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Fanfiction

Tinuviel - Tochter der Dämmerung - 10

von Sophia Black

10

Jetzt saßen Sirius, James, Lily, Tinuviel und der kleine Harry in der Küche der Potters und noch immer starrten die Potters ihre Gäste an. Es war so unbegreiflich, dass die beiden wieder aufgetaucht waren.
Sirius redete ohne Punkt und Komma und erzählte von den Geschehnissen der letzten Tage. Für ihn waren es Tage gewesen, in James’ und Lilys Welt war beinahe ein Monat vergangen. Harry war zwei Wochen vor dem errechneten Geburtstermin geboren worden und sollte am heutigen Tag getauft werden.
Eigentlich hätten die Potters schon längst in der Kirche sein müssen, wo die geladenen Gäste auf sie warteten. Doch die Schilderungen ihres besten Freundes schockierten sie. Voldemort war also in Mittelerde und bedrohte diese Welt. Es war ein schreckliches Gefühl sich jetzt frei fühlen zu können, während Mittelerde von diesem Monster bedroht wurde.
„Ich muss mit Dumbledore sprechen. Vielleicht kennt er eine Möglichkeit wie wir Voldemort in Mittelerde auftreiben und vernichten können ehe er wirklichen Schaden anrichten kann.“ James nickte. „Ja, ich hoffe er wird euch helfen können. Aber warum bleibt ihr nicht einfach hier?“
Sirius und Tinuviel wechselten einen vielsagenden Blick. „Wir müssen zurück James. Das hier ist nicht mehr mein zu Hause. Meine Heimat ist Mittelerde. Dort ist meine Familie, auch wenn es mir schwer fällt das zu sagen.“
James nickte. Er hatte mit einer solchen Antwort gerechnet und konnte Sirius gut verstehen. Auch er hätte für Lilys alles in Kauf genommen, ganz egal was es war. Hauptsache er wäre mit ihr zusammen.
Ein lautes Klopfen an der Haustür unterbrach ihre Unterhaltung und bevor James die Tür hätte erreichen können, kam auch schon Remus hereingestürmt.
„Hey, wo bleibt ihr denn verdammt? Die warten alle auf euch!“ Ohne einen Blick in Richtung Tisch zu werfen, schnappte sich der Werwolf den Kinderwagen mit dem kleinen Harry darin und schob ihn zur Haustür.
„Jetzt mach mal nicht einen solchen Stress Moony“, sagte Sirius und stand ebenfalls auf. Remus reagierte allerdings nicht auf die Worte seines Freundes. Er glaubte wohl, James hätte das gesagt, denn diese Worte waren so typisch für den Brillenträger.
„Begrüßt man so einen alten Freund?“, fragte Sirius leicht angesäuert und ging auf Moony zu. Der Werwolf drehte sich ganz langsam um, sah fragend von Sirius zu James und wieder zurück. „Padfoot?!“ Sirius nickte und fiel Remus um den Hals. „Freut mich auch dich wieder zu sehen.“
Remus war völlig geschockt. „Aber was machst du hier? Wie…?“ „Das ist eine längere Geschichte. Erzähle ich dir später. Wir sollten uns lieber beeilen, ansonsten wird mein Patenkind heute nicht mehr getauft.“
Remus nickte verdattert und folgte dann James und Lily nach draußen. Erst dort begrüßte er auf Tinuviel, die er zunächst argwöhnisch ansah, dann aber freundlich umarmte.

