Kapitel 1.
Hermine lag in einer kleinen Zelle. Ihr Körper war über und über mit Wunden verziert. Sie seufzte und sah in die Ecke in der Lavender Brown lag. Hermine fragte sich immer noch was sie hier zu tun hatte schließlich war sie Reinblütig. Sie schüttelte den Kopf und kroch mit Schmerzen zu dem Krug Wasser. Sie hörte Voldemort fluchen und schreien. Anscheinend lag seine Frau in den Wehen.
„Hermine!“, hauchte Lavender.
„Ja!“, sagte Hermine schwach.
„Kannst du mir etwas Wasser geben?“, fragte Lavender.
„Klar!“, sagte Hermine und gab ihr unter Schmerzen den Krug.
„Danke!“, sagte Lavender.
„Wofür?“, fragte Hermine.
„Das du mich vor Malfoy beschützt hast.“, sagte Lavender.
„Keine Ursache. Meinst Padma und Parvati geht es gut?“, fragte Hermine.
„Ich hoffe es. Sie sind schon seit 3 Tagen nicht mehr in ihrer Zelle!“, sagte Lavender.
„Ruh dich etwas aus!“, sagte Hermine und gab Lavender ihre durchlöcherte Decke. Lavender nickte und schlief ein.
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Voldemort saß in seinem Saal und stützte seinen Kopf mit seiner Hand ab. Er hörte öfters seine Frau schreien. Sie war kurz nach der gewonnenen Schlacht schwanger geworden und lag jetzt in den Wehen. Ihr Geschrei ging ihm auf die Nerven. Die Ärzte sagten im 5. Monat, dass es ein Junge wird. Er hatte sich schon lange darauf gefreut Vater von einem Jungen zu sein und jetzt wurde es wahr. Auf einmal hörte das Geschrei auf. Es war still bis ein Babyschrei den Saal erfüllte. Er sah alle neutral an. Narzissa kam hinein gestürmt und sah Voldemort ängstlich an. Voldemort rauschte an ihr vorbei. Er lief eilig die vielen Treppen und Gängen entlang bis er an einer massiven Eichentür ankam. Er ging hinein und sah viele Ärzte um das Ehebett herum.
„Herzlichen Glückwunsch sie haben eine gesunde Tochter!“, sagte eine Ärztin. Voldemort blieb versteinert stehen. Ein Mädchen. Doch kein Junge. Es war ein Mädchen, ein Mädchen. Voldemort ging zum Bett und sah seine Frau die ein Baby in ihren Armen hielt. Sie sah glücklich aus und lächelte Seelig. Die Ärzte spürten die Wut in dem Raum und verschwanden schnell aus dem Zimmer. Susanna sah ihren Mann an und dann ihre Tochter.
„Mary!“, sagte Susanna. Voldemort sah seine Frau an.
„Mary Riddle!“, sagte Susanna.
„Mary Riddle ein schöner Name.“, sagte er, küsste ihren Scheitel und nahm seine Tochter in seine Arme.
„Mein Engel Mary.“, sagte er und stand auf.
„Wo willst du hin?“, fragte Susanna panisch.
„In den Saal verkünden, dass meine Tochter geboren ist!“, sagte Voldemort und verschwand aus dem Zimmer. Susanna sah ihrem Mann nach. Sie atmete tief aus. Sie hatte befürchtet dass er die kleine nicht akzeptierte und sie als Bastard ansah. Susanna legte sich zurück und entspannte sich, dabei lächelte sie glücklich. Sie hatte eine gesunde Tochter und einen wunderbaren kaltherzigen Mann den sie liebte und der sie liebte.
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Voldemort ging mit eiligen Schritten die ganzen Gänge und Treppen entlang bis er wieder im Saal war. Alle Augen richteten sich auf ihn und dem Baby.
„Meister ist es ein Junge?“, fragte Lucius.
„Nein ein Mädchen!“, zischte Voldemort. Alle zogen die Luft ein und atmeten sie wieder aus nachdem sie sahen wie lieblich er seiner Tochter die Wange streichelte.
„Wie ist ihr Name?“, fragte Narzissa.
„Mary!“, sagte Voldemort und sah wieder auf seine Tochter.
„Wie geht es der Lady?“, fragte Rabastan. Voldemort sah ihn mit zusammen gekniffenen Augen an.
„Gut!“, sagte Voldemort und hielt seine Tochter hoch.
„Lang lebe Mary Riddle!“, rief Rockwood und alle stimmten ein.
3 Jahr später….
Hermine saß stumm in ihrer Zelle. Sie war seit genau 2 Jahren allein. Lavender hatten sie mehrmals nach der Geburt des Kindes abgeholt und Ende des Jahres kam sie nicht mehr. Hermine wusste genau was das bedeutet. Sie war TOD! Getötet und vergewaltigt von einem Todesser. Wie Hermine diese Typen verabscheute. Oftmals hatte sie die Vergewaltigungen schon ertragen müssen und die Qualen. Crucius hier Crucius da.
Sie bemerkte den Schmerz gar nicht mehr so oft wie sie ihn fühlen musste. Am Anfang war es am schlimmsten doch mit der Zeit hatte es aufgehört. Sie hatte aufgehört zu schreien und zu weinen auch wenn es für die Todesser wie Heilung war diese Genugtuung ließ sie ihnen nicht.
Dann vernahm sie einen Schrei. Er kam von einer Frau. Denselben Schrei hatte sie vor 1 Jahr gehört. An dem Tag hatte Susanna Riddle ihr 2. Kind verloren. Für Voldemort war es nicht schlimm. Es war ein Mädchen und ein Mädchen hatte er schon. Die Türen knallten und sie hörte ihn schreien.
„EIN JUNGE! ES WAR EIN JUNGE!“, schrie Voldemort.
Hermine grinste. Sie wusste, dass es schon lange nicht mehr gut in der Ehe zwischen beiden lief. Wenn man den Gerüchten der Todesser Glauben schenken sollte schlief Voldemort in einen anderen Trakt und kümmerte sich auch kaum um seine kleine Tochter Mary. Die kleine Mary war jetzt 3 Jahre und wünschte sich so sehr ein Geschwisterchen. Welch Ironie, dass Susanna schwanger wurde und sie immer verlor. Anscheinend gönnte man der kleinen süßen Mary kein Geschwisterchen, sonst hätte Susanna wohl kaum 2 Kinder verloren. Tz noch ein verwöhntes Balg sollte geboren werden und Hermine sollte dann noch weniger zu essen bekommen als jetzt schon. Hermine war so in Gedanken, dass sie nicht merkte wie die Tür aufging.
„Granger!“, schnarrte eine bekannte Stimme die Hermine aus ihren Gedanken holte.
tbc...
ich weiß, ich bin gemein. Gerade da wo es rauskommt aber muss sein. Ich werde auf jedenfall dran bleiben und hoffe euch hat es gut gefallen. Schreibt mir doch wieder eure Meinungen und bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung und Antworte....VLG
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