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Fanfiction

Paw - Abschied

von Sophia Black

Es geht weiter. Viel SpaĂź damit, auch wenn der Titel nichts gutes verheiĂźt!
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Ein paar Tage später beschloss Amelie, die die letzten zwei Monate der Schwangerschaft nicht mehr zur Schule gegangen war, sich dort zurückzumelden. Am Frühstückstisch besprach sie den Tag mit Sirius und Sina. Tobias und Daniela lagen noch in den Federn.
„Also, du hast fünf Stunden heute, richtig?“ Sina nickte. „Gut, dann komme ich einfach mit dir in den Unterricht und Sirius holt uns mit Maya dann um eins in der Schule ab. Dann können wir ja in die Stadt fahren oder so. Was haltet ihr davon?“ Sina und Sirius waren begeistert.
„Genauso machen wir es. Dann lerne ich auch mal deine Freunde aus der Schule kennen.“ Amelie sah ihren Mann an. „Na so gute wie auf Hogwarts habe ich da aber nicht.“ Sirius grinste. „Das will ich dir auch geraten haben Paw. Die Rumtreiber gibt es schließlich nur einmal und wenn Moony erführe, dass du ihm fremdgehst, dann wäre er sicher sauer. Und was mit dir passiert wenn er sauer ist muss ich dir ja nicht erzählen!“ Sirius grinste und Amelie schüttelte sich in einem Lachkrampf. Sina verstand kein Wort und sah die beiden fragend an.
„Das erzähle ich dir auf dem Weg zur Schule.“ Sie stand auf und drückte Maya noch einen Kuss auf die Wange, dann nahm sie ihre Schultasche und verließ mit Sina im Schlepptau die Küche. Sirius nahm seine Tochter auf den Arm und folgte den beiden. An der Haustür küsste er Amelie zum Abschied. „Und komm nicht auf die Idee als Tatze in der Schule aufzukreuzen. Das sage ich James. Ich schwöre es dir.“ Sirius grinste. „Das hatte ich nicht vor, aber du bringst mich da gerade auf eine Idee.“ Er sah Amelie und Sina schelmisch nach, als sie um die Ecke verschwanden, von wo aus sie gefahrlos apparieren konnten.

Nicht mal eine Minute später standen sie vor dem Schultor. Sina ging zielstrebig auf den Schulhof, doch Amelie zögerte. „Amelie? Alles klar?“ Sie sah auf. „Ich weiß nicht. Die werden ganz schön blöd gucken wenn ich jetzt plötzlich wieder da bin.“ Sina kam zu ihr und zog sie auf den Schulhof. „Keine Sorge. Die wissen doch alle bescheid. Also warum sollten sie blöd schauen und über dich reden? Du hast eine Tochter bekommen und deshalb frei gemacht. Das ist alles.“
„Aber davon weiß doch nur der Schulleiter und außerdem bin ich jetzt verheiratet.2 Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. 2Hannah und die anderen werden sicher sauer sein, dass sie nichts davon wussten. Ich habe alle getäuscht. Was soll ich denen denn jetzt sagen?“
„Die Wahrheit natürlich. Und jetzt komm. Wir haben nicht mehr lange Zeit.“ Sinas Worte duldeten keinen Widerspruch und so folgte Amelie ihrer Cousine ins Gebäude, wo sie wenig später in die Klasse kamen.
Sofort waren alle Blicke auf Amelie gerichtet und ihre Freundin Hannah, die sie ĂĽber Sina kennen gelernt hatte, kam auf sie zu.
„Hey Amelie. Da bist du ja wieder. Schön dich wieder bei uns zu haben.“ Amelie lächelte. „Danke. Tut gut euch alle wieder zu sehen.“ Sie begrüßte auch Simon, Alex und Rike, die zu Sinas Clique gehörten. Sie wollten sich gerade setzen, als sich die Tür öffnete und Frau Jensen, die Mathematiklehrerin hereinkam.
