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Fanfiction

Das Tagebuch der Leah Annabelle Black - Vierter Eintrag

von Sophia Black

Es geht weiter! Danke an Jucy fürs Kommi. VIEL SPAß!!!!!
************************************************
3. April

Es ist Samstag. Wie ich die letzten zwei Tage im Unterricht überlebt habe, weiß ich nicht mehr. Noch immer hörte ich die Stimme von Dr. Goodrem immer und immer wieder diese Worte sagen. “Sie haben A.L.L!”
Der einzige Hoffnungsschimmer an diesem Tag war, dass ich Sirius wieder sehen würde. Vor zwei Tagen hatte er Harry um ein Treffen gebeten und ganz egal wie schlecht ich aussah, ich würde mitkommen.
Die geschockten Gesichter meiner Freunde, als ich mich auf meinen Platz neben Hermine fallen ließ, ignorierte ich. Ein Blick in den Spiegel hatte mir gezeigt, dass ich beschissen aussah. Ich hatte Fieber. Zitterte am ganzen Körper. Doch auch das ignorierte ich so gut ich konnte. Ich wollte mir nichts anmerken lassen. Natürlich klappte das nicht wirklich gut. Denn schon der Plan mir eine Tasse Kaffee einzuschütten ging mächtig daneben. Schließlich war es Harry der meine Tasse füllte. Dem ich also mein Frühstück zu verdanken hatte. Doch auf die Fragen und Ratschläger meiner Freunde hin blieb ich weiterhin stumm. Wenn ich überhaupt etwas sagte, redete ich mich mit einer anfangenden Grippe heraus. Natürlich war das völliger Blödsinn. Niemand wusste das besser als ich. Doch konnte und wollte ich ihnen die Wahrheit sagen. Allein Hermines besorgtes Gesicht war schon zuviel. Also beharrte ich weiterhin auf meinem Standpunkt nur eine Grippe zu haben und frühstückte in aller Seelenruhe weiter.
Schließlich musste ich Hermine dann doch versprechen zu Madame Pomfrey zu gehen. Während sich meine Freunde also auf den Weg nach Hogsmeade machten, gab ich vor auf dem Weg in den Krankenflügel zu sein.
In Wahrheit wartete ich nur auf einen günstigen Augenblick mich in einen Steinadler zu verwandeln und in die Gebirge zu fliegen, von denen ich sicher war, dass Sirius sich dort irgendwo versteckt halten musste. Es war der einzig möglicher Ort. Vermutlich der sicherste.
Als ich die Heulende Hütte überflog, sah ich schon Sirius vor dem kleinen Tor hocken. Offenbar wartete er auf Harry, Hermine und Ron, um sie zu seinem Versteck zu lotsen.
Ein nie enden wollendes Glücksgefühl durchströmte mich und meine Krankheitssymptome waren wie weggeblasen. War ich eben noch kurz davor gewesen umzukehren, weil meine Kopfschmerzen mich umzubringen drohten, so flog ich jetzt nur noch schneller in Richtung der Berge, die sich unter mir schon erstreckten.
Schneller als ich erwartet hätte fand ich die Höhle in der Sirius Sich verkrochen hatte. In meiner Menschengestalt sank ich auf den Boden und versuchte Luft zu schöpfen. Der Flug hatte mich erschöpft. Extrem erschöpft.
Von meiner Umgebung nahm ich nichts wahr. Ich konzentrierte mich nur darauf nicht ohnmächtig zu werden.
War es da verwunderlich, dass ich heftig zusammenschrak, als Sirius dicht gefolgt von Harry, Ron und Hermine die Höhle betrat? Wohl kaum. Ihre erschrockenen Blicke ruhten auf mir, doch blieb es mir verwehrt sie anzusehen. Ein Hustenanfall schüttelte mich und ich musste nicht in meiner feuchte Hand blicken, um zu wissen, dass ich Blut spuckte.
Von ganz weit her, als säße ich hinter einer dicken Wand aus Watte, hörte ich Sirius geschockt meinen Namen sagen. Er kniete sich neben mich und half mir, mich wieder an die kühle Felswand zu lehnen. Jede seiner Berührungen brannte auf meiner erhitzten Haut und bedeutete doch alles für mich. Ein Blick in seine wunderschönen grauen Augen genügte, um meinen erhöhten Herzschlag zu beruhigen.
Wie ein kleines Kind kuschelte ich mich an ihn und er legte seine Arme schützend um meinen zitternden Körper. In seinem Blick sah ich, wie gerne er mich jetzt geküsst hätte und auch ich wünschte mir in diesem Moment, der nur uns zu gehören schien, nichts sehnlicher. Dochdie Anwesenheit meiner Freunde verwehrte uns diesen Wunsch.
Langsam löste Sirius die Umarmung, lehnte mich zurück an die Wand und erst jetzt bemerkten wir beide die besorgten aber auch entsetzten Gesichter der anderen.
“Leah, was machst du hier? Wie bist du hergekommen?” Hermines Worte waren vorwurfsvoll. Ich sah von einem zum anderen, erhob mich mit Sirius Hilfe und verwandelte mich wieder in einen Steinadler.
Ich rechnete damit, dass sie alle mich geschockt anstarren würden, doch sobald ich mich zurückverwandelt hatte, überkam mich wieder ein Hustenanfall. Ich konnte den Brechreiz nicht unterdrücken und im nächsten Moment schwoll das Blut wieder aus meinem Mund und Nase.
Nur Sirius’ Arme, die mich schützend umfingen, war es zu verdanken, dass ich nicht auf den Boden knallte. Ich blickte in vier geschockte Gesichter, ehe Hermines Stimme die Stille durchbrach.
“Wir müssen sie nach Hogwarts bringen. Wir gehen. Sofort!” “Das geht nicht”, hörte ich da Sirius’ Stimme erbost antworten. “Ihr geht es beschissen Hermine. Leah hat Fieber. In ihrem Zustand schafft sie den Rückweg nicht. Ich kann euch nicht helfen. Es ist zu gefährlich!”
Pure Dankbarkeit lag in meinem Blick, als ich Sirius ansah. Er nickte mir zu und wandte sich dann wieder an Hermine.
“Sie bleibt hier bis es ihr besser geht. Dann kann sie zurückfliegen.” Hermine sah mich skeptisch an, doch mein Nicken schien sie zu überzeugen.

