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Fanfiction

Paw - Wiedersehen?

von Sophia Black

Danke für euren lieben Kommis. DAs hier ist das vorletzte Kapitel. Ich hoffe sehr, dass es euch gefällt. Viel Spaß!

************************************************
- 16 Jahre später -

„Maya!!! Jetzt beeil dich bitte, sonst verpassen wir den Flieger!!!“ Amelie rannte durchs ganze Haus, das sie mit ihrer heute 16 jährigen Tochter Maya am Stadtrand von Köln bewohnte. Sie war nervös. Nach knapp 14 Jahren würde sie am nächsten Abend ihren Ehemann endlich wieder sehen. Sie waren jetzt so lange getrennt gewesen, dass Amelie fast schon Angst davor hatte.
Als Sirius sie kurz nach der Geburt seiner Tochter hatte verlassen müssen, war Amelie, als hätte man ihr das Herz bei lebendigem Leibe herausgerissen. Umso glücklicher war sie gewesen, als sie Sirius noch zweimal in London hatte sehen können, ehe er von Dumbledore versteckt worden war. Der Kontakt zu ihm lief nur über Dumbledore. Selbst Lily und James, die zwei Jahre später geheiratet und einen Sohn bekommen hatten, wussten nicht wo Sirius sich aufhielt.
Wenig später waren die beiden gestorben. Getötet von Lord Voldemort. Als Amelie von dem Mord an ihren besten Freunden erfahren hatte, sah sie keinen Grund mehr, jemals nach England zurückzukehren. Sie hatte nicht nur ihre Liebe verloren. Sie hatte ihre Familie verloren. Einfach alles für das sie noch gelebt hatte. Ihr blieb nur ihr eigenes Leben und ihre Tochter.
Amelie machte weiter. Für Maya. Und nur für Maya. Die Schneiders waren die ganzen letzten 16 Jahre für sie da gewesen. Hatten sie unterstützt wo sie nur konnten und Amelie hatte endlich ihr altes Leben hinter sich lassen können. Sie arbeitete fürs deutsche Zaubereiministerium, Maya besuchte Gut Hohenstein. Das deutsche Pendon zu Hogwarts, die beiden lebten sehr gut und ihr Name öffnete Amelie einige Türen, die anderen verschlossen geblieben währen.
Durch ihre Tätigkeit als Auror hatte sie erfahren, dass der dunkle Lord in England wirklich gestürzt worden war. Das war jetzt ungefähr ein halbes Jahr her. Viele waren gestorben. James war tot. Lily war tot. Narzissa war tot. Genau wie ihre Schwester Bellatrix und auch deren Ehemann Rudolphus Lestrange.
Doch als vor einer Woche dieser Brief in ihrem Briefkasten lag, traute Amelie ihren Augen nicht. Sie erkannte diese Handschrift sofort. Zitternd hatte sie ihn in der Küche geöffnet, als Maya gerade hereinkam.
„Mum, was ist denn los?“, hatte sie gefragt. Amelie hatte sie ignoriert und wie hypnotisiert den Brief gelesen.
Und jetzt stand sie in der Eingangshalle ihrer Villa und wartete auf ihre Tochter. „Maya!!“ „Ja Mum, ich komme!!“ Und schon stürmte Maya mit ihrem Koffer im Schlepptau die Treppe hinunter.
„Na endlich. Hat ja auch lange genug gedauert. Können wir dann?“ Amelie drehte sich zur Haustür um und ging hinaus, wo schon das Taxi wartete, das sie zum Flughafen bringen sollte.
„Du bist ganz schön aufgeregt oder?“, fragte Maya als sie neben ihrer Mutter auf dem Rücksitz Platz genommen hatte. Amelie nickte. „Natürlich bin ich aufgeregt. Ich fahre das erste Mal seit Lilys Tod wieder nach London. In das Land in dem dein Vater und ich groß geworden sind.“ Amelie lächelte und gleichzeitig traten ihr Tränen in die Augen. Maya nahm sie liebevoll in den Arm. „Hey, das wird schon. Jetzt freu dich doch und lass es einfach auf dich zukommen.“
Eine Stunde später saßen sie dann endlich im Flieger und Amelie wurde immer nervöser. Sie wusste nicht, was auf sie zukam. Würde Sirius sich freuen? Wie würde er reagieren, wenn seine Familie plötzlich vor ihm stand? Maya schien ihre Gedanken gelesen zu haben. ‚Dabei beherrscht sie gar keine Legilimentik’, dachte Amelie und musste grinsen.
