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Fanfiction

Die Schicksalsschwestern - Miss Schlauberger

von SpiritSisters

Jaaahuuuuuui! Endlich mal wieder ein neues Kapitel! Und dabei bin ich sonst immer so aktiv beim Schreiben!!! O.o
Keine Ahnung, was mit mir los war. War wohl etwas viel Stress in letzter Zeit.
Aber nun gehts ja weiter, viel Spaß dabei!
horizon92 aka Mel


Miss Schlauberger


Mel:

Ich winkte zu Iris hinüber und wollte mich gerade zum Tisch umdrehen…als der auch schon da war. Ich krachte mit beiden Knien unangenehm gegen die Bank und verlor mein Gleichgewicht, um sofort im Schoß eines großgewachsenen Sechstklässlers zu landen.
Na toll. Das Schuljahr konnte ja nur besser werden.
„Uuups, tschuldige!“, meinte ich hastig und er half mir lachend auf. Auch die anderen Ravenclaws lachten. Allerdings war ich das schon so gewöhnt, dass es mir nichts mehr ausmachte. Im Gegenteil, ich lachte mit.
„Du kannst hier sitzen, wenn ich dich so anziehe!“, grinste der Junge mir entgegen. Ich musterte ihn interessiert. Mist, wäre ich nicht geschrumpft, wäre er das perfekte Alter gewesen!
Und außerdem auch so ziemlich mein Jagdtyp: leicht braune Haut, schwarze Haare, dunkelbraune, große Augen.
„Okay, aber ich warne dich: ich bin immer so!“, grinste ich und setzte mich neben ihn und ein kleineres Mädchen.
„Du musst die Neue sein, oder?“, fragte sie mich und sah mich offenherzig an.
„Ja, genau. Ich bin Melanie Summers, meine Schwester Iris ist - zu unserem großen Bedauern - nach Slytherin gekommen und meine kleine Schwester Steffi wird gleich erst eingeteilt. Ich gehe in die Zweite, wurde vorher zuhause unterrichtet, von meinem Vater, und wehe, ihr nennt mich bei meinem vollen Namen, das hasse ich. Entweder Melli, Mella oder Mel“, das alles sprudelte mal wieder in einem atemberaubenden Tempo aus mir heraus, sodass die anderen leichte Schwierigkeiten hatten, mir zu folgen. Aber hey, wofür war ich im Haus der Schlauköpfe gelandet?
„Freut mich, Melli. Ich bin Isabell Flush. Einfach Isa. Und wir teilen uns dann wohl einen Schlafsaal, ich bin nämlich auch in der Zweiten!“ Sie war - mit einem Wort beschrieben - einfach nur putzig. Ihre Brille erinnerte mich von der Größe der Gläser her an Trelawneys und die dunkelblonden Löckchen kringelten sich lustig in einem vollkommenen Rund um ihren Kopf.
„Freut mich, Isa“, meinte ich ehrlich und drehte mich dann um, weil mir der große Junge neben mir auf die Schulter geklopft hatte: „Also, ich bin hier Vertrauensschüler, wenn du etwas wissen willst oder Schwierigkeiten bekommst, einfach nachfragen.“
„Okay…und wie soll ich dich nennen? Den unbekannten Latino-Gentleman?“, wollte ich frech wissen und er grinste: „Wie wär's mit Herr und Meister?“
„Willst du Voldi 2 werden, oder was?“
Meiner unbedachten Bemerkung folgte Grabesstille.
„Entschuldigung, ich wollte den Namen nicht nennen, ich hab nur vergessen…“, fing ich an, und der Junge unterbrach mich mit einer teils entsetzten, teils bewundernden Stimme: „Vergessen! Wow. Also, wenn ich du wäre, würde ich seinen Namen nicht verspotten, egal, wie lange er verschwunden ist!“
Er gewann langsam sein (atemberaubendes) Lächeln zurück und streckte die Hand aus: „Eric Birling!“
„Freut mich!“, erwiderte ich und schüttelte sie grinsend.

