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Fanfiction

Die Schicksalsschwestern - RacheplÀne

von SpiritSisters

@Goldi: das mit den adjektiven ist schon okay ;) wir freuen uns ĂŒber jeden kommi^^

@MorganaLestrange: Danke!!!

@Madleen: Danke danke! Es klingt vielleicht doof, aber ich lach teilweise auch beim schreiben.

@all: also Seffi bzw. miss*potter hat zur zeit ziemlich viel schulstreß, daher ist ihr kapitel auch recht kurz ausgefallen und wird von mir (kumkwat/Iris) hoch geladen. und da sie so viel stress hat schreibst sie auch so bald keinen teil mehr. ja, ich trauere auch *sniff* aber um das auszugleichen, versuchen Melli (horizon92) und ich ihre chaps zu ĂŒbernehmen. wir geben uns mĂŒhe.


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„Und wo kann man die besten RacheplĂ€ne schmieden?“
„ Florean Fortescue’s Eissalon!“, quiekten Melli und ich euphorisch.
Unser ‚Snape-in-den-Wahnsinn-treib-Plan‘ und ein Becher Eis hörten sich nach einem sinnvoll verbrachten Tag an.

Wir suchten uns einen leeren Platz, was gar nicht einmal so einfach war. Kaum verwunderlich, an so einem heißen Tag wie heute wĂŒrde niemand ‚Nein‘ zu Eis oder kalter Cola sagen. Snape ausgenommen.
Iris schnappte sich auch prompt die Speisekarte und suchte angestrengt.
„Bananenboot mit Schokosoße und Schlag. Hört sich doch lecker an, oder?“
„Au ja!“
„Guckt mal, was wĂŒrdet ihr sagen, wenn wir uns so was bestellen wĂŒrden?“
Melli deutete nach links, wo einem Liebespaar gerade eine Riesenportion serviert wurde, mit SprĂŒhkerzen und Papp-Schirmchen drauf.
„DAS nehmen wir“, stimmte ich begeistert zu.

„Entschuldigung?“ Iris winkte die Kellnerin heran. „Könnten Sie uns auch so etwas bringen, wie Tisch sieben?“
„Das ‚Eis fĂŒr Verliebte‘?“, fragte sie skeptisch nach.
„Ja, genau, aber Sie können das Herzchen-Konfetti weglassen und dafĂŒr einen dritten Löffel dazugeben.“
„Gut
“
Die Kellnerin dachte sich wahrscheinlich auch gerade so ihren Teil ĂŒber uns – aber egal, Hauptsache es schmeckte.
„VerrĂŒckt“, murmelte Iris.
„Was?“
„HĂ€?“
„Du hast gerade gesagt, ‚VerrĂŒckt‘.“
„Ach so
 Ich habe eigentlich darĂŒber nachgedacht, dass wir hier bei Florean Fortescue’s Laden in der WINKELGASSE sitzen, und dann gibt es hier ganz gewöhnliche Eissorten. Kein Spinnenbein-, KĂ€feraugen- oder ZauberkrĂ€uter-Geschmack.“
„So sehr leiden Magier hoffentlich nicht an Geschmacksverirrung. Igitt, du bist so ekelhaft, Iris!“
„Ich hoffe fĂŒr dich, dass du niemals Vielsafttrank nehmen musst, Mel. Das ist nĂ€mlich wirklich ekelhaft.“
„Und du willst das wissen?“
„Sicher, ich dachte, du hĂ€ttest HP auch gelesen?“
„Ist doch jetzt auch egal“, warf ich ein, damit die beiden nicht noch ernsthaft zu streiten begannen. „Die Kellnerin sollte wirklich mal ein wenig Tempo machen
“

Ich ließ meinen Blick durch den Gastgarten schweifen und blieb hin und wieder an einzelnen Personen hĂ€ngen. Manche der Zauberer trugen quietsch bunte UmhĂ€nge, andere waren wie ganz normale Muggel gekleidet. Als ich den Rieseneisbecher des verliebten PĂ€rchens ansah, lief mir wortwörtlich das Wasser im Munde zusammen – bis sich der Mann ĂŒber den Tisch beugte und seine Freundin kĂŒsste.
„Was is los? Du verziehst dein Gesicht so, Steffi“, fragte Melli besorgt.
„Nichts. Mir ist nur gerade bewusst geworden, wie ekelhaft man so was“ – Kopfnicken in Richtung des Nachbartisches – „als ElfjĂ€hrige findet.“
„Ooh, armes Steffilein“, sagte Iris mit gespieltem Mitleid. „Wenn du in die PubertĂ€t kommst, sag es uns, dann verkuppeln wir dich mit Dennis Creevey!“
Meine beiden großen „Schwestern“ brachen in schallendes GelĂ€chter aus, woraufhin ich beleidigt die Arme vor der Brust verschrĂ€nkte.
„Jaja, lacht ihr nur, ihr wart auch mal elf.“
„Und du warst auch mal vierzehn“, bemerkte Iris daraufhin.
Ich grummelte verdrießlich. In weniger als einem halben Jahr wĂŒrde ich eigentlich schon sechzehn werden
 Das Leben war einfach unfair.
„‘Elf-sein‘ ist generell komisch. Irgendwie fĂŒhle ich mich total in der Zeit zurĂŒckgesetzt; In Ă€lterer Version hĂ€tte ich NIEMALS freiwillig einen Rock und solche Schuhe angezogen
“
„Mir geht’s auch nicht viel besser, tröste dich. Im Grunde war ich ja schon erwachsen, jetzt bin ich wieder Teenie.“
Nach einer Ewigkeit bekamen wir endlich unseren XXL-Becher Eis – natĂŒrlich mit einer XXL-Portion Schlag und Schokosauce, Eiswaffeln und bunten Schirmchen.
„Total der Wahnsinn , dass wir jetzt unsere eigenen ZauberstĂ€be haben.“
Ich stimmte Melli im Stillen zu, ließ den Löffel voll Eis genĂŒsslich im Mund schmelzen. Mmh, Erdbeer