„Hey Mum. Dad hätte dir den Brief niemals geschrieben wenn er dich nicht wieder sehen wollte. Er freut sich auf uns, da bin ich mir ganz sicher. Und er freut sich genauso wie du darauf endlich wieder mit uns zusammen sein zu können. Wir waren so lange getrennt. Ich finde da wird es Zeit, dass wir zusammen leben können.“ „Du hast ja Recht.“
„Wie ist er denn so? Jetzt erzähl doch mal.“ Obwohl Maya alles über ihren Dad wusste, hörte sie ihrer Mutter gerne zu wenn sie über Sirius sprach. Das machte sie glücklich.
„Sirius ist der wunderbarste Mensch der Welt. Du hättest ihn mal erleben sollen, als er mir den Antrag gemacht hat. Da war ich gerade mit dir schwanger und durch diese Geschichte mit Zissa und Lucius gezwungen gewesen zu fliehen. Sirius war die ganzen Jahre über für mich da und ich schwöre dir, wenn James ihn nicht davon überzeugt hätte, wäre er zu uns zurückgekehrt. Obwohl er in höchster Gefahr schwebte.“
„Hat James dir das erzählt?“ Amelie nickte. „Ja, ich habe ja regelmäßig Kontakt zu ihm und Lily gehabt nachdem Sirius untergetaucht war. Bis zu ihrem Tod waren wir auch öfters dort. Du hast Harry noch kurz kennen gelernt. Genau wie ich. Nach ihrem Tod habe ich wie du weißt alle Brücken nach England abgebrochen. Und jetzt fliege ich zurück, ohne zu wissen was es mir bringt.“
„Was es dir bringt? Das kann ich dir sagen. Wir werden eine richtige Familie. Wer weiß, vielleicht kann ich ja mein letztes Jahr in Hogwarts machen. Vorausgesetzt natürlich du willst bei Sirius bleiben.“ Amelie sah ihre Tochter an. „Natürlich will ich bei ihm bleiben. Obwohl wir uns jetzt 14 Jahre lang nicht gesehen haben, liebe ich ihn. Und nach seinem Brief zu urteilen, liebt und vermisst er mich auch.“
„Wo lebt er jetzt eigentlich?“ Amelie musste grinsen. Sie hatte ihrer Tochter das noch nicht gesagt.
„Er lebt im Stammsitz unserer Familie.“ „Was? In deinem Elternhaus in London?“ Amelie nickte. „Aber ich denke das ist abgerissen worden?“ „Nein Maya. Du kannst Grimauldplace 12 nicht abreißen. Das ist unmöglich. Diese Stadtvilla hat über 30 Zimmer, gleicht eher einem Schloss und wurde schon vor meiner Geburt mit mächtigen Schutzzaubern belegt. Auch wenn die Muggel es sehen können. Sie können es nicht abreißen. Egal was sie versuchen. Diese Villa wird sich immer wieder neu aufbauen und jedes Mal resistenter gegen den Abriss werden.“
Maya machte große Augen. „Wow, das ist ja genial.“ Da muss ich dir Recht geben. Es war die Idee meines Vaters. Die einzige gute Idee die er jemals gehabt hat.
„Liebe Fluggäste, wir landen in wenigen Minuten. Bitte nehmen sie ihre Plätze wieder ein und schnallen sie sich an.“
Nach dieser Durchsage des Piloten schwiegen Mutter und Tochter. Und das Schweigen hielt an, bis sie ihre Koffer entgegengenommen und in einem Taxi Platz genommen hatten.
„Zum Grimauldplace Nummer 12 bitte.“ Der Fahrer drehte sich um. „Entschuldigen „sie bitte M’am, aber diese Hausnummer gibt es nicht.“ Maya zog die Augenbraue hoch, aber Amelie ignorierte den Einwand.
„Fahren sie bitte einfach los. Ich sage ihnen dann wo sie uns rauslassen können.“ Der Fahrer fuhr los und Maya schaute die ganze Fahrt über aus dem Fenster. Die Sonne ging langsam unter und tauchte alles in einen roten Schleier.
