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Fanfiction

Keine Verpflichtung! - Wer bist du denn?

von lütfen

Hallo liebe Leute!
Ich machs kurz: Danke für die Reviews, ich verspreche, das nächste mal beantworte ich alle auf einmal, aber ich hab gerade nur berenzt Zeit und würde gerne schnell das neue Chap reinstellen.

Also viel Spaß!
Es war verdammt unbequem gewesen, in dem engen Einzelbett zu schlafen und Hermine kletterte am folgenden Morgen zerknautscht aus Harrys Umklammerung heraus. Ihre Kleidung glatt streichend und ihre Haare einigermaßen formend stieg sie die Treppe hinab, um noch ein wenig Schlaf in ihrem eigenen Bett zu finden. Es war noch früh und Hermine bezweifelte, dass besonders viele wach waren. War ihr nur recht. Sie musste die Gerüchteküche nicht anheizen, indem sie früh morgens, absolut derangiert aus dem Jungenschlafsaal kam.

„Was zur Hölle hast du dort oben getrieben.“ Sie erschreckte, verfehlte die nächste Stufe und landete in den Armen von Draco Malfoy. Als sie sich wieder aufrichtete und einige Schritte vor ihm zurückwich, fuhr sie sich ein wenig zittrig durchs Haar. „Merlin Malfoy, hast du mich erschreckt. Wie bist du hier rein gekommen?“ Draco zuckte die Schultern und sah sie durchdringend an. „Kleiner Junge hat mich reingelassen. Kannte mich schon. Also…warum kommst du von dort oben?“

Hermine sah ihn argwöhnisch an. „Ich habe dort geschlafen. Harry k…“ Er unterbrach sie. „Potter? Du warst mit Potter zusammen?“ Hermine blinzelte. Was war denn mit dem los? „Ja, ich hab bei Harry im Bett geschlafen, weil er mich darum gebeten hat.“ Ein spöttisches und leicht angeekeltes Grinsen breitete sich in seinem Gesicht aus. „So leicht geht das also, ja?“ Hermine sah ihn ungläubig an. „Sag mal, was soll das eigentlich? Was geht es dich an, wo ich die Nacht verbracht habe und vor allem mit wem? Keine Verpflichtungen, schon vergessen? Und nur das du es weißt, ich habe nur neben, nicht mit ihm geschlafen.“

Genervt wollte Hermine in ihr Zimmer gehen, doch Draco hielt sie fest. „Warte! Ich wollte dich fragen, ob du heute mit mir essen gehst. Ich hol dich ab. Um sieben?“ Hermine drehte sich zu ihm. „Tut mir leid, Malfoy, ich kann heute nicht, ich…“ Draco sah genervt in eine andere Richtung, dann erneut zu ihr. „WAS? Mehr Zeit mit deinen Freunden verbringen, einen Brief an deine Eltern schreiben, lernen? Die Party- Planung wird es wohl nicht sein, die ist immerhin gestern gewesen, oder planst du schon eine neue?“

Fragend sah Draco sie an. „Was ist los, Hermine? Wieso gehst du mir ständig aus dem Weg?“ Hermine seufzte. „Tut mir leid. Es ist nur…ich kann das einfach nicht. Das bin ich nicht, dieses unkonventionelle Rumflirten. Ich mag es geordnet und mit Verpflichtung. Dieses etwas, was wir haben, das will ich nicht. Ich kann unter diesen Umständen nicht mit dir zusammen sein.“ Draco sah sie verärgert an. „Willst du mir ein Ultimatum stellen? Entweder wir sind ein Paar oder wir können uns nicht mehr sehen?“ Hermine schüttelte den Kopf. „Nein! Ich…ich will dich nicht zwingen, mit mir zusammen zu sein, Draco. Ich, für mich, will einfach wieder eine feste Bindung, das ist alles.“

Draco fuhr sich durch das blonde Haar und sah sie wütend an. „Ich habe dich nicht zu dem gezwungen, Hermine. Du hast dich dazu entschieden, zu experimentieren und keine Beziehung zu wollen. Ich habe dich nicht genötigt, mich zu küssen oder mit mir zu schlafen. Das hast du freiwillig getan.“ Hermine nickte. „Das weiß ich, Draco und es war auch ein toller Erfahrungswert, aber ich will es einfach nicht mehr. Wir…wir können gerne Freunde sein und uns weiterhin treffen. Freundschaftlich!“ Draco sah sie forschend an, drehte sich um, lief ein paar Schritte und kam wieder zurück.

„Das will ICH aber nicht. Mit dir einfach befreundet sein.“ Hermine zuckte entschuldigend die Schultern. „Eine andere Option gibt es aber nicht mehr.“ Draco sah verzweifelt im Raum umher. „Das heißt, du machst Schluss?“ Hermine nickte. „Es ist nicht Schluss machen im eigentlichen Sinn, Malfoy. Wir waren schließlich nie wirklich zusammen.“ Wütend nickte er. „In Ordnung, wie du willst Granger. Wir sehen uns dann im Unterricht.“ Er verließ wütend den Gemeinschaftsraum und ließ eine traurige Hermine zurück. Es war besser so. Auf Dauer hätte sie dieses Verhältnis kaputt gemacht und sie nur noch weiter herunter gezogen.

XXXX

Draco stürmte verärgert durch die Flure des Schlosses und schubste jeden zur Seite, der es wagte, ihm im Weg zu stehen. Wie konnte sie ihn abservieren? Es war doch gut gelaufen zwischen ihnen. Sie hatten Spaß zusammen gehabt, sich gut verstanden und alles. Wo lag also ihr verfluchtes Problem? Eine kleine Stimme in seinem Herzen sagte ihm, dass es eigentlich offensichtlich war, was ihr Problem war. Sie wollte keine flapsige Beziehung ohne Zukunftsperspektiven und ohne Halt.

Und irgendwie freute er sich, dass sie sich zu ihm auf diese Art hingezogen fühlte. Klar gab es einige Frauen, die sich wünschte, er würde eine feste Beziehung mit ihnen eingehen, doch hatte er vielmehr das Gefühl, die würden ihn lediglich als Trophäe sehen, um vor ihren Freundinnen anzugeben. Draco war niemand, dem man seinen Eltern vorstellte. Er wusste das und bisher hatte es ihn nicht gestört, doch wenn er so darüber nachdachte, konnte er nicht ewig so weitermachen. Ab einem gewissen Alter war es nur noch albern, von einem Bett ins andere zu springen und sich niemals fest zu binden.

Und wenn er das sowieso wusste und irgendwann tun würde, wieso nicht mit Hermine. Er wusste, er war ein wenig verliebt in sie. Wie tief diese Gefühle gingen, würde er sicherlich irgendwann herausfinden, aber allein diese Tatsache sagte doch schon eine Menge aus. Sie war die erste, die solche Gefühle, wie Verliebtheit und Eifersucht in ihm auslöste.

Gut und schön, er wusste also, dass er etwas für Hermine empfand, auch wenn er noch nicht genau wusste was, er wusste, dass sie etwas für ihn empfand und eine Beziehung wollte, aber was hieß das jetzt? Sollte er jetzt zu ihr zurückrennen und ihr sagen, was für ein Idiot er gewesen war und dass er sie unbedingt zurück wollte? Für mehr, als sie bisher gehabt hatten? Nein, das war nicht Draco- like. Er lief keinen Frauen hinterher, auch keiner, die Granger hieß. Wenn er ihr wirklich so viel bedeutete, wie sie angedeutet hatte, dann würde sie sicherlich noch einen Versuch starten, mit ihm zusammen zu kommen.

Nicht wirklich überzeugt von diesem Gedanken, ging er in sein Zimmer und legte sich schmollend auf sein Bett.

XXXXX

Hermine war ein wenig deprimiert über die ganze Malfoy- Sache. Merlin, wer konnte denn bitte ahnen, dass sie sich in den Mann verliebte, der sie so viele Jahre gequält hatte? Sie war so dämlich. Wieso konnte sie sich nicht einfach in einen netten, einfachen Mann verlieben. Ron zum Beispiel. Er hatte ihr jeden Wunsch von den Augen abgelesen, jeden Streit vermieden, während sie zusammen gewesen waren und sie behandelt, wie seine Königin. Wieso also konnte sie nicht Ron lieben? Sie seufzte und wusste die Antwort bereits. Weil Ron genau das tat, was Hermine wollte und sie musste sich noch nicht mal anstrengen.

Es war nicht so, dass er sie gelangweilt hatte, er war nur so…lieb gewesen. Hermine brauchte jemanden, mit dem sie streiten konnte, wenn auch nur zum Spaß. Sie mochte es einfach nicht, immer zu bekommen, was sie wollte, ohne dafür kämpfen zu müssen.

Trotzdem, es musste auch andere Männer geben, die ihr gewachsen waren und mit denen sie sich messen konnte. Mit einem resoluten Nicken, stand sie von der Couch auf, auf der sie gelegen hatte und verließ ihr Zimmer in Richtung Große Halle, in der es jetzt Abendessen geben würde.

XXXX

In den nächsten Tagen wurde Hermine auf drei Dates eingeladen. Sie schlug sie alle aus und zauberte Draco ein wissendes Lächeln auf die Lippen. Als ob irgendeiner der Typen bei ihr eine Chance hätte. Lächerlich. Sie waren schließlich nicht er. Er hatte nicht aufgehört, Unmengen an Dates zu haben. Sicher, sobald Hermine auf ihn zukäme, würde er sofort aufhören auch nur andere Frauen als Hermine anzuschauen, aber da Hermine sich Zeit zu lassen schien, sah Draco es nicht ein, auf sein Vergnügen zu verzichten.

Hermine ging am Freitagnachmittag nach Hogsmead. Sie war mit den Zwillingen verabredet und wollte mit ihnen ihre Unterlagen durchgehen. Sie war sich sicher, die Jungs würden ihre Buchhaltung auch allein hinbekommen, doch da sie schon nie dort arbeitete, wollte sie wenigstens so helfen.
Sie war ein wenig in Gedanken und bemerkte nicht, dass außer ihr selbst noch jemand den Laden betreten wollte. Auch die andere Person schien sie nicht wahrzunehmen und mit einem Rums knallten sie ineinander und zumindest Hermine wäre auf dem Hintern gelandet, wenn dieser jemand sie nicht geistesgegenwärtig festgehalten hätte.

„Uff! Das war…autsch!“ Die Person, die sie noch immer hielt lachte leise. „Ziemlich viele Interjektionen, junge Dame.“ Hermine sah verwundert auf den Mann vor ihr und runzelte die Stirn. Er sah sie verwirrt an und lächelte dann. „Interjektionen sind Äußerungen, die Empfindungen und…“ Hermine unterbrach ihn grinsend. „Ich weiß, was Interjektionen sind. Es war nur…überraschend, dass das noch jemand weiß.“

Der Mann lachte wieder und wedelte mit seinem Zeigefinger vor ihr herum. „Ein wenig eingebildet, meinen Sie nicht? Es gibt sicherlich einige Menschen außer Ihnen und mir, die wissen, was eine Interjektion ist.“ Hermine zog die Augenbrauen hoch. „Na klar!“ Der Mann schenkte ihr erneut ein Lachen und Hermine kam nicht umhin, ihn für seine freundliche und offene Art zu bewundern. „Wollen Sie auch in den Honigtopf?“ Hermine nickte und trat durch die Tür, die ihr der junge Mann aufhielt. Sie musterte ihn im Vorbeigehen und stellte fest, dass er wirklich gut aussah. Knapp anderthalb Köpfe größer als sie, durchtrainiert, aber kein Muskelpaket, braunes wuscheliges Haar und Grübchen, die er nur noch mehr betonte, immer wenn er lächelte. Nicht zu vergessen die Augen. Konnte man eine Mischung aus blau und braun als Augenfarbe haben?

