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Fanfiction

Die Geschichte der Serena Snape - Briefpost und unerwünschte Einladungen

von Darkside

„Ich find es einfach toll, dass du mal wieder frei hast!“ John lag auf dem Bett, sah an die Decke, während Serena auf der Couch saß und Zeitung las. Sie lächelte ihn über den Rand der Zeitung an und vertiefte sich sofort wieder in dieser.
„Auch wenn du morgen wieder arbeiten musst! Aber übermorgen ist Samstag, da hast du ja wieder frei!“ John streckte sich und sie zog die Beine an den Körper. Im Moment war nicht viel los in der Zauberwelt, die Zeitung berichtete nichts neues und sie langweilte sich ein wenig.
„Lass uns mal was unternehmen!“ meinte John und hob den Kopf um seine Freundin anzusehen. Diese legte die Zeitung zur Seite und sah ihn an.
„Und was?“ fragte sie und er grinste.
„Keine Ahnung!“ Serena legte den Kopf in den Nacken. Er war auch sehr einfallsreich.
„Toll!“ Sie hörte, wie er aufstand und keine drei Sekunden später spürte sie seine Lippen an ihrem Hals und senkte überrascht den Kopf und sah ihn an.
„Das war grad so verlockend!“ Serena lächelte und legte ihren Kopf in seinen Schoß, worauf er ihr immer wieder mit den Händen durch die Haare fuhr. Ein Klopfen am Fenster ließ Serena aufschrecken. Am Fenster saß eine schwarze Eule mit einem Brief im Schnabel. Serena sah John an und zuckte mit den Achsel, während er aufstand um die Eule hineinzulassen. Die Eule flog zu Serena, ließ sich auf deren Schulter nieder und hielt ihr den Brief hin. Als Serena ihr den Brief abgenommen hatte, flog die Eule sofort wieder aus dem Fenster, was John immer noch für sie offen hielt. Langsam drehte Serena den Brief.
EINLADUNG stand vorne mit großen Buchstaben. Serenas Gedanken zuckten und überlegten fieberhaft, von wem sie zu was eingeladen werden könnte. Ihr fiel nichts ein.
„Mach doch auf, Sonnenschein!“ meinte John, ließ sich wieder neben ihr nieder und Serena öffnete den Brief.

Eine großes Fest wird gefeiert.
Ein großes Fest zur Freude vieler Menschen, denn es gibt zwei Menschen, die sich das Ja-Wort geben wollen.
Severus Snape und Cornelia Hardy laden herzlich zu ihrer Hochzeit am 09.09 ein, in der Maienkirche in Spinners End.
Die Zeremonie beginnt in den frühen Mittagsstunden um 11.ooUhr.
Mit freundlichen Grüßen
Severus Snape und Cornelia Hardy


