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Fanfiction

HP und die Magie der Zeit - Schule? nicht mit Harry!

von Ragnos

14. Schule? nicht mit Harry!

Es war nun Montag. Harry und Dudley befanden sich auf dem Weg zur Schule, die heute beginnen sollte. Er war, als er von dem Treffen mit Regulus und Sirius zurückgekommen war, so erschöpft gewesen, dass er sofort eingeschlafen war. Doch gleich am nächsten Morgen hatte er, nachdem er unsanft von seiner Tante Petunia aus dem Schlaf gerissen worden war, damit begonnen, sich darüber Gedanken zu machen, wie er von der Schule fern bleiben konnte, ohne damit bestimmte Ereignisse in der Zukunft zu verändern. Aber ihm wollte einfach nichts einfallen. Aber dann war Dudley, der immer noch unter seinem Zauber gestanden hatte, auf ihn losgegangen, um seinen Frust los zu werden, indem er Harry, sein Lieblingsopfer, mal wieder so richtig verprügelte. Schnell hatte dieser jedoch seinen Zauberstab gezogen, ohne dass Dudley dies bemerkt hatte, und ihn mit einem Verwirrungszauber belegt. Daher hatte dieser statt Harry gegen einen Baum, den er dank des Verwechslungszaubers nun für Harry gehalten hatte, geschlagen. Daraufhin hatte dessen Hand stark geblutet und er hatte wütend losgeschrien: "Wie hast du das gemacht, du Freak? - Das sag' ich meiner Mutter." Harry hatte nur erwidert: "Das glaube ich kaum, Dudley! Oblivate!" Danach war Dudley der Meinung, dass er sich die Verletzung seiner Hand bei einem Sturz geholt hatte.

Dieses Ereignis hatte Harry auf die Idee gebracht, seine Lehrer und seine Mitschüler morgens mit einem Verwirrungszauber, der sie denken ließ, dass er, Harry, wegen Krankheit entschuldigt fehlte, und am Nachmitag mit einem Gedächtniszauber zu belegen, der sie vergessen ließ, dass Harry den ganzen Tag gefehlt hatte. Natürlich würde er dazu den Verwirrungszauber so verändern müssen, dass er dadurch alle in der Schule anwesenden erwischen konnte. Doch das würde wahrscheinlich nicht so schwierig werden, da er ja mit dieser Weiterentwicklung von Zaubern schon Erfahrung hatte. Dies war ihm, Merlin sei Dank, schon am Abend deselben Tages gelungen und er hatte es auch schon an den Dursleys getestet, indem diese von seinem Schrank aus so verzaubert hatte, dass sie den Fernseher mit der Mikrowelle verwechselten. Natürlich hatte er überprüft, ob sein Zauber auch geklappt hatte. Dabei musste er sich wirklich arg zusammenreißen, um nicht laut los zu lachen, denn die Dursleys hatten in der Küche gesessen und auf die Mirkrowelle gestarrt. Schnell hatte er den Zauber gelöst und sofort hatten sich die Köpfe der Dursleys wieder zum Fernseher gedreht. Doch, als sein Onkel sich verwirrt umgesehen und irgendetwas vor sich hingemurmelt hatte, von dem Harry nur '... zweite Mal...' verstanden hatte, hatte er sie sofort mit einem Vergessenszauber belegt, der sie vergessen ließ, dass der Fernseher an diesem Abend zweimal seine Stelle gewechselt hatte.

Harry wäre mit diesem Ergebnis zufrieden gewesen, wäre ihm nicht eingefallen, dass er jeden Tag die Zauber neu sprechen müsste. Daher hatte er sich überlegt, über die Schule Zauberschild aufzubauen, der ähnlich zu dem war, der Muggel davon abhielt, ein bestimmtes Gebiet zu betreten. Doch dieser würde auf jeden (außer ihm), der sich in seinem Inneren aufhielt, morgens, nach dem ersten Klingeln der Schulglocke, den Effekt des Verwirrungszaubers und abends oder beim Verlassen des Schildes den des Vergessenszaubers haben. Zunächst hatte Harry bei dem Schild große Schwierigkeiten gehabt. Aber schließlich hatte er es doch noch am Sonntag geschaft, diesen bei dem Haus der Dursleys anzuwenden. Außerhalb des Zauberschilds hatten sie ihn nie erkannt, wenn er ihnen begegnet war, aber innerhalb schon, so wie er es nämlich gewollt hatte. Nachdem er sich von der Funktion des Schildes überzeugt hatte, hatte er den Schild natürlich sofort wieder entfernt, denn, sollte zufällig einmal Mrs. Figg das Haus betretten, würde sie Harry außerhalb des Schildes auch nicht mehr erkennen und dies wäre sicher irgendwann aufgefallen.

