Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

HP und die Magie der Zeit - Besorgungen

von Ragnos

Hey Leute. Ich hoffe euch gefällt die FF, und lest immer schön weiter. Ich will nämlichen den OriginalAutor keine miesen Nachrichten zukommen lassen. Zu mal ihr ja doch recht Schreibfaul seid. Also wirklich über 500 Aufrufe und 6 Alerts und nur zwei Kommentare. *Kopfschüttel*
Wie dem auch sei, ich hoffe euch gefällt auch dieses Kapitel.
Viel Spaß beim lesen
Ragnos


5. Besorgungen

Nach kurzer Überlegungen hatte sich Harry dazu entschlossen, Muggel-London zu besuchen und dabei nicht nur deinen Brief an Regulus ab zu schicken, sondern sich dort auch neue normale Kleidung in seiner Größe und einen Vorrat an Make-up für seine Narbe zu besorgen, denn der, den er aus der Zukunft mitgebracht hatte, ging langsam zur Neige. Als erstes wollte er daher zur Post, um sich dort einen Briefumschlag und Briefmarken zu kaufen. Er wusste nämlich, wo sich Regulus zu dieser Zeit versteckte und wie er sich nun nannte, und er hatte sich dazu entschlossen, ihm keine Eule zu schicken, was zum einen daran lag, dass sich Regulus in der Muggel-Welt befand, und zum anderen daran, dass genau das Dumbledore getan hatte. Regulus hatte diesem daraufhin die Eule mit dem ungeöffneteten Brief zurück geschickt. Daher wollte Harry ihm den Brief per Muggel-Post senden, wie er es schon in seiner alten Zeitlinie gemacht hatte.

Er verlies also die Winkelgasse, durchquerte den Tropfenden Kessel und ging in die Richtung, in der sich eine Poststelle befand, die er noch von dem letzten Mal, als er mit Regulus Kontakt aufgenommen hatte, kannte. Nachdem er den Tropfenden Kessel verlassen hatte, holte er seine neue Geldbörse hervor, dachte an den Betrag, den er für seinen Ausflug benötigte, nämlich '500 Britische Pfund', und steckte diese dann in seine Hosentasche. Nach etwa zehn Minuten Fußmarsch erreichte er diese und kaufte dort die Dinge, die er für seinen Brief benötigte. In der Poststelle gab es einen Holzstuhl mit einem kleinen Tisch, auf dem man schreiben konnte und den man zur Seite klappen konnte. Harry nahm darauf Platz, steckte den Brief in den Umschlag, klebte ihn zu und klebte die richtige Anzahl Briefmarken auf den Brief. Danach nahm er den Kugelschreiber, der an der einen Seite des Stuhls befestigt war, und schrieb seine Absender-Adresse im Ligusterweg auf die Rückseite. Schließlich schrieb er die Ziel-Adresse auf die Vorderseite:

An Mr. Richard A. Schwarzer
Unter den Linden 7
XXXXX Berlin
Germany

Regulus Black hatte sich nämlich, nachdem er mit Hilfe eines Bezoares, den er sich dafür extra mitgenommen hatte, da er wusste, dass er Voldemort nur dann lebendig entkommen konnte, wenn dieser ihn für tot hielt und daher nicht mehr nach ihm suchte, das Gift aus dem Kessel, der den Horcrux schützte, neutralisiert hatte, und mit Hilfe eines Feuerzaubers den Inferi entkommen war, nach Deutschland abgesetzt, wo er die Behörden durch Magie dazu brachte, ihm Geburtsurkunden und andere nötigen Papiere auf den Namen 'Richard Alexander Schwarzer' auszustellen. Danach hatte er bis zu Harrys Brief ein möglichst unauffälliges (mit wenig Anwendung von Magie) und trotzdem recht erfülltes Leben geführt, da er keine Angst vor Voldemort und seinen Todessern haben musste.

