Kapitel 3.
Als sie in Snapes Gemach waren legten sie beide auf das Sofa. Snape holte diverse Zaubertränke und Salben um die Wunden zu verarzten. Als er die Tränke hatte flößte Rockwood Hermine die Tränke ein und salbte die Wunden ein, die kurz darauf verschwanden. Snape tat dasselbe bei Victoria. Kurze Zeit später wachte Victoria langsam auf und sah in Snapes Gesicht.
„Wo bin ich?“, fragte Victoria.
„Ihr seit wach Mätresse Victoria. Mein Herr erwartet sie. Ich bringe sie zu Mrs. Malfoy die wird sie dann zu meinem Herr bringen. Und du kümmerst dich um Mrs. Granger. Bring sie in den Keller zurück.“, sagte Snape und ging mit Victoria aus seinem Gemach zu Narzissa. Rockwood schnaubte verächtlich.
Naja vielleicht könnte er wenigstens mit dem Schlammblut etwas Spaß haben oder sie noch etwas quälen um seine Lust zu stillen. Er wollte sie schreien hören. Schreien vor Schmerz und ihre voll hassloderten Augen sehen die ihn anzogen und ihm anmachten.
Er nahm sie auf seine Arme und brachte sie in den Kerker, in ihre Zeller. Dort warf er sie auf den Boden. Sie stöhnte vor Schmerz auf und sah zu ihm hoch. Voll Hass, Trauer und Verachtung.
„Was willst du Rockwood?“, fragte sie voller Verachtung. Rockwood fing an zu lachen.
„Ich soll dich gleich zu Narzissa bringen. Sie macht dich fertig und dann kannst du der Herrin und dem Lord dienen. Hermine schnaubte.
„Eher sterbe ich anstatt dieser Schlampe und dem Bastard zu dienen.“, schrie sie. Kurz darauf hatte sie seinen Handrücken in ihrem Gesicht. Ihr Gesicht kippte dabei zur Seite und ein Handabdruck bildete sich auf ihrer Wange.
„War das alles oder hast du noch was drauf?“, fragte Hermine zynisch. Rockwood wollte ihr noch eine verpassen als er merkte, dass seine Hand festgehalten wurde.
„Was soll das Rabastan?“, fragte er wütend.
„Ich soll dich hochbringen und sie soll ich zu Narzissa bringen. Sie soll ein Zimmer bekommen. Warum weiß ich nicht. Auf Jedenfalls soll sie besser leben und mehr zu essen bekommen. Sie soll Kraft bekommen, denn falls die Mätresse ein 2. Mal ein Mädchen gebärt werden die Mädchen sofort getötet und sie auch. Dann soll sie dem Lord als Mätresse dienen.“, sagte er und nickte in ihre Richtung. Hermine schnaubte.
„Bin ich denn verrückt? Am liebsten würde ich sterben um zu meiner Familie zu gelangen als in Voldemorts Bett zu steigen.“, wisperte sie.
„Hast du was gesagt Schlammblut?“, fragte Rockwood.
„Bist du taub soll ich es noch wiederholen. Na gut was kann man auch von einem dummen Todesser erwarten die nach einem Halbblut seiner Pfeife tanzen. Ich habe gesagt das ich lieber sterben würden anstatt in das Bett von diesem missratenen Bastard zu steigen.“, sagte sie und sah ihn zornig ins Gesicht. Rabastan fing an zu lachen während Rockwood sie ins Gesicht schlug.
„Ich muss sagen das sie Selbstbewusst ist und wirklich frech noch dazu. Ich weiß warum der Herr sie aufgehoben hat.“, sagte Rabastan.
„Und warum?“, fragte Rockwood während er sie an die Wand drückte und ihr die Luft abdrückte.
„Naja 1. Denke ich weil sie Potters Schlammblut ist 2. Weil sie Kontra geben kann und nicht so leicht zu brechen ist 3. Weil sie stark ist 4. Weil sie eine Herausforderung ist 5. Ist sie ganz hübsch 6. Hat sie große Brüste und du weißt die Lady hat auch sowas 7. Habe ich gehört das die Lady eine Version mit ihr hatte 8. Wollte der Lord schon immer mal eine braunäugige haben 9. Haben ihm die Augen fasziniert und 10. War er sofort von ihr angetan.“, zählte Rabastan auf. Rockwood sah sie an und ließ sie los. Dann schupste er sie in Rabastan Richtung.
„Hier bring sie zu Narzissa und Alecto. Ach und Süße wir sehen uns bestimmt bald wieder. Wunder dich nicht wenn ich heute Nacht bei dir auftauche“, sagte Rockwood und streichelte über ihre Wange. Dann ging er. Rabastan verdrehte die Augen.
