Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Sonne - Sonne

von Roya

Sonne

Mein Blick wandert durch das dunkle Zimmer, ziellos. Immer hin und her. Zum Schrank, zum Spiegel, zum Fenster. Doch eigentlich erfassen sie nichts. Sie starren ins Leere. Langsam wird es heller, der nächste Tag muss schon wieder angebrochen sein. Meine Gedanken wandern wieder zu dir. Wir haben nicht viel Zeit miteinander verbracht. Schließlich warst du dreizehn Jahre lang im Gefängnis und ich dachte ein paar Monate meines Lebens, du willst mich töten. Als ich endlich die Wahrheit herausfand, musstest du schon wieder gehen. Die Zeit am Grimmauldplatz werde ich nie vergessen. Wir haben so viel geredet und gelacht, aber es gibt noch so viel mehr, was ich dir erzählen will.

Der Morgen graut
Ich bin schon wach
Ich lieg im Bett
Und denke nach

Mein Herz ist froh
Doch jemand fehlt
Ich hätt dir gern
Noch so viel erzählt


Die ersten Sonnenstrahlen fallen durchs Fenster, doch ich kann sie nicht richtig genießen. Wie kann die Sonne scheinen, wenn du nicht mehr da bist? Einfach verschwunden, hinter dem Vorhang, so nah und doch so fern. Warum scheint die Sonne? Kann sie nicht hinter dichten Wolken verschwinden? Immerhin ist ein großartiger Mensch von uns gegangen. Heißt das, ich soll nicht traurig sein? Alles geht seinen normalen Gang, nichts hat sich verändert. Bis auf diese kleine, aber feine Nebensache, du bist nicht mehr da!

Traurig sein hat keinen Sinn
Die Sonne scheint auch weiterhin
Das ist ja grad die Schweinerei
Die Sonne scheint als wäre nichts dabei


Jetzt wird es richtig hell und ich höre schon Tante Petunia in der Küche werkeln. Also muss ich wohl aufstehen. Mit einem Seufzer setze ich mich also auf die Bettkante. Ich spüre in mir diese tiefe Leere, die du hinterlassen hast. Für die Welt ist nicht viel passiert, doch für mich ist der Mensch gestorben und nicht mehr da, der mich am meisten mit meinen Eltern verband. Wenn ich daran denke, dass du mich nie wieder mit deinem Grinsen und deinen Sprüchen aufmuntern kannst und auch nie wieder etwas von dir über meine Eltern erfahren werde…

Es wird schon hell
Ich fühl mich leer
Alles ist anders als bisher
Ich wünsche mir
Dass es nicht so wär
Alles ist anders als bisher
Du stehst nie mehr
Vor meiner Tür
Alles ist anders als bisher
Die Sonne scheint
Ich hasse sie dafür

Traurig sein hat keinen Sinn
Die Sonne scheint auch weiterhin
Das macht den Schmerz ja so brutal
Die Sonne scheint als wär es ihr egal


Eigentlich ist es wirklich egal, was ich tue oder mache, es ist egal, ob ich esse oder trinke oder mich mit meinen Freunden treffe. Oder wenn ich all das nicht tue. Es ist egal, denn trotzdem wird die Sonne da draußen weiter scheinen. Ganz schön deprimierend.

Und ob man schwitzt
Und ob man friert
Und ob man den Verstand verliert
Ob man allein im Dreck krepiert
Die Sonne scheint als wäre nichts passiert


Warum kann es nicht so ausgehen wie in den alten Geschichten. Nicht, dass ich besonders viel von Zaubereigeschichte behalten hätte, aber eigentlich hört man immer von dem großen Helden, der alles überdauert. Warum kann ich nicht einfach Hermines alten Zeitumkehrer benutzen und dich wiederholen? Schließlich wissen alle, dass du unschuldig bist. Es wäre so einfach. Ich könnte dich davon abhalten, ins Ministerium zu gehen. Doch leider ist es nicht so einfach.

Es ist nicht wie im Film
Da stirbt der Held zum Schluss
Damit man nicht zu lange
Ohne ihn auskommen muss
Es ist nicht wie im Film
Man kann nicht einfach gehen
Man kann auch nicht zurückspuln
um das Ende nicht zu sehn

traurig sein hat keinen Sinn
die Sonne scheint auch weiterhin
das ist ja grad die Schweinerei
die Sonne scheint als wäre nicht dabei


Ich schlage mein Bett auf und schüttele das Kissen aus. Es fühlt sich feucht an und ich weiß, dass ich heute Nacht geweint habe. Aber es macht mir nichts. Schließlich warst du wie der Vater zu mir, den ich niemals bewusst kennen gelernt habe, der Bruder, den ich nie hatte und der Freund, mit dem ich alles machen konnte. Mit einem Blick aus dem Fenster verfluche ich zum wiederholten Male die Sonne und denke nach. Wo auch immer du gerade bist, Sirius, ich glaube fest daran, dass dort auch die Sonne scheint. Und wenn auch nur für dich allein. Ich vermisse dich…

ich weiß nicht was die Zukunft bringt
und auch wenn das jetzt kitschig klingt
ich hab heut Nacht um dich geweint
ich wünsch dir dass die Sonne für dich scheint


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Spinnen hasse ich, aber Ratten finde ich echt cool, mir haben die Szenen mit Krätze also gar nichts ausgemacht.
Rupert Grint