich je gesehen habe! Ein tolles Mädchen, unsere Ms Weasley…ach nein, Mrs Potter, meine ich natürlich! Sie wissen ja, dass sie erst kürzlich geheiratet hat…jaja, sie hat sich Harry Potter geschnappt. Er war ja auch ein absoluter Lieblingsschüler von mir! Wir sind seit Jahren per du, wissen Sie, Mr Jamberley, und wenn ich mal einen Rat für das Aurorenbüro habe, dann wende ich mich immer an ihn und er nimmt ihn zu gern an. Oft treffen wir uns auch auf einen Tee und eine kandierte Ananas, der Junge weiß natürlich, dass das mein Favorit ist….“
Harry und die anderen grinsten sich an. Typisch Slughorn…seltsam, Harry wusste von seiner selten engeren Freundschaft mit Slughorn irgendwie noch nichts… Doch in diesem Moment wurde sie alle abgelenkt. Auf dem Spielfeld hatte es ein lautes Aufstöhnen gegeben, und Ginny, wie Harry zu seinem Entsetzten feststellen musste, war schwankend zum Boden geflogen. Hatte irgendjemand sie mit einem Klatscher k.o. geschlagen? , fragte sich Harry ärgerlich. Nun, demjenigen würde er eine ordentlich Abreibung verpassen, nachts, wenn einmal alles schlief…wie konnte dieser jemand es wagen, seiner Ginny Verletzungen zuzufügen? Harry stürmte wutentbrannt und besorgt zugleich hinunter zum Spielfeldrand.
Sein Beschützerinstinkt ging wieder einmal mit ihm durch. Er wusste natürlich aus eigener Erfahrung, dass Quidditch der gefährlichste Sport war, den es gab. Aber auch, wenn Ginny einen Auftrag für den Orden erfüllte oder anderweitig kämpfen musste, konnte sich Harry immer nur knapp zurückhalten, dazwischen zu springen, und das ganze für sie zu erledigen. Jetzt war er unten angekommen und sah, wie Ginny sich den Bauch haltend auf eine Bank hingesetzt hatte. Mehrere Notheiler, die immer bei jedem Spiel anwesend waren, umringten sie. Harry drängelte sich durch.
„Ginny, Liebling, was hast du? Hat dich irgend so ein Arsch mit einem Klatscher getroffen?“
„Nein Harry, mir war nur auf einmal so entsetzlich übel! Ich bin gerade noch so hier runter gekommen, total schwindlig war mir auch!“
„Aber das passiert dir doch normalerweise nie, oder? Bestimmt bist du irgendwie krank! Du solltest dich sofort untersuchen lassen, am besten machen wir uns gleich ins St. Mungo auf, dort haben sie bessere Mittel, als hier…Oder nein, ich habe gehört, in Edinburgh, oben in Schottland, gibt es ein sehr gutes Hospital, wesentlich größer und moderner als das St. Mungo. Am besten gehen wir gleich dorthin. Was heißt hier gehen? Apparieren ja eigentlich…aber das ist natürlich unmöglich bei deinem Zustand, es könnte alles nur verschlimmern! Nein, wir müssen wohl einen Portschlüssel beantragen! Ach nein, doch nicht, dass dauert zu lange und außerdem ist es wohl auch nicht sehr viel gesünder als Apparieren. Mhm…dann sollten wir vielleicht auf Muggelart reisen? Aber das dauert auch mindestens drei Stunden mit dem Zug, aber vielleicht kriegen wir ja noch einen Flieger…?“, gluckte Harry weiter.
„Harry. Ich habe nichts. Zumindest nichts Schlimmes.“ Ginny presste wieder die Hand auf den Bauch.
„Nein, Schatz, sofort wird dich jemand untersuchen! Sie hier, Mister, Sie sind ein Heiler, würden Sie das tun?“, wandte sich Harry nervös an den Mann neben ihn.
„Nein Harry! Ich möchte das nicht. Es geht gleich wieder und dann werde ich weiter spielen, das Spiel kann nicht weiter unterbrochen werden.“
„Du willst spielen? Niemals! Das werde ich nicht zulassen! Ich lass dich erst wieder aufs Feld, wenn dich jemand durchgecheckt hat! Ginny, Schatz…bitte! Ich mache mir Sorgen!“, sagte Harry zu Ginny. Diese seufzte.
„Na gut. Aber nicht so ein Heiler. Nichts gegen euch, Jungs“, meinte sie entschuldigend zu den Heilern, „ich mag so was nur nicht gern. Severus kann mich untersuchen, der kennt sich mit so was auch aus, ist praktisch auch schon ein Heiler.“ Harry blickte sie begeistert an.