Nach einer halben Stunde hielt der Fahrer an. „Wir sind da. Das ist der Grimauldplace.“ „Vielen Dank. Was bekommen sie?“ „20 Pfund.“ Amelie zählte das Geld ab, während Maya schon aus dem Wagen stieg und sich umsah.

Sie stand am Rande eines kleinen Platzes. Direkt vor ihr erhoben sich einige sehr edel aussehende Stadtvillen mit Vorgärten. Doch Hausnummer 12 konnte sie nirgendwo entdecken.
Amelie trat neben sie. „Na, wie findest du es?“ „Naja, etwas zu pompös für uns oder?“ Amelie knuffte ihre Tochter in die Seite. „Hey, du bist eine Black. Da gehört so was eben dazu.“ Sie grinste und nahm den Fahrer jetzt ihre zwei Koffer ab, die er aus dem Kofferraum geholt hatte.
„Na komm, worauf wartest du denn?“ Amelie ging zielstrebig auf Nummer 11 zu und holte dann ihren Zauberstab heraus. Maya ging zu ihr und staunte nicht schlecht, als sie erkannte, dass sie die ganze Zeit vor dem richtigen Haus gestanden hatten. Nummer 11 war in Wirklichkeit Nummer 12. Nur die Hausnummer war falsch. Nummer 11 lag auf der anderen Straßenseite. Als Amelie jetzt mit ihrer Reisetasche die Stufen hinaufging, wurden ihr die Knie weich. Was würde sie erwarten wenn sie jetzt klingelte?
Maya trat hinter sie und ermutigte sie mit einem Nicken, endlich zu klingeln. Also drückte sie auf den kleinen Knopf, der nachträglich angebracht worden sein musste.
Wenig später näherten sich Schritte. Amelie sank ihr Herz in die Hose als sich jetzt die Tür öffnete und Sirius mit einem Glas Wein in der Hand vor ihr stand.
Beide sahen sich in die Augen und Sirius ließ vor Schreck das Glas fallen. Amelie konnte nichts sagen. Auch Sirius stand starr vor ihr und Maya und so lag es an Maya etwas zu sagen oder zu tun.
Sie betrat das Haus und quetschte sich an Sirius vorbei. „Hi Dad.“ Sirius aber starrte noch immer Amelie an. Plötzlich kam ein schwarzhaariger Junge aus einem der Nachbarzimmer und sah Maya entgegen.
„Hallo, wer bist du denn?“ Maya grinste und streckte dem Jungen, der ungefähr in ihrem Alter war die Hand hin. „Ich bin Maya Black. Und du bist?“ „Harry. Harry Potter. Ich bin der Patensohn von Sirius.“ Einen Moment starrte jetzt auch Harry Maya an, dann grinste er.
„Dann bist du Sirius Tochter aus Deutschland?“ Maya nickte und drehte sich mit Harry zu dem Ehepaar Black um, das immer noch unschlüssig an der Tür stand.
„Sirius, willst du deine Frau noch lange draußen in der Kälte stehen lassen?“ Sirius wirbelte herum. Er wirkte plötzlich peinlich berührt. „Nein, natürlich nicht. Bitte, komm rein.“
Amelie betrat ihr ehemaliges Zuhause und war überrascht. Alles wirkte viel freundlicher. Es war zwar immer noch mit Kerzen beleuchtet, doch die Wände waren weiß und auch die dunklen Bilder an den Wänden waren verschwunden.
Sirius fand seine Fassung zurück und schloss die noch völlig perplexe Amelie in seine Arme.
„Paw!“ Er küsste sie leidenschaftlich und Amelie fühlte sich sofort wie zu Hause. Als wäre sie nie von Sirius getrennt gewesen. Maya und Harry grinsten und gaben den Erwachsenen die Zeit die sie brauchten.
Dann endlich drehten sie sich zu den Jugendlichen um. Sirius starrte seine Tochter einige Sekunden an, dann schloss er auch sie in die Arme.
„Als ich dich das letzte Mal gesehen habe warst du zwei Jahre alt.“ Er hatte Tränen der Rührung in den Augen und auch Maya konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten.
„Ja, darf ich dir Harry vorstellen?“, fragte Sirius, nachdem er und Maya sich voneinander getrennt hatten. „Das ist James Sohn. Und mein Patensohn.“ Amelie lächelte und schüttelte Harry die Hand.