Harry war also mit Dudley, der teils fröhlich wirkte, da er nun seine ganzen Freunde wiedersehen würde, teils aber auch recht traurig war, da er immer noch unter dem Bolemie-Zauber von Harry stand und daher nicht viel essen konnte, wenn er nicht wieder alles auskotzen wollte. Harry hatte nämlich zunächst seinen Entschluss, den Zauber nach dem Treffen mit Regulus wieder von seinem Cousin zu nehmen, schlicht vergessen. Es war einfach zuviel los gewesen! Nach Dudleys Angriff auf ihn hatte er jedoch beschlossen, den Zauber noch etwas länger wirken zu lassen. Vielleicht würde dieser ja doch etwas daraus lernen!

Als beide kurz vor der Schule waren, sagte Dudley befehlend zu Harry: "Warte hier, Freak!" Er wollte nämlich auf jeden Fall vermeiden, dass ihn jemand, insbesondere seine Freunde, mit Harry sahen. Diesem kam dies gerade recht, daher erwiderte gehorsam: "Ok, Dudley." Dann setzte er sich auf eine niedrige Mauer, die einen Kleingarten vor einem Haus umrandete, während Dudley seinen Weg fortsetzte.

Nach ein paar Minuten folgte Harry ihm. Als er dann bei der Schule ankam, installierte die Schilde und disapparierte, nachdem er sein 'Oblivate circum'-Zauber gesprochen hatte. Er erschien in seiner Wohnung, wo er sich mit Sirius und Regulus verabredet hatte. Dort erfuhr er dann, dass die beiden öfters am Grimmauldplatz gewesen waren, wobei sie immer Sally, seine Hauselfe dabei hatten, die sich immer mehr mit Kreacher angefreundet hatte. Dieser hatte sie unter seine Fittiche genommen und hatte ihr das richtige Benehmen einer Hauselfe gegenüber seinem Herrn beigebracht. So kam es, dass Sally ihn sofort bei seiner Ankunft freundlich begrüsste und ihn fragte, ob er etwas zu drinken oder zu essen wünsche. Harry verneinte beides und fragte, ob Sirius und Regulus da wären, worauf die Hauselfe meinte, dass Sirius schon da sei und in der Küche esse, aber Regulus zu sich nach Hause apperiert sei, um dort seine Dinge zu ordnen, was vorallem daraus bestand seine Wohnung zu kündigen und seine Habseligkeiten zu packen, die er in den Grimmauldplatz bringen wollte, wo er von nun an leben würde.

Nachdem Harry dies alles erfahren hatte, holte er seinen verkleinerten Koffer hervor und holte aus diesem alle Zutaten für den Trank heraus, der ihm zeigen sollte, welche Animagusgestalten er annehmen konnte. Während er damit beschäftigt war betrat Sirius den Raum und sagte: "Hallo, Harry. Schon da? Ich habe dich garnicht so früh erwartet." "Hallo, Sirius. Ich konnte mich doch ein bißchen früher als erwartet von der Schule befreien." Erwiderte dieser, woraufhin Sirius schwärmerisch meinte: "Du bist genau, wie dein Vater, Harry. Er hat auch immer versucht, sich vor der Schule zu drücken!" "Ja, aber in Hogwarts war das bestimmt nicht so einfach, wie bei einer Grundschule der Muggel!" Meinte Harry daraufhin. "Da stimm ich dir bei, Harry. Professor McGonagall hat uns häufiger erwischt asl uns lieb war. Und jedes Mal gab es Strafarbeit. Ach, wie ich die alte Zeit vermisse!" Stimmte dieser ihm zu, hielt kurz inne und fragte dann: "Was machst du da eigentlich?" "Mhm, ich suche die Zutaten für den Animagustrank...." Antwortete Harry. Er wollte eigentlich noch etwas sagen, doch Sirius unterbrach ihn mit der Frage: "Animagustrank? Es gibt einen Animagustrank? Ich dachte, man wird ein Animagus durch eine Verwandlung, die auf einem Zauber beruht." "Ja, das ist richtig, Sirius. Dieser Trank zeigt einem aber, welche Gestalt man als Animagus annehmen kann." Erwiderte Harry, während er weiter die Zutaten für diesen Trank aus seinem Koffer holte und diese auf dem Wohnzimmertisch verteilte. "Was, man kann nur bestimmte Formen annehmen?" Fragte Sirius verwundert. "Was, das wusstest du nicht, aber du bist doch auch ein Animagus? Und du weisst nichts von diesem Trank? Wie habt ihr's denn ohne den Trank geschaft, Animagi zu werden?" Fragte Harry überrascht, denn er hatte erwartet, dass die Rumtreiber auch den Trank gebraut hatten und nur deshalb drei Jahre gebraucht hatten, Animagi zu werden, weil eine Zutat des Trankes wirklich nicht sehr leicht zu bekommen war.