„Ja, Gin, das ist eine sehr gute Idee! Dann weiß ich wenigstens, dass er wirklich nichts übersieht! Nichts gegen euch, Jungs“, meinte Harry ebenfalls zu den Heilern. Dann rief er hoch zur Tribüne.
„Sev! Komm mal bitte!“ Alle Freunde und Verwandte hatten die ganze Zeit besorgt nach unten gesehen, und Severus erhob sich sofort.
Harry und er hatten sich nun schon seit recht langer Zeit ausgesöhnt und eine gute Beziehung zueinander aufgebaut. Harry konnte es manchmal selbst nicht glauben und schüttelte einfach nur den Kopf. Aber er verstand sich blendend mit Severus und war sehr froh darüber, ihn in seinem Leben zu haben. Und noch nicht mal Lily und das ungeborene Baby der beiden war der Grund dafür, was Harry am meisten wunderte. Er hätte sich auch so mit Severus angefreundet. Denn Severus Snape hatte ebenso viele helle wie dunkle Seiten, und das merkten auch alle anderen Menschen in seinem Umfeld. Er war ein fester Teil der Zauberergesellschaft geworden, und Harry war froh darüber.
Als Severus da war, fragte er Harry sogleich:
„Was ist denn los? Ist mit Ginny irgendwas Ernstes?“
„Nun, wir wissen eben nicht genau, was los ist, könntest du sie deswegen mal untersuchen, Sev?“
„Natürlich, kommt mit. Wir gehen rein.“ Damit erhob sich Ginny unter der Stützung von Harry und ging mit den beiden in den Mediraum unter den Tribünen.
Dort legte sich Ginny auf die Liege, Harry nahm neben ihr auf der Kante Platz. Severus begann mit der Untersuchung, während Harry ihm die ganze Zeit ängstlich zusah. Ginny hatte die Augen geschlossen, machte aber brav alles, was man von ihr verlangte. Nachdem Severus sie bestimmte Bewegungen hatte machen lassen, ihr den Bauch abgetastet und die Atmung angehört hatte, führte er noch einige Zauber aus. Als er fertig war, sah er beide an.
„Nun, es ist eindeutig.“ Er machte eine Pause.
„Herzlichen Glückwunsch. Ihr werdet Eltern. Ginny ist schwanger.“ Severus lächelte, während Harry und Ginny ihn ungläubig ansahen. Nach ein paar Momenten fing Harry sich und brach in einen Begeisterungssturm aus und drückte Ginny.
„Wahnsinn, Wahnsinn!“, schrie er nur. Ginny stimmte mit ein. Nach geschätzten drei Monaten beruhigten sich beide ein wenig und nahmen jeweils Umarmungen von Severus entgegen.
„Los, lasst es uns den anderen sagen! Und Ginny“, Harry sah sie feixend an, „das mit dem Quidditchspielen wird jetzt aber wirklich nichts…“
„Jaja, freu dich nur“, erwiderte Ginny trocken, „dann kannst du endlich mal wieder ruhig und sorgenlos schlafen“.
„Aber nicht mehr lange, schon vergessen?!“, warf Severus grinsend ein. Harry und Ginny stimmten mit ein und gingen dann nach draußen, wobei die Angehörigen jetzt schon Schlange standen, Molly allen voran.
„Ginny, Ginny, mein Liebling, was ist nur los? Wir machen uns Sorgen, sag schon!“, bedrängte sie ihre Tochter auch schon.
„Ach Mum, alles ist in Ordnung. Nun ja…es ist so, dass Sev tatsächlich heraus gefunden hat, was mit mir ist. “
„Und??!! Was ist nun, Gi-“, wollte Molly sofort weiter wissen, aber Arthur legte ihr eine Hand auf den Arm.
„Also, liebe Familie…“ Ginny lächelte bei diesen Worten. „Ihr könnt euch freuen, denn bald werden wir einer mehr sein“. Es dauerte ein Weilchen, bis die Botschaft bei allen angekommen war.
„AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARGH!! Ginny…..du bist-du bist….oh Gott“, Molly drückte Ginny beglückt die Luft ab.
„Mum! Ich bin schwanger! Du musst ein klein wenig vorsichtiger sein!“, sagte Ginny halb empört.
„Jaa, mein Schatz, jaa“. Damit quetschte Molly Harry ein paar Rippen.
„Äh…danke Molly“, lächelte Harry verschmitzt. Nach und nach hatten schließlich alle gratuliert, bei einem, Ron nämlich, hatte es etwas länger gedauert, bevor er sich aus der Erstarrung gelöst und Harry und Ginny umarmt hatte.
„Krass…ein Baby…oh Gott…obwohl, jaaa…ich hätt es wohl schon längst wissen sollen, najaaa…passt schon.“, murmelte er nur still in seinen Bart. Ginny und Harry lächelten sich an.
