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Fanfiction

Tinuviel - Tochter der Dämmerung - 2.

von Sophia Black

Drei Tage waren seit dem Angriff bei dem die fremde Frau aufgetaucht war, vergangen. Und noch immer war sie nicht bei Bewusstsein.
Dumbledore entschied, dass immer jemand bei ihr bleiben sollte Sirius, Remus, James und Lily meldeten sich freiwillig, um sich gemeinsam mit Madame Pomfrey abwechselnd um sie zu kümmern.
Die Wunden am Körper der Frau hatten sich zum Glück geschlossen. Doch hatte sie ein Fieber entwickelt, das unaufhörlich stieg. Madame Pomfrey wollte ihr nicht auch einen erheblich höher dosierten fiebersenkenden Trank verabreichen, der in den benötigten Mengen ihrer Meinung nach toxisch wirken würde.
Daher versuchten sie es mit Wadewickeln und packten den Körper der Frau in kalte Decken, die sie mit dem Zauberstab kühl hielten. Vor allem Sirius kümmerte sich rührend um die junge Frau mit den spitzen Ohren. Bisher waren diese niemandem außer Sirius aufgefallen. Doch den 20 jährigen faszinierten sie sehr. Er hatte noch nie einen Menschen mit spitzen Ohren gesehen und fragte sich, ob diese Frau überhaupt ein Mensch war.
Auch an diesem Abend hatte er James wieder abgelöst. Meistens übernahm der schwarzhaarige mit den grauen Augen die Nachtschichten. Er mochte die Dämmerung und die Nacht. Für ihn hatte Dunkelheit nichts bedrohliches, sondern friedliches an sich.
So leise wie möglich wusch er den Lappen in dem kleinen Waschbecken gegenüber des belegten Bettes aus und wollte sich gerade einen weiteren nehmen, um die Wadenwickel zu erneuern, als er eine Frauenstimme sprechen hörte.
Außer ihm und der Fremden war niemand hier. Also konnten diese fremd klingenden Laute nur von ihr stammen.
Er ließ die Lappen sinken und eilte aufs Bett zu. Behutsam legte er einen kalten Lappen auf die bleiche verschwitzte Stirn der Kranken und versuchte sie zu beruhigen. Doch sie stammelte nur immer wieder ein Wort.
„Adar! Adar!“ Sirius wusste nicht was es bedeutete. Nicht einmal welche Sprache es war. Doch zeugte die Tonlage in der es gesprochen wurde, von der Angst und Verzweiflung, die diese Frau durchleiden musste. Ganz offensichtlich träumte sie.
Leise sprach Sirius auf sie ein, streichelte sie, hielt sie im Bett fest. Doch die Träume wurden immer schlimmer.
Die Frau begann zu zittern, schlug um sich und schrie „Elladan, Gaw!!! Elladan!!“
Wie in Zeitlupe sah Tinuviel, wie ihr Bruder aus dem Sattel seines Pferdes flog. Er landete hart auf dem Boden, rappelte sich aber wieder auf und zog das Schwert. Den Pfeil der aus seiner Brust ragte, schien er gar nicht zu bemerkten.
So schnell sie konnte trieb Tinuviel ihren Hengst auf ihren Bruder zu. Sie betete innerlich, dass sie es schaffen würde, bevor der Kampf zwischen Elladan und dem Uruk-Hai ein jähes Ende fand. Sie selbst zog das Schwert. Nur noch wenige Meter trennten sie von ihrem Gegner, als sie plötzlich aus dem Sattel zu Boden gerissen wurde. Ein schwerer Schlag auf den Hinterkopf und schon sah sie nur noch Sterne. In ihrem Kopf drehte sich alles und sie blutete am Oberkörper.
Irgendwie schaffte es Tinuviel das Schwert hoch zu reißen und duellierte sich nun mit dem Ork der sie aus dem Sattel gerissen hatte. Schneller als erwartet besiegte sie ihn und dreht sich erleichtert in die Richtung ihres Bruders um, als sie hinter ihrem Bruder einen böse lächelnden Uruk-Hai erkannte, der den Bogen schon gespannt hatte.
Wieder schrie Tinuviel. Ihre Stimme schien so laut zu sein, dass sie über das ganze Schlachtfeld hallte. Im nächsten Moment aber traf der Pfeil sein Ziel…!
Schweißüberströmt und schwer atmend wachte Tinuviel auf. „ELLADAN!“, schrie sie verzweifelt, bis sie ihre Umgebung erkannte und merkte, dass sie nicht mehr auf dem Schlachtfeld war.
Eine warme Hand legte sich beruhigend auf ihre Stirn und als Tinuviel wieder die Augen öffnete, sah sie in zwei sturmgraue, wunderschöne Augen.
„Es ist alles in Ordnung. Du bist in Sicherheit“, sprach eine sanfte Männerstimme zu ihr und Tinuviel schloss vertrauensvoll und erleichtert die Augen. Sie war sicher. Wo auch immer sie war. Hier konnte ihr nichts geschehen.
Sirius sah ihr zu, wie sie sich wieder entspannte und dann endlich wieder einschlief. Ihre Schreie aber würde er nicht so schnell vergessen. Sie war in Panik gewesen. Reine Angst hatte aus ihren Augen gesprochen. Und ihre Schreie gingen ihm durch Mark und Bein.
Noch jetzt, eine halbe Stunde später, glaubte er die Frau die vor ihm friedlich schlief, schreien zu hören. Es war grauenvoll.

