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Fanfiction

Tinuviel - Tochter der Dämmerung - 7

von Sophia Black

Hey, wie ich sehe konnte ich noch jemanden begeistern. Herzlich willkommen Lienna!
So, bevor es losgeht, möchte ich euch darauf aufmerksam machen, dass eine Bekannte und begeisterte Leserin dieser Geschichte, mich genau für diese Story für den Fanfiktion Emmy nominiert hat. Näheres erfahrt ihr in meinem Thread. Der Link dorthin ist im Vorwort zu dieser Story zu finden. Würde mich wirklich freuen, wenn ihr für mich abstimmt. Wer weiß, vielleicht gewinn ich ja sogar irgendwas. *zwinker*
Jetzt aber genug der Werbung!!! Wünsche euch ganz viel Spaß bei diesem Kapitel und hoffe wie immer auf rege Kommibeteiligung!

Ach ja, Sirius trifft gleich auf Gandalf! *g*

************************************************
Sirius erwachte am nächsten Morgen als erster und fragte sich sofort, wie er in dieses urgemütliche Bett gekommen war. Er konnte sich nur noch an das Gespräch mit Tinuviel erinnern. An all das, was sie ihm erzählt hatte und an die Vorwürfe die er sich selbst gemacht hatte.
Ja, seine Freunde waren in Sicherheit. Doch nun schwebte eine andere Welt in einer noch viel größeren Gefahr als dass es die Zaubererwelt in der er aufgewachsen war jemals getan hatte.
Jetzt wurde diese wunderschöne Welt, sein neues zu Hause, von gleich zwei mächtigen und bösen Zauberern bedroht. Klar, er wusste nicht genau was Sauron war. Das hatte Tinuviel ihm nie gesagt. Sie hatte nicht gesagt dass er ein Zauberer gewesen war oder immer noch war. Doch stand eines ganz klar fest. Sauron war böse. Von Grund auf. Und sollte er den Ring der Macht, der jetzt irgendwo in diesen Palast sicher verwahrt wurde, wiedererlangen, würde diese Welt in Krieg und Verderben untergehen. Es würde nur Angst und Terror herrschen. Niemand würde mehr sicher sein vor der Dunkelheit und nie wieder würde es solche Sonnenaufgänge geben wie er sich jetzt Sirius zeigte.
Sauron würde die Welt in Dunkelheit stürzen. Der Himmel würde für immer grau sein und keine Freude würde die Herzen der Menschen erreichen. Diese Vorstellung war so grauenhaft, dass sie Sirius beinahe die Kehle zuschnürte. Doch war Sauron nicht mehr allein. Voldemort war ebenso gefährlich wie machtbesessen und er würde schnell Anhänger finden. So wie er es in der Zaubererwelt auch geschafft hatte. Schon zu Schulzeiten hatte Tom Riddle die Machtbesessenen um sich gescharrt und wusste wie er sie sich zu Eigen machen konnte. Warum sollte das in dieser Welt anders sein?
Vorsichtig, um Tinuviel nicht zu wecken, schälte sich Sirius aus den Decken und ging leisen Fußes zum Balkon. Ruhig stand er an der Balustrade und blickte über Bruchtal, das langsam zum Leben erwachte. Völlig in Gedanken versunken, bemerkte er nicht, dass Tinuviel mittlerweile ebenfalls aufgewacht war und erschrak, als er ihre sanften Hände an seiner Hüfte spürte. Doch bewegte er sich nicht. Tinuviel schlang ihre Arme um seinen Körper und schmiegte sich an ihn. Auch wenn er ihr Gesicht nicht sah, wusste er, dass sie lächelte.
