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Fanfiction

Die Schicksalsschwestern - Keine Gnade dem Fetthaar

von SpiritSisters

Soooo, dann werd ich mal weitermachen mit dem nächsten Kappi. Ach ja, und ein paar Reviews wären schon ganz nett, wisst ihr??


Kapitel 2: Keine Gnade dem Fetthaar

Mel:

Mir hing der Kiefer bis zum Boden.
Noch vor kurzer Zeit hatte ich auf DER VIP-Party gestanden, so kurz davor, mit dem heißesten Typen meiner Schule zu tanzen, und jetzt???
Wenn Chuck mir wieder irgendwelche Pillen in den Drink geworfen hatte, um mich anzumachen, konnte ich ihm nur danken. Was war schon ein Tanz mit nem hübschen Typen, im Vergleich zu einer Reise nach Hogwarts? Richtig, gar nichts!

„Leute, kneif mich mal einer!“, wisperte ich begeistert.
„Ich würds ja machen, aber das tut weh…ich hab mir seit längerer Zeit nicht mehr die Fingernägel geschnitten!“, meinte Steffi bedauernd und zeigte mir die Krallen. Ich besah sie mir kopfschüttelnd, anscheinend musste ich meiner jüngeren Freundin dringend ein paar Beautytipps geben. Aber das konnte warten.
„Wenn wir uns mal in der Wirklichkeit sehen, zeig ich dir, wie man dafür grade mal fünf Minuten braucht!“, versprach ich ihr, als Iris mich auch schon unterbrach: „Also, Mel, wenn du immer noch gekniffen werden willst, kann das ja der da machen!“
Ich und Steffi drehten uns wieder dem Schloss zu und erstarrten. Dort lief ein Mann über die Wiesen auf uns zu. Er war recht groß, er war alt, er war:
„DUMBLEDORE!“, schrien wir alle drei gleichzeitig. Gott sei Dank hatte er wohl nichts gehört, was eigentlich kein Wunder war - in seinem Alter!
Die blauen Augen hinter den Halbmondgläsern blitzten, als er vor uns stehen blieb und uns eine nach der anderen musterte: „Guten Morgen, die Damen! Ihr kommt wohl aus dem Wald?“ Sein Blick blieb an Iris Gucci-T-Shirt, an meinen Highheels und an Steffis Bademantel hängen, die ihn sich schnell noch enger um den dünnen Körper schlang.
„Öh, ja…“, gab Iris ziemlich verwirrt zurück.
„Nun, das ist merkwürdig. Wer seid ihr drei denn überhaupt? Doch keine Schülerinnen?“
„Öh, nein…“, antwortete Steffi schüchtern.
Dumbledores Augen lagen nun wieder auf mir. Er runzelte die Stirn: „Ich bin hergekommen, weil ein Eindringen durch den magischen Bann um Hogwarts gemeldet wurde. Mein Name ist übrigens Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore und ich bin der Direktor der Hogwarts-Schule, die ihr hier seht. Wollt ihr vielleicht mit in mein Büro kommen, und mir eure Geschichte erzählen?“
Ich stotterte: „Tja, gerne, aber…das wird ziemlich schwierig, wissen Sie?“ Er zwinkerte mir zu: „Keine Sorge, ich hab noch ein paar Zitronenbrausebonbons, damit geht alles leichter von der Hand, glaub mir!“
Wir drei tauschten einen Blick, der mehr sagte als tausend Worte und nickten dann zustimmend.
Iris konnte sich einen Kommentar nicht verkneifen: „Übrigens...cooler Name, Sir!“