Nachdem Harry den Brief in den Briefkasten geworfen hatte, der sich in der Poststelle befand, verlies er diese mit der Hoffnung, dass Regulus ähnlich wie in seiner alten Zeitlinie reagieren würde und mit einer Orts- und Zeitangabe für ihr Treffen, welches er in seinem Brief, den er mit ungefähr der selben Wortwahl wie beim ersten Mal geschrieben hatte, vorgeschlagen hatte, antworten würde. Doch dies würde noch etwas dauern, wahrscheinlich fast zwei Wochen, denn der Brief würde frühstens am Freitag bei Regulus ankommen, wie Harry wusste. Er konnte sich nämlich noch gut daran erinnern, wie aufgeregt er das letzte Mal auf die Antwort auf seinen Brief gewartet hatte. Er war jeden Morgen ganz früh augestanden, um nach der Post zu sehen, denn er hatte jeden Tag die Hoffnung gehabt, dass die Antwort von Regulus käme und diese positiv wäre. Doch erst nach knapp zwei Wochen war der Antwortbrief eingetroffen, der, Merlin sei Dank, die Bestätigung für ein Treffen enthielt. Harry wusste, dass dies wahrscheinlich wieder so sein würde, da sich bei der Sendezeit der Post in den nächsten Jahren nichts geändert haben würde, doch dieses Mal wäre er nicht so aufgeregt, obwohl er natürlich auch dieses Mal wenigstens ab der zweiten Woche früh am Morgen nach der Post sehen, da er natürlich nicht wollte, dass Mrs. Figg oder später die Dursleys etwas davon mitbekamen, dass er Post von jemandem bekam, den er noch nicht kennen konnte.

Harry hatte sich bei der Formulierung des Briefes sehr viel Mühe gegeben, da er die Wahrscheinlichkeit, dass Regulus dem Treffen zustimmte, erhöhen wollte. Erst mit der zehnten Version des Briefes war er dann endlich zufrieden, obwohl er den Kontakt mit Regulus schon einmal erfolgreich hergestellt hatte, doch dieses Mal war Sirius noch nicht gestorben, und daher hoffte er mit der Erwähnung, dass Sirius nie für Voldemort gearbeitet hatte und sich sicherlich mit ihm, Regulus, versöhnen wollte, die Chancen für die Zustimmung zu erhöhen. Explizit lautete der Brief:

Sehr geehrter Lord Regulus A. Black,

Bitte vernichten Sie diesen Brief nicht sofort, da ich weiß, wer Sie wirklich sind und wo Sie im Moment leben, denn dies ist keine Falle und ich wurde von niemand (wie zu Beispiel Dumbledore) dazu angestiftet, diesen Brief zu schreiben. Ich schreibe Ihnen diesen Brief, nachdem ich bei Gringotts meinen Lord-Titel angenommen habe und dabei erfahren habe, dass Sie noch leben und auch ein Lord sind, aus folgendem Anlass.

Aus seriöser Quelle weiß ich, dass Sirius Black, Ihr Bruder und mein Pate, unschuldig in Askaban sitzt, denn er hat nie für den Dunklen Lord gearbeitet, sondern ihm wurde dies und die Morde an den Muggeln von einer anderen Person, nämlich Peter Pettigrew, einem seiner Schulfreunde, angehängt. Da ich aus guter Quelle weiß, dass Sie schon längere Zeit eine Aussöhnung mit Ihrem Bruder angestrebt haben, doch nie die Gelegenheit dazu bekamen, da sie früher auf Sie-wissen-schon-wem standen und Sirius auf der anderen, und später, nachdem Sie diese verlassen hatten und untergetaucht waren, hielt Sie der Verdacht, dass Sirius für Sie-wissen-schon-wen arbeitete, davon ab.

Natürlich spielte wohl auch Sirius Mitarbeit in Albus Dumbledores Phönixorden, mit dem Sie nichts zu tun haben wollen, da der manipulierende Schulleiter von Hogwarts am Ende Ihrer Schulzeit versucht hatte, Sie zu beeinflussen, damit Sie sich gegen den Dunklen Lord stellen, eine Rolle gespielt, keinen Kontakt mit Sirius aufzunehmen.