„Ich meine, jetzt wirkt das „Hexe-sein“ irgendwie schon viel realer, wenn man so seinen eigenen Zauberstab in der Hand halten kann. Findet ihr nicht?“
Fasziniert kramte sie ihren Stab aus ihrer Tasche und strich behutsam ĂŒber die OberflĂ€che.
„Darf ich mal anfassen?“, fragte ich, die Hand schon leicht ausgestreckt. Ich war neugierig, ob er sich sehr viel anders als meiner anfĂŒhlen wĂŒrde.
„Achtung!“ Melli packte ihn jedoch schon wieder weg, worĂŒber ich zugegeben ein wenig enttĂ€uscht und durcheinander war.
„Was?“
„Steffi, du hast doch gehört, dass Olivander meinte, der Zauberstab könnte eventuell gefĂ€hrlich fĂŒr andere sein. Glaubst du, ich will, dass du gleich in unserer ersten Woche in der magischen Welt im Mungos landest.“
Schmollend stocherte ich in meinem Eis herum, leicht eingeschnappt, aber mir im Klaren darĂŒber, dass etwas an Mels Argument dran war.
„Warum kannst du nichts Normales haben“, murmelte ich, bevor ich mich meinem Eis-Matsch widmete.

Iris klatschte plötzlich in die HĂ€nde und grinste ĂŒber das ganze Gesicht. „Themenwechsel!“
Mir sollte es Recht sein.
„Alsooo – Wer hat einen Vorschlag fĂŒr die „Snape-in-den-Wahnsinn-treib“-Aktion?“
„Als Erstes sollten wir uns ein Notstrom-Aggregat, eine Musikanlage und ordentlich laute Musik besorgen. Nichts nervt Erwachsene so sehr wie dröhnende Boxen.“
„Okay, kann das wer aufschreiben?“
Was fĂŒr ein glĂŒcklicher Zufall, dass ich ein paar Zettel Papier und einen Bleistift heute Morgen gefunden hatte, eigentlich fĂŒr den Fall, dass ich eine plötzliche Idee hatte, die ich notieren musste, bevor ich sie vergaß (was gelegentlich vorkam, immer dann, wenn ich natĂŒrlich KEIN Schreibzeug dabei hatte.)
„Ich weiß was“, meinte ich innerlich grinsend, als ich fertiggeschrieben hatte. „Aufmotzen des Badezimmers. Mit drei MĂ€dels im Haus brauchen können wir die Ablagen ruhig mit
 Schminkzeug belagern. Hier und da ein paar Kerzen, Badeperlen-Sammlung, solche Sachen. Massenweise Seife, vielleicht verwendet er sie ja?“
„Au ja! Snape inmitten von Make-up!“
Okay, aufschreiben.
„Neusortierung seiner BĂŒcher im Wohnzimmer, und zwar so, dass er kein einziges mehr dort findet, wo er es hingestellt hat.“
„Wir kleben ein Poster mit ThaddĂ€us Tentakel an die KĂŒchentĂŒr. Ich finde, er und Snape sehen sich sehr Ă€hnlich. Und sind noch dazu gleich griesgrĂ€mig.“
„Nein, alles, nur nicht Spongebob!“ stöhnte Iris auf und schlug die HĂ€nde ĂŒber dem Kopf zusammen.
„Sei doch nicht so, du musst dir ja die dĂ€mliche Serie nicht angucken.“
Grummelnd stimmte sie letztendlich doch ein.
„Ich schlage dann noch Generalputz und Verschönerung des ganzen Hauses vor. Helle VorhĂ€nge, ein bisschen GrĂŒnzeug auf dem Fensterbrett, dann wirkt erstens das Gesamtbild freundlicher, und zweitens kann sich Snape ĂŒber das ‚GemĂŒse‘ Ă€rgern.“
„Gute Idee, Melli, wir sollten allerdings gleich die Tapeten Ă€ndern. Vielleicht schaffen wir schon so viel Magie.“
Eifriges Kritzeln von Bleistift auf grobkörnigem Papier.
„Noch was: Snape kennt vielleicht Streiche, die in der Zauberwelt beliebt sind, aber von unseren Muggeltricks, wie Wassereimer auf der TĂŒr und so weiter, hat er keinen blassen Schimmer.“

„Und was, wenn doch?“, erklang plötzlich eine dunkle, schneidende Stimme hinter uns.
Scheiße, er hatte uns erwischt.
„Ihr drei kommt jetzt auf der Stelle mit mir, keine Widerrede.“
Wie vom Donner gerĂŒhrt saßen wir an unserem Tisch und starrte uns an, langsam wich uns das Blut aus den Wangen. ‚Zu Hause‘ wĂŒrde uns wohl eine ordentliche Standpauke erwarten, dem scharfen Unterton in seiner Stimme nach zu schließen; Und wenn er nicht unsere ganze Diskussion belauscht hatte, dann wĂ€re da immer noch diese Sache, wie wir uns vor den Malfoys aufgefĂŒhrt hatten. Langsam bereute ich es
 Ich wollte nicht schon mit elf sterben!


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