Irgendjemand rüttelte Sirius an der Schulter und er schlug die Augen auf. „Prongs, findest du das lustig, oder was?“, machte er James an, als er ihn erkannte und sah seinen besten Freund wütend an. Der grinste nur.
„Hey, wie war die Nacht?“ „Sie hat geträumt und war ziemlich unruhig. Aber ansonsten.“ James nickte.
„Hat sie gesprochen?“ „Nur unverständliches Zeug. Elladan, oder so was.“ Wieder nickte James und lächelte Sirius zu.
„Geh nach Hause. Ich bleibe hier.“ „Ja, ein bisschen Schlaf kann ich gut gebrauchen. Gibt es ansonsten Neuigkeiten?“ James fing an zu lachen. „Also wenn du Essiggurken mit Nutella meinst, gibt es Neuigkeiten, ja.“ „Häh?“ „Vergiss es Pads. Ab ins Bett. Lily wartet schon auf dich.“
Kopfschüttelnd machte sich Sirius auf den Weg nach Godrics Hollow. Obwohl er eine eigene Wohnung in London besaß, wohnte er mehr oder weniger bei Lily und James. Und die drei wüssten nicht was sie ohneeinander machen sollten.
Todmüde betrat er das urgemütliche Haus der Potters und hängte gerade seinen Mantel auf, als Lily aus der Küche kam. „Hey, da bist du ja. Hat James dich abgelöst?“ Sirius nickte. „Ja, hat er.“ Lily betrachtete ihren besten Freund und lächelte warm. „Willst nen Kaffee?“ „Oh ja, sehr gerne“, meinte Sirius. Danach konnte er immer noch schlafen. Vorausgesetzt es klappte überhaupt, denn er war sich sicher, dass die Schreie der Frau ihn in den Schlaf verfolgen würden.
Er ging mit Lily in die Küche und hielt keine Minute später einen Becher schwarzen Kaffees in den Händen. „Danke.“ Lily grinste nur schief.
„Wie war die Nacht?“, wollte sie wissen, während sie eine Essiggurke in ein Glas Nutella tunkte und genüsslich hinein biss.
Angewidert schüttelte Sirius sich und nahm einen Schluck Kaffee. Jetzt wusste er was James gemeint hatte.
„Sag mal, ist das normal?“ „Was denn?“, fragte Lily zwischen zwei Bissen. „Na, das da.“ Sirius deutete auf das Glas. „Willst du probieren? Echt lecker.“ „Nee, lass mal. Ich geh hoch und leg mich hin. Bis später.“
„Bis später Sirius“, grüßte Lily und Sirius stieg die Treppen hinauf in sein Zimmer. Eigentlich war es das Gästezimmer, doch Sirius hatte sich hier eingerichtet.
Kaum hatte er die Matratze berührt, schlief er auch schon selig und träumte, anders als erwartet, nicht von den markerschütternden Schreien der Frau mit den spitzen Ohren.

Gegen Mittag löste Lily James im Krankenflügel ab. Auch James erzählte, dass die Frau geträumt hatte. Und immer wieder schrie sie ein Wort. „Elladan“
Niemand konnte sich darauf einen Reim machen. Auch das andere Gestammel ergab keinen Sinn. Dennoch hatte James alles was die Frau gesagt hatte, aufgeschrieben. Vielleicht konnte Dumbledore etwas damit anfangen. Bisher hatte der Schulleiter von Hogwarts sich nicht mehr im Krankenflügel blicken lassen.
An diesem Abend aber kam er doch vorbei. James und Sirius hatten Lily abgeholt und das zukünftige Ehepaar wollte sich gerade von Sirius verabschieden, als Dumbledore den Raum betrat.
„Guten Abend. Ich wollte mich nach unserem Gast erkundigen“, begrüßte er die Freunde. Alle drei schüttelten ihm die Hand und James berichtete kurz was in der Nacht und an diesem Tag geschehen war. Dumbledore sah besorgt aus. Doch gab er keinerlei Erklärungen ab.
„Bitte protokolliert alles was geschieht. Wir müssen wissen wo sie herkommt und was passiert ist.“ Sirius nickte. „Das mache ich.“ Mit diesen Worten verließen Dumbledore, Lily und James den Krankenflügel wieder und Sirius machte es sich mit dem Abendpropheten und einer Kanne Kaffee neben dem Bett der Schlafenden bequem.

Schlaftrunken sah Sirius sich um. Ein lautes Stöhnen hatte ihn geweckt und er sah sich suchend um, bis sein Blick auf die Silhouette der Frau fiel. Er erhob sich und ging zum Bett, in dem die Schwarzhaarige schwer atmend saß. Sie sah ziemlich fertig aus, doch als Sirius sie sachte an der Schulter berührte und sanft zurück in die Kissen drückte, lächelte sie.
„Danke“, flüsterte sie und Sirius war so erstaunt, dass er nichts erwidern konnte.
Als er bereit war etwas zu sagen, war die Frau wieder eingeschlafen. Also wechselte er ihre Wadenwickel wieder und erneuerte auch den Lappen auf ihrer Stirn.
Das Fieber war zum Glück im Laufe des Tages gesunken, was vor allem Madam Pomfrey glücklich machte. Sie hatte schon befürchtet die Tränke würden gar nicht mehr beginnen zu wirken. Doch so langsam entfalteten sie ihre volle Wirkung.
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Kommis?
Eure Meinung ist mir vor allem bei dieser Story sehr wichtig.
GlG, eure Sophia


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