„Setzen sie sich bitte.“ Sie stellte ihre Tasche auf dem Pult ab, während die Klasse sich setzte und drehte sich dann zum Auditorium um.
„Ah, wie ich sehe ist Mrs. Wilson wieder zurück. Wie geht es ihnen Amelie?“ Sie lächelte ihrer Lehrerin zu und nickte. „Sehr gut. Vielen Dank.“
Damit begann Frau Jensen auch schon den Unterricht. Auch die restlichen Stunden verliefen so, bis in der fünften und letzten Stunde dann Englisch bei Frau Hübchen abgesagt war. Sie hatte natürlich von ihren Kollegen erfahren, dass Amelie zurück war und schaute sich suchend nach ihr um. „Wo ist denn deine Cousine Sina?“, wollte sie wissen. „Sie kommt gleich. Sie ist noch kurz für kleine Mädchen“, war Sinas Antwort
Wenig später kam Amelie dann zur Tür herein. „Entschuldigen sie. Ich war noch kurz auf der Toilette.“ Frau Hübchen lächelte. „Kein Problem Mrs. Wilson. Schön das sie wieder da sind.“ Amelie nickte ihrer Lehrerin zu und wollte sich gerade an ihren Platz setzen, als ihr etwas einfiel.
„Ach ja, bevor ich es vergesse. Mein Name ist Black, nicht Wilson.“ Frau Hübchen zog die Augenbraue hoch und auch einige Schüler der Klasse schienen verwirrt. Schließlich war Amelie gerade mal 18 Jahre alt.
„Ich habe vor ein paar Monaten geheiratet. Aber ich regele das gleich noch mit dem Direktor. Ich wollte es ihnen nur schon einmal sagen.“ Frau Hübchen eilte jetzt auf ihre Schülerin zu, die ihr ziemlich ans Herz gewachsen war und schüttelte ihr die Hand. „Herzlichen Glückwunsch. Lernen wir ihren Mann auch noch kennen?“ „Ich denke schon. Er kommt gleich mit meiner Tochter vorbei.“
„Ja äh. Dann fangen wir jetzt wohl besser mal mit dem Unterricht an.“ Frau Hübchen schien verwirrt, schaffte es aber die Aufmerksamkeit der Klasse von Amelie auf sich zu lenken.
Simon tippte Amelie an. „Hey, warum hast du nicht gesagt, dass du geheiratet hast? Kennen wir ihn?“ Amelie schüttelte den Kopf. „Nein, ihr kennt ihn nicht. Er ist ein sehr alter Freund aus England, mit dem ich dort zur Schule gegangen bin.2 Ein böser Blick ihrer Lehrerin unterbrach ihre Unterhaltung und so widmeten sich alle wieder dem Unterricht.
Als Amelie, Sina, Simon, Rike und Alex das Klassenzimmer verließen, war für die Clique kein Halten mehr. „Jetzt erzähl schon. Warum hast du uns nichts von der Hochzeit erzählt?“ „Es tut mir wirklich leid Leute. Aber das alles ging so schnell. Ich war schwanger und eines Tages war Sirius plötzlich da und hat mir den Antrag gemacht. Ich konnte nur noch ein Kleid aussuchen und schon war ich mit der Liebe meines Lebens verheiratet. So einfach ist das.“
„Und was ist mit deinem Kind? Ist es ein Mädchen oder ein Junge?“ „Ein Mädchen. Sie heißt Maya Amelie und ist das süßeste Mädchen der Welt.“ „Und wie alt ist sie?“ „Eine Woche.“
Alex starrte ihre Freundin an. „Wie bitte? Du hast eine ein Woche alte Tochter und willst schon wieder zur Schule gehen?“ Amelie kam zu ihr und legte ihr die Hand auf die Schulter. „Keine Sorge. Heute das war nur ein Test. Meinen englischen Abschluss habe ich ja schon. Und mal sehen. Vielleicht mache ich das Abi auch gar nicht mehr. Maya ist bei Sirius in guten Händen. Also warum nicht einfach probieren?“
Sie waren in der Eingangshalle angekommen und gingen jetzt in Richtung Lehrerzimmer, wo sie vor der TĂĽr auf Frau HĂĽbchen stieĂźen, die sich mit Frau Jensen und Herrn Herbert, Amelies Sportlehrer, unterhielt.
