Hallo meine Lieben...
Es tut mir waaaahnsinnig Leid, dass ich solange keinen Chap mehr reingesetzt habe, aber der ganze Schulstress is mir echt zu viel geworden!
Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen...*froh darüber nicht die Adresse angegeben zu haben*
Ich hoffe wirklich, dass ich euch i-wie durch den Chap wieder milde stimme...wenn nich...*schluck*
PS: Ich danke euch fĂĽr die vielen Kommis...x)
Hab mich tierisch gefreut, dass die FF so gut ankommt!
Lieb euch alle :-*
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Ja...Ich Liebe Dich!
Er presste seine bebenden Lippen zusammen, und schluckte nochmals tief.
Seine Hand griff fester um das Stück Holz, das noch immer an seiner Schläfe war.
„Es tut mir so leid...“, hauchte er leise, während weitere Tränen sich in seinen Augen bildeten.
„Avada Kedavr...“
„RON, NEIN!“
Langsam öffnete er die Augen, und sah ein strahlend helles Licht.
War er im Himmel?
FĂĽhlte sich so der Tod an?
Er schirmte mit der anderen Hand seine Augen, um etwas zu erkennen.
Eine schwache Silhouette, stand hinter dem Licht, das immer schneller auf ihn zu kam.
Holte mich jemand ab?, dachte er nach.
Ein Schluchzen drang an seine Ohren, und überrascht öffnete er den Mund, als ihn jemand stürmisch umarmte.
Vor Schreck lies er seinen Zauberstab fallen, der in seinen Ohren widerhallte.
Mit einem Schlag wurde ihm klar, dass er noch nicht tot war!
DafĂĽr war hier alles zu dunkel, und er wĂĽrde sich um einiges besser; befreiter fĂĽhlen.
Und er hätte nicht den intensiven Geruch von Kokos in seiner Nase.
„Ic-ch h-hat-te s-so An-ngst, d-da-ss...“, brach die Person unter Schluchzen, die ihn immer noch umarmte ab, und drückte ihn noch näher an sich.
Sofort verspannte sich sein gesamter Körper, sein Herz schien für einige Sekunden stehen zu bleiben, während er nach Luft rang.
„H..Hermine?“, krächzte er ungläubig, und spürte nur eine Bewegung, dass einem Nicken glich.
„W..Wie?“, kam es immer noch ungläubig von ihm, während er versuchte seine Gedanken zu ordnen.
Er versuchte sich gerade umzubringen.
Doch Hermine kam dazwischen?
Denn er konnte sie spĂĽren!
Konnte seinen Herzschlag hören, der um einiges schneller schlug.
Konnte ihr Shampoo riechen,
und spĂĽrte seinen Muskelkater vom langem Sitzen.
Immer noch perplex, und benebelt bewegte sich sein Brustkorb schneller, während er sich unsicher durch die Haare strich.
Er konnte nicht tot sein, sonst wĂĽrde er nicht seine Haare fĂĽhlen, oder?
Oder war es vielleicht wie eine Art Zwischenwelt?
Er schüttelte leicht lächerlich den Kopf. Wenn er wirklich in einer Zwischenwelt wäre, dann wäre Hermine nicht auch hier.
Hermine..., ging ihm wieder durch den Kopf.
Was machte sie hier?
Und wie kam sie hier rein?
„Was machst du hier?“, sein kalter Unterton hallte in dem kleinen Raum wider, worauf Hermine kurz zusammen zuckte, und sich leicht von ihm löste.
Sie schaute ihm kurz in die Augen, bevor sie anfing mit brüchiger Stimme zu erzählen.
„M...Madam Pince ist gegangen, und ich durfte vorher nicht zu dir. U..Und als sie weg war, hab ich noch einen Moment gewartet, und bin dann hierher. U..Und a..als....“, ein Schluchzen entwich ihrer Kehle, und ihre Arme umschlangen wieder seinen Oberkörper.
Ron runzelte ungläubig die Stirn.
Warum wollte sie zu ihm?
Ihm vielleicht nochmals persönlich sagen, das er nicht mehr wert war, wie ein Stück Dreck für sie?
Die aufkeimende Wut durchfuhr ihn, während er seine Hände zu Fäusten ballte.
Genau!
Wie konnte man nur so naiv sein?
Hermine wäre nie aus Mitleid zu ihm!
