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Fanfiction

HP und die Magie der Zeit - Wann bin ich?

von Ragnos

2. Wann bin ich?

Langsam wurde es heller um Harry. Instinktiv schloss er die Augen. Wo war er gelandet? Und was noch wichtiger war, wann war er gelandet? Hatte es geklappt? Harry lauscht um sich. Eigentlich müsste er das Meer rauschen Hören, denn, soweit er sich erinnern konnte, war er an seinem 11. Geburtstag in einer kleinen Hütte auf dem Meer gewesen, da sein Onkel Vernon gemeint hatte, so würde er den Zauberern, die die Briefe von Hogwarts schickten, entkommen können. Aber er hörte kein Meerrauschen. Er hörte nichts als lautes Schnarchen, was wohl von Onkel Vernon kommen musste. Harry ahnte, dass etwas nicht so gelaufen war, wie es hätte laufen sollen. Er öffnete vorsichtig seine Augen und schaute sich um. Viel erkennen konnte er nicht, da es ziemlich dunkel um ihn herum war. Nach einigen Minuten hatten sich jedoch seine Augen an die Finsternis gewöhnt und er erkannte seinen Schrank, in dem er zehn Jahre seines Lebens verbracht hatte. Nun wusste er auch plötzlich, was schief gelaufen war. Er hatte den Heptagramm schon ein Jahr, bevor er das Ritual beendet hatte, gemacht. Er war also wahrscheinlich nicht zehn Jahre sondern elf Jahre in die Vergangenheit gereist.

Mit dieser Ahnung im Hinterkopf begann er sich abzutasten und stellte fest, dass er tatsächlich die Kleidung trug, die er nach seiner Erinnerung zu dieser Zeit immer getragen hatte. Auch tastete er seinen Schrank nach Hinweisen ab, die das bestätigen konnten. Er fand dabei seinen Zauberstab und seinen verkleinerten Koffer, die er bei seiner Selbstinspektion verloren hatte. Leider fand er nichts, was seine Mutmaßung bestätigen konnte, da er sich kaum an etwas erinnern konnte, was er so besonderes gerade erhalten hatte und was im beweisen konnte, dass seine Vermutung zutraf. Mit dieser Unsicherheit konnte er kaum einschlafen. Nach einer wie es ihm schien Ewigkeit schlummerte er trotzdem leicht weg.

„Harry, aufstehen, frühstück machen!“ Brüllte seine Tante Petunia und riss Harry damit unsanft aus seinem Schlummerzustand heraus. „Ich komme schon“, antwortete er verschlafen, setzte seine mit einem Tesafilm notdürftig reparierte Brille auf und stieg mühsam durch die Schranktüre nach draußen, nachdem er seinen Zauberstab, mit Hilfe einer Schnur an seinem linken Arm festgemacht, im Ärmel seines Pullovers versteckt hatte. So war dieser versteckt, aber immer griffbereit, falls er ihn bräuchte. Er hatte nämlich beschlossen diesen niemals freiwillig aus der Hand zu geben. Als er unten angekommen war, wurde er sofort von seiner Tante an die Herdplatte beordert: „Los, beeil dich, Dudley und Vernon kommen gleich runter und sie sollen ja nicht auf ihr Essen warten müssen!“ Harry stellte sich an den Herd und begann, den Speck zu braten. Nach wenigen Minuten kamen sein Onkel und sein Cousin, der noch etwas verschlafen wirkte und sich wahrscheinlich nur aus dem Bett hatte holen lassen, weil er hungrig war, nach unten und ließen sich auf zwei Stühle plumpsen; diese ließen ein Knacken von sich hören und Harry fragte sich, wieso sie nicht unter dem Gewicht der beiden zusammen brachen. „Hey, du, hol mal die Zeitung und die Post, Bursche!“ Die Stimme seines Onkel schreckte ihn aus seinen Gedanken auf, die ihn innerlich hatten grinsen lassen. Mit einem ‚Ok‘ verschwand er aus der Küche, um im Flur die Post und die Zeitung zu holen. Als er das Datum der Zeitung las, wurde ihm die These, dass er ein Jahr weiter zurück gereist war als er vor gehabt hatte, bestätigt. ‚31.07.1990‘ stand nämlich darauf.