„Schön, wenn dir das…in den Kram passt, Ron“, meinte Ginny leicht amüsiert.
„Naja, ich hätte so was niemals auch nur im Entferntesten gedacht! Aber es gibt hier ja den ein oder anderen“, er sah Harry anklagend an, „der sämtliche Grenzen überspringt! Ts…“ Nun musste auch Ron grinsen und klopfte seinem besten Freund auf die Schulter. „Naja, solange ihr mich mit euren Bettgeschichten verschont, will ich nie mehr was sagen…“ Unter Ginnys und Harrys Lachen machte er sich zu Hermine davon.
Auch die andern verlieĂźen nun das Spielfeld, jetzt hielt sie ja schlieĂźlich nichts mehr hier. Ginny verabschiedete sich und lief dann den anderen hinterher zum Apparierpunkt, der nur ein paar Schritte weiter lag. Man hatte beschlossen, das fĂĽr den Abend geplante Ordensbarbecue vorzuziehen und machte sich auf den Weg nach Godrics Hollow. Einige Weasleys hatten bereits Patroni zu den ĂĽbrigen Mitgliedern geschickt, sodass diese dann schon warteten.
Schell kam eine relaxte Stimmung auf und ein Würstchen nach dem andern Steak verschwand. Als es langsam dämmerte, zog Severus Harry beiseite. Er hatte jetzt lange genug gezögert und musste die Gelegenheit nun nutzen. Auf Harrys fragenden Blick holte Severus einen Umschlag aus seinem Umhang. Er gab ihn ihm und sah Harry dann erwartungsvoll und vorsichtig zugleich an…
So. Hier habe ich wirklich lange gezögert, ob ich nicht einen fiesen, aber (das ihr müsst schon sagen!^^) seehr passenden Cliff reinmache. Nun, wie ihr seht, hab ich das doch nicht, mir wäre das Chap sonst zu kurz gewesen und außerdem wollte ich euch nicht verärgern…*lach* schließlich will ich Kommis haben^^ Merkts euch bitte bis zum Ende dieses Chaps! ;)
Harry wusste nicht, was ihn erwartete, aber es sah ernst aus. Unsicher öffnete er den Umschlag und nahm ein längeres, offiziell aussehendes Pergament heraus.
(aaah…mich juckts wirklich in den Fingern…aber nein, ich bin nett^^)
In schwarzer Tinte stand darauf:
Adoptionserklärung
Ich, Severus Tobias Snape, geboren am 9. Januar 1960 in Spinners End, erkläre hiermit die Adoption von Harry James Potter, geboren am 31. Juli 1980 (????) in Godrics Hollow. Ich verpflichte mich, ihn als meinen eigenen Sohn anzunehmen und für ihn zu sorgen, so gut ich kann.
Unterschrift: Severus Snape (ein Gekrakel darĂĽber)
Unterschrift: Harry Potter (frei darĂĽber)
(selbst hier bietet es sich noch an^^)
Harry blieb die Spucke weg. Was zum Teufel war das?! Ungläubig sah er auf zu Severus. Dieser hatte ihm gebannt zugesehen und versucht, aus seiner Miene etwas herauszulesen. Jetzt druckste er unsicher herum.
„Also ich weiß ja nicht…was du so denkst. Und mir ist natürlich klar, dass du schon längst volljährig bist. Deswegen hat es ja eigentlich auch keinen großen Wert, so gesehen zumindest… Aber…“ Severus holte tief Lust. „Ich…ich würde mich sehr freuen, wenn du, also wenn du…naja…mein Sohn sein wollen würdest. Und das hier annehmen würdest. Weil, ich hab dich in den letzten Jahren, muss man ja jetzt schon sagen, so gut kennengelernt…und liebgewonnen. Und für mich fühlt es sich so richtig an-“ Weiter kam er nicht. Harry hatte seine Arme um seinen Hals geworfen. Nach mehreren Minuten löste Harry sich von ihm, sah ihn noch einen Moment an und ging dann zum Tisch. Schnell kritzelte er seine Unterschrift hin und kehrte zufrieden lächelnd zu Severus zurück. Worte mussten jetzt nicht mehr gesagt werden. Also drückte Severus seinen neuen Sohn fest, denn magische Verträge waren mit der Unterschrift gültig. In diesem Moment kam Lily daher spaziert.
„Na meine beiden. So vereint heute?“ Sie war bestens gelaunt. Sie wurde auf das auffällige Pergament in Harrys Hand aufmerksam.
„Was hast du denn da, Harry, Liebling?“, fragte sie ihren Sohn neugierig. Harry zuckte die Schultern und gab ihr das Dokument.