„Guten Morgen“, haute sie in sein Ohr und er drehte sich langsam zu ihr um. „Hast du gut geschlafen?“ Die Elbe nickte.
Sie beide hätten stundenlang hier stehen bleiben können, doch das Wiehern eines Pferdes holte Tinuviel aus ihrer Lethargie. Sie löste sich von Sirius, eilte in ihr Zimmer, warf sich einen wallenden schwarzen Mantel über und rannte, ohne auf Sirius’ fragenden Blick einzugehen, aus dem Raum.
Ihre Füße trugen sie automatisch in den Innenhof, wo gerade eine kleine Gruppe Elben angekommen war. Sirius war ihr gefolgt und blieb auf der großen Treppe stehen, von wo aus er einen guten Überblick hatte.
Tinuviel war bei den Neuankömmlingen angekommen und stand einem dunkelhaarigen Mann gegenüber, der sie lächelnd in eine warme Umarmung zog. Sirius war sich sofort sicher, dass zwischen diesen beiden eine starke Bindung bestand und beobachtete was weiter geschah.
„Elohir“, flüsterte Tinuviel glücklich und ließ sich von ihrem Bruder in eine noch innigere Umarmung ziehen. Sie wollte ihn nie wieder loslassen. Nie wieder so lange von ihm getrennt sein. Es war nicht das Gefühl dass sie Sirius gegenüber fühlte. Dies hier war anders. Ganz anders.
Der junge Elb sah auf und fand Sirius Blick, der fest auf ihn gerichtet war. Elohir glaubte so etwas wie Eifersucht in den ebenfalls grauen Augen des Menschen aufblitzen zu sehen und sein Lächeln wurde noch breiter.
Sanft löste er die Umarmung und sah Tinuviel in die Augen. „Ich glaube du bist jemandem eine Erklärung schuldig, Schwester.“ Tinuviel sah ihn fragend an und drehte sich dann zu Sirius um. Auch sie lächelte und wischte sich die Träne aus den Augen, die unwillkürlich ihre Wangen hinunterlief, als sie ihren Bruder gesehen hatte.
Tinuviel ergriff Elohirs Hand und zog ihn zur Treppe. Sirius stand stocksteif da und sah den beiden entgegen.
Direkt vor ihm blieb Tinuviel stehen und ließ Elohirs Hand wieder los. „Sirius, das ist Elohir, mein älterer Bruder.“ Sofort wich die Besorgnis aus Sirius Gesicht und er zog Tinuviel in seine Arme. Ohne allerdings den Blick von diesem wunderschönen und erhaben wirkenden Elben abzuwenden. Erst jetzt bemerkte er die Ähnlichkeit zu Elrond und bekam augenblicklich ein schlechtes Gewissen. Wie hatte er auch nur einen Moment denken können, dass Tinuviel etwas mit diesen hübschen Elben hatte? Es war völlig absurd.
Elohir musterte seine Schwester und diesen ihm fremden Menschen wissend und grinsend. Er streckte Sirius die Hand entgegen und Sirius ergriff sie. „Sirius Black. Es freut mich dich kennen zu lernen.“ Die Worte waren so schnell aus Sirius’ Mund gesprudelt, dass er rot anlief und beschämt den Kopf senkte. Er hatte Elohir geduzt. Der Elb aber lächelte noch immer. „Ich bin Elohir. Und so wie es aussieht dein Schwager in spe. Also lass uns beim Du bleiben.“ Sirius nickte erleichtert, löste sich von Tinuviel und umarmte den Bruder seiner Lebensgefährtin.
In dem Moment fiel Tinuviel auf, dass Arwen und Aragorn zu ihnen getreten waren und die Szene amüsiert beobachteten.