Keine zehn Minuten später klammerten wir uns aufgeregt aneinander fest, während die Treppe sich wie durch Zauberei nach oben bewegte und wir schließlich vor einer breiten Tür standen.
Dumbi öffnete uns. Iris ging, mutig wie immer zuerst hinein, dann drängelten wir hinterher.
„Autsch, Mel, das war mein Fuß!“, beschwerte sich Steffi jaulend und rieb sich den Zeh, auf den ich versehentlich getreten war - meine ganz persönliche Tollpatschigkeit.
„Oh, tut mir leid, das wollte…“, entschuldigte ich mich, doch weiter kam ich nicht, denn in einem Stuhl vor Dumbledores Schreibtisch saß ein großer, von Kopf bis Fuß in schwarz gekleideter Mann. Die Augenbraue hob sich, die Nasenflügel blähten sich leicht, während er uns drei musterte. Severus Snape.
„Albus? Was ist das?“, fragte er mit fast angewiderter Stimme. Trotzdem war sie wie Musik in meinen Ohren. Ich war schon immer auf die komischsten Typen abgefahren, und hatte sogar fast geheult, als er im siebten Harry Potter Band starb.
„Also wirklich! WER ist das wäre doch wohl passender, oder?“, empörte sich Steffi.
„Das kommt ganz auf die Sichtweise an, würde ich sagen“, spöttelte Snape sanft und sein Blick fuhr demonstrativ an unserer - sehr verschiedenen - Aufmachung herunter.
„Sind Sie bald fertig? Ich würde mich nämlich gerne mal hinsetzen, mir tun die Füße weh“, bemerkte Iris und zwängte sich zum einzigen anderen freien Stuhl.
Dumbledores Glucksen schreckte mich endlich auf: „Na, na, kein Streit meine Lieben! Das hier ist übrigens unser Zaubertrankprofessor, Severus Snape. Severus, die jungen Damen habe ich am Waldrand aufgelesen!“
„Das du auch immer alles aufheben musst, dass du findest!“, beschwerte Snape sich und schüttelte den Kopf, wobei seine schwarzen, leicht fettigen Haare schwankten. Ich müsste ihm mal eine schöne Haarkur besorgen…
„Also, Sie hätte ich auch nicht mitgenommen, da bekommt man ja Angst vor Krankheiten…“, schoss ich zurück.
„Ihr scheint euch ja wirklich prächtig zu verstehen!“, schmunzelte der Schulleiter, woraufhin wir alle vier schnaubten.
„Wenn Sie erlauben, Direktor…“, fing Iris möglichst höflich an und ich verstand und fuhr fort: „…würden wir gerne nochmal…“
„…kurz alleine sprechen!“, beendete Steffi. Überrascht sahen die Professoren von einer zur anderen.
„Äh, sicher!“
Wir waren schneller draußen, als Snape Punkte abziehen konnte, und steckten die Köpfe zusammen.
„Also, Leute, ich hab zwar keine Ahnung, wie wir hierher gekommen sind, aber ich schlage vor, wir machen das beste draus!“, schlug Iris vor und wir anderen nickten zustimmend. Sie fuhr flüsternd vor: „Also, die wichtigste Regel ist auf jeden Fall, dass wir ihnen nichts über die HP-Bücher verraten dürfen. Das muss unter uns bleiben.“
„Also, dass wir uns kennen und uns ziemlich ähnlich sind, wissen sie ja jetzt schon. Vielleicht sollten wir uns als Schwestern ausgeben?“, fragte ich. „Gute Idee!“, meinte Steffi.
So sponnen wir uns eine Geschichte zusammen: um zu erklären, warum wir so wenig voneinander wussten, wollten wir behaupten, unsere Eltern hatten sich getrennt - ich blieb bei der Mutter, Iris beim Vater, und Steffi kam zu den Großeltern. Als wir schließlich alles beschlossen hatten (wir nannten uns mit Nachnamen Summers), kamen wir wieder rein.
Dumbi beschwor gerade noch zwei Stühle herauf und wir Mädels beobachteten gebannt, wie sie sich materialisierten. „Setzt euch, ihr drei. So und nun erzählt uns doch erst mal, wer ihr seid und woher ihr kommt.“
Iris erzählte unser Märchen, während ich die ganze Zeit Snape anstarrte und träumte.
Leider trafen mich seine Augen ziemlich häufig und ihm riss schnell der Geduldsfaden: „Habe ich heute irgendwas mit meiner Frisur falsch gemacht, oder warum werde ich von einer Zwölfjährigen angeschmachtet?“
Das traf mich dann doch und ich fauchte: „HEY! Ich bin sechzehn, okay? Und was den Look angeht, sind bei Ihnen eh Hopfen und Malz verloren!“
