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Fanfiction

Bleeding Soul - 1

von Sophia Black

Danke fĂĽr die lieben Kommis. Und das nur nach dem Prolog. Ihr seid echt super!
Weiter gehts!

************************************************
Harry ging zielstrebig auf das Grab seiner Eltern zu. Lange war es her dass er hier gewesen war.
Erst seit einer Woche war die Welt von Voldemort befreit und obwohl all seine Freunde überlebt hatten, so zog es Harry doch hierher auf den Friedhof. Dorthin wo er seinen Eltern einfach am nächsten war.
Er war nicht mehr weit vom Grab entfernt, als er ĂĽberrascht aufblickte.
Direkt vor dem Grab seiner Mutter hockte jemand. Noch nie hatte Harry hier jemanden gesehen. Abgesehen von Remus Lupin und seiner Frau Tonks wusste Harry niemanden der das Grab seiner Eltern aufsuchen wĂĽrde.
Langsam näherte sich der Grabstätte. Vor dem Grab hockte noch immer ein junger Mann. Er trug eine leicht zerschlissene Lederjacke. Seine Bluejeans sah ziemlich abgegriffen aus und seine Füße steckten trotz des Nieselwetters in Chucks.
Als er Harrys Schritte hörte, drehte der Mann sich um und erschrak zutiefst. Harry blickte in ein todernstes Gesicht. Die schwarzen Haare des Mannes waren kurz geschnitten und fetzig frisiert. Harry fühlte sich sofort an sich selbst erinnert.
Sprachen die Klamotten des Mannes die reinste Freude aus, so taten die Augen genau das Gegenteil. Das ganze Gesicht des Fremden war schmerzverzerrt und die Tränen standen ihm praktisch in den Augen.
Langsam kam Harry näher. Der Fremde rührte sich nicht vom Fleck. Er sah Harry stumm entgegen.
Auch als Harry die mitgebrachte Lilie auf dem Grab seiner Mutter ablegte, rĂĽhrte der junge Mann sich nicht. Er betrachtete einfach weiterhin den Grabstein.
Nebeneinander standen beide dort und sagten keinen Ton. Harry wollte etwas sagen. Er wollte den Fremden ansprechen. Ihn fragen wer er war. Ob er seine Mutter gekannt hatte. Seinen Vater. Doch traute er sich nicht.

„Sirius!“ Der Fremde drehte sich um und ein Lächeln umspielte seine Lippen. Eine junge Frau, ungefähr in Sirius’ Alter kam auf ihn und Harry zu und blieb vor dem Grab stehen.
„Hätte ich mir ja denken können, dass du hier bist.“ Sirius nickte stumm. „Es tut mir Leid, Pearl.“ Die Fremde Frau umarmte ihn liebevoll. „Hey, du musst dich nicht entschuldigen. Es ist okay.“ „Danke.“
Die beiden lagen sich minutenlang in den Armen, ohne Harry auch nur zu bemerken, der sprachlos neben dem Grab seiner Mutter stand und die beiden Fremden einfach nur anstarrte. Wer waren sie? Wo kamen sie her?
Tausend Fragen schossen ihm durch den Kopf, doch alle sollten zunächst unbeantwortet bleiben.
„Komm, lass uns gehen.“ Sirius nickte, warf noch einen Blick zurück auf den Grabstein, ergriff dann Pearls Hand und ging mit ihr in Richtung Ausgang.
Harry sah ihnen lange nach. Er musste unbedingt wissen wer die beiden waren. Und es gab nur eine Person die ihm vielleicht helfen konnte. Remus Lupin. Sein Pate!

Eine halbe Stunde später hämmerte er wie wild an die Tür von Remus’ Haus, in dem er mit seiner Frau und seinem zwei Wochen alten Sohn wohnte.
„Ja, ich komm ja schon“, hörte Harry Remus von drinnen grummeln und wenig später öffnete der Werwolf die Tür. Überrascht zog er die Augenbraue hoch.
„Harry, was machst du denn hier?“ Ohne hinein gebeten worden zu sein, drängelte sich Harry an seinem Paten vorbei ins Haus.
Tonks saß mit Ted auf dem Arm auf dem Sofa und sah ebenso überrascht auf als der 16 jährige eintrat.
„Harry, was machst du denn hier?“ „Das wüsste ich auch gern“, mischte sich Remus ein und taxierte sein Patenkind mit einem etwas zu strengen Blick.
„Ich war am Grab von Mum.“ Remus wurde sofort rot im Gesicht und schlug sich die Hand vor den Mund. „Mist, heute ist ihr Geburtstag. Tut mir Leid Harry.“
Der schwarzhaarige aber winkte ab. „Das ist egal. Du musst nicht immer hin. Darum geht’s nicht.“ Remus und Tonks tauschten verwirrte Blicke. Eigentlich waren sie immer zum Grab gegangen. An James’ Geburtstag. An Lilys. Weihnachten. Warum hatte Remus ausgerechnet in diesem Jahr Lilys Geburtstag vergessen?
„Was ist denn passiert Harry?“, wollte Tonks wissen die sich mit Ted auf dem Arm erhoben hatte. Für sie war Harry fast wie ein eigener Sohn, auch wenn sie nur knapp sieben Jahre älter war als er.
„Auf dem Friedhof. Da war jemand. Bei Mums Grab.“ „Wer?“, fragte Remus, obwohl er schon eine dunkle Ahnung hatte. Und die gefiel ihm überhaupt nicht.
„Ein Mann. Ich hab keine Ahnung wer er ist. Er sah ziemlich fertig aus. Wir haben nicht geredet oder so. Aber irgendwann ist eine Frau aufgetaucht. Und die beiden sind gegangen bevor ich irgendetwas fragen konnte.“
Harry traute seinen Augen nicht, als er seinem Paten wieder ins Gesicht sah. Remus war kreidebleich und lieĂź sich kraftlos aufs Sofa sinken.
„Remus?“ Zunächst regierte der Werwolf nicht, erst als Harry seinen Namen das dritte Mal sagte, hob Remus den Kopf.
Allerdings sagte er nichts, sondern ging schweigend zu dem kleinen Sekretär, aus dem er einen versiegelten Umschlag nahm und ihn Harry übergab.
„Der ist ja von Mum“, stellte Harry mit einem Blick auf den Umschlag fest und Remus nickte. „Ja, sie hat ihn mir am Tag deiner Taufe gegeben. Ich weiß nicht was drinsteht. Aber ich ahne es. Ich habe ihn nie geöffnet. Lily sagte nur ich solle ihn dir an deinem siebzehnten Geburtstag geben.“
Harry drehte den Brief in den Händen und sah fragend zu Remus auf. „Aber heute ist nicht mein Geburtstag.“ „Nein, aber der Zeitpunkt ist da. Lies ihn Harry. Er ist für dich. Ich denke Lily hat nichts dagegen dass du ihn schon jetzt bekommst.“
Remus erhob sich und nickte Tonks zu, die ihrem Mann mit ihrem Sohn auf dem Arm aus dem Raum folgte. Das hier sollte Harry alleine machen.
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Und, was sagt ihr? Habt ihr damit gerechnet? Bei mir konnte es ja niemand anderes sein, oder?
Freu mich auf eure Kommis!
Eure Sophia


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