Dass sich das Gespräch nun dem Trimagischen Turnier und Igor Karkaroff zuband, bekam ich gar nicht richtig mit. Erst als Hermin, Harry und Ron mich zum Abschied umarmten und meine beste Freundin mir wieder nahe legte Madame Pomfrey aufzusuchen, kehrte ich ins Hier und Jetzt zurück.
“Ich bin gleich wieder da”, flüsterte mir Sirius ins Ohr, dann verließen Harry, Hermine, Ron und Padfoot die Höhle.
Die Wartezeit schien kein Ende nehmen zu wollen. Wieder schossen mir tausend Gedanken durch den Kopf. Wie sollte ich Sirius nur sagen, dass wir uns heute vielleicht zum letzten Mal sahen? Tränen rannen mir die erhitzten Wangen herab. Wieder begann ich zu zittern. Ich wollte nicht gehen. Nicht so.
Doch blieb mir keine Wahl. Ich musste nach London. Ins Krankenhaus. Nur dort hatte ich die Chance diese Krankheit zu besiegen. Mittlerweile war mir völlig klar, dass ich mir ohne Sirius längst etwas angetan hätte. Nur er war der Grund, warum ich überhaupt noch existierte. Mit seiner Liebe die ich in jedem Brief und jeder seiner Gesten und Berührungen spürte, war der Grund warum ich kämpfte. Er und niemand sonst.

Plötzlich spürte ich seine feingliedrigen warmen Hände auf meiner Schulter und ich wandte den Konf langsam in seine Richtung. Er lächelte warm und zog mich näher an sich.
“Hey”, flüsterte er und ich lächelte ebenfalls, bevor ich meinen Kopf an seine Schulter sinken ließ.
Minutenlang sprach keiner von uns ein Wort. Wir genossen einfach die Nähe zueinander.
“Das ist keine gewöhnliche Grippe wie du den anderen weiß machen wolltest, oder?”, fragte Sirius irgendwann. Ich schüttelte nur den Kopf. Alle anderen konnte ich täuschen. Ihn nicht.
“Ich habe A.L.L!”, flüsterte ich erstickt. Sirius fragte nicht nach. Er richtete sich auf und kniete sich vor mich. Sanft nahm er mein Gesicht in die Hände und wieder versank ich in seinen Augen, die mich liebend ansahen.
“Leah, ich liebe dich. Und ganz egal was geschieht. Ich werde dich nicht alleine lassen.”
Ich konnte ihn in diesem Moment nicht mehr ansehen. Es ging nicht. Weinend drehte ich mich weg und schluchzte auf.
“Leah bitte. Sie mich an.” Sirius griff nach meinem Kinn und zwang mich mit sanfter Gewalt ihn wieder anzusehen.
“Wir werden uns so schnell nicht wieder sehen, hab ich recht?” Ich nickte. Die Tränen rannen nun unaufhörlich über mein Gesicht. Ein nie enden wollender Strom aus Traurigkeit.
“Ich weiß nicht ob wir uns überhaupt wieder sehen”, sagte ich so leise, dass ich mir sicher war, dass Sirius es nicht gehört hatte.
Ich würde ihn nie wieder sehen. Ich würde ihn verlassen. Dort wo ich hinging konnte er mir nicht folgen. Ich war mir sicher, dass diese Krankheit mich früher oder später umgebracht haben würde. Ich würde sterben. Sterben in der Gewissheit, von Sirius geliebt zu werden. Und ich würde unsere Liebe mitnehmen. Ganz egal wo ich hinging. Und ich würde auf Sirius warten. Dot, wo unsere Liebe ewig währte.
Der Gedanke war tröstlich. Mehr als tröstlich neben den ganzen anderen. All den schrecklichen Gedanken die mich schon seit der Diagnose heimsuchten. Die Gedanken daran, all meine Freunde hier zurück zu lassen. Sirius zurückzulassen. In einem Leben, dass er nicht verdient hatte.
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Hier noch einmal der Aufruf an alle Leser. Wenn ihr irgendwelche Wünsche habt, was Leah in ihr Tagebuch schreiben sollte, teilt es mir bitte mit. Ich werds dann mit Freuden einbauen.
GlG und bis zum nächsten Mal,
eure Sophia


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis