Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Zwei Welten treffen aufeinander - Vier mal sieben

von MIR

Genau genommen wusste sie es auch gar nicht:

Einige Zeit nach ihrer Entlassung hatte sie eines Abends einen tierischen Schrecken bekommen, als plötzlich ein Vogel durch das geöffnete Fenster rauschte.
Das arme Tier, das sich offensichtlich in eine menschliche Wohnung verirrt hatte, tat ihr sofort Leid.
Es war eine Eule und als Annie ihr helfen wollte, die Freiheit wieder zu finden, fiel ihr auf, dass diese sich nicht nur ungewöhnlich verhielt, sondern auch eine Last am Bein trug. Es schien ein Brief zu sein.
Nachdem die Lehrerin ihn losgebunden hatte, verschwand der Vogel so schnell, wie er gekommen war.
Annie schaute dem Tier nach, den Brief in der Hand. Sie erinnerte sich jetzt, dass Mary mal die Sitte der Eulenpost erwähnt hatte.
Neugierig öffnete sie den Umschlag.

Innen befand sich nur ein Zettel mit dem Buchstaben T. Sonst nichts - auch kein Absender.
Kopfschüttelnd hatte Annie das Papier beiseite gelegt. In der Nacht jedoch hatte sie sich von einer Seite auf die andere gewälzt und versucht sich einen Reim auf die Sache zu machen. Vergeblich. Mit dem Buchstaben T konnte sie nun gar nichts anfangen.

Am nächsten Tag war ein unfrankierter Brief mit der Post gekommen. Da er ein ungewöhnliches Format besaß, musste sie ziemlich viel Strafporto bezahlen. Er enthielt nichts außer einem R.

Der darauffolgende Tag war erfreulicher: Ein Bote des Blumenladens brachte ihr einen Blumenstrauß, in dem ein großes E steckte. Über den Absender konnte der Überbringer nichts sagen, aber sie hatte inzwischen eine Ahnung.

Nach einer Woche hatte sie die Buchstaben T R E F F E N zusammen und konnte sich nun ungefähr denken, worauf das Ganze hinauslief.
Nachdem sie weitere Buchstaben, Satzzeichen und einige Zahlen - nur Siebener - erhalten hatte, ergab sich folgende Botschaft: Treffen am 7.7. um 7 p.m. in der Bakerstreet 7.

Danach kam nichts mehr, obwohl es noch einige Tage bis zum 7. Juli waren.
Kein Absender und kein Ortsname.
War nun London gemeint oder ihr eigener Wohnort? Oder noch eine andere Stadt?

Egal, sie würde sowieso nicht hingehen.
Vorsichtshalber schaute sie sich aber schon einmal an, was sich in der Bakerstreet, die in der Nachbarschaft lag, im Haus Nr. 7 befand:
Es war eine Eisdiele.

Bingo! Genau das war es sicherlich!
Aber sie würde trotzdem nicht hingehen!
Was der sich einbildete! Sie hatte ja wohl mehr als deutlich gesagt, dass sie kein Interesse hatte!
Überhaupt, was für eine Unsitte war es, anonyme Briefe zu schicken!
Jedem anderen hätte sie auch davon abgeraten, sich auf so ein Treffen einzulassen.
Genaugenommen war es sogar gefährlich, der Aufforderung zu folgen. Wer konnte wissen, was so ein Zauberer im Schilde führte!

Je näher der 7.Juli rückte, desto fieberhafter überlegte sie, was sie an diesem Abend unternehmen könnte. Eine andere Verabredung hatte sie zwar nicht getroffen, aber sie könnte fernsehen oder ein gemütliches langes Bad nehmen und dann lesen oder spontan ihre Freundin besuchen oder...

***

Pünktlich um sieben stand sie vor der Tür der Bakerstreet Nr. 7 und wartete.
Und wartete.

Schließlich entschied sie sich schon mal hineinzugehen.
Nach einigem Warten bestellte sie einen Schoko-Eisbecher und dachte über all das nach, was passiert war und passieren würde.
Jedes Mal, wenn die Tür aufging, blickte sie auf und erwartete ein bestimmtes Gesicht.

Irgendwann kam es ihr dann seltsam vor, dass immer noch niemand da war. Ob sich jemand einen fiesen Scherz erlaubt hatte?
Oder war doch London gemeint gewesen?
Dort gab es mehrere interessante Treffpunkte in der Bakerstreet. Mit Schulklassen war sie schon im Sherlock-Holmes-Museum gewesen. Aber ob es Hausnummer 7 hatte, wusste sie nicht.
Ganz in der Nähe befanden sich das Planetarium und natürlich Madame Tussauds. Alles Orte, die einen Verrückten inspirieren konnten!
Warum war sie sich so sicher gewesen, dass die langweilige Bude hier gemeint war?

Sie wollte gerade gehen, da betrat ein Zauberer das Eiscafé und kam auf sie zu.

Doch es war nicht Hippocrates Smethwyck.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Er kann sich wunderbar in andere Menschen versetzen und hat viel Sinn für Humor. Ein großartiger Filmemacher.
David Heyman über Alfonso
Cuarón