Ein kaltes Lachen entfuhr ihm, worauf Hermine ein weiteres mal zusammen zuckte.
Ihre Augen fanden seine, und ihr stockte der Atem, als hasserfĂĽllte Augen ihre kreuzten.
„Was..was ist los, Ron?“, fragte sie leise, und mit ängstlicher Stimme.
„Was mit mir los ist? Das fragst du wirklich?“, knurrte er, und löste sich grob aus der Umarmung, worauf Hermine, da sie immer noch in der Hocke saß, auf den Boden fiel.
„Ronald, was...?“, ihr Augen füllten sich mit Tränen, während sie zu ihm hochsah.
„NENN MICH NIE WIEDER RONALD! VERSTANDEN?“, brüllte er, und hob seinen Zauberstab hoch.
„Warum hast du mich aufgehalten?“, seine bebende, kalte Stimme versetzte Hermine eine Gänsehaut, während sie seinen Rücken weiterhin beobachtete.
Das Adrenalin in ihrem Körper pumpte mit schneller Geschwindigkeit durch ihre Adern.
Nimm deinen Zauberstab...mach schon!, rief ihr Verstand.
„WARUM?“, er drehte sich zu ihr um, und kam auf sie zu, während er den Zauberstab auf sie richtete.
„WARUM? SAG ES MIR! WARUM HAST DU MICH AUFGEHALTEN, OBWOHL ICH ALLES KAPUTT GEMACHT HABE? WARUM HAST DU MICH NICHT EINFACH STERBEN LASSEN?“, brüllte er aus vollem Halse, und wischte sich stürmisch die Tränen mit seinem Ärmel weg.
Sag es ihm...sag ihm den wahren Grund!, hörte sie ihr Herz flüstern.
„Weil...“, ihre Stimme versagte, und Tränen schossen ihr in die Augen.
„WEIL WAS? WILLST DU ETWA, DASS ICH NOCH WEITERHIN DURCH DIESE HÖLLE GEHEN SOLL?“, er versuchte den dicken Klos in seinem Hals nicht zu beachten.
„ICH HAB DOCH ALLES VERLOREN, WAS MIR WICHTIG WAR! MEINST DU ETWA MICH HAT ES ETWA KALT GELASSEN, DASS DU MICH HASST? DENKST DU DAS WIRKLICH?“, er ging in die Hocke, während er den Zauberstab immer noch auf sie richtete.
„Denkst du wirklich, dass die ganzen Mädchen von selbst plötzlich ganz verrückt nach mir waren? Oh, Nein! Ich hatte Hilfe, und zwar eine in Form eines Tranks. Nachdem du mir gesagt hast, dass du mich hasst, hab ich aus Verzweiflung einen Brief an meine Brüder geschrieben. Sie waren ganz begeistert, dass ich auch mal gut aussehen will!“, zitierte er den letzten Satz mit euphorischer Stimme, während der kalte Unterton nicht aus seiner Stimme wich.
„Sie waren wirklich alle ganz verrückt nach mir. Und soll ich dir was erzählen? Hinter dieser Fassade ging es mir noch schlechter! Oh ja, mir ging es richtig dreckig! Denn zu wissen, dass diese Mädchen mich jahrelang nicht mit dem Arsch angeschaut haben, und mir jetzt hinterherrennen, hat mich noch weiter runter gezogen! Und nicht zu vergessen, die Schlägerei in der Bibliothek...Smith hat wirklich ein gutes Timing Gefühle hinausposaunen, wenn noch dieser jemand im selben Raum ist. Gut, dass du mich abgehalten hast, mich umzubringen, sodass ich ihm noch die Hand geben kann!“, seine Stimme triefte nur vor Sarkasmus, während er sich die aufkommenden Tränen wegwischte.
Hermines Herz schien kurz stehen zu bleiben.
Hatte er ihr gerade indirekt gesagt, dass er wirklich in sie verliebt war?
Dass Smith damals Recht behalten hatte?
„S...Stimmt es?“, hauchte sie so leise, dass sie schon dachte er hätte es nicht gehört, doch seine nächste Reaktion überzeugte sie vom Gegenteil.
„WAS? WAS SMITH GESAGT HAT?“, er schaute ihr in die Augen, und wieder entwich ein kaltes Lachen seine Kehle.
„Was macht es eigentlich noch für einen Unterschied, ob du es weißt oder nicht?“, flüsterte er leise zu sich selbst, worauf ihm ein Schluchzen entfuhr.
„Es wusste keiner, bis...“, er schnaufte laut aus, und senkte leicht den Kopf.
Die ganze aufgestauchte Wut von noch vor wenigen Augenblicken, war wie weggeblasen, sodass nur noch die zerbrechliche Seite von Ron zum Vorschein kam.
„Am Weihnachtsball, als wir diesen Streit hatten! Ich..Ich hatte mich die ganze Zeit unter Kontrolle, nur an diesem Abend brannten bei mir die Synapsen durch.
Harry hat mich danach gefragt, warum ich Streit mit dir hatte. Ich hatte mich am Anfang gut raus geredet, doch er hatte mich irgendwie durchschaut. Danach hatte er gelächelt, als ich ihm gesagt habe, dass ich schon seit längerem ein komisches Gefühl in deiner Nähe habe, und dass ich mich vielleicht in dich verliebt hätte. Harry meinte, ich soll es dir sagen, aber ich hab ihm die Sache gleich wieder ausgeredet. Ich wusste, dass du nie so fühlst. Und ich mich zum Affen machen würde, wenn ich dir meine Liebe gestehe, und dass du mich womöglich auslachst, und mir die Freundschaft kündigst!
Danach ging es mir die ersten Wochen schlecht, bis ich mich so gut unter Kontrolle hatte, dass man mir nicht ansah, dass ich mich in dich verliebt hatte. Ich wollte dir nie zu nahe kommen, oder mich anderster verhalten wenn ich in deiner nähe war.
Nur...es gab Momente, da wusste ich selbst nicht, was mich geritten hatte. Wenn dir Krum geschrieben hat, da wurde mir immer bewusst, dass ich nie eine Chance haben konnte. Dass du dich schon entschieden hast, und dass versetzte mir einen Schlag in die Magengrube. Ich konnte es nicht verkraften, wie er dich am Weihnachtsball ansah, und deine Augen leuchteten, und ich konnte es nicht verkraften, das gleiche Leuchten zu sehen wenn er dir wieder geschrieben hatte. Ich konnte es noch nicht mal verkraften, wenn dir ein Junge hinterher gesehen hatte...“, er lachte kurz auf, und fuhr genauso leise fort. „Ich wusste, dass meine Eifersucht irgendwann aus dem Ruder laufen konnte, und dass du irgendwann die Schnauze voll hast. Ich wusste, dass irgendwann der Moment kommen würde, und doch wollte ich es nie wahrhaben. Bis zu diesem Moment, als du mir gesagt hast, dass du mich hasst. Weißt du, letztes Jahr, haben ich und Harry, Ginny beim Knutschen mit Dean erwischt. Ich fuhr sie an, und Ginny hatte mir an den Kopf geworfen, dass ich nicht so verklemmt wäre in Thema Knutschen, wenn ich jemanden hätte. Immerhin hätte Harry schon Cho geküsst, und du Viktor....und das mit Lavender, hatte sich zum günstigen Zeitpunkt ergeben, und ich brauchte jemanden um mich davon abzulenken. Genauso wie der Trank, um mich von unserem Streit abzulenken. Auf jedenfall, bemerkte ich, dass du mir aus dem Weg gegangen bist, und ich hoffte in meinem Inneren, dass du womöglich eifersüchtig wärst.
Hoffnung keimte in mir auf, doch ich wurde eines besseren belehrt.
Du...Du hasst mich! Ich...Ich verstehe es, hab es schon immer irgendwann erwartet, dass dieser Zeitpunkt kommen würde, und doch verkrafte ich es nicht....“, die aufstauenden Tränen, die er die ganze Zeit aufgehalten hatte, flossen nun unaufhaltsam aus seinen Augen.
„Und um deine Frage zu beantworten....ja, Hermine. Ich liebe Dich!“, er wischte sich die Tränen weg, und stand ohne sie nochmals anzusehen auf.
Seine Beine schmerzten vom langen hin knien, doch er ignorierte den Schmerz, und konzentrierte sich darauf was er gerade Hermine gesagt hatte.
Du Idiot!, fauchte sein Verstand.
Was macht es jetzt noch aus?, dachte er traurig, und schluchzte leise auf. Seine Beine bewegten sich wie von selbst, als er plötzlich gegen die Wand gedrückt wurde.
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