„Schön dich endlich wieder zu sehen. Amelie Sophie Black. Ich bin Sirius Ehefrau.“ Harry nickte. „Ja, das weiß ich ja jetzt schon.“ Jetzt umarmten sie sich ebenfalls. „Du siehst wirklich aus wie dein Vater.“ Harry winkte ab. „Das habe ich jetzt schon so oft gehört.“
„Kommt, lasst uns in den Salon gehen.“ Sirius ergriff Amelies Hand und führte seine Familie in den Salon, wo zu Amelies und Mayas Überraschung noch mehr Leute saßen.
Eine rundliche nett aussehende Frau saß in der Mitte des Sofas. Neben ihr offenbar ihr Ehemann. Ein zur Glatze neigender Mittvierziger. Außerdem noch vier Jungen zwischen 15 und 25, ein junges Mädchen um die 13. Alle waren rothaarig. Nur das weitere Mädchen, das genau wie einer der Zwillinge in einem Sessel saß, war blond und hatte Locken.
Alle blickten auf, als Sirius den Raum betrat und die rundliche Frau stand auf. „Oh, Besuch. Sehr schön. Ich hole noch ein paar Gläser.“ Sie wollte schon zu einem der massiven Schränke an der Wand wuseln, aber Sirius hielt sie zurück.
„Bitte warte damit Molly. Ich möchte euch jemanden vorstellen.“ Er zog Amelie und Maya zu sich. Alle wurden neugierig beäugt.
„Das sind Amelie und Maya. Meine Familie aus Deutschland.“ Jetzt sprang Molly auf und umarmte alle drei Blacks und auch Harry freudig. „Oh das ist so wundervoll dass ihr da seid.“
„Ja, das sind die Weasleys.“ Sirius grinste. „Molly und Arthur. Ihr ältester Bill, das neben ihm ist Charlie.“ Beide Männer nickten Amelie und Maya zu. „Das sind Fred und George und das ist Harrys bester Freund Ron.“
Amelie und Maya machten schnell die Runde und Mayas Blick blieb an den beiden Mädchen hängen, die ihr noch nicht vorgestellt worden waren.
Das blonde Mädchen stand jetzt auf und stellte sich einfach selbst vor, denn Sirius war schon wieder mit Amelie beschäftigt.
„Ich bin Hermine Granger. Harrys beste Freundin. Und das ist Rons kleine Schwester Ginny.“ „Schön euch kennen zu lernen. Ich bin Maya. Sirius Tochter.“
Maya gesellte sich zu Hermine und Ginny. Wenig später stießen auch Harry und Ron zu ihnen.
„Wohnt ihr alle hier?“ Ginny lachte. „Nein, nur Harry und Sirius. Aber da das Haus am nächsten zum Bahnhof liegt hat er uns alle eingeladen die letzten Ferientage hier zu verbringen. Er freut sich immer wenn hier was los ist und Harry ist auch so selten da.“ Maya drehte sich zu Harry um. „Warum das denn? Ich denke du lebst hier?“
„Nur in den Ferien. Ich muss am Anfang der Sommerferien immer noch zu meiner Tante nach Surrey. Das ist wirklich ätzend. Und ich versteh es auch nicht. Denn schließlich ist der dunkle Lord besiegt und alles ist gut. Aber ich kann weder Dumbledore noch Sirius überreden, dass ich fest hier lebe.“ Maya lächelte. „Naja, vielleicht schaffst du es ja jetzt wo wir wieder da sind.“
„Was? Ihr wollt wieder herziehen?“ Maya nickte. „Ich weiß es nicht genau. Aber wenn ich mir meine Eltern so ansehe, könnte ich wetten, dass wir innerhalb der nächsten zwei Wochen unser Haus in Köln verkauft haben.“
Maya, Harry, Hermine und Ginny grinsten in Richtung von Amelie und Sirius, die es sich jetzt gemeinsam auf einem der weiteren Sessel im Raum bequem gemacht hatten, während Molly alle mit einem Glas Feuerwhiskey versorgte. (AN: Die Jugendlichen bekamen natürlich Kürbissaft)
„Auf Sirius, Amelie, Maya und Harry!!“ Arthur Weasley war aufgestanden und erhob das Glas. Alle prosteten sich zu und tranken. Danach kamen die Zwillinge ebenfalls zu Harry, Maya und den anderen.