"Nunja, das war nicht sehr einfach. Wir haben in einem Buch über Animagi gelesen. In diesem wurde der Zauber genau beschrieben, der jemanden zum Animagus machen konnte. Dort wurde auch gesagt, dass nur wenige überhaupt in der Lage dazu wären. Doch wir waren so von uns überzeugt, dass wir in unserer Arroganz meinten, gerade wir wären dafür bestimmt. Zuerst wollten dein Vater, Harry, und ich beide Löwen werden. Du weisst schon, wegen dem Griffindore-Wappen! Doch es wollte einfach nicht klappen. Wie oft waren wir mit Teilverwandlungen im Krankenflügel! Dann haben wir immer kleinere Tiere gewählt. Doch keines wollte klappen. Doch dann suchte dein Vater den Hirsch aus und nach zwei Versuchen bekam er dann endlich die vollständige Verwandlung hin. Wir hatten in dme Buch auch gelesen, dass man die Instinkte des Tieres unterdrüchen musste, Doch dein Vatter hatte dies wohl vergessen! Ich fühle noch heute seine Bisse! Natürlich war ich total neidisch auf ihn und versuchte es auch, denn wir wollten beide das selbe Tier werden, um wenigstens dabei Brüder zu sein. Doch nach mehreren Versuchen musste ich mir eingestehen, dass ich es nicht schaffen würde. Mehrer monate vergingen, ohne dass ich mich verwandeln konnte, und James zog mich damit auf. Er wäre so viel besser wie ich, meinte er. Das hat mich vielleicht geärgert! Irgendwann habe ich ihn dann böse angeschaut und eine Ton von mir gegeben, den er für ein Knurren hielt. Er meinte dann zu mir: 'Knurr mich nicht an, Bello!' Ich fragte leicht genervt: 'Warum nennst du mich Bello?' 'Weil du knurrst wie ein Hund.' Meinte er. Natürlich war ich beleidigt und redete Tage lang nicht mehr mit ihm. Doch dann dachte ich darüber nach. Dein Vater wurde von Lily, deiner Mutter, immer als arrogant bezeichnet und war ein Hirsch, welcher auch ein stolzes Geschöpf war. Ich dagegen war immer verspielt wie ein Hund. Vielleicht, so dachte ich, hat es 'was mit dem Charakter zu tun, was man als Animagus wird. Sofort versuchte ich es und es gelang mir auch nach drei Versuchen. Bei einem unser nächtlichen Wanderungen durch Hogwarts verwandelte ich mich hinter seinem Rücken und biss ihm so fest wie möglich in seinen Hinter. Ich kann dir sagen, er schrie wie ein Schwein am Spieß! Nun war nur noch Peter übrig. Doch wie sollte er ein Animagus werden, wenn es uns schon kaum gelungen war?! Nachdem er viele Versuche unternommen hatte, sich in genauso große Tiere, wie wir es geworden waren, habe ich im Scherz mal zu ihm gesagt, eine Ratte würde zu im passen. Man war der vielleicht sauer auf mich! Er hat es sogar geschaft, mich so zu verfluchen, dass ich in den Krankenflügel musste. Natürlich hab' ich mich am nächsten Tag bei im entschuldigt. Doch ich hatte recht: Erst als er Katzen, Eulen und andere größere Tiere versucht hatte, versuchte er es mit der Ratte und es gelang im beim ersten Mal. Natürlich habe ich ihn damit aufgezogen, doch dein Vater meinte nur, dass er stolz auf Peter sei und dass er bei seinem Tier wenigstens nicht so viele Versuche wie ich gebraucht hätte, denn ich hatte ihm erzählt, dass ich drei Einläufe gebraucht hatte. Auch meinte er zu Peter, dass er froh sei, dass er sich in ein kleines Tier verwandeln würde, denn das wäre bestimmt nützlich beim Drücken des Knotens an der Peitschenden Weide. Natürlich war Peter danach in einer Hochstimmung! Gelobt von seinem Idol! Und später hat er ihn verraten! Er war und ist eine Ratte! - Doch nun weiter in der Geschichte: Nur wenige Tage, bei Vollmond, später haben wir Remus in der Heulenden Hütte besucht. Er war überrascht, als er uns sah. Doch dann geriet er ihn Panik und meinte, wir sollen lieber schnell verschwinden, wir wüssten nicht, wie gefährlich es dort sei. Natürlich haben wir ihm erklärt, dass wir dies schon wüssten und vorbereitet wären. Er behauptete natürlich, dass dies nicht sein könne, doch wir haben ihm dann gesagt, dass wir über sein Werwolfsein bescheid wüssten und trotzdem überhaupt nichts gegen ihn hätten. Als er sich dann verwandelte, haben wir es im gleich getan. Später hat er dann zu uns gemeint, dass er davon total überrascht gewesen sei. Sofort nach der Beendigung seiner Verwandlung hat er sich dann auf uns gestürzt, doch James und ich konnten ihn geradeso bezwingen. Dann hat er sich die ganze restliche Nacht unter dem Bett verkrochen. Am nächsten Tag wurden wir fast von der Schulkrankenschwester erwischt, aber wir konnten uns gerade noch so vor ihr unter dem Tarnumhang deines Vaters verstecken. Die darauffolgenden Tage machte Remus uns schwere Vorwürfe und meinte, wir sollen nie wieder an Vollmond zu ihm kommen. Er sei ein Monster! Doch James meinte nur, dass wir auf jeden Fall kommen würden und er noch lange kein Monster wäre, nur weil er ein pelziges Problem habe. Nach etwa zwei weiteren Vollmonden hatte der Werwolf in Remus uns endlich als sein Rudel und James als sein Alpha anerkannt. Die ersten paar Monate blieben wir immer in der Hütte. Doch dann kam einer von uns - ich glaube das war ich - auf die 'glorreiche' Idee, das Gelände von Hogwarts zu erkunden. Das haben wir auch gemacht. Schade, dass wir nichts von dem Trank wussten! Dann wären uns viele Enttäuschungen ersparrt geblieben und wir wären auch schneller Animagi geworden." Schloß Sirius seine Erzählung über die Zeiten der Rumtreiber ab. Ob hatte Harry lachen müssen und Sirius hatte seine Erzählung nur dafür unterbrochen, in Harrys Lachen mit einzustimmen.