Harry guckte sich die Briefe, es waren zwei, an. Der eine war ohne Briefmarke, er war also wahrscheinlich von einem der Nachbarn. Der andere war von einer Reisegesellschaft, die Harry vom hören kannte. Daraufhin fiel ihm ein, was ihm die Dursleys in seiner alten Zeitlinie an diesem Tag eröffnet hatten: Sie hatten ihm gesagt, dass sie am nächsten Samstag, also in drei Tagen, in Urlaub fliegen würden und Mrs. Figg für diese Zeit auf ihn aufpassen würde. Er konnte sich noch genau daran erinnern, denn dies waren die längsten und langweiligsten zwei Wochen seines bisherigen Lebens gewesen. Bei dieser Erinnerung schüttelte er sich. Aber nun würde dies ihm zu Gute kommen, denn Mrs. Figg hatte einen Kamin, der ans Flohnetzwerk angeschlossen war, was man ihm aber immer versucht hatte zu verheimlichen, weshalb auch Mrs. Figg nicht nach Hogwarts zu Dumbledore gefloht war, sondern gewartet hatte, bis Mundungus Fletcher von seinem Handel zurück gekehrt war, damit sie ihn zu Dumbledore schicken konnte. Aber er hatte es dennoch heraus bekommen:
In den Sommerferien nach Sirius Tod war er irgendwann so traurig gewesen, dass er das Bedürfnis hatte, sich mit jemand anderem über diese Sache zu unterhalten. Da dafür die Dursleys die ungeeignetsten Personen waren, die er sich vorstellen konnte – er hatte ihnen noch nicht einmal erzählt, dass sein Pate tot war, da er den Druck nicht verlieren wollte, den er auf jene ausüben konnte, indem er diesen erwähnte – hatte er darüber nachgedacht wer in seiner Reichweite wohnte, mit dem er sich darüber unterhalten könnte, und die einzige Person, die ihm einfiel, war Mrs. Figg gewesen. Er war zu ihr hinüber geschlichen und hatte das Haus durch die offene Hintertür (Harry hatte sich mit Mrs. Figg und Dumbledore darauf geeinigt, dass diese immer offen, falls Harry ein Problem mit seinen Verwandten habe) geschlichen, die Dumbledore zwar ohne Harrys Wissen mit einem Alarmzauber belegt hatte, aber da Harry davon nichts mitbekommen sollte, hatte er ihn so installiert, dass er keinen Lärm machte, sondern das Licht in vier Zimmern, nämlich in der Küche, im Bad, im Schlaf- und im Wohnzimmer, zum Flackern brachte, wenn einer das Haus durch den Hintereingang betrat. Außerdem hätte man dann, wenn man gerade per Flohnetzwerk mit jemandem Sprach, einen leisen Ton gehört, der einen davor warnte, dass jemand die Wohnung betreten hatte.

Doch Harry hatte Glück gehabt, denn Mrs. Figg war, als er das Haus betreten hatte gerade bei Dumbledore gewesen, um ihm Bericht zu erstatten. Er wollte gerade in das Wohnzimmer, in dem der Kamin stand, eintreten, als er einen lauten Plumps daraus hörte und gleich darauf Mrs. Figg, die fluchte: „Au, ich hasse dieses scheiß Reisen mit Flohpulver!“ Daraufhin hatte er sich umgedreht und war zur Hintertür geschlichen und hatte diese möglichst laut von innen geöffnet, (damit löste er unwissentlich den Alarm aus) damit Mrs. Figg dachte, er wäre gerade eben erst hereingekommen, denn er wollte nicht, dass sie, und damit auch Professor Dumbledore, wusste, dass er wusste, dass Mrs. Figgs Kamin ans Flohnetzwerk angeschlossen war. Denn dadurch könnte er das benützen, um heimlich in die Winkelgasse zu verschwinden.