Der Weg zur Kirche des Ortes war schnell zurĂĽckgelegt. Vor dem Portal standen schon einige Leute, die Tinuviel nicht kannte. Nur einen der Zauberer erkannte sie. Albus Dumbledore.
Dieser sah überrascht auf, als er Sirius und die Elbin erkannte und kam freudig auf die beiden zu. „Das ist aber eine Überraschung. Was machen sie denn hier?“ Sirius ergriff die Hand seines ehemaligen Schulleiters und schüttelte sie. „Ich kann doch die Taufe meines Patenkindes nicht versäumen, oder?“ Albus grinste und begrüßte nun auch Tinuviel, wenn auch mit gehörigem Respekt. Schließlich wusste er welchen Standes sie in ihrer Welt war.
Eine ältere Dame trat hinter Dumbledore und sah fragend zu Tinuviel. Sirius hatte sich schon mit Lily und James auf den Weg ins Innere der Kirche gemacht, um Harry vorzubereiten und auch Dumbledore pfiff in dem Moment zum Aufbruch, als McGonagall ihn gerade fragen wollte wer Tinuviel war. Sirius hatte sie noch gar nicht gesehen.
Die Elbin suchte sich einen Platz neben einer kurzhaarigen jungen Frau und einem etwas hager wirkenden Mann. Die beiden trugen Eheringe wie Tinuviel mit einem Blick feststellte. Die Frau war hochschwanger und sah fragend zu Tinuviel.
„Guten Tag, wer sind sie?“, fragte die Frau direkt heraus. Tinuviel war verblüfft. Mit einer solch offenen Frage hatte sie nicht wirklich gerechnet. Trotzdem reichte sie ihr die Hand. „Mein Name ist Tinuviel von Bruchtal. Freut mich sie kennen zu lernen Mrs…?“ „Alice Longbottom. Und das ist mein Mann, Frank!“ Auch ihm schüttelte Tinuviel die Hand.
„Und mit wem sie sie hier?“, fragte Alice interessiert. Dass Tinuviel kein Mensch war und auch eigenartige Klamotten trug, die gar nicht in diese Welt passen wollten, schien den beiden Ordensmitgliedern gar nicht aufzufallen.
„Ich begleite meinen Mann her“, antwortete Tinuviel wahrheitsgemäß. „Aha und wer ist ihr Mann?“, fragte Frank weiter. Tinuviel wollte gerade antworten, als sich Remus neben sie quetschte.
„Hey, habt ihr euch schon kennen gelernt?“, fragte er die Elbin und Tinuviel nickte. „Ja, ein wenig.“ Remus lächelte. Frank und Alice sahen fragend zu ihrem Ordenskollegen. Offensichtlich kannte er die junge Frau. War sie seine Begleiterin?
Remus schien die Frage in den Augen seiner Freundin gesehen zu haben, denn er grinste breit. „Tinuviel hat Sirius her begleitet.“
Alice und Frank starrten den Werwolf und dann Tinuviel sprachlos an. „Wie bitte? Sie sind die Begleiterin von Sirius? Sirius Black? Aber… er ist doch verschollen.“
„So würde ich es nicht sagen“, grinste Remus und deutete auf die Geschehnisse vorne am Altar. Gerade waren James und Lily mit Harry auf dem Arm, an das Taufbecken getreten, das vor dem Altar aufgestellt worden war. James und Lily hatten darauf bestanden das Taufbecken vor dem Altar aufstellen zu lassen, statt es wie eigentlich üblich in der dunklen linken Ecke der Kirche zu belassen.
Der Pfarrer sah in die versammelte Gemeinde und zog so die Aufmerksam aller auf sich.
„Herzlich willkommen. Wir haben uns heute hier zusammengefunden, um diesen kleinen Jungen in die Gemeinschaft Gottes aufzunehmen. Dürfte ich die Taufpaten bitten vorzutreten?“
Sirius, der sich kurzzeitig einen Platz in der ersten Reihe gesucht hatte, erhob sich wieder und stellte sich neben James, der ihn breit angrinste.