„Warum hast du mir nicht gesagt, dass er Legolas herbegleitet?“, wollte Tinuviel von ihrer Schwester wissen und Arwen sah sie immer noch grinsend an. „Nun, ich dachte es würde eine Überraschung für dich sein. Und wie es aussieht ist sie mir gelungen.“ Tinuviel knuffte ihre Schwester in die Seite und die beiden lachten.
„Was gibt es denn da zu lachen?“, fragten Elohir und Sirius wie aus einem Munde und ließen sich von weiteren Gelächter der Schwestern anstecken.
Ausgelassen betraten die fünf dann den Palast und Elohir wollte gerade in seine Gemächer verschwinden um sich für den Rat frisch zu machen, als Elrond in Begleitung eines bärtigen alten Mannes die Halle betrat.
Als Sirius den in grau gekleideten Alten sah, wusste er sofort, dass auch er ein Zauberer sein musste. Er erinnerte ihn sehr an Dumbledore, auch wenn dieser Fremde eine noch größere Aura zu haben schien als der Hogwartsdirektor.
„Adar!“ Elohir ließ sich von seinem Vater ebenfalls mit einer Umarmung begrüßen und verabschiedete sich dann schnell von den anderen.
Arwen, Aragorn, Sirius und Tinuviel aber blieben in der Halle und musterten Elrond besorgt.
„Wie geht es Frodo?“, fragte Tinuviel erstickt und Sirius zog sie sachte in seine Arme, um sie zu beruhigen. Es war unübersehbar, wie sehr der Zustand des Hobbits Tinuviel zugesetzt hatte.
Elrond wie auch der Fremde lächelte aber. „Es geht ihm wieder gut. Sam und seine Freunde sind bei ihm. Er wird am Nachmittag am Rat teilnehmen können.“ Alle atmeten erleichtert auf und erst jetzt bemerkte Sirius den prüfenden Blick des Zauberers, der auf ihm lag.
Dieser Blick war noch bohrender als der, den Sirius von Dumbledore gewohnt war. Er fühlte sich wie auf den Präsentierteller.
Als der Zauberer sich jetzt auch noch auf ihn zu bewegte, wich Sirius einige Schritte zurück.
„Habt keine Angst vor mir. Mein Name ist Gandalf. Gandalf der Graue werde ich gemeinhin genannt. Wie Elrond mir berichtete seid ihr ebenfalls ein Zauberer.“ Sirius nickte und ergriff die Hand die ihm geboten wurde. „Das ist richtig. Mein Name ist Sirius Black.“ Gandalf lächelte warm. „Nun, ich gehe davon aus, dass sie ebenfalls am Rat teilnehmen werden, Mr. Black.“ Sirius sah fragend zu Elrond, der nickte. „Das ist richtig.“ Gandalf lächelte. „Dann sehen wir uns in einer Stunde.“
Damit wandte sich Gandalf ab und folgte Elrond nach oben. Wie hypnotisiert starrte Sirius den beiden nach und erst Tinuviels sanfte Berührung an seiner Hand, holte ihn in die Wirklichkeit zurück. „Beeindruckend, nicht wahr?“ Sirius nickte. „Oh ja. Das ist er. Sind alle Zauberer in Mittelerde so…?“ Tinuviel grinste und gab Sirius einen kurzen Kuss. Dass Arwen und Aragorn sie ebenfalls längst verlassen hatten, hatte Sirius gar nicht mitbekommen.
„Gandalf ist ein Maiar. Der jüngste seines Ordens. Wir, wie auch die Menschen nehmen ihn als Zauberer wahr. Auf den ersten Blick wirkt er sehr erhaben und unnahbar, aber du wirst bald feststellen, dass er sehr unkompliziert ist. Ihr werdet euch gut verstehen, davon bin ich überzeugt.“ Sirius grinste schief. Er hatte keine Angst vor Gandalf, doch flößte ihm sein Auftreten und seine Gestalt doch Respekt ein. Er war sich nicht sicher, ob Gandalf ihn je als der der er war akzeptieren würde.