Daher habe ich mich an Sie gewandt, da wir zu zweit unser Lord-Recht benützen können, um Ihren Bruder ein Gerichtsverfahren zu ermöglichen, welches man ihm bis heute verweigert hat und in dem er glaubwürdig unter Veritasserum aussagen könnte, dass er unschuldig ist, und ihn so aus Askaban befreien könnten. Daher schlag ich Ihnen ein Treffen vor, in dem wir unsere Vorgehensweise in diesem Fall absprechen könnten. Ich bitte Sie deshalb um eine möglichst schnelle Antwort mit Ort und Zeit eines möglichen Treffens per Muggel-Post, da ich zur Zeit bei Muggeln wohne, die nicht sehr davon angetan wären, wenn sie eine Eule im Haus hätten, da sie Magie hassen, und ich könnte dadurch Schwierigkeiten mit ihnen bekommen. Bei der Wahl der Zeit, wäre es nett von Ihnen, wenn Sie dabei berücksichtigen würden, dass ich während des Tages den Muggeln, bei denen ich wohne, im Haushalt helfen muss.

Mit der Hoffnung, endlich einen Teil meiner Familie zurück zu erhalten und Ihre Familie wiedervereint zu sehen, erwarte ich Ihre Antwort.

Mit hochachtungsvollen Grüßen

Lord Harry J. Potter.

PS.: Als Treffpunkt schlag ich Ihnen die Küste vor, an der die Höhle liegt, aus der Sie den Horcrux genommen haben.

Harry war in der Zwischenzeit bei einem Laden angekommen, wo man ihm das Make-up verkaufen würde, was er zum Verdecken seiner Narbe brauchte, ohne ihn schräg anzusehen, da es für einen jungen Mann ungewöhnlich war, dieses zu kaufen. Dort kaufte er sich einen Vorrat, der ihm mindestens für die nächsten zehn Jahre reichen würde. Nachdem er dies erledigt hatte, waren seine Arme mit den Tüten überfüllt, so dass er beschloss, in eine stille Seitengasse zu gehen, wo er diese mit seinem Zauberstab, den er wie immer in dieser Zeitlinie an seinen linken Arm festgebunden bei sich hatte, schrumpfte und die nun handlichen Tüten in eine seiner Hosentaschen stopfte. Nun musste er sich nur noch Kleidung besorgen, aber er musste sich beeilen, denn es war nun schon 10:30 und er sollte ja um 12 Uhr wieder bei Mrs. Figg sein, damit die nichts davon mitbekam, dass er weg gewesen war. Außerdem hatte er beschlossen, sich mehrere verschiedene Arten von Kleidung zu kaufen, da er weitere alternative Identitäten aufbauen wollte, durch die er sich unauffällig in der Zaubererwelt und auch in der Muggel-Welt bewegen könnte, auch wenn der Monat rum wäre, nach dem seine erste alternative Identität offiziel wieder nach Deutschland zurückgekehrt wäre. Daher musste er auch mehrere Kleidungsgeschäfte aufsuchen, da sich die Stilrichtungen seiner falschen Identitäten und seiner richtigen sehr von einander unterscheiden sollten, damit er sicher gehen konnte, dass niemand einen Zusammenhang zwischen diesen herstellen konnte. Da ein kleines Kind, welches zu einer Zeit, in der in Hogwarts Unterricht abgehalten wurde und in der auch die Schulen der Muggel Unterricht hielten, zum Beispiel in der Winkelgasse oder auch in der Muggel-Welt herum lief, sehr auffallig wäre und auch nie ernst genommen worden wäre, hatte sich Harry überlegt, dass seine neuen Identitäten die von jungen Männern, am Anfang der Zwanziger, sein sollten. Dies sollte für ihn kein großes Problem sein, denn er hatte aus der großen Bibliothek der Blacks gelernt, wie man seine Größe und sein anderes Erscheinungsbild so verändern konnte, dass man sich zum Beispiel von einem kleinen Kind zu einem jungen Mann verändern konnte.

Nachdem Harry die Einkaufstaschen verkleinert in seine Tasche gestopft hatte, sah er sich um, holte seinen verkleinerten Koffer hervor, vergrößerte ihn und holte die Kleidung hevor, die er in seiner alten Zeitlinie getragen hatte, wenn er in der Muggel-Welt unterwegs gewesen war. Mit einem einfachen Zauber tauschte er dann diese mit der Kleidung, die er bisher getragen hatte, und wendete den Zauber an, der ihn in einen jungen Mann verwandelte. Nachdem er schließlich den Koffer wieder verkleinert hatte, sprach er: "Oblivate circum." Dies war eine Verbesserung des alten Oblivate-Zaubers, die er selbst entwickelt hatte. Er hatte zu Folge, dass alle Personen im Umkreis von 100 Metern vergaßen, von dem der Urheber des Zaubers wollte, dass sie es vergaßen. Er hatte sich zwar vorhin umgesehen, doch er wollte sicher gehen, dass sich später niemand daran erinnern konnte, was er hier getan hatte, falls er jemanden übersehen haben sollte. Danach machte er sich auf den Weg zu einem Kleidungsgeschäft, welches Jeans jeder Form und Farbe verkaufte, wie er aus seiner alten Zeitleiste wusste.