In diesem Moment gingen knarrend die Türen der Großen Halle auf und Eric und die anderen drehten die Köpfe, um die neuen Erstklässler zu besichtigen.
Ich riss mich vom Anblick des gutaussehenden (zukünftigen) trimagischen Champions los und unterdrückte einen Lacher, als ich an der Spitze der Erstklässlerkolonne meine kleine Steffi erspähte: pitschnass und mit einem mörderischen Gesichtsausdruck, der selbst Snape Konkurrenz gemacht hätte.
In welches Haus sie wohl kommen würde? Sie war nicht auf den Kopf gefallen, hatte Mut und sie konnte - genau wie Iris und ich - teilweise richtig slytherin sein. Aber vor allen Dingen war Steffi ein herzensgutes Wesen, das immer fest zu seiner Meinung stand und absolut treu war.
Im Prinzip war es also vollkommen offen. Sie tat mir richtig leid, wie sie da stehen musste und den anderen Erstklässlern bei der Einteilung zusah. Und endlich, als vorvorletzte, kam sie schließlich dran.
„Summers, Stephanie“, rief McGonagall gebieterisch.
„Das ist meine Schwester“, murmelte ich meinen Tischnachbarn zu.
Iris und ich sahen uns kurz an, sie zeigte mir die gedrückten Daumen und ich tat dasselbe. Dann rutschte Steffi der Hut über die Augen.
Es dauerte eine halbe Ewigkeit. Mein schöner Fingernagel musste dran glauben, ehe sich die Hutkrempe endlich öffnete: „Hufflepuff!“
Iris und ich pfiffen so laut wir konnten und der gesamte Hufflepuff-Tisch klatschte Beifall, während Steffi sich (jetzt wieder strahlend) setzte.
Ich war etwas traurig. So waren wir „Schwestern“ also alle drei in unterschiedlichen Häusern. Man konnte nur inständig hoffen, dass die Rivalitäten sich nicht auch auf unseren Zusammenhalt auswirkten.


Wenigstens Isa konnte mit mir quatschen, während wir nach dem himmlischen Festessen (da gab es sogar Mousse au chocolat!!!) in den Ravenclaw-Turm traten.
Er war schön, so ähnlich wie ich mir den Turm der Gryffindors vorgestellt hatte, nur dass die Couches und Sessel statt in Rot-Gold in Blau-Bronze gehalten waren.
Und unser Zimmer teilten wir uns mit noch zwei anderen, die allerdings eher wie langweilige Streber erschienen, denn als ich sie fragte, ob eine von ihnen einen Wecker hatte, antwortete mir die Brünette nur: „Kauf dir einen eigenen!“
Lol, die war ja „goldrichtig“ hier. Wie sinnvoll, sich zwei Wecker zu stellen, wenn man in einem Raum schlief!
„Oh je, welche Vermessenheit von mir, dich so etwas zu fragen! Entschuldige vielmals!“, sagte ich mit höchst sarkastischer Stimme und die andere, braunhaarig mit krausen Locken, öffnete wütend den Mund.
In diesem Moment flatterte durchs Fenster eine höchst aufgebrachte Eule herein.
„Tori!“ rief ich erstaunt und die Braunhaarige hielt erstaunt inne: „Ich bin nicht Tori!“
„Ja, ja, ich weiß. Behalt dir, was du sagen wolltest, ja?“
Und schon war ich verschwunden. Erst im vollen und lauten Gemeinschaftsraum öffnete ich den Zettel, den Iris` Eule mir gebracht hatte. Die Nachricht war kurz und präzise.