Kaum zurück in Tinuviels Gemächern, griff Tinuviel nach einigen Kleidungsstücken, die auf der Couch lagen und reichte sie Sirius. „Zieh das bitte an. Deine jetzige Kleidung könnte einige Ratsteilnehmer verwirren.“ Sirius sah an sich herab und bemerkte, dass er noch immer Jeans und T-shirt trug. Ja, er fühlte sich schon seit seiner Ankunft in Bruchtal unwohl in seiner Haut, auch wenn Tinuviel, Arwen, Aragorn und Elrond ihm großes Vertrauen entgegenbrachten.
Augenblicklich griff er nach der Kleidung die Tinuviel ihm reichte und verschwand im angrenzenden Badezimmer, wo er sich zunächst eine ausgiebige Dusche gönnte. Ihn verwunderte es, dass es in dieser Welt überhaupt so etwas wie Badezimmer gab. Er hatte eher einen Waschzuber erwartet, doch Tinuviels Gemächer warteten mit einem luxuriös ausgestatteten Badezimmer auf, das ihn stark an das im Grimauldplace Nummer 12 erinnerte.
Auch hier in Bruchtal waren die Wasserhähne aus purem Gold und wie er es von zu Hause gewöhnt war, musste er einige Zeit warten, bis das Wasser lief. Dass es eiskalt war, störte ihn weniger. Vermutlich hätte er die Dusche vorher ankündigen müssen, damit warmes Wasser für ihn aufbereitet würde. Um es sich doch angenehmer zu gestalten und die Dusche richtig genießen zu können, schwang Sirius einmal den Zauberstab und schon kam warmes Wasser aus dem Duschkopf. ‚Ob Gandalf das auch kann?’ , ging es ihm unwillkürlich durch den Kopf.
Nach der Dusche sah er sich die Kleidung die Tinuviel ihm gegeben hatte genauer an. Es war ein Leinenhemd, eine schwarze Hose, Lederstiefel und ein brauner Gürtel. Die Grundausstattung einer Elbenrüstung, wie Sirius sie bei Tinuviel und auch ihrem Bruder gesehen hatte. Er musste lächeln und zog sich schnell an. Sobald er den Gürtel geschlossen hatte, fühlte er sich wohler. Der Gürtel hatte, wie er erst jetzt überrascht feststellte, mehrere Taschen und auch die Halterung für eine Schwertscheide und Dolche waren vorhanden.
So ausstaffiert würde niemandem auffallen, dass Sirius nicht nach Mittelerde gehörte.
Als er zu Tinuviel zurückkehrte, reichte sie ihm noch zwei weitere Kleidungsstücke. Zum einen ein langes graues Untergewand, das aussah wie ein Kleid mit langen Armen, die am Handgelenk etwas weiter ausliefen, zum anderen seinen schwarzen Umhang, den er von zu Hause mitgebracht hatte.
Ohne zu fragen, legte Sirius den Gürtel wieder ab, zog das Untergewand über die Hose und das Leinenhemd, und schnallte sich den Gürtel wieder um. Tinuviel betrachtete ihn und half ihm dann den Gürtel richtig zu schnüren, so dass die Spitze nach vorne hing.
Den Umhang legte Sirius selbst um und sah Tinuviel fragend an. „Ja, so kannst du zum Rat erscheinen. Niemand wird noch daran zweifeln dass du in diese Welt gehörst.“ Sirius kam auf sie zu und gab ihr einen langen Kuss. „Danke!“, hauchte er ihr ins Ohr und Tinuviel lachte.
Erst als sie sich voneinander lösten, bemerkte Sirius, dass seine Angebetete ein weiß- blaues Kleid trug. Um die Hüften trug Tinuviel einen langen Gürtel, der genauso geschnürt war wie seiner. Und auf dem Kopf trug sie eine Krone. Ähnlich der, die auch ihr Vater trug. Die Krone war geflochten und hob sich mit ihrer weißen Farbe deutlich von Tinuviels pechschwarzen Haaren ab.
Allein diese Krone verdeutlichte Sirius noch einmal, dass Tinuviel adlig war. Ja, sie war etwas Besonderes. Eine Persönlichkeit, wie Sirius sie noch nie zuvor getroffen hatte.
„Der Rat tagt gleich. Wir sollten uns beeilen.“ Schneller als Sirius es hätte erwarten können, ergriff Tinuviel seine Hand und zog ihn aus ihren Gemächern.
Im Innenhof hatten sich allerlei Leute zusammengefunden. Elben, Menschen, Zwerge, Hobbits. Alle Völker Mittelerdes hatten Vertreter geschickt, um zu beratschlagen wie mit dem Ring verfahren werden sollte. Und alle warteten wohl auf Tinuviel und Sirius. Sie waren die einzigen, die aus Elronds Familie am Rat teilnehmen würden. Schnell suchten sie sich ihre Plätze neben Gandalf und sahen zu Elrond auf, der als einziger noch stand. Vor ihm, in der Mitte des ovalen Kreises, stand ein großer Baumstumpf, auf dem eine massive Steinplatte lag. Ein Tisch.
Während Sirius noch die einzelnen Leute um sich herum musterte, begann Elrond zu sprechen…
************************************************
Was sagt ihr? Freu mich auf eure Kommis!
GlG, eure Sophia


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