„Ach, Mrs. Wilson. Schön sie zu sehen“, grüßte Herr Herbert sie. „Wie ich sehe können sie wieder am Sportunterricht teilnehmen.“ Er lächelte. Amelie stieg voll in das Spiel ein. „Wir werden sehen Herr Herbert. Im Moment bin ich ja noch im Mutterschutz, wenn man das so nennen kann.“
„Und was machen sie dann heute hier?“ „Ich wollte mich zurückmelden. Je schneller desto besser dachte ich.“ „Diese Einstellung lobe ich mir. Aber wer kümmert sich denn um ihre Tochter?“ „Das macht ihr Vater.“ Der Lehrer nickte nur.
„Wie geht es ihnen denn sonst so? Könnte gar nicht besser sein. Danke.“ Ihre Unterhaltung wurde von einem Kreischen unterbrochen. Amelie verdrehte die Augen. Sie konnte sich schon denken woher es kam. Und als sie sich jetzt zum Eingang umdrehte, bestätigte sich ihre Befürchtung.
Sirius hatte mit der schlafenden Maya das Gebäude betreten und war sofort von Mädchen umlagert. Das war schon immer so und wird wahrscheinlich auch nie anders sein. Egal wo Sirius auftauchte, war dieser gut aussehende schwarzhaarige Junge der Mädchenschwarm schlechthin.
Sina und Amelie blieben bei ihren Lehrern stehen, während auch Alex und Rike zu den Mädchen in der Eingangshalle gingen. Simon hatte sich schon zuvor verabschiedet.
„Tatze!!“, schrie Amelie und zog so die Aufmerksamkeit ihres Mannes auf sich, der mit Maya auf sie zukam.
„Hey, da bist du ja.“ Die Mädchen um ihn herum starrten ihn nur an, als er Amelie zur Begrüßung küsste. Dann schaute er zu ihr auf. „Tut mir leid dass ich ein bisschen spät dran bin. Aber ich habe ein Problem.“ Amelie sah ihren Mann fragend an und sah, wie besorgt er aussah.
„Ich habe noch jemanden mitgebracht.“ „Hä? Wen denn?“ „Krone und Moony. Sie warten draußen auf mich. Ich muss sofort hier weg.“ Amelie starrte ihn sprachlos an. „Was? Warum das denn? Sirius zog seine Frau ein wenig zur Seite, denn obwohl die beide sich auf schnellem Englisch unterhielten, sollten ihre Freunde und Lehrer nicht alles mitbekommen.
„Ich stehe auf der Abschussliste der Todesser. Dumbledore will mich sofort in London sehen und wird mich dann verstecken. Es tut mir leid. Ich habe keine andere Wahl.“ „Und was ist mit mir und Maya? Müssen wir nicht auch untertauchen?“ Sirius schüttelte den Kopf. „Nein, müsst ihr nicht. Vergiss nicht. Alle glauben du seiest tot. Nur die Rumtreiber, Lily und Dumbledore wissen das du noch lebst. Du bist hier in Sicherheit. Dein gesamtes Vermögen ist in der Eisenhalle und nicht mehr in Gringotts. Du bist also abgesichert.“ Traurig schaute sich das Ehepaar an. „Gut, hol die beiden her. Ich kläre das mit dem Schulleiter und dann sehen wir weiter.“ Sirius nickte, übergab Maya an ihre Mutter und eilte nach draußen.

Traurig ging Amelie mit Maya zu ihren Freunden und den drei Lehrern zurück. „Ich muss sofort zum Schulleiter und die Sachen regeln.“ Frau Hübchen nickte, die anderen jedoch hatten nur Augen für Maya.