Nachdem er dieses betreten hatte, wurde er von einer jungen Verkäuferin angesprochen: "Junger Mann, kann ich ihnen irgendwie helfen?" "Sicherlich, ich suche vier Jeans, zwei schwarze und zwei hellblaue, in meiner Größe." Antwortete Harry dieser. Die Verkäuferin, die anfangs zwanzig war, wie es schien, musterte Harry, überlegte kurz und lief dann in die Richtung eines Regals, auf dem wie auf den anderen auch viele Hosen auf einander gestapelt lagen und der sich im hinteren Bereich des Ladens befand, nachdem sie Harry mit folgenden Worten stehen gelassen hatte: "Warten sie, junger Mann, ich bin gleich mit einer Auswahl in ihrer Größe zurück!" Nach wenigen Minuten erschien sie wieder bei Harry, der sich währenddessen in dem Laden umgesehen hatte, und hatte einen Stapel Hosen auf ihren Armen. "Hier habe ich drei schwarze und vier blaue Jeans, die ihen passen dürften. Wenn sie diese vielleicht mal anprobieren wollen, dort hinten sind die Umkleidekabinen." Erklärte sie ihm, während sie mit dem Kopf in den hinteren Bereich des Ladens, woher sie die Jeans geholt hatte, nickte. Harry ging daraufhin zu den Umkleidekabinen, nachdem er der Verkäuferin die Jeans abgenommen hatte, die sie ihm hingehalten hatte. Dort probierte er diese an und präsentierte sich in jeder Hose der Verkäuferin, die ihm sagte, dass die zweite und dritte schwarze Jeans und die erste und dritte blaue Jeans (in der Reihenfolge, in der er sie anprobiert hatte) ihm sehr gut stehen würden und er diese unbedingt kaufen müsse. Nach einem Blick auf die Preise erkannte er, dass sie es ehrlich mit ihm meinen müsse, denn sie hatte ihm nicht immer die teuersten vorgeschlagen. Auch fühlten sich diese auch am bequemsten an, was für Harry ein entscheidender Faktor, denn er müsste vielleicht auch in diesen Sachen kämpfen oder sich in schwierigem bewegen können, wie ihm bewusst wurde, als er sich an die Horcrux-Jagd in seiner alten Zeitlinie erinnerte. Daher ging er mit der Verkäuferin, die ihm die Jeans trug, zur Kasse und bezahlte dort für diese etwa 200 Pfund, wobei er der Verkäuferin den Rest für ihren guten Service überlies, worüber sich diese natürlich sehr freute.

Nachdem er diesen Laden verlassen hatte, ging er zu einem Laden, der T-Shirts und Pullover von Metall- und Gothic-Bands und schwarze Ledermäntel verkaufte, nicht ohne vorher die Taschen mit seinen Jeans zu verkleinern. Dort kaufte er sich vier T-Shirts, eines mit der Aufschrift 'Metallica', eines mit 'Guns´n´Roses', eines mit 'Megadeath' und das letze mit 'COBHC', einen Kapuzen-Pulli von Iron Maiden, einen normalen Pulli von Children of Bodom und einen schwarzen Ledermantel für insgesamt 150 Pfund. Danach ging er, nachdem er wiederum die Einkaufstaschen verkleinert hatte, weiter zu einem Kleiderladen, der T-Shirts verschiedener Formen und Farben verkaufte. Dort kaufte er sich für 100 Pfund insgesamt sieben T-Shirts in den Farben Grün, Blau und Weiß und drei Pullovers, zwei blaue und einen grünen.

Als er den Laden verließ, war es ca. 11:30 Uhr. Er nahm in einer Seitengasse wieder seine alte Figur an, wechselte seine Kleidung, räumte die Einkaufstüten um und wand wider seinen Vergessenszauber an. Da er noch etwas Zeit hatte, ging er zu einem Brillengeschäft, welches gerade auf seinem Weg zum Tropfenden Kessel lag. Dort kaufte er sich für den Rest des Geldes eine Brille, die seiner alten Brille ähnlich sah und die er von nun an statt dieser tragen wollte, die aber Gläser aus Fensterglas hatte. Kontaktlinsen brauchte er nicht mehr zu kaufen, da er die Kontaktlinsen, die er trug, so verzaubert hatte, dass sie ewig halten würden, sich immer an seine Augenform und seine Augenstärke anpassen würden. Außerdem konnte er sie Tag und Nacht tragen, da er sie augenschonend gezaubert hatte, und schließlich konnte er ihre Farbe ändern, indem er an die Farbe dachte, die diese annehmen sollten.

Kurz vor 12 Uhr erreichte er den Tropfenden Kessel, warf dort etwas Flohpulver in den Kamin und sprach leise, damit die Gäste der Gaststätte nichts davon mitbekamen, aber dennoch deutlich: "Katzenbude", denn er wusste, dass dies der Name des Kamins bei Arabella Figg war. Dort angekommen nahm er das Flohpulver und stellte es dorthin, wo es von Mrs. Figg versteckt worden war. Danach wischte er sich das Make-up weg, zauberte seine Haare in den Originalzustand zurück, packte seine Besorgungen in den wieder vergrößerten Koffer, den er dann wieder verkleinerte, und gab dann noch den Katzen ihr Futter. Schließlich nahm er sich ein Buch über Animagi, welches er so verzaubert hatte, dass es für andere nach einem Buch über Katzen von Mrs. Figg aussah.

Nachdem er etwa eine halbe Stunde gewartet hatte, tauchte Mrs. Figg mit ihren Einkäufen auf. Sie hatte sich zunächst mit einer Freundin, mit der sie sich vorher verabredet hatte, getroffen und war erst später, als sie eigentlich vor gehabt hatte, zum Einkaufen gekommen, was erklärte, warum sie solange weg gewesen war. Harry half ihr beim Versorgen der Lebensmittel und beim Zubereiten des Mittagessens, welches sie dann auch gemeinsam aßen. Mrs. Figg bemerkte nicht, dass er weg gewesen war und das Flohpulver benutzt hatte. Die restliche Woche bestand aus Warten und dem Ertragen der Katzengeschichten von Mrs. Figg, wie er es in Erinnerung hatte. In den Nächten plannte er, wie er mit der Horcrux-Jagd beginnen sollte und wie er die Dinge, die er verändern wollte, ändern sollte, ohne die Entscheidungen der Personen, die an den Hauptereignissen der nächsten Jahre beteiligt sein würden und die er nicht beeinflussen konnte, wie zum Beispiel Dumbledore. Anders war es mit Personen wie Sirius und Regulus, die er wenigstens teilweise in seine Geheimnisse einweihen wollte und denen er vertrauen konnte. Doch was sollte er mit seinen ehemaligen Klassenkameraden, wie Hermine Granger oder auch Neville, der immerhin an seinem 17. Geburtstag den Lord-Titel der Longbottoms übernehmen würde, machen? Und was war mit Serverus Snape, der ihm auf jeden Fall helfen würde, da er nur noch für Lilys Sohn lebte, nachdem diese von Voldemort getötet worden war, weil er schon immer in diese verliebt gewesen war und nicht wollte, dass diese umsonst gestorben war? Machte er vielleich den selben Fehler, den einst auch Dumbledore gemacht hatte, als er ihm, Harry, erst zu spät über die Prophezeiung aufgeklärt hatte, indem er sie nicht einweihte, aber sie trotzdem der Gefahr aussetzte, verletzt zu werden oder sogar zu sterben, was er auf jeden Fall verhindern wollte? Konnten diese aber sein Geheimnis auch vor Dumbledore geheim halte, der, wie Harry wusste, seine Umgebung mit einem wort- und stablosen Legimens-Zauber scannte? Sollte er ihnen vielleicht zunächst seine Art der Okklumentik beibringen?


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich je etwas anderes als Buchautorin werden wollte.
Joanne K. Rowling