Im gleichen Moment hörte ich zwei hohe Schreie und fuhr herum: Iris sah an sich herunter, Hose und T-Shirt waren ihr plötzlich viel zu weit, denn sie sah aus wie vierzehn. Steffi hatte es noch ärger getroffen. Wo vorher ein hübscher, heranwachsender Teenie gestanden hatte, stand nun ein kleines Figürchen, das entgeistert auf seine nicht vorhandene Oberweite starrte. Schnell wickelte sie sich noch enger in ihren Bademantel.
Dann ließ ich meinen Blick langsam nach unten gleiten und schrie genauso auf wie die anderen beiden: „Meine Hüfte! Wo ist meine Hüfte hin?“ Und es kam noch schlimmer: mein BH war so gut wie leer!!! Außerdem war ich um mindestens zehn Zentimeter geschrumpft, sodass meine schöne Röhrenjeans über den zu großen Highheels hing.
Mir entschlüpfte ein schwaches: „Oh!“ und schon rutschten meine Füße von den Absätzen hinunter und ich fiel nach vorne - wie gut, dass mich sofort drei helfende Hände stützten: Steffi, Iris und - damit ich ihm nicht in den Schoß fiel - Snape! Peinlich berührt setzte ich mich schnell.
Meine „Schwestern“ taten es mir nach, sie hatten vermutlich genauso wie ich das Gefühl, ansonsten gleich umzukippen.
Die Professoren betrachteten das Schauspiel. Anscheinend hatten wir in ihren Augen schon die ganze Zeit so ausgesehen, denn ihnen war kein Erschrecken anzumerken. Snape zog die Augenbraue höher.
„Albus, wenn du mich fragst, stimmt was nicht mit denen!“
„Sie fragt aber niemand!“, stichelte Iris kühn, wofür sie einen Unterbrich-mich-nochmal-und-du-bist-tot-Blick erntete. Ich war ganz hibbelig, denn seit nunmehr fast einem Jahr analysierte ich alle Snape-Eigenschaften, um die Geschichten, die ich über ihn schrieb, realistischer zu machen.
„Könnten Sie diesen Blick nochmal wiederholen?“, fragte ich eifrig und sah mich nach einem Zeichenblock um. Selbst Steffi und Iris sahen mich etwas konfus an. Upsi!
„Äh, nun ja, um zum Thema zurückzufinden, sind sie nun Hexen oder nicht?“, lenkte Dumbledore mich ab.
Wir Schwestern teilten einen ratlosen Blick.
„Also, ehrlich gesagt, keine Ahnung!“, antwortete Steffi schließlich für uns alle.
Hmmm...das konnte man doch sicher rausfinden? Ich wandte mich an Snape und blinzelte so lieb ich konnte: „Geben Sie mir mal kurz Ihren Zauberstab!“ Der schnaubte nur und rutschte mitsamt Sessel einen halben Meter zurück. Dumbledore übergab mir wortlos seinen eigenen, und ich probierte aus, ihn zu schwingen.
Und tatsächlich: eins, zwei, drei Funken stoben aus der Spitze und flitzten durchs Zimmer. Alle gingen schnell in Deckung, während ich jubelnd durchs Zimmer tanzte und sang: „Ich kaaann zaubeeeeern! Ich kaaann zaubeeeern!“
„Du kannst uns gleich auch beweisen, ob du fliegen kannst, weil ich dich nämlich durchs Fenster werfen werde, wenn du nicht sofort die Klappe hältst!“, drohte Iris mit dem Finger. Ich setzte mich schnell - sie hatte während dem Chatten mehr als einmal betont, durch und durch slytherin zu sein.
Auch meine beiden Schwestern probierten nun ihr Glück, und waren genauso aus dem Häuschen wie ich, dass es klappte.
Dumbledore klatschte vergnügt in die Hände, Snape sah derweil aus, als hätte man sein Todesurteil gesprochen.
„So, also da ihr drei wie es scheint tatsächlich Hexen seid, würde ich vorschlagen, dass ihr ab jetzt Hogwarts besuchen könntet!“
„Aber sehr gerne, Sir!“, antworteten wir wie aus einem Mund.
„Iris, Sie werden nach den Ferien in die vierte Klasse gehen, Melanie, Sie kommen in die Zweite, und Stephanie in die erste!“
Iris stöhnte entsetzt: „Die lachen mich ja alle aus! Ich hab doch noch nicht mal die Grundlagen drin! Ich sterbe!“
Ich tätschelte sie tröstend: „Mir geht's ja kaum besser! Ich muss auch noch den Stoff von der Ersten wiederholen!“
Steffi streckte uns die Zunge raus: „Ätsch! Ich fang ganz von vorne an!“
Dumbledore sah schmunzelnd von einer zur anderen.
„Ich würde vorschlagen, dass ihr drei für den Rest der Ferien von einer kompetenten Fachkraft in allem unterrichtet werdet, dass ihr verpasst habt. Das ist äußerst wichtig, damit ihr nicht zu sehr hinterherhinkt!“