„Hey, Bursche was dauert da so lange?“ Wurde Harry von Onkel Vernons Stimme aus seinen Gedanken gerissen und beeilte sich, ins Wohn- und Esszimmer zurück zu kommen. Als er dort ankam wurde er von seinem Onkel angefahren: „Geht doch, gib mir die Zeitung!“ Während er dies tat, sagte er zu seiner Tante: „Tante Petunia, es sind zwei Briefe gekommen.“ Damit streckte er dieser die Hand, in der er die Briefe hatte, hin. Sie nahm sie ihm ab und öffnete erst den Brief der Reisegesellschaft. Beim Lesen begann sie zu strahlen und sah lächelnd zu Dudley und Vernon, der gerade die Zeitung im Sportteil aufgeschlagen hatte und sich die Ergebnisse der Premier League anguckte, und sagte zu ihnen: „Hey, das ist die Buchungsbetätigung für unsere Reise am nächsten Samstag. Endlich!“ „Jetzt muss nur noch die Bestätigung von der Figg kommen, dass sie auf den da aufpassen kann“, antwortete ihr Onkel Vernon und zeigte dabei mit seinem Daumen auf Harry, der neben ihm stand. „Aber ich kann doch auch alleine hier bleiben. Ich verspreche auch nichts kaputt zu machen. Bitte, Mrs. Figg ist so nervig mit ihren Katzen.“ Versuchte Harry einen Einspruch, von dem er natürlich wusste, dass er vergebens sein würde. „Jaja, und wenn wir zurück kommen ist das Haus abgebrannt…nee, Bursche, du bleibst bei der Figg, solange wir weg sind, verstanden?“ Antwortete ihm sein Onkel wie erwartet und guckte ihn dabei böse an, während Dudley sogar sein Mahl unterbrach, um Harry hämisch anzugrinsen. „Verstanden“, erwiderte Harry brav, denn er wusste, dass er, falls er zu sehr widersprechen würde, die restliche Zeit, in der die Dursleys noch da waren, im Schrank ohne Essen verbringen müsste, ohne ihn davor zu bewahren, zu Mrs. Figg zu kommen, was er ja so wie so wollte. „Ja, hier ist die Bestätigung von der Figg.“ Antwortete Petunia auf Vernons vorangegangene Frage. „Also steht es fest wir fahren nach Ibiza und du, Bursche, gehst zur Figg und damit basta!“ Beendete Onkel Vernon die Diskussion und wand sich wieder seiner Zeitung zu, während er und Dudley das Essen in sich reinstopften.

Die Tage bis zum Samstag zogen sich für Harry ganz schön in die Länge, denn er konnte es kaum erwarten, endlich von den Dursleys erlöst zu werden. Denn bei Mrs. Figg hätte er, so hoffte er zumindest, die Möglichkeit, in die Winkelgasse zu kommen, denn, soweit er sich daran erinnern konnte, war Mrs. Figg schon am darauf folgenden Montag für einige Stunden außer Haus gewesen, um einkaufen zu gehen. Die wollte Harry dazu nützen, Gringotts einen Besuch abzustatten, um das mit dem Titel zu regeln, und andere Dinge, die er nur in der Winkelgasse erledigen konnte. Um unerkannt zu bleiben, hatte er sich schon in der alten Zeitlinie Make-up, um seine Narbe abdecken zu können, und Kontaktlinsen besorgt, damit er auf seine Brille verzichten konnte. Außerdem kannte er einen effektiven Zauber, der seine Haare heller, glatter und länger werden lies. Dadurch waren alle herausragenden Merkmale von dem Jungen-der-lebt verschwunden und er wurde nur noch von seinen engsten Freunden und Dumbledore erkannt, da dieser die Gedanken seiner Mitmenschen scannte, soweit diese das zu ließen oder zulassen mussten, da sie keine Okklumentik konnten. Harry war also für einen unbeobachteten Ausflug sehr gut gerüstet, da er sich um das Gesetz über die vernunftgemäße Einschränkung der Zauberei Minderjähriger keine Sorgen machen musste, da sie es zwar mitbekamen, wenn er zaubern würde, es aber für ein zufälliges Nutzen der Magie halten würden, wie es häufig bei Kindern seines Alters vorkam. Also konnte er es kaum erwarten, bis seine Muggel-Verwandten weg wären und er endlich tätig werden könnte.