Ab in die Kerker. In fünf Minuten will ich euch hier sehen. Mein Koffer ist weg. KRISE!!!
Iris

Oh-oh. Das war nicht gut. Gar nicht gut.
Ich riss mich schnell zusammen, rief Isa durch den lauten Raum eine hastige Entschuldigung zu und rannte hinaus.
So, wo waren die Kerker? Unten, soviel stand schon mal fest.
Rasch begab ich mich auf den Weg dorthin und fand auch in der Eingangshalle eine nach unten führende Treppe, die ich todesmutig nahm.
Nach zwei verdammten Trickstufen, die mir leichte Probleme machten, und einigen Sackgassen schaffte ich es endlich, meinen Weg zu finden und knallte prompt in jemanden hinein.
„Oh, hey! Tut mir leid!“, entschuldigte ich mich und sah dann erst, dass es Snape gewesen war, der mich mit hochgezogener Augenbraue maß.
„Okay, ich nehm alles zurück“, revidierte ich meine Worte und hastete an ihm vorbei, meinte allerdings noch etwas wie „10 Punkte Abzug für Ravenclaw!“ zu hören.
Tja, Pech nur, Snape, dass in keinem der Stundengläser der Häuser schon irgendwelche Punkte vorhanden waren. Minuspunkte gab es hier nicht.