„Mach dir nichts daraus. Er darf nicht zu dir. Schließlich gehörst du dem Lord!“, sagte er und grinste sie verführerisch an.
„Ich gehöre niemanden nur mir allein.“, sagte sie kühl und erwiderte seine Blick mit Hass.
„Ich verstehe den Meister schon aber ich bin hinter einer anderen Frau her!“, sagte er.
„Natürlich ich weiß auch hinter wem!“, sagte Hermine und grinste ihn frech an.
„Rede Schlammblut!“, sagte er.
Hermine zog ihm am Kragen hinunter und flüsterte in sein Ohr:„ Du stehst auf die Frau vom Halbblut!“
Rabastan zog scharf die Luft ein.
„Woher weißt du das?“, fragte er und ignorierte die Beleidung an seinen Herrn.
„Vor genau 3 Jahren sah ich deine Blicke die nur dieser Frau galten. Du siehst keine andere Frau so an wie sie. Treu kannst du nicht bleiben vom körperlichen Sinne her. Aber mit dem Herz schon. Glaub mir ich weiß wie Schmerzhaft es ist einen Menschen zu lieben und zu wissen dass er zu weit weg ist um ihn zu erreichen. Nicht nur du liebst eine Person die du nicht erreichen kannst. Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Aber jetzt bring mich zu Mrs. Frettchen.“, zischte sie zum Schluss wieder.
Sie konnte es nicht glauben, beinahe freundlich hatte sie mit ihm gesprochen. Doch sie bemerkte das sie mit einem Todesser sprach und nicht mit einem normalen Menschen, einem netten Menschen. Er sah eigentlich gut aus und wie er sich benommen hatte war er ganz nett aber sie wusste es besser. Er hatte ihre Freundin Ginny auf den Gewissen. Ihr zog es das Herz zusammen wenn sie daran dachte. Wenn sie daran dachte wie sie in die toten Augen ihrer Freundin gesehen hatte oder wie Ron ihr gesagt hatte das er sie liebte und sie zur Seite gestoßen hatte um den Todesfluch abzufangen. Ihr stiegen die Tränen auf wenn sie an all ihre Freunde und ihre Familie dachte die sie aus toten Augen ansah. Noch klar und deutlich konnte sie alles vor ihren Augen sehen.
Rabastan sah ihr Gefühlschaos in ihren Augen und konnte sich vorstellen an was sie dachte. Ihm ging es manchmal auch so. Dann musste er einfach an Bellatrix und Rodolphus denken oder an Antonin seinen und Rodolphus besten Freund.
Er seufzte, packte Hermine an den Arm und zog sie mit nach oben. Oben ankamen gingen sie viele Gänge entlang bis sie an eine rote Buchentür ankamen. Er klopfte an und trat ein.
„Hier ist sie. Mach sie etwas schick. Nicht so schmuddelig wie die Hauselfen aussehen und bring sie in den Salon der Lord möchte vorher noch einen Tee trinken bevor er seine Mätresse besteigt.“, sagte Rabastan und ging. Narzissa nickte ihm zu und sah zu Hermine hin.
Diese Person war es also die das Schicksal der Lady besiegeln sollte. Die der Lady ihren Platz einnehmen sollte, die ihrem Herrn wahre Liebe zeigte, die dem Herrn mehrere Kinder schenkt. Sie war zwar nicht so schön wie die Lady aber ihre Augen zeigten Stärke und Zorn. Sie würde sich nicht so leicht unter bekommen. Zwar waren ihre braunen Haare dreckig und sie ganz voll Dreck aber man konnte was aus ihr machen.
„Gibt es einen Grund warum SIE mich anstarren?“, fragte Hermine kalt.
„Ich betrachte sie einfach Mrs. Granger um zu sehen was ich an ihnen verändern muss.“, sagte Narzissa höflich. Hermine beäugte sie misstrauisch.
„Sie sind dünn geworden. Sie sollten mehr essen.“, sagte Narzissa. Hermine verdrehte die Augen.
„Wer auch immer das Essen kocht. Es schmeckt furchtbar und deswegen kann man kaum was von dem Fraß essen.“, sagte Hermine. Narzissa fing an zu lachen.
„Wie recht sie haben Mrs. Granger. Nachdem meine Schwester nicht mehr hier ist kocht Alecto.“, sagte Narzissa. Hermine nickte nur.
„Nun ich hörte dass ich ein Zimmer bekomme. Und ich wette es in der Nähe des Bastards.“, sagte Hermine. Narzissa nickte, ignorierte die Beleidigung und ging ins Bad Wasser einlassen.
„Ja da haben sie Recht Mrs. Granger. Es sind höchstens 3 Drei Türen weiter von meinem Herrn.“, sagte Narzissa als sie aus dem Bad kam.