Aber trotzdem kam endlich der Tag, an dem die Dursleys abreisen wollten. „Harry, komm runter, Frühstück machen! Und beeil dich, die Figg kommt gleich vorbei, um dich abzuholen“, wurde er früh am Samstag. Er kroch aus seinem Schrank, streckte sich und ging dann nach unten, wo er seiner Tante beim Frühstück machen helfen musste. Harry schaute auf die Küchenuhr; es war 6 Uhr morgens. Etwa eine halbe Stunde später kamen Dudley und Vernon verschlafen die Treppe herunter, denn es war ausgemacht, dass Mrs. Figg Harry um 7:30 abholte, damit die Dursleys um 11 Uhr am Flughafen sein könnten, denn ihr Flieger würde um 12:30 abfliegen. Schlecht gelaunt machten sie sich über das Essen her, während Vernon die Zeitung las und Petunia die Briefe las, die Harry schon zuvor geholt hatte. Das Essen und die bevorstehende Reise bessert ihre Laune jedoch sehr schnell. Sie redeten während des ganzen Essens begeistert über diese. Als es um 7:32 immer noch nicht geklingelt hatte, wurde Onkel Vernon langsam nervös. „Kann denn hier niemand pünktlich kommen! Ich hoffe doch, sie hat es sich nicht anders überlegt und kommt nicht. Wundern würd‘s mich nicht! Keiner der anderen Nachbarn will irgendetwas mit ihm zu tun haben. Wenn sie nachher kommt, werde ich der mal die Meinung über Pünktlichkeit sagen“, machte er sich Luft, wobei die letzte Aussage eine leere Drohung war, denn er wollte es sich natürlich nicht mit der einzigen Nachbarin verscherzen, die ihnen, den Dursleys, manchmal Harry abnahm. ‚Tja, das kommt davon, wenn ihr allen erzählt, ich wäre gemeingefährlich‘, wäre es Harry beinahe herausgerutscht. Er konnte sich aber gerade zusammen reißen, denn das hätte ein Riesenärger für ihn bedeutet, hätte er dies laut gesagt.

