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Fanfiction

Streich der Liebe - Der Teich

von Ron-la-Mione

Da kam Ron auch schon mit Rose, die eine weiße