Fred und George beäugten Maya sehr interessiert. „Sag mal, auf welche Schule bist du eigentlich gegangen?“, wollte Fred wissen. „Ich war auf Gut Hohenstein. Das ist ein Zaubererinternat in der Nähe von Hamburg.“ „Und wie war es da so?“ Maya grinste. „Naja, eine so lange Geschichte wie Hogwarts kann sie nicht aufweisen und die Rumtreiber gab es da natürlich auch nicht. Aber es ist wirklich schön dort. Wir lernen beinahe das Gleiche wie ihr auf Hogwarts. Aber ich hoffe, dass ich mein letztes Jahr in Hogwarts machen kann. Ich will schließlich mal die Schule kennen lernen über die ich jetzt schon so viel gehört hab.“
„Das kann ich gut verstehen. Hogwarts ist super. Und obwohl die Rumtreiber wirklich Legenden unter uns Schülern sind und das auch heute noch, kann man sagen, dass Fred und George rechtmäßige Erben von unseren Vätern sind.“ Harry grinste Maya abermals zu.
Diese schaute ihn ihrerseits an. „Du meinst wohl meiner Eltern und deines Vaters.“ „Wie jetzt? Ich denke die Rumtreiber waren nur James, Sirius, Remus und Peter gewesen“, warf jetzt Ginny überrascht ein. Sirius hatte den Weasleys und Harry natürlich alles über seine legendäre Clique erzählt. Paw hatte er dabei unterschlagen.
„Ganz und gar nicht. Meine Ma war auch eine Rumtreiberin. Die einzig weibliche. Sie lernte Sirius und James im Hogwartsexpress kennen und erfuhr auch sehr früh von Remus pelzigem Problem. In ihrem fünften Jahr wurde sie dann genau wie mein Dad, Peter und James ein Animagus.“ „Was für ein Tier wird sie?“
„Eine weiße Wölfin“, antwortete Amelie, die direkt hinter Harry getreten war. Harry fuhr überrascht herum. „Hey, du hast mich erschreckt.“ Amelie setzte sich neben ihre Tochter. „Tut mir leid. War keine Absicht. Ihr habt gerade über die Rumtreiber gesprochen?“ Maya nickte. „Ja, ich hab ihnen erzählt dass du Paw bist.“
„Stimmt das? Oder hat Maya uns auf den Arm genommen?“ Amelie schüttelte den Kopf. Nein Harry. Maya hat Recht. Ich bin die letzte der Rumtreiber. Gemeinsam mit Sirius natürlich. Harry und alle anderen nickten einfach.
„Warum seid ihr eigentlich ausgerechnet jetzt zurück in London?“, fragte Hermine. „Sirius hat mit geschrieben, dass er hierher gezogen ist. Außerdem wusste ich aus der Presse, dass Voldemort gestürzt wurde. Ich kann euch gar nicht sagen was es mir bedeutet endlich wieder hier zu sein und mit Sirius und Maya endlich die Familie zu sein, die ich mir schon als 17 jährige gewünscht habe.“ Ein seliges Lächeln umspielte Amelies Lippen und sie sah zu Sirius rüber, der sich mit Bill unterhielt. Offenbar sprach auch er gerade über Amelie, denn er warf ihr die ganze Zeit Blicke zu.
„Was wird eigentlich aus mir, wenn ihr wieder hier einzieht?“ Amelie wandte sie zu Harry um und sah, dass er traurig auf den Boden blickte. Sie legte ihm den Arm um die Schulter.
„Hey, nur weil Maya und ich jetzt da sind, heißt das nicht dass du gehen musst. Dieses Haus wird immer dein zu Jause sein. Egal was die Zukunft bringt. In Ordnung?“ Harry lächelte schwach, ließ sich aber von Amelie umarmen.
„Danke.“ „Ist schon gut. Ich könnte Lilys Sohn doch nicht aus dem Haus werfen. Wenn deine Mutter das jemals erführe, sie würde mich sofort umbringen.“ Amelie grinste und Harry wusste wie Amelie die Worte gemeint hatte.
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Was sagt ihr? Hats euch gefallen? Dann würd ich mich sehr über Komentare freuen.
Bis dahin.
Lg, Sophia


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