Snape:

Ich nickte innerlich zu allem, was der Direktor gesagt hatte. Diese drei Chaos-Queens brauchten eine strenge Hand. Sonst waren Sie ja gar nicht zu bändigen! Die Blonde hatte eindeutig einen Dachschaden, die kleinste hatte das Helfer-Syndrom und die mit den kurzen Haaren war frecher, als ihr guttat.
Ich verspürte selten Mitleid, also dachte ich eher mit Schadenfreude an die Person, der diese drei an der Backe hängen würden. Ein fieses Grinsen schlich sich in meine Mundwinkel.
„Aber, wer würde denn seine Ferienzeit für uns opfern?“, fragte nun die jüngste, Stephanie. Albus schielte plötzlich so fragend in meine Richtung, dass ich argwöhnisch wurde.
„Oh, Severus würde sich sicher gerne die Zeit für euch nehmen, er sitzt hier sowieso nur in den Kerkern rum.“
NEIN!!!!!!!!!!! Das würde Severus NICHT tun!
Sofort gab ich Kontra: „Du willst mir diese drei Gören anhängen? Das kannst du vergessen, Albus! Lieber adoptiere ich Potter!“
„GÖREN?!?“, fuhren alle drei auf und wenn ich kein jahrelanges Todessertraining gehabt hätte, wäre ich zurückgeschreckt.
„Nun, Severus, diese drei kleinen Damen...“
-„Wer ist hier klein?“, fiel Iris dem Schulleiter ins Wort.
Ich schüttelte den Kopf. Die ließen einen ja nicht mal ausreden!


Mel:

Snape wandte sich trocken an Dumbledore: „Ich habe glaube ich noch nie drei so unhöfliche und unverschämte Kinder gesehen!“
Das war nun wirklich zuviel. Für uns alle drei!
„Halt bloß die Klappe, Triefnase!“, kam von Iris.
„Ja, wer ist hier unhöflich, Schniefelus?“, schloss sich Steffi feurig an.
„Ich würd dir ja jetzt gerne den Kopf waschen, aber in die Haare pack ich bestimmt nicht rein, die sind ja fettiger als Schweineschmalz!“, schloss ich angewidert.
Aus den Augenwinkeln sah ich, wie Dumbledore sich geradeso einen Lachanfall verkniff.
„Ist doch wahr!“
Snape war aufgestanden und kam auf uns zu. Automatisch rutschten wir etwas zusammen.
„Albus? Wenn ich sie schon mitnehmen muss, darf ich sie dann wenigstens ein bisschen foltern?“, fragte er mit drohender Stimme. Wie es schien, hatte Dumbi nicht so ganz hingehört, denn er antwortete bloß: „Wie schön, dass du dich einverstanden erklärst, mein Lieber! Ich wusste, du hast ein gutes Herz!“ Das Schnauben von uns dreien war nicht zu überhören.
Snape sah uns mit einem Gesichtsausdruck an, den Iris perfekt imitierte. Steff und ich lachten uns halb tot bei diesem Anblick, was Snape beinahe aus der Fassung brachte. Offenbar rief dieser Blick normalerweise eine andere Reaktion hervor.
„Also, los, jetzt meine Klein- äh, Großen, ich habe noch so viel vorzubereiten. Dementoren hier in Hogwarts, das muss ich Cornelius unbedingt noch ausreden...“, murmelte der Schulleiter und wuschelte jeder von uns durch die Haare - was keine von uns sehr respektvoll fand!
Wir verabschiedeten uns von dem schrulligen Schulleiter und gingen hinter Snape her zum Ausgang des Hogwarts-Geländes - denn wer die Harry-Potter-Bücher gelesen hat, weiß ja, dass man innerhalb von Hogwarts' Mauern weder apparieren noch disapparieren kann.
„Sir, wo wohnen Sie eigentlich?“, fragte ich neugierig.
„In einem Haus.“, zischte er unfreundlich.
„Ach wirklich? Ich hätte Sie eher auf einen Höhlenbewohner geschätzt!“, gab ich bissig zurück. Er verdrehte, offenbar schwer genervt, die Augen. Was ihm wohl so zu schaffen machte?
„Ich wohne in einem kleinen Dorf, in einer Straße namens Spinners End.“
„Na sehen Sie, geht doch. Warum nicht gleich so?“
Iris drehte sich zu mir um und grinste: „Oh nein. Sag jetzt bitte nicht, du hast es dir zur Aufgabe gemacht, ihn zu erziehen?!“
Ich zuckte die Achseln: „Warum nicht?“
„Halten Sie endlich den Mund!“, unterbrach Snape uns.
„Da hat jetzt aber das bitte gefehlt!“, belehrte ich ihn.
„Ruhe!“
„Also, ich hab ja nicht viel Hoffnung, dass du bei dem große Erfolge erzielen wirst!“ Steffi schüttelte zweifelnd den Kopf.
„Ach was, mit viel Geduld...“, antwortete ich überzeugt.
„HALTEN SIE JETZT DEN RAND ODER MUSS ICH SIE ZUM SCHWEIGEN BRINGEN?“
„Hören Sie auf zu schreien, Sir, das tut Ihrem Blutdruck nicht gut!“
Iris sah mich gelangweilt an: „Was interessiert dich sein Blutdruck?“
„Ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber bei manchen Männern in seinem Alter...“
Plötzlich schwebte ein Zauberstab vor meinem Gesicht. Ich sah zu dem brodelnden Tränkemeister auf, mit meinem unschuldigsten Unschuldsblick. Er schnaufte wie ein Walross.
„Noch ein Wort, und ich benutze den Silencio!“
Schon drehte er sich um und marschierte im Laufschritt die letzten Meter zum Tor.
Wir drei kamen langsam schlendernd hinterher.
Unsere blauen Augen (Iris' und Steffis grau-blau, meine grün-blau) trafen sich. Gemeinsam schüttelten wir die Köpfe und Steffi bemerkte: „Der ist heute wohl mit dem falschen Fuß aufgestanden!“
Iris und ich antworteten zeitgleich: „Bei dem ist jeder Fuß der falsche Fuß!“
Lachend erreichten wir die Grenze.


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