„Och ist die süß.“ Während alle sich um Maya drängelten, merkte Sina, dass es ihrer Cousine schlecht ging.
„Was ist los Amelie?“ Diese aber schüttelte den Kopf, schnappte sich Maya in ihrer Kinderwagenschale und rannte nach draußen. Sirius stand unschlüssig auf dem Hof und wirbelte herum, als er seine Frau auf sich zu rennen sah.
„Amelie!!“ Sie fiel ihm weinend um den Hals und minutenlang standen die beiden einfach mitten auf dem Hof und merkten gar nicht, wie sich die Schüler und Lehrer um sie sammelten.
„Ich will nicht das du gehst Tatze. Bitte bleib. Wir kriegen das schon irgendwie hin.“ Doch Sirius schüttelte den Kopf. „Es geht nicht. Wenn ich hier bleibe töten sie mich. Verstehst du? Bellatrix wurde auf mich angesetzt. Und wahrscheinlich hat sie Zissa und Malfoy auch dabei. Ich muss gehen.“
„Dann komm wenigstens noch kurz mit rein.“ Sie sah ihn bittend an und er nickte. “Gut, ich komme mit. Aber nicht so.“ Die Umstehenden schrieen auf, als Sirius sich plötzlich in den großen zottigen Hund verwandelte. Auch Sina. Alle starrten von Amelie zu dem Hund und wieder zurück. Sirius hob seine Tochter hoch und trug sie durch die Menge hinein ins Gebäude, wo er und Amelie wenig später das Büro des Schulleiters betraten.
„Guten Tag Mrs. Wilson. Was kann ich für sie tun?“ „Ich… ich wollte mich eigentlich nur zurückmelden und ihnen mitteilen, dass ich jetzt Black heiße.“ Wie darf ich das verstehen?“
„Ich habe geheiratet. Mein Name ist jetzt nicht mehr Amelie Wilson, sondern Amelie Sophia Black. Geboren am 12. April 1960 in London.“
Der Schulleiter notierte sich die Daten. „Alles klar. Dann werde ich das ändern lassen.“ Sein Blick verharrte auf Maya. „Ist das ihre Tochter? Amelie nickte. Ja, das ist Maya.“ Der Mann streichelte das Baby lächelnd, dann verabschiedete er Amelie und Maya wieder. Sirius war ihm gar nicht aufgefallen.
DrauĂźen auf dem Hof warteten James und Remus schon ungeduldig auf das Ehepaar Black.
„Na endlich Paw. Können wir dann?“ Amelie nickte traurig. Sirius verabschiedete sch mit einem Kuss von ihr und seiner Tochter, nachdem er sich zurückverwandelt hatte und nahm dann wieder die Gestalt eines Hundes an.
An Sinas Schulter gelehnt schaute Amelie ihren drei Freunden hinterher, als sie den Schulhof verließen. Sie würden in einer ruhigen Ecke apparieren. Dann hätte Amelie ihren Tatze für immer verloren.
Vor den Augen der noch immer versammelten Schüler verwandelte sie sich jetzt kurzerhand in Paw. Eine schneeweiße Wölfin mit einer schwarzen Fessel am linken Hinterlauf. Sina schreckte so dermaßen zusammen, dass sie entsetzt zwei Meter zurücksprang. Auch der Rest der Schüler schrie laut auf und alle starrten Paw an, die jetzt ihrem Mann hinterher rannte, ihn einholte und sich an ihn schmiegte.
Die beiden schmusten miteinander, bis Sirius ihr leicht in den Hals biss und sich umdrehte. Dann verschwand er endgültig und ließ eine traurige Maya und eine noch traurigerer Paw in Köln zurück.
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Was sagt ihr? Hats gefallen? Dann hinterlasst mir doch ein Kommi. WĂĽrd mich freuen.
Eure Sophia


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