Lily hingegen drehte sich jetzt zu den anwesenden Gästen um und suchte mit ihren Augen nach Tinuviel. Als sie sie gefunden hatte, nickte sie unmerklich.
Tinuviel saĂź da wie erstarrt. Meinte Lily das wirklich ernst? Gerade wollte der Pfarrer mit der Taufe beginnen, als Lily ihn zurĂĽckhielt.
„Warten sie, Harrys Taufpatin fehlt noch.“ Wieder lächelte die Rothaarige in Richtung der Elbe und Tinuviel erhob sich mit zitternden Knien.
Majestätisch wie es eben ihre Art war, schritt sie den Mittelgang entlang und stellte sich dann an Lilys Seite, die ihren Sohn endlich dem Pfarrer übergab.
Der etwa Mitte 50 jährige Zauberer sah fragend zu James, doch der nickte und gab ihm zu verstehen, dass es ebenfalls sein Wunsch war, dass Tinuviel die zweite Patin seines Sohnes wurde. Sirius grinste seine Lebensgefährtin breit an und wandte sich dann wieder der Taufe von Harry zu.
Als das Wasser das mit schwarzem Pflaum bedeckte Köpfchen traf, schrie Harry kurz auf, wurde aber sofort wieder ruhig, als er die Stimme des Pfarrers hörte.
„Hiermit taufe ich dich auf den Namen Harry James! Mögest du in Gottes Gemeinde deinen Platz finden. … Im Namen des Vaters, des Sohnes, und des heiligen Geistes. Amen.“ Die anwesende Gemeinde samt Lily, James, Sirius und Tinuviel antwortete im Chor.
Erst dann ĂĽbergab der Pfarrer den Jungen an Sirius. Tinuviel musste sich ein Schmunzeln verkneifen. Dieses Kind stand Sirius sehr gut, fand sie.
Leise flüsterte Sirius sein Taufversprechen in Harrys Ohr und nur Lily und James, die hinter ihn getreten waren, konnten es richtig verstehen. Selbst Tinuviel hörte nur das Wispern, verstand aber nicht was Sirius sagte.
Mit leuchtenden Augen übergab Lily wenig später Harry an Tinuviel, die aber nicht vor dem Taufbecken stehen blieb, sondern mit Harry in die Mitte des Ganges trat. Hier konnte sie jeder sehen, auch wenn die wenigsten ihre folgenden Worte verstehen würden.
„In Channath in Eledhrim haltha lin!“
Sachte kĂĽsste Tinuviel Harry auf die Stirn. Dann drehte sie sich zu Lily um und bat sie stumm zu ihr zu kommen. Lily hatte sie sofort verstanden und nahm Tinuviel Harry wieder ab. Jedoch blieb sie ebenfalls im Mittelgang stehen.
Die Elbin griff in eine ihrer Gürteltaschen und forderte eine Kette zutage. Sirius konnte es nur aufblitzen sehen, wusste aber nicht was es gewesen war. Lily hingegen traten beim Anblick des wunderschönen silbernen Anhängers die Tränen in die Augen. Der Anhänger zeigte eine Rosenblüte, deren zwei Stiele sich unten noch einmal überkreuzten und ineinander verschlangen. Die Rose wurde von Adlerschwingen umrahmt. Im Sonnenlicht glitzerte der Anhänger weiß und silbern. Die Rose mitunter auch golden. Er war wunderschön.
EhrfĂĽrchtig beobachtete Lily Tinuviel dabei, wie sie die Kette Harry um den Hals legte. Es war ihr Taufgeschenk an diesen kleinen Jungen, der friedlich in den Armen seiner Mutter wieder eingeschlafen war.
Kaum dass Lily und Tinuviel sich aufrichteten, klatschten plötzlich alle um sie herum. Tinuviel wie auch Lily wussten gar nicht wie ihnen geschah, als sie sich in den Armen ihrer Männer wieder fanden und Glückwünsche aller anwesenden annahmen.
Die Taufe des kleinen Harry hätte nicht glücklicher sein können und fröhlich lachend zog der kleine Feierzug aus der Kirche, um im Haus der Potters auf den jungen Harry James Potter anzustoßen.