Entsetz starrte Serena auf den Brief. Ihr Vater würde also doch heiraten. Geschockt und verunsichert starrte sie den Brief weiter an, bis John sich leise räusperte und ihr eine Hand auf das Knie legte.
„Sonnenschein?“ fragte er leise und Serena hob den Blick und ihr schwammen die Tränen in den Augen. Sie konnte es nicht verstehen.
„Er … er hat mich zu seiner Hochzeit eingeladen! Am 09.09…also in einer Woche! Ich … John, was mach ich denn jetzt? Geh ich da hin, seh ihn glücklich … oder …! Oh nein!“ sie schluchzte, konnte ihre eigene Reaktion nicht verstehen. Sie war gut damit klar gekommen, ihn nie wieder sehen zu müssen, doch nun fiel ihre Fassade.
„Engel, du musst da nicht hin, wenn du nicht willst!“ meinte er und Serena schluchzte. Bis jetzt hatte sie noch die Hoffnung gehabt, dass er endlich zur Vernunft kommen würde, die Frau wieder in die Wüste schicken würde und sie endlich wieder als seine Tochter akzeptierte, doch diese Rechnung hatte sie ohne Cornelia gemacht. Diese Frau hatte wirklich ihren Plan durchgezogen, die letzten beiden Snapes zu trennen.
„Glaubst du, er wäre glücklich, wenn ich da bin?“ fragte Serena John, der sie besorgt musterte. Er sah kurz auf den Boden, ehe er antwortete.
„Ich denke schon! Vielleicht will er einen neuen Anfang oder vielleicht will er ihn nicht, aber warum sollte er dir sonst eine Einladung zukommen lassen?“ murmelte John, Serena legte ihren Kopf an seine Schulter.
„Oder er will mich leiden sehen! So was wäre nie passiert, hätte ich meine Mom nicht umgebracht!“ schniefte sie und nun packte John sie an den Schultern.
„Rena, du bist nicht Schuld an dem Tod deiner Mutter. Sag so was nicht! Und vielleicht hätte er sich von deiner Mom getrennt, wenn er Hardy getroffen hätte!“ meinte er und sah sie gebieterisch an, einfühlsam und trotzdem ein Stück wütend.
„Er hätte meine Mom nie verlassen. Er hat meine Mom einfach abgöttisch geliebt, viel mehr als Cornelia!“ murmelte Serena und eine Träne lief über ihre Wange. John wischte sie sanft weg und hob ihr Kinn, damit sie ihn ansah. Ihre grünen Augen füllten sich immer mehr mit Tränen, und John war sich nicht sicher, um was sie weinte. Weinte sie um den Tod ihrer Mutter, über die Hochzeit ihres Vaters, über ihre getrennte Wege zwischen ihr und ihrem Vater? Er war sich nicht mehr sicher.
„Geh ich da jetzt hin oder nicht? Kann ich das überhaupt in guten Gewissen machen, ohne meine Mom zu hintergehen?“ fragte Serena leise und John zog sie ganz nah an sich heran. Serena fühlte sich schrecklich. Die Leere in ihrem Inneren machte sie Wahnsinnig.
„Deine Mom wollte, dass du glücklich bist, und wenn du glücklich bist, wenn du ihn siehst, so geh doch zu dieser Hochzeit! Deine Mom hätte nie gedacht, dass du sie betrügst. Und ich weiß, du willst es nicht hören, aber Rena, deine Mom ist tot.“ meinte er und Serena schniefte noch mehr und John strich ihr sanft über die Haare.
„Er macht mich fertig!“ Serena erhob sich und versuchte erneut, sich die Tränen einfach so von den Wangen zu wischen, doch erneut quollen leicht Tränen auf. Sie begann im Zimmer hin und her zu laufen. Einerseits wollte sie auf die Hochzeit gehen, ihren Vater glücklich sehen und sich über sein Glück erfreuen. Er war selten glücklich gewesen in letzter Zeit und sie wünschte auch ihm, obwohl sie Differenzen hatten, viel großes Glück im Leben. Doch andererseits wusste sie nicht, wie die anderen reagieren würden, oder wie sie reagieren würde, wenn Severus Cornelia doch tatsächlich das Ja-Wort gab. Und sie wusste nicht, wie sie reagieren würde, wenn sie den blonden Teufel glücklich sehen würde. Nachdenklich schritt sie hin und her, beachtete John nicht mehr, der auf der Couch lag und sie beobachtete, und sah auch nicht die Eule, die am Fenster saß. Schließlich stand John auf und ließ erneut die Eule rein. Serena beachtete sie nicht weiter, doch plötzlich saß sie auf ihrer Schulter und piekste ihr sanft ins Ohr. Serena seufzte leise und nahm ihr den Brief ab.
„John… ich bin nicht bereit für noch mehr Überraschungen heute!“ murmelte sie, doch er lächelte ihr zu und sah schnell auf den Umschlag.
„Mach ihn auf. Er ist von Christine!“ Überrascht öffnete Serena den Brief und stellte fest, dass er tatsächlich von Christine war. Sie hatte sehr lange nichts mehr von ihrer besten Freundin gehört und bereute es gewaltig, sich von ihr abgekapselt zu haben.

Hey Rena,
ich musste dir einfach mal schreiben. Wir haben beide schon sehr lange nichts mehr von einander hören lassen und ich bin sehr gespannt, wie es dir geht! Mir geht’s so weit gut, ich bin ja mitten in meiner Ausbildung zur Heilerin und sie ist sehr anstrengend, deshalb hab ich wenig Zeit. Auch zum Leidwesen von Steve. Aber er macht eine Ausbildung zum Journalisten, deshalb ist es für ihn nur halb so anstrengend, weshalb er mich nicht wirklich verstehen kann. Wie dem auch sei…
Ich bin auch von zuhause ausgezogen. Ich habe mir eine Wohnung in London gesucht, nahe am St. Mungos, damit ich näher an der Arbeit bin, wenn sie mich mal brauchen. Steve hatte vor, in den nächsten Wochen zu mir zu ziehen, doch seine Eltern finden das keine so gute Idee, was ich nicht verstehen kann.
Wie geht’s denn Black? Man hört ja wirklich viel von ihm, wenn man auf einer Frauenstation arbeitet und Aurorinnen eingeliefert wird. Er scheint ja seinen Job wirklich gut zu machen, nicht wahr.
Aber in letzter Zeit sind nicht nur positive Dinge passiert, leider gibt es auch negative Dinge zu berichten. Ich weiß nicht, ob du es noch weißt, oder ob du informiert worden bist, dass Mom und Severus in einer Woche heiraten?! Ich weiß nicht, was ich dazu denken soll. Einerseits find ich es toll, dann bist du meine Schwester und ich wollte immer schon mal so eine Schwester haben, die unglaublich hübsch, intelligent und liebenswert ist (was mir jedoch wirklich voll und ganz vergönnt würde ) aber anderseits ist es doch auch so, dass ich nicht weiß, ob ich Severus als meinen Vater ansehen kann. Aber wenn dann unser Geschwisterchen da ist, denken wir vielleicht alle ein bisschen anders!
Nun dann, ich denke, ich hab dich schon lange genug aufgehalten!
Ich hoffe, du informierst mich mal wegen einem Treffen. Ich würde mich nämlich sehr gerne mit dir treffen und mal wieder so richtig quatschen!
♥ Viele Grüße ♥ Chris


Serena lächelte als sie den Brief geendet hatte. Sie hatte Chris verrückte Art schrecklich vermisst. John zog sie zu sich auf die Couch und sah sie an.
„Und?“ fragte er, während er mit seinen Händen über ihren Bauch fuhr. Serena strich sich die Haare aus dem Gesicht.
„Ich werde ihr sofort antworten!“ beschloss sie und stand auf um Feder und Pergament zu holen, während John den Brief las.
„Sie ist sehr ehrlich!“ meinte er schließlich und Serena lehnte sich mit dem Rücken an ihren Freund, ehe sie mit schreiben begann.

Hallo Chris ♥
klar geht’s mir gut. Naja, relativ gut.
Wir haben wirklich schon langen keinen Kontakt mehr gehabt, das finde ich nicht gut. Das sollten wir sehr dringend wieder ändern, und das sag ich jetzt nicht nur so. Ich habe zwar nicht viel Zeit, da die Ausbildung zur ISFZ – Agentin mir ziemlich die Zeit stiehlt (frag mal John  ) aber wir werden schon Zeit finden und ein Mal zu treffen, zu einem Kaffee oder so. Wenn ich mir überlege, ich hör mich an, wie eine alte Frau, die ihre besten Freundin zum Kaffee einlädt. Total schräg, oder?  Aber naja, was soll es, man kann es halt nicht ändern. Wir werden immer älter! 
Natürlich hab ich von der Hochzeit gehört, und um ganz ehrlich zu sein, hab ich vor einer halben Stunde noch total geheult, weil ich eben erst davon erfahren habe. Ich bin immer noch ziemlich schockiert. Weißt du, Dad und Cornelia passen für mich immer noch zusammen. Aber das sollen sie selber entscheiden, sie sind schließlich alt genug dafür.
Ich hoffe mal, dass mit dem Kind klappt nicht. Ich weiß, es hört sich fürchterlich an, aber ich möchte keinem Kind der Welt das selbe Schicksal antun, wie mir. Aber wenn er es als richtig sieht. Er ist zwar ziemlich alt und Cornelia ist auch nicht mehr die Jüngste, aber was soll’s. Da haben wir halt kein Mitspracherecht.
Nun gut, ich hoffe, du schreibst mir schnell zurück, damit wir einen geeigneten Termin ausmachen können. Ich denke, am Wochenende wäre doch nicht schlecht, oder?
John geht’s im Übrigen sehr gut, denke ich! Er sitz zwar neben mir und sieht mir zu, aber ich denke, er wird kein Problem damit haben, wenn ich ihn am Samstag für zwei drei Stunden mal hier lasse. Und wenn doch, nehme ich ihn mit!
♥Viele liebe Grüße zurück♥
Rena


Sobald die Eule das Zimmer verlassen hatte, lächelte John.
„Du siehst schon viel glücklicher aus, Sonnenschein!“ Sie nahm sein Gesicht in beide Hände und küsste ihn.
„Ich bin viel glücklicher, Schatz!“ Sie verdrängte alles, was mit Severus zu tun hatte, und musste feststellen, dass sie einfach nur glücklich war. Chris Eule war schneller als gedacht. Als Serena auf Johns Schoß saß und ihn leidenschaftlich küsste, klopfte es erneut am Fenster. John wollte Serena festhalten, doch diese sprang sofort auf.
„Mano!“ murmelte der Obermacho und Serena lächelte nur und nahm der Eule den Brief ab.

Okay, dann meine Lieblingsrena, dann sehen wir uns am Samstag vielleicht gegen 14.ooUhr in der Winkelgasse am Bücherladen. Dann können wir gleich noch eine Runde shoppen gehen! Du darfst John ruhig mitbringen, ich denke, dass er nichts dagegen hat  Und vielleicht bringe ich ja Steve auch mit, wenn er mal wieder Lust hat, aus dem Haus (Bett) zu kommen. 
Viele Liebe Grüße zurück
♥Chris♥



Alles klar, Chris. Dann sehen wir uns da!
Lieb dich ♥♥♥
Serena


Am Samstag schlenderten John und Serena zum Bücherhandel. John hielt Serenas Hand fest und schob sie durch die Menge der älteren Damen, die ihren Samstagseinkauf machten. Schon von weiten konnte Serena Chris sehen. Sie hatte sich verändert. Ihre Haare waren kürzer und sie hatte eine einzelne grüne Strähne im Haar. Neben ihr stand Cardew, wie eh und je. Man sah ihm einfach den Slyserin an. Schreiend kam Chris auf Serena zu und Serena fing sie auf, umarmte sie fest.
„Rena!“
„Chris!“ beide lächelte, als sie sich lösten.
„Na endlich, ich dachte schon, ihr hättet es vergessen!“

Drei Stunden später schleppten John und Cardew jeweils zwei Tüten und die Mädchen amüsierten sich total. Doch Cardew wollte nach Hause und Chris zuckte nur mit den Schultern und lächelte traurig.
„Dann werde ich mal mit gehen! Wir müssen das unbedingt wiederholen, Süße! Wird sehr dringend Zeit, dass wir die ganze Zeit nachholen, die wir uns durch die Lappen haben gehen lassen!“ Serena nickte nur und küsste Chris sanft auf die Wange.
„Lass von dir hören! Und wir sehen uns spätestens dann in einer Woche bei der Hochzeit!“ Serena starrte Chris nach und John nahm vorsichtig ihre Hand.
„Wird sie enttäuscht sein, wenn ich nicht komme?“ fragte Serena leise und John seufzte.
„Ich denke, sie wird es verstehen!“ lächelte er und apparierte mit ihr nach Hause.

„Lass uns aufstehen, Sonnenschein!“
„Nein, mag nicht!“
„Sonnenschein, es ist Montag. Wir müssen aufstehen! Wenn du zu spät kommst ist das vielleicht nicht so schlimm, aber ich kann es mir nicht leisten!“ Serena kicherte und drückte ihn tiefer ins Kissen.
„Und wenn ich jetzt sage, ich kenne eine Methode um dich im Bett zu behalten!?“ murmelte sie gegen seine Lippen, worauf er grinste und dennoch aufstand.
„Dann werde ich sagen, lass uns diese schweinischen aber absolut genialen Ideen in der Dusche weiterführen!“

„Du bist spät dran, Rena!“ meinte Dan, als Serena ins Büro kam. Sie trug ihre schwarze Röhrenjeans und ein Oranges T-Shirt über das sie ein Jackett gezogen hatte. Sie grinste nur und legte die Füße auf den Tisch.
„Naja, dafür, dass ich noch vor 20 Minuten unter der Dusche war, finde ich, war ich schnell!“ Dan grinste nur und hielt sich die Ohren zu.
„Ich will nichts wissen!“ Serena lächelte sanft und schloss dann die Augen.
„Auf in die nächste Woche!“


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