Nach wenigen Minuten im Laufschritt (ich wunderte mich selbst über meine Kondition) wies mir das liebliche Stimmchen meiner älteren Schwester den Weg.
„WO IST DIESES VERDAMMTE SCHEIßDING? DAS KANN JA WOHL NICHT WAHR SEIN, WARUM IST AUSGERECHNET MEIN KOFFER NICHT MEHR DA!“
Als ich um die letzte Ecke bog, sah ich Iris wutschnaubend vor einer Steinwand stehen, Steffi neben sich, die beruhigend auf sie einzureden versuchte - na ja, sie versuchte es.
„Er wird bestimmt bald wieder auftauchen, komm mal wieder runter. War bestimmt nur so ein dummer Streich…“
Iris und ich sahen uns kurz an und dachten beide sofort dasselbe: verdächtig war immer der, der sich komisch verhalten hatte.
„MALFOY!“, schrien wir gleichzeitig.
„Hä?“, machte Steffi nur.
„Das kam mir vorhin schon so seltsam vor!“, meinte ich mit finsterer Miene.
„Leute?“, fragte die Jüngste genervt.
„Ja, er war echt plötzlich scheiße freundlich!“
„Boah, Iris“, grinste ich, „als Teenie bist du ja voll vulgär!“
Sie sah mich einen Moment an und ich hatte das Gefühl, ihre Mundwinkel hätten kurz gezuckt.
„Wie auch immer, wie soll ich jetzt an meinen Koffer kommen?“, wollte sie wissen. „Malfoy hat vorhin den Gemeinschaftsraum verlassen und er hat hier Heimvorteil, fürchte ich.“
„Nicht mehr lange!“, versprach ich ihr mit verschwörerischem Lächeln.
„Hey, wie wäre es, wenn wir einfach mal Snape drauf ansprechen? Ich meine, er ist jetzt dein Hauslehrer, der kann das bestimmt leicht regeln!“, schlug Steffi vor, woraufhin ich mich theatralisch an sie klammerte: „Bitte, nicht Snape! Alles, nur der nicht! Ich darf ihm heute nicht noch mal unter die Augen laufen, der killt mich doch!“
„Ich hätte zumindest nicht übel Lust. Vor allem, wenn Sie nicht endlich lernen, meinen Titel zu verwenden!“, ertönte eine schnarrende Stimme hinter mir und ich sprang quiekend hinter Steffi - die dummerweise noch einen Kopf kleiner war als ich!
„Führen Sie sich nicht so auf, keiner Ihrer Schüler sagt Professor, wenn Sie nicht anwesend sind. Außerdem habe ich jetzt keine Nerven für Ihre dämlichen Regeln, ich bin beschäftigt!“, schnauzte Iris respektlos wie eh und je.
Snapes Augenbraue schoss gefährlich in die Höhe: „Mit was denn beschäftigt, wenn ich fragen darf?“
„Mit Koffersuchen!“, meinte sie düster.
„Mit Rumschreien“, kam es von Steffi und mir.
Snape verdrehte die Augen in vollendeter Kunst und ich konnte nicht anders, als ihn dabei fasziniert zu beobachten. Der Mann hatte jede Art der Gesichtsmimik sowas von drauf!
„Wenn ich richtig verstanden habe, dass Ihr Koffer verschwunden ist, Miss Summers, dann geben Sie mir den Schlüssel dafür und ich hole ihn Ihnen.“
Iris schnaubte besänftigt und griff in ihre Tasche…nur um erneut ins Fluchen zu kommen.
„Scheiße, das darf doch nicht wahr sein! Jetzt hab ich auch noch diesen verdammten Schlüssel verloren!“
Steffi schlug sich mit der Hand gegen den Kopf, ich stöhnte und Snape konnte wohl nur mit Mühe einen Wutanfall unterdrücken.
„Los Mädels, was steht ihr da noch rum? Helft mir mal suchen, er muss aus meiner Tasche gefallen sein! Lumos!“, meinte Iris und leuchtete mit ihrem Zauberstab über den Boden, ehe Snape sich einmischte: „Nein, lassen Sie den Schlüssel Schlüssel sein und beschreiben Sie mir erst mal Ihren Koffer und wo Sie ihn das letzte Mal gesehen haben.“
„Na, in meinem Schlafsaal, mein Eulenkäfig war ja da drauf. Dann war ich im Gemeinschaftsraum und hab mich ein bisschen mit den Leuten unterhalten, und als ich wieder hochgegangen bin, war er verschwunden! Einfach weg!“
Es überkam mich einfach, ich konnte es nicht aufhalten.
„Bei allem unnötigen Respekt, Sir, Ihre Vorgehensweise ist ja mal sowas von unlogisch. Meiner bescheidenen Expertenmeinung nach (A/N: btw, ich bin wirklich Experte im Aufschnuppern verschwundener Dinge!) sollten wir nicht zuerst den Koffer, sondern den Schlüssel suchen. Denn ohne diesen Schlüssel können wir nicht aufschließen, was wir nicht haben, das er aufschließt! Also was für einen Sinn würde es machen, das zu finden, das er aufschließt - was wir nicht haben - ohne zuerst den Schlüssel gefunden zu haben, der es aufschließt?“
(A/N: Ja, Fluch der Karibik und ja, ich kann das in ungeheurer Geschwindigkeit auswendig aufsagen^^)
Meiner Rede folgte erst mal etwas perplexes Schweigen.
„Sag mal…“, meldete sich Iris dann langsam zu Wort, „könnte es sein, dass du uns gerade mitteilen wolltest, wir sollen erst nach dem Schlüssel suchen?“
„Klar!“, erwiderte ich und strahlte.
Snape meinte trocken: „Jetzt weiß ich, warum Sie in Ravenclaw gelandet sind. Nur ein oder zwei Leute von dort sind so verrückt wie Sie und können Ihren Gedankengängen folgen.“
„Tja, sowas ist halt nix für normalsterbliche Tränkemeisterlein!“
„Nehmen Sie sich zurück, Summers!“, meinte Snape drohend, und Steffi und Iris, die gerade miteinander getuschelt hatten, sahen gleichzeitig auf und meinten empört: „Hab doch gar nix gemacht!“
Stöhnend fasste der Hauslehrer Slytherins sich an den Kopf, murmelte etwas von wegen Migräne und schwang seinen Zauberstab.
Prompt stand vor uns ein großer Koffer mit den Initialen I.S. und sah ganz unschuldig aus. Obenauf lag ein kleiner, goldener Schlüssel.
Iris schlug ihrem Professor freundschaftlich auf die Schulter: „Wow, Sir, Sie sind ja doch zu was nütze!“
Lachend verabschiedeten wir uns voneinander und ich schlenderte zurück in meinen Gemeinschaftsraum, wo mich Isa aufgeregt empfing.
Morgen dann würde ich zum ersten Mal zeigen können, ob ich es auch nur halbwegs draufhatte, mit den anderen mitzuhalten.
Und ich hoffte, dass Snape hierbei auch zu was nütze gewesen war.


*******************************

Na...denkt ihr das denn? Das Snape in der Hinsicht zu was nütze war?
Bin gespannt auf Kommis mit eurer Meinung!!! ;)


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis