von Nico Robin
Die Tage vegingnen und die Liebe zwischen Harry und Hermine wuchs ins Unermessliche. Sie waren vollkommen glücklich sich gefunden zu haben und alle ihre Freunde und Familie teilten ihr Glück, welches sie durchlebten. Sogar die Weasleys waren glücklich über die beiden. Bis auf eine. Ginny. Immer, wenn Harry und Hermine gemeinsam einkaufen waren, erblickten sie sie inrgendwo, wie als würde sie die zwei verfolgen.
„Harry, ich bekomme da wirklich mitunter Angst. Ich weiß ja, wie gewalttätig diese Frau sein kann.", sagte Hermine ängstlich und klammerte sich schützsuchend an den Arm ihres Freundes.
„Mach dir keine Sorgen, Maus, solange ich dabei bin, wird die dir nichts tun.", sagte Harry, um seine Liebste aufzumuntern.
„Ja, nur davor hab ich ja Angst. Wenn du nicht da bist, wie letztens.", sagte Hermine ängstlich. Harry verstand die Angst seiner Freundin, er wusste genauso gut, zu was Ginny fähig war. Die Wochen verflogen erneut wie im Fluge, doch nun hatte Hermine Sorgen. Fast jeden Abend war Harry weg.
Es war ein gemütlicher Dienstagabend..
„Schatz, willst du heute ins Kino gehen?", fragte Hermine lieb und küsste ihren Liebsten, als sie sich an ihn drückte.
„Ich muss dir etwas sehr wichtiges sagen, das ist wirklich wichtig.", sagte Hermine und zog auf Harry kleine Kreise.
„Schatz, jetzt ist es schlecht, ich muss schon wieder los.", war Harrys ruhige Antwort, bevor er seiner Liebsten einen Kuss auf den Mund gab. Hermine zog eine Schnute.
„Och Schatz, warum denn?“
„Das weißt du doch, ich kann leider nicht anders, es muss sein, aber es wird uns helfen, glaub mir. Ich ruf dich an, wenn ich in der Bahn nach Hause sitze, okay, mein Schatz?", sagte Harry, bevor er sich verabschiedete und sich auf den Weg machte. Traurig wanderte Hermine in ihr Zimmer und legte ebenso traurig eine Hand auf ihren Körper. Was hatte er nur immer zu tun? Das ging schon seit drei Wochen so. Immer so gegen 19 Uhr verließ ihr Schatz das Haus, um schließlich gegen Mitternacht wieder zu Hause einzutreffen. Hermine vertraute ihrem Freund vollkommen und blind, doch das Eizige, was ihr wirklich Sorgen machte, war der Geruch, der sich in seinen Kleidern festgefressen hatte. Ein Geruch, den sie nicht kannte. Immer, wenn sie ihren Liebsten fragte, wo er denn sei und warum er immer so spät zurückkam und das jeden Tag, kam immer die selbe obligatorische Antwort: „Schatz, mach dir keine Sorgen, es ist so besser für unsere Zukunft." Und wenn sie ihn fragte, was das für ein Geruch war, war dessen Antwort noch rätselhafter.
„Was für ein Geruch?" Traurig verbarg sie ihre Augen mit den Händen. Was verheimlichte er nur vor ihr?
Ein leichtes Klopfen holte sie in die Realität zurück.
„Ja bitte“ sagte sie ruhig und wischteihre Tränen beiseite.
„Hallo Mine“ sagte eine glückliche, freundliche Stimme an der Tür.
„Hallo Luna“
„Sag mal Mine,willst du mit uns ein Muggelbrettspiel spielen?", fragte sie vollkommen freudig.
„Ja, aber da ist doch auch Ginny.", sagte sie traurig.
„Ja, und ich und Ron und Neville sind da, sowie Fred und George, also wenn dieses Miststück irgendwas plant, dann wird sie von uns in die Mangel genommen, das sag ich dir.", sagte Luna aufmunternd. Hermine nickte.
„Okay, ich komme."
„Ach Mine, soviel ich weiß sind Ginnys Freundinnen da, ich denke, die will lieber bei denen sein, also hast genug Ruhe vor der Kuh.", sagte Luna, nahm ihre beste Freundin an die Hand und begleitete sie ins Wohnzimmer. Der Abend war wundervoll. Sie spielten und endlich vergaß Hermine ihre traurigen, trüben Gedanken. Sie spielten oft und am Meisten gewann Hermine.
„Nochmal, nochmal!", rief Ron, der aufgrund von Monopolie völlig aus der Fassung geraten war.
„Gleich, ich komm gleich wieder.", sagte Hermine und erhob sich.
„Wo willst du hin?", fragte Ron verwundert.
„Da, wo du nichts verloren hast.", war ihre kecke Antwort, bevor sie den Raum verließ. Der Mann war ja auch ein Esel, der verstand ja noch nicht einmal, wenn man mal auf die Toilette musste. Schnell erledigte sie, was sie zu tun hatte und wusch sich ihre Hände. Auf dem Weg zurück ins Wohnzimmer hörte sie ein Kichern. "Ginny und ihre Freundinnen sind da.", dachte sich Hermine und machte sich auf den Weg zu dem Ort, wo die Geräusche herkamen. Sie wusste nicht warum sie da war, warum sie das belauschte, doch sie wollte wissen, was die da redeten.
………
Schockiert wich Hermine zurück. Nein, das konnte nicht wahr sein, das konnte nicht sein. Tränen überströmt rannte sie durch den Flur. Das hatte er nicht getan.
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