Wenn nicht, war der Junge Mann ein Wunder, denn genau die hatte er. Ein dunkles Blau, das immer braun schimmerte, sobald Licht darauf fiel. Hermine hoffte, sie hatte nicht zu doll gestarrt und trat an ihm vorbei in das Geschäft der Zwillinge. Wieso kam er ihr so unglaublich bekannt vor? Sie würde sich doch sicherlich an den Namen erinnern können bei dem Aussehen. Nicht dass sie oberflächlich war, aber er fiel einfach auf!

Fred, der die Türglocke gehört hatte, drehte sich zur Tür und kam strahlend auf sie zu. Zumindest dachte Hermine das. Stattdessen er sie begrüßte, ignorierte er sie und ging auf den Mann hinter zu und schloss ihn in eine kurze Umarmung. „Wie geht’s dir, Alter. Ist ja schon ne Ewigkeit her, dass wir uns gesehen haben. Wie läuft die Saison?“

Hermine verdrehte die Augen. Quidditch! Immer war es Quidditch. Musste dieser intelligente, attraktive und charmante Mann denn unbedingt Quidditchspieler sein? Nicht dass sie das was anginge, sie kannte ihn ja gar nicht, aber…Quidditch? „Momentan haben wir Saisonpause, aber danach sehe ich uns ganz oben.“ Die beiden Männer lachten und lockten damit George an, der ebenso wie zuvor Fred angestürmt kam, sie ignorierte und Mister Quidditchspieler in die Arme schloss.

„Ähm hallo! Ich will das nette Wiedersehen ja nicht stören, aber ich will verdammt noch mal auch begrüßt werden!“ Sie schob ihre Unterlippe vor, schaute verzweifelt drein und breitete die Arme für eine Umarmung aus. Die drei Männer sahen sie verwirrt an, ehe Fred und George sie angrinste und sie in eine knochenbrecherische Dreierumarmung zogen. „Tut uns unendlich leid, Hermine, aber du weiß ja, wie…“
„…Männer sind. Kaum treffen sie einen ihrer…“
„…ehemaligen Kumpel wieder, sind sie blind für so eine…“
„…wunderschöne junge Frau, die sich nach Aufmerksamkeit und offensichtlich auch Nähe sehnt.“

Nachdem die Zwillinge das gesagt hatten, spürte Hermine plötzlich zwei Hände an ihrem Hinter, die sie fest, aber nicht schmerzhaft, kniffen. Sie quiekte und hüpfte einen Schritt zurück. „Ihr perversen Grabscher, lasst meinen Allerwertesten in Frieden. Der ist nur für VIP´s“ Sie grinste breit bei der doofen Antwort.

„GRANGER?“ Hermine sah wieder zu dem jungen Mann hin, der sie mit geweiteten Augen betrachtete. „Ja?“ Der Mann kam auf sie zu und betrachtete sie eingehend. „Krass, als ich dich zuletzt gesehen habe, hattest du viel zu große Vorderzähne, Haare, die aussahen, als hätte sich eine Katze einen erbitterten Kampf damit geliefert und warst so…klein.“ Hermine runzelte die Stirn. „Kennen ich Sie?“ Fred und George lachten. „Das war so klar, Mine, du bist wahrscheinlich das einzige weibliche Wesen, dass einen der begehrtesten Quidditchstarspieler nicht kennt.“

Hermine sah immer noch verwirrt aus. „Das ist der ehemalige Gryffindorhüter und jetziger Chudley Canons Spieler, der unvergleichliche, einmalige…“ George fuhr fort. „Wood, Oliver Wood.”

Ich würde übrigens gerne wissen, wie es mit dem Interesse um eine Fortsetzung meiner Story Wetten sind zum Gewinnen da aussieht, sollte die jemand gelesen haben. Ich stelle sie nur on, wenn ihr das auch wollt!


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