„Und jetzt?“, fragte Hermine und verschränkte die Arme vor ihrer Brust.
„Nun sie werden jetzt erst ein Bad nehmen und dann ziehen sie sich an. Solange aber werde ich ihnen etwas zum anziehen aussuchen.“, sagte Narzissa und schob sie ins Bad und schloss die Tür hinter ihr.
Hermine sah sich im Raum um. Es war riesig und geschmackvoll eingerichtet. Auch wenn sie nun eine Regel ausließ die sie sich geschworen hatte, sie brauchte jetzt ein Bad, sie fühlte sich einfach schmutzig und wenn man sie so ansah, wusste man, dass sie schmutzig war. Deswegen zog sie ihre Sachen aus und stieg in die Badewanne. Hermine seufzte als sie das warme Wasser spürte. Sie wusste das Voldemort diese Runde gewonnen hatte indem sie duschen durfte aber so leicht würde sie nicht aufgeben und in sein Bett steigen. Sie würde nicht seine billige Hure sein die er schwängerte und wenn es ein Mädchen gibt sie abschiebt. Nein soweit würde sie es nicht kommen lassen. Sie würde weiter kämpfen und sich nicht ergeben. Vorerst müsste er sie vergewaltigen um sie ins Bett zu bekommen. Ihn berühren oder andere Dinge würde sie nicht tun. Sie spürte eine Übelkeit als sie daran dachte, sie verging aber schnell wieder, nachdem sie sich auf die Wärme konzentrierte und sich entspannte.
Hermine schüttelte den Kopf und wusch ihren Körper mit Pfirsichextrakt und ihre Haare mit Orange-Vanille. Danach spülte sie alles ab und stieg aus der Wanne. Sie wickelte sich in ein Handtuch und ließ das Wasser ab. Danach sah sie sich in den Schränken um. Wenn sie ihre Beine schon nicht glatt zaubern konnte müsste sie sich rasieren. Sie fand einen Rasierer im Schrank und benutzte ihn. Danach fühlte sie ihre Achseln und Beine und seufzte.
Endlich hatte sie wieder glatte Beine und Achseln. Weiter hätte sie es nicht ausgehalten so schmutzig und behaart zu sein.
Sie putzte die Zähne und sah danach, dass sie wieder weiß waren.
Danach öffnete sie die Tür und sah ob Narzissa noch im Raum war. Sie war allein. Das wäre die Chance. Sie sah den schwarzen Umhang von Narzissa und die Maske. Hermine grinste und zog alles an. Fertig angezogen öffnete sie die Tür und ging hinaus. Jetzt musste sie nur noch den Ausgang finden und sie wäre frei.
„Narzissa!“, rief Voldemort zu Hermine.
Sie blieb wie erstarrt stehen und dabei lief ihr ein Schauer den Rücken hinunter. Sie hatte ihn nicht gehört. Wie schaffte er es sich so anzuschleichen? Sie hoffte nicht entdeckt zu werden und amtete tief ein. Dann drehte sie sich um und sah in Voldemorts kalte Augen.
„Bist du auf einmal stumm geworden oder was? Wie weit bist du mit meinem Kätzchen? Ich möchte mein Tee einnehmen.“, zischte Voldemort.
Hermine sprach keinen Ton aus Angst ihre Stimme könnte sie verraten.
„Sprich endlich Narzissa!“, zischte er.
„Sie ist fast fertig!“, sagte Hermine durch die Maske. Voldemort sah sie misstrauisch an.
„Wie weit?“, fragte er.
„Sie muss sich noch anziehen.“, sagte Hermine leise sodass Voldemort sich zu ihr näher beugte.
„Ich dachte immer das du nach Lavendel riechst und nicht nach Pirsich und Orange-Vanille.“, sagte Voldemort und umkreiste sie.
„Ich dachte ich probier mal was neues aus.“, sagte Hermine kühl. Voldemort lachte laut los.
„Also eins muss ich dir sagen Kätzchen du bist eine schlechte Lügnerin und falls es dir nicht aufgefallen sein sollte hat Narzissa eine normale Figur und ihr passt der Umhang im Gegensatz zu dir.“, zischte er an ihr Ohr. Hermine zitterte während Voldemort grinste.
Er packte sie an die Schultern und drückte sie an die Wand. Er zog ihr die Maske und die Kapuze ab. Zum Vorschein kam Hermines Gesicht.
„Ich habe es sofort gewusst Kätzchen.“, sagte Voldemort und streichelte ihre Wange.
„Pfoten weg du Bastard.“, sagte Hermine und versuchte sich zu befreien doch er war zu stark für sie. Voldemort lachte laut auf. Hermine versuchte um sich zu schlagen und schaffte es ihm mit ihren langen Fingernägeln quer durch sein Gesicht zu kratzen. Voldemort sah sie wütend an obwohl ihm Blut durch sein Gesicht lief.