Um 7:35 klingelte es an der Tür und die Dursleys atmeten hörbar auf. „Los, Bursche, geh die Tür aufmachen! Und sei gefälligst höflich!“ Bekam Harry von seinem Onkel zu hören. Er ging zur Tür und öffnete diese. Wie erwartet stand Mrs. Figg davor. „Guten Morgen, Mrs. Figg“, grüßte Harry diese höflich, wie es sein Onkel ihm gesagt hatte. „Guten Morgen, Harry. Tschuldigung für die Verspätung“, antwortete sie ihm, „aber mein Kater Mr. Nuddle hat eine Maus gefangen und sie mir vor die Tür gelegt. Die musste ich erst noch weg machen.“ „Aber das ist doch kein Problem, Mrs. Figg. Kommen sie herein!“ Antwortete Harry ihr. „Ich hol schnell meine Sachen. Die anderen sind in der Küche.“ Während Mrs. Figg nun in die Küche ging, wo es zunächst ein fröhliches Hallo und dann eine Wiederholung der Entschuldigung von Mrs. Figg für die Verspätung gab, holte Harry seinen kleinen alten Koffer, in den er ein paar Wechselkamotten, seine Zahnbürste und andere Dinge, die er nach der Meinung der Dursleys bei Mrs. Figg brauchen würde, gepackt hatte, aus dem Schrank und schleifte ihn zu Haustür hin. Seinen Koffer, den er verkleinert aus der Zukunft mitgebracht hatte und in dem seine wichtigen Sachen drin waren, hatte schon die ganzen vorherigen Tage in einer Tasche seines Pullovers mit sich herumgetragen, da er Angst davor hatte, ihn im entscheidenden Moment nicht dabei zu haben. „Aber das macht doch gar nichts“, konnte er Vernon sagen hören. ‚Was für ein scheinheiliges Schwein‘, dachte er sich dabei und ging zur Küche, um dort bescheid zu geben, dass er bereit sei. „Ich bin fertig.“ Sagte er und Mrs. Figg und er verabschiedeten sich von seinen einzig lebenden Verwandten. Beim Umdrehen konnte er noch Dudley hämisch grinsen sehen, was er jedoch nicht zu bemerken schien, da er Dudley diesen Triumpf nicht gönnte. An der Türe angekommen, nahm er seinen Koffer auf und folgte, nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte, Mrs. Figg zu ihrer Wohnung. Er musste dort auf der Couch im Wohnzimmer schlafen. Dort stellte er auch seinen Koffer ab. Die ganze Zeit über hatte Mrs. Figg über ihre Katzen und ihre Pflege gesprochen. Harry hatte dazu immer nur genickt, denn er hatte das ja schon einmal durchleben müssen.

Nachdem Harry den ganzen Tag sich hatte anhören müssen, welche Speisen die einzelnen Katzen von Mrs. Figg am liebsten haben oder was man bei der Pflege dieser Wesen beachten musste, und er ihr geholfen hatte, sie zu füttern, war es endlich Zeit ins Bett zu gehen, wie Mrs. Figg sagte. Er machte sich also bettfertig, legte sich auf die Couch, die im als Bett für die nächsten Tage dienen würde. Obwohl dieser sehr unbequem war, war es eine wesentliche Verbesserung zu seinem Lager in seinem Schrank bei den Dursleys. Harry tat so, als würde er schlafen wollen, und beide sagten sich ‚Gute Nacht‘. Aber Harry wartete nur darauf, dass sie endlich einschlief, denn er wollte sich auf seinen Ausflug in die Winkelgasse vorbereiten, aber dazu benötigte er ein paar Dinge aus seinem verkleinerten Koffer. Er hatte es bisher nicht geschafft, diesen zu vergrößern, da in seinem Schrank zu wenig Platz dafür gewesen wäre und er aber auch nicht von den Dursleys im Flur dabei erwischt werden wollte, wie er seinen Koffer vergrößerte, den er eigentlich gar nicht hatte. Daher wartete Harry noch eine Stunde, nachdem Mrs. Figg ins Bett gegangen war, um auch ganz sicher zu sein, dass sie schlief. Danach überprüfte er noch anhand der Geräusche, die aus ihrem Schlafzimmer kamen, ob sie wirklich schlief, dann nahm er seinen Zauberstab in seine Hand und führte den ‚Engorgio‘-Zauber aus. Er holte daraus sein Make-up, seine Kontaktlinsen, die sich magisch reinigten, und seinen Tarnumhang heraus und packte diese Sachen in seinen anderen Koffer ganz weit unten, damit er möglichst nicht gefunden würde. Als er die erledigt hatte, schrumpfte er seinen Koffer wieder und verstaute ihn ebenfalls in dem anderen Koffer. Nun legte er sich befriedigt schlafen, nicht ohne seinen Zauberstab wieder an seinen linken Arm zu binden.


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