Beim Lesen wurden Lilys Augen immer größer. Als sie geendet hatte, starrte sie stumm ins Leere. Schließlich sah sie Harry und Severus an. Mit zwei schnellen Schritten war sie bei ihnen und schlang ihre Arme um beide. Und eine wahre Sintflut war ausgebrochen. Lily weinte und weinte und wurde geschüttelt. Nach ein paar stummen Minuten sah sie auf.
„Ihr…ihr wisst gar nicht, wie ich mich fühle…was mir das bedeutet. Ihr wisst, ihr seid das Wichtigste in meinem Leben. Und…damit, verbindet ihr diese beiden Seiten. Oh Gott…ich kann es kaum fassen…“, unter Tränen lächelte sie und hielt Harry und Severus lange fest. Gemeinsam sahen sie in den Sternenhimmel.
Doch plötzlich zuckte sie vor Schmerzen zusammen und ging in die Knie.
(Kommt das nur mir so vor, oder passen in dieses Chap an jeder Ecke Cliffs rein?! *lol*)
Harry und Severus brĂĽllten nur geschockt.
„Mum!“
- „Lily!“
Nachdem Lily ein paar Momente unter Schmerzen geschnauft hatte, brachte sie mĂĽhsam hervor:
„Die Wehen.“
Damit setzte sie eine wahre Lawine in Gang. Severus und Harry polterten besorgt los und tobten umher, Lily in Richtung Haus ziehend. Die anderen, die mittlerweile auch mitbekommen hatte, was Sache war, wuselten aufgeregt hin und her. Lily war nun oben in einem der Schlafzimmer des Hauptquartiers versorgt, Severus an ihrer Seite. Der Reste wartete.
Harry tigerte nervös vor der Tür hin und her. Hoffentlich ging alles gut. Auch die anderen waren nun ziemlich stumm geworden und machten sich ihre Gedanken. Dann, Harrys Empfinden nach einer halben Ewigkeit, ertönte ein Babyschreien. Zeitgleich atmeten alle Warteten erleichtert aus. Bill schwang den Zauberstab und beorderte schon einmal den Feuerwhiskey her. Ein Gläschen in Ehren auf den neuen Erdenbürger zu heben, war seit Teddys Geburt ein Ritual geworden. Nach wenigen Minuten öffnete sich die Tür und Molly erschien. Sie als erfahrene Mutter hatte sich als Geburtshelferin betätigt und lächelte Harry nun liebevoll zu.
„Der große Bruder jetzt bitte.“ Bevor Harry hinein ging, tauschte er noch einen glücklichen Blick mit Ron und Hermine. Diese schenkten dann erneut eine Runde ein. Schließlich kehrte Harry zurück, jetzt nicht mehr glücklich, sondern überglücklich, an seiner Seite den strahlenden Severus und frischgebackenen Vater (auch sein Vater jetzt, wie Harry einfiel). In seinem Arm hielt er ein kleines Bündel. Das erste, was auffiel, waren die Haare. Sie waren noch nicht lang, aber dafür dicht, sodass man die Haarfarbe problemlos erkennen konnte. Ein seidenes glänzendes Rot. Alle Beteiligten rückten unwillkürlich näher heran. Das Baby öffnete seine Augen. Mandelförmige, strahlend grüne Augen.
„Darf ich vorstellen? Alicia Lily Snape“, sagte Severus glückselig.
Ginny, Hermine und Fleur atmeten entzĂĽckt gleichzeitig die Luft aus.
„Ooooh, schaut nur… die Kleine“
– „Oh, soo süß!“ –
„Ich würde mal sagen, eine Lily in Miniaturformat.“, stellte Hermine fest. Die anderen pflichteten ihr sofort dabei.
„Die Ähnlichkeit ist echt krass!“, meinte George.
Bill öffnete die nächste Flasche Feuerwhiskey…
So, was haltet ihr von dem Chap? Hätte irgendwer von euch mit dieser Wende, der Adoption *lol* gerechnet??^^ Ich glaub auch mal, dieser Einfall ist neu, ich hab zumindest noch nichts Derartiges gelesen^^. Ich freu mich auf eure Kommis!
Ach, und übrigens: Das Alicia bitte nicht Alisha oder so aussprechen, wie bei Alicia Keys, sondern so wie’s geschrieben wird^^ Und der Name ist mir einfach so eingefallen, ich finde, der klingt einfach gut, aber im Nachhinein hab ich mir auch überlegt, dass er gut passt wegen Alice Longbottom. Die war ja eine sehr gute Freundin von Lily, und die Abwandlung für deren Tochter, das macht ja Sinn, schließlich wird hier ja fast jeder nach irgendwem benannt^^
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