„Du dreckiges Weib.“, schrie er und schleuderte sie von sich sodass sie an die andere Wand krachte.
„Was ist denn hier los?“, fragte Narzissa und sah zu Hermine und ihrem Herrn. Sie erschrak als sie den langen Kratzer quer durch sein Gesicht sah. Voldemort sah sie wütend an.
„Macht sie fertig. Ich will mein Tee in 10 Minuten einnehmen damit ich mich um Goldstein kümmern kann.“, sagte Voldemort und verschwand.
Hermine setzte sich auf und fühlte an ihrem Mund. Ihre Lippe war aufgeplatzt und sie hatte Rückenschmerzen. Narzissa schüttelte den Kopf und half ihr hoch.
„Ich rate ihnen Mrs. Granger versuchen sie es nicht noch einmal.“, sagte sie und brachte Hermine zurück ins Zimmer.
„Ich möchte einfach nur weg. Ich möchte sterben um bei meinen Freunden zu sein. Um bei Ron zu sein.“, sagte Hermine traurig. Narzissa seufzte.
„Ich kann ihnen nicht dabei helfen aber um zu überleben müssen sie tun was der Lord ihnen sagt.“, sagte Narzissa.
Hermine schnaubte.
„Aber genau das werde ich nicht tun. Ich werde nicht kampflos aufgeben und lieber sterben als bei ihm im Bett zu liegen.“, sagte Hermine. Narzissa schüttelte ihren Kopf und gab Hermine ein schwarzes langes Kleid.
Hermine sah es sich misstrauisch an.
„Keine Angst Mrs. Granger das Kleid besitzt keine Löcher.“, sagte Narzissa und grinste sie schelmisch an. Hermine sah sie misstrauisch an, zog es aber an. Als sie es an hatte zauberte Narzissa Tee auf ein Tablett und drückte es Hermine in die Hände. Hermine sah sie wütend an.
„Komm ich bring Sie zum Lord.“, sagte Narzissa und zog Hermine am Arm in den Salon. Mrs. Malfoy öffnete die Tür und schob Hermine hinein. Dann schloss sie die Tür wieder.
Es war eiskalt im Salon was natürlich am dunklen Lord lag. Hermine unterdrückte ein Zähne klappern so kalt war es. Ganz steif ging sie zu dem kleinen Tisch und stellte das Tablett auf den Tisch.
„Ah mein kleines Raubkätzchen bringt mir endlich den Tee. Wurde auch Zeit.“, sagte er kalt und grinste sie an. Hermine sah ihn angewidert an. In seinem Gesicht sah sie das er immer noch den Kratzer von ihr besitzt was sie grinsen lies.
„Ich bin nicht dein kleines Raubkätzchen Halbblut oder sollte ich Tom sagen!“, provozierte sie ihn. Voldemort sah sie wütend an grinste dann aber wieder kalt.
„Du solltest mich nicht provozieren sonst nehme ich dich anstatt Goldstein.“, sagte er und zog sie auf seinen Schoß. Hermine erschauerte angewidert.
„Solltest es einmal so weit sein Riddle werde ich dir ins Gesicht spucken und dir die Wahrheit ins Gesicht schreien was du bist, nämlich ein widerlicher Bastard, ein Monster ohne Gefühle und ein Halbblut und hässlich da ist Frankenstein noch eine Schönheit dagegen.“, zischte sie in sein Ohr.
Er sah sie wütend an und schupste sie von seinem Schoß. Dann fing er laut an zu lachen.
„Nicht schlecht für ein Schlammblut das muss ich dir lassen aber eben nicht gut genug.“, sagte er und schlug ihr ins Gesicht sodass sie auf den Boden fiel. Aus ihrem Mundwinkel lief eine Spur Blut hinunter.
„Glaubst du wirklich du wirst mich als Mätresse bekommen? Oder sollte ich als deine Hure sagen? Denn ich werde es bestimmt nicht sein. Nicht für ein Monster ohne Gefühle und ganz bestimmt für ein Monster das verheiratet ist.“, sagte sie und wischte mit ihrem Handrücken das Blut weg. Voldemort sah sie finster an.
„Das meine kleine Raubkatze werden wir sehen aber jetzt werde ich mich erst einmal um meine jetzige Mätresse kümmern. Sie wartet auf mich und du meine kleine wirst auf dein Zimmer gebracht. Vielleicht besuche ich dich heute Nacht.“, sagte er rief nach Rabastan und verschwand.
Als Rabastan ankam packte er sie am Arm und zerrte sie in Ihr Zimmer wo sie den Rest des Tages verbrachte.
tbc...
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