Harry war während Sirius Erzählung mit dem Ausladen der Zutaten fertig geworden. Zuletzt hatte er dann noch seinen Kessel hervorgeholt. Sirius wollte noch weitere Anekdoten von seiner Schulzeit mit James, Remus, Peter und Lily, Harrys Mutter erzählen, doch mit einem Plopp tauchte Sally auf, die Regulus an der Hand haltend mitgenommen hatte. Eigentlich wäre kein reinblütiger Zauberer, schon garnicht aus einer Familie wie den Blacks, jemals auf die Idee gekommen, einen Hauselfen zu berühren, es sei denn, um ihn zu bestrafen. Doch Regulus war schon früher anders im Umgang mit Hauselfen gewesen. Schließlich hatte er Kreacher wirklich gemocht und hatte ihn nur sehr widerwillig Voldemort übergeben. Außerdem beruhte sein Entschluss, Voldemort nicht weiter zu folgen vorallem auf der Tatsache, wie schlecht Kreacher von diesem behandelt worden war. Außerdem hatte er dann gesehen, wie liebevoll Harry Sally behandelte.

"Du willst einen Trank brauen? Was für einen?" Fragte Regulus, nachdem er die Zutaten und den Kessel bemerkt hatte. "Ach, ich braue einen Trank, der mir zeigt, welche Animagusgestalten ich annehmen kann." Antwortete dieser in der Erwartung, dass auch Regulus ihn nicht kannte, doch dieser meinte nur: "Ah, der Animagata-Trank! Du willst also...?" Während Harry ihn nur überrascht ansah, fragte Sirius seinen Bruder die Frage, die auch Harry hatte stellen wollen: "Was? Du kennst den Trank?" "Sicher! In unserer Bibliothek gibt es ein Buch, in dem er genau beschrieben wird. Du kennst ihn doch sicher auch? Schließlich bist du doch selbst ein Animagus! Oder habe ich Harrys Unterbrechung bei der verhandlung falsch interpretiert?" Fragte dieser. "Nein, hast du nicht. ich bin wirklich ein Animagus. Aber von dem Trank wusste ich bis heute nichts." Erwiderte Sirius, was Regulus in Erstaunen versetzte. Stotternd fragte er: "A..aber, wi..wie...?" "Wir haben einfach mehrere Tierformen ausprobiert." Meinte Sirius schlicht, als wäre dies das Natürlichste von der Welt. Geschockt schrie Regulus ihn daraufhin an: "Ihr habt WAS gemacht? Weisst du eigentlich, was mit euch alles hätte passieren können? Du kannst echt froh sein, dass du noch lebst! Wie kann man nur so leichtsinnig sein?" Sirius war bei dieser Predigt immer mehr in sich zusammengefallen und meinte schließlich kleinlaut: "Wir waren auch deshalb häufiger im Krankenflügel." "Ah, deshalb also. Ich habe mich schon öfters gefragt, warum ihr so häufig dort wart." Meinte dieser, sich wieder etwas beruhigend.

Nach etwa einer halben Stunde war der Trank fertig. Regulus, der den Trank schon einmal gebraut hatte, aber noch kein Animagus war (und auch keiner werden wollte), hatte ihm dabei sehr geholfen, während Sirius sich mit Sally beschäftigt hatte, nachdem sie ihm etwas zu Essen gebracht hatte. Nach einer neugierigen Frage von Sally, wo den Harrys Eltern sein und warum sie nicht bei Harry wären, erzählte er ihr die traurige Geschichte von deren Tod, ließ aber zunächst den Verrat von Peter weg. Traurig hatte diese zugehört und war zu Schluß gar in Tränen ausgebrochen. Dies hatte Harry dann fragen lassen, was Sirius denn mit seiner Hauselfe angestellt habe. Als Sally ihm schluchzend erklärt hatte, wie leid ihr der Tod seiner Eltern tun würde, hatte er Regulus die Aufsicht über den Trank überlassen, war zu Sirius gegangen, hatte ihm mit der flachen Hand auf den Hinterkopf geschlagen und hatte zu ihm gemeint: "Hättest du ihr das nicht schonender beibringen können?" Danach hatte er sich an Sally gewendet und hatte zu ihr gesagt: "Sei nicht so betrübt, Sally! Ich bin doch noch da und ich werde nicht eher ruhen, bis ich die Schuldigen zur Rechenschaft gezogen hab." "Wer war den so böse und hatte meinen guten Meister Krone und meine gute Lady Lily auf dem Gewissen, Meister Krönchen, Sir?" Hatte diese daraufhin gefragt. "Die Schuldigen sind Voldemort und..." Hatte Harry ihr erklären wollen, wer schuld am Tod seiner Eltern war. Doch sie hatte ihn kreischend unterbrochen: "WAS? Dieser böse Voldemort hat sie..." Harry hatte aber auch sie nicht ausreden lassen, sondern hatte gesagt: "Ja Voldemort hat sie getötet. Aber wieso sprichst du seinen Namen aus, Sally?" "Darf Sally ihn nicht so nennen, Meister Krönchen, Sir? Hat Sally etwas falsch gemacht? Kreacher hat auch gemeint, man soll seinen Namen nicht sagen. Aber Meister Krone und Lady Lily haben ihn immer so genannt! Und Meister Krönchen auch!" Hatte die Hauselfe gejammert, in der Meinung, etwas falsch und damit ihren Meister wütend gemacht zu haben. Doch sofort hatte Harry ihr erklärt, dass sie nichts falsch gemacht habe und er sich nur darüber gewundert habe, dass sie den Namen ausgesprochen hätte. Etwas beruhigt hatte die Elfe dann gefragt, wer sonst noch schuld wäre. Harry hatte es ihr gesagt und sie hatte ganz geschockt gemeint: "Was? Meister Wurmschwanz hat sie verraten? Böser Meiser Wurmschwanz! Aber Voldemort und böser Meister Wurmschwanz sind doch tot? Oder, Meister Krönchen?" "Noch nicht ganz, aber ich arbeite daran. Aber könntest du mich nicht Harry nennen, Sally?" Hatte Harry gemeint. Verwirrt hatte Sally ihn angeschaut und hatte gefragt: "Wieso, Meister Krönchen. Meister Krone und Meister Tatze haben mir gesagt, dass ich Meister Krönchen sagen soll. Meister Krone ist ja der Vater von Meister Krönchen!" Harry hatte ihr daraufhin erklärt, dass Krone nur ein Spitzname seines Vater gewesen wäre und dass die Benutzung dieser unter den Freunde gebräuchlich gewesen wären, er aber nie zu seinem Spitznamen 'Krönchen' zugestimmt hätte. Sally hatte ihn daraufhin gefragt, ob die beiden ihr gesagt hätten, dass sie sie so nennen solle, weil sie sie als Freundin sehen, und Harry hatte ihr zugestimmt, während er Sirius, der etwas hatte erwidern wollen, mit einem Blick zu Verstehen gegeben hatte, dass er selber daran Schuld wäre und ihr ja nichts anderes sagen sollte. Im Hintergrund hatte Regulus über Sirius ärgerliches Gesicht gelacht.