Weit aber kam die kleine Gemeinschaft nicht. Kaum waren alle nach drauĂźen auf den Vorplatz getreten, blieben sie auch schon wieder abrupt stehen.
Der Weg war versperrt. Mindestens zwanzig bis dreiĂźig Todesser mit Masken stellten sich ihnen in den Weg. Alle hatten den Zauberstab gezĂĽckt und traten jetzt, wo ihre Opfer endlich alle aus der Kirche herausgekommen waren, zur Seite.
Ein schlangengesichtiger, hochgewachsener Mann trat aus der Mitte seiner Anhänger direkt auf Lily und James zu, die die Gruppe zusammen mit Albus Dumbledore angeführt hatten. Sirius war mit Tinuviel und Remus direkt hinter seinen Freunden gelaufen.
„Es war niemals meine Absicht eure kleine Feier zu stören. Allerdings lasst ihr uns keine andere Wahl“, sagte Voldemort mit zischender Stimme und fixierte sofort James und Lily. Die junge Frau drückte ihren Sohn fest an sich und wich ein paar Schritte zurück.
Sirius starrte apathisch auf Voldemort und wisperte in Tinuviels Richtung. „Wie ist das möglich? Er ist doch…?“ Tinuviel drehte sich schnell zu ihm, um ihn die Worte nicht aussprechen zu lassen und zuckte die Schultern. „Es gibt nur eine Möglichkeit. Voldemort muss uns mit Hilfe eines anderen Palantiri gefolgt sein.“ Sirius nickte. Ja, das war die einzig logische Erklärung für das erneute Erscheinen Voldemorts in England.
„Was glaubst du was passiert wenn wir zurückkehren?“ „Er wird uns folgen müssen. Er ist nur dank des Palantir hier und ist genau wie ich und mittlerweile auch du an Mittelerde gebunden. Er wird hier nicht länger als ein paar Wochen überleben können.“ „Aber warum lassen wir ihn dann nicht hier?“ „Weil er uns wird folgen müssen.“ Sirius nickte nur. Es brachte nichts, hier zu diskutieren, denn Voldemort erhob drohend den Zauberstab gegen James.
Dass sich einige der Gäste schon aus dem Staub gemacht hatten, schien niemandem aufgefallen zu sein. Selbst die Todesser waren nur auf die Potters und Dumbledore fixiert.
James zog seinerseits den Zauberstab und stellte sich Voldemort in den Weg.
„Wage es nicht meine Familie zu bedrohen!“, sagte er laut und Voldemort fing an zu lachen. „Du bettelst um Gnade für deine Frau und deinen Sohn? Du bettelst Potter?!“ James ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und feuerte den ersten Schockzauber auf Voldemort ab.
Das schien das Startzeichen für die Todesser gewesen zu sein, die sich jetzt auf die verbliebenen Gäste der Taufe stürzten. Augenblicklich begann ein Kampf auf Leben und Tod. Überall duellierten sich mehrere Ordensmitglieder und Todesser.
Selbst Alice nahm den Kampf mit einem Todesser auf und es sah gut aus fĂĽr sie.
Panisch sah sich Tinuviel um. Sirius war von ihrer Seite verschwunden und duellierte sich nun ebenfalls. Nur Lily stand abseits, beobachtete gelähmt wie James, Remus und Dumbledore sich mit Voldemort bis aufs Blut duellierten.
So schnell sie konnte rannte sie zu Lily und Harry, der in den Armen seiner Mutter herzzerreiĂźend schrie. Lily bekam es gar nicht mit. Sie starrte nur weiterhin zu ihrem Mann, dem man ansah, dass langsam die Kraft schwand. Tinuviel wusste, sie musste handeln. Sofort.
Sie zog Lily an die Mauern der Kirche und rannte zum Schauplatz zurĂĽck.
„Sirius, Palantir!!!“, schrie sie nur und Sirius löste sich von seinem Gegner. Dank seiner vorher errichteten Schutzzauber konnte keiner der Flüche seines Gegners ihn noch erreichen.
Schnaufend kam er bei Lily an, die ihn panisch und fragend zugleich ansah. „Was habt ihr vor?“ Sirius schüttelte den Kopf, zum Zeichen dass er Lily gleich alles erklären wollte.
Sein und auch Lilys Blick wanderten zum Schlachtfeld zurĂĽck, wo sich James und Dumbledore immer noch unermĂĽdlich gegen Voldemort zur Wehr setzten.
Tinuviel musste höllisch aufpassen nicht von einem Zauber getroffen zu werden, doch endlich schaffte sie es in James Nähe zu kommen und ihm stumm zu verstehen zu geben, dass er sich zurückziehen sollte.
Kaum hatte Tinuviel sich umgedreht und in Richtung Kirche in Bewegung gesetzt, lief vor Lilys Augen alles nur noch in Zeitlupe ab.
James wirbelte herum, riss im gleichen Moment den Zauberstab hoch, um einen weiteren Zauber auf Voldemort abzufeuern, doch war es schon zu spät.
Ein grĂĽnes Licht schoss auf ihn zu und traf ihn direkt in die Seite. James strauchelte und stĂĽrzte zu Boden. Seine braunen Augen waren weit aufgerissen und flehend sah er zu seiner Frau, seinem Sohn und seinem besten Freund.
„JAMES!!!“ Sirius stürzte los. Dass er selbst von Zaubern getroffen werden könnte war ihm egal. Er musste zu James. Tinuviel, die den Schrei ihres Freundes gehört hatte, war früher bei James und riss ihn in ihre Arme.
„James, was ist mit ihm? James?!“ Tinuviel beugte sich über den bewusstlosen Körper und spürte, dass das Leben schon begann aus ihm zu weichen.
„Hol Lily und Harry her. Schnell!!” Wie Sirius es schaffte aufzustehen und seine beste Freundin und seinen Patensohn zu James und Tinuviel zu bugsieren wusste er selbst nicht. Auch den wenige Meter neben ihnen tobenden Kampf vergaßen alle.
„James….! Oh Gott!“, schluchzte Lily auf und strich ihrem Mann eine Strähne seines wirren Haares aus den Augen. Diese waren geschlossen. Die Haut ihres Mannes war aschfahl und eiskalt.
Tinuviel sah Sirius an. „Hol den Palantir heraus. Hier können wir James nicht helfen. Wenn wir überhaupt noch etwas tun können.“ Sirius Augen waren durch einen Tränenschleier verdunkelt, genau wie die von Lily. Sie konnte gar nichts mehr sehen. Krampfhaft drückte sie den kleinen Harry an sich und strich mit der anderen stetig über James’ Kopf.
Während Sirius ohne Umschweife unter Tinuviels Gewand langte, den Palantir auswickelte und vor sich stellte, flüsterte Tinuviel die Worte, die sowohl Sirius, als auch Lily schon gehört hatten.
„James, tolo dan nan galad!“ Ganz kurz öffnete James die Augen und alle drei atmeten erleichtert auf. Doch viel Zeit blieb ihnen nicht. Praktisch sofort griff Tinuviel nach dem Palantir und Sirius legte auch James’ und Lilys Hand an den kalten Stein. Kam hatte der letzte den Stein berührt, setzte das Gefühl des Portschlüssels wieder ein und sie flogen durch Raum und Zeit. Tinuviel hielt James eisern fest.
Nach wenigen Sekunden landeten sie hart auf der Erde und nur Tinuviel und Sirius wussten, dass sie wieder zu Hause waren. Sie waren im Innenhof von Bruchtal gelandet.
Ihre Flucht war Lily so elend lang vorgekommen, doch waren seit dem tödlichen Angriff auf ihren Mann gerade wenige Minuten vergangen. Wie sie hier gelandet war wusste sie nicht. Sie wusste nur eines, sie musste zu James. Sofort!
*************************************************Kopf einzieht* Bekomm ich trotz der Katastrophe ein Kommi? WĂĽrd mich wirklich freuen! Das wisst ihr ja.
Eure Sophia


Hier noch wie immer!
Sophias kleines Sindarin Lexikon

In Channath in Eledhrim haltha lin!
Ăśbersetzung (frei)
Die Gunst der Elben beschĂĽtze dich!

James, tolo dan nan galad!
Ăśbersetzung
James, kehre zurĂĽck ins Licht


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