von Nico Robin
Lange saßen sie da, nichts und niemand konnte und würde sie trennen, dass wussten beide.
Tausenden Gedanken waren in Hermines Kopf verankert.
Warum tater das?
Mochte er sie nur.
War es nur die einfache unbedeutende Freundschaft, die sie da in diesenMoment verband.
Oder war es mehr?
War es vielleicht das was sie suchte?
DasSchweigen, was sich angestaut hatte,war erdrückend.
Nach einiger Zeit beschloss Hermine dies endlich zu durchbrechen.
„Harry?“ Fragte sie recht zaghaft und kleinlaut.
„Ja“
„Warum bist du mir nachgegangen“ fragte sie mit vollem Mute nach.
„Ich hab mir Sorgen um dich gemacht. Ich hab gesehen, dass du gegangen bist und ich wusste nicht warum,darum bin ich hinter dir her.“ , sagte er fürsorglich, bevor er sanft über ihren Oberarm strich.
Glücklich drehte sie sich weg.
Die Stunden vergingen.
Doch keiner der beiden machte Anstalt sich zu bewegen.
Sie genossen das beisammen sein, dasseinfache Gefühl zu wissen, dass sie sicher waren.
Sie musste nicht reden, sie mussten keinen Ton von sich gebe.
„Ich denke wir sollten ins Bett gehen“, sagte Hermine nach einiger Zeit der Ruhe.
Harry nickte und blickte auf seine Uhr.
„Scheiße“ brach es aus ihm hinaus.
„Was ist denn?“ Fragte sie vollkommen verwundert.
„Wir haben es schon 3 Uhr morgens, wir kommen nicht mehr in den Turm“ sagte Harry genervt und wütend zugleich.
Wie konnten sie diese blöde Augangsregel einführen.
Bis um 12 Uhr konnten die Schüler der letzten beiden Jahre machen was sie wollten. Doch nach Mitternacht wurden die Porträts abgeschlossen, , sodassniemand mehr raus, geschweigeden, reinkam.
„Scheiß Regel“ , murmelte Harry vor sich hin.
„Und was machen wir jetzt?", fragte sie panisch
„Ich weis es nicht“
Einige Minuten überlegte sie, bis es ihnen wie Schuppen von den Augen fiel.
„Der Raum der Wünsche“ Sagten sie fast gleichzeitig
Schnell standen sie auf und machten sich auf den Weg.
Gespannt, was sie erwarten würde, offneten sie die Tür, die vor einigen Sekunden erschienen war und betraten den kerzenerleuchteten Raum.
Staunend blickten sie im Raum umher.
Kerzen schwebten in der Luft, stand auf dem Boden und auf jedem Schrank, der sich im Raum befand.
Rosenblätter waren im Raum verteilt.
Sowie eine Sektflasche die darauf wartete geöffnet und gelehrt zu werden.
„Sag mal Mine, was hast du dir gewünscht“ fragte Harry leicht verwundert über das aussehene des Raumes.
„Einen Platz zum Schlafen“ entgegnete sie und verstand auch nicht warum der Raum das wiedergab.
„Und du“ hackte sie nach.
„Dasselbe“
Langsam betraten sie den Raum.
Kritisch Blicken sie umher.
Das einzige was Harry sah war ein großes Doppelbett und ein Sofa.
„Ich schlaf auf den Sofa“ sagte er und nahm Anlauf bevor er daraufknallte und es sich bequem machte.
„Harry, das ist doch ungemütlich“ sagte sie leicht genervt, über sein kindisches Verhalten.
„Na und ich hab 11 Jahre in einem Abstellschrank auf einer Matratze geschlafen, wo die Federn jede Nacht sich i8n mein kreuz gebohrt haben , weißt du, was das hier für 'ne Wohltat ist“ sagte er, bevor er sich ausstreckte und entspannte.
„Gut wenn du willst“ sagte sie und wanderte zum Bett.
Schnell machten sie sich bettfertig.
„Gute Nacht Harry“
„Gute Nacht Mine“ sagten beide, bevor sie in einen tiefen Schlaf fielen.
Die Stunden vergingen.
Ruhe kehrte im Schloss ein.
Nichts und niemand war zu hören.
Langsam drehte sich Hermine um, als sie ein gewaltiger Donnerschlag aus dem Schlaf riss.
Ängstlich stand sie auf.
Sollte sie ihn wirklich anbetteln?
„Ne, das tu ich nicht“ dachte sie sich und wollte gerade zurück ins Bett, als ein weiterer Knall sie erschaudern ließ..
„Ne, doch lieber zu Harry."
„HARRY BITTE, BITTE WACH AUF“ sagte Hermine panisch und rüttelte an ihrem besten Freund.
„Mhhhhhhhhh….was ist den“
„Ich hab Angst“
„Vor was den“
„Vor dem Gewitter“ sagte sie leicht kleinlaut.
Langsam setzte sich Harry auf.
„Bitte komm zu mir ins Bett ich hab so Angst“
Harry glaubte sich verhört zu haben, doch ein Blick in Hermines verängstigtes Gesicht änderte seine Meinung schlagartig.
Schnell stand er auf und ging zu dem großen Bett.
Langsam legte er sich neben sie.
„Versuch noch etwas zu schlafen, wenn irgentwas ist, bin eh ich da, um dem Feuer Unterm Arsch zu machen“ sagte Harry Stark.
„Danke Harry“ war ihre Antwort, bevor sie ihm einen Kuss auf die Stirn setzte und einschlief.
Lange blieb Harry noch wach und beobachtete die schlafende Schönheit, die seinebeste Freundin war, bis auch ihn die Müdigkeit übermannte.
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