Als der Trank nun endlich fertig war, ging Harry zu dem Sofa. Doch bevor er sich darauf niederließ, fiel ihm plötzlich etwas auf. Sally hatte seine Mutter nämlich 'Lady Lily' genannt und ihr nicht auch einen Spitznamen gegeben, aber Harry war sich sicher, dass es Sirius und sein Vater versucht hatten, Sally auch dazu zu bringen, Lily mit irgendeinem Spitznamen anzureden. Daher drehte er sich um und fragte Sirius: "Sirius, wie sollte Sally eigentlich meine Mutter nennen?" Überrascht sah dieser zu Harry und fragte: "Glaubst du etwa,...?" "Ja, ich glaube, dass ihr meiner Mutter auch einen Spitznamen geben wolltet." Unterbrach Harry ihn. "W..wie ko..kommst d..du darauf, dass wir...?" Fragte dieser, aber Harry unterbrach nun und sagte in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete: "Ich kenne dich ganz gut, Sirius. Also? Wie sollte Sally meine Mutter nennen?" Zögernd antwortete dieser: "Nun, ja, wir..wir wollen, dass Sally sie 'Lady Drachenfeuer' nennt, weil sie so ein feuriges..." "Aber Lady Lily hat Sally verboten, sie so zu nennen. Sie hat erst mit Sally und dann mit Meister Krone und Meister Tatze geschimpft. Das einzige Mal, dass sie Sally angeschrien hat! Egal, was Sally sonst noch falsch gemacht hat! Lady Lily ist immer ruhig geblieben und hat es Sally erklärt." Unterbrach die Hauselfe Sirius. Dies war sehr erstaunlich, denn eigentlich unterbrachen Hauselfen ihren Besitzer und seine Gäste nur in Angelegenheiten, bei denen vorher der Besitzer gesagt hatte, dass er über diese unter allen Umständen sofort benachrichtigt werden wolle. Während dieser Erklärung lachte Regulus und auch Harry konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.

Nachdem sie einige Zeit gelacht hatte, erklärte Harry der Elfe, dass er Harry und nicht Meister Krönchen genannt werden wolle und dass er hoffe, ihr das nicht befehlen zu müssen. Dann legte er sich auf das Sofa, trank den Animagata-Trank in einem Zug weg und meinte dann: "Iiiiii, schmeckt das eklig!" "Soll Sally ihnen etwas zu Trinken holen, Meister Krö... Meister Harry?" Fragte die Hauselfe, doch Harry antwortet: "Nein, danke, Sally. Aber weisst du, was Freunde bei den Menschen machen, Sally?" "Nein, Meister Krö... Meister Harry. Was?" Erwiderte diese und Harry sagte etwas, von dem er wusste, dass es Sirius überhaupt nicht gefallen würde. Aber er würde dadurch seine Rache für den ihm aufgezwungenen Spitznamen haben. Krönchen! Er sagte nämlich: "Freunde erzählen sich gegenseitig ihre Erlebnisse, ihre Wünsche und Pläne für die Zukunft. Du solltest zu deinem Freund Meister Tatze gehen und ihm etwas über dich erzählen. Er wird sicher darüber freuen." Harry hörte nur noch, wie Regulus lachte und Sirius fluchte, dann setzte dir Wirkung des Trankes ein. Welche Formen würde er annehmen könnnen? Ein Hirsch, wie sein Vater? Ein Hund, wie sein Pate? Würde er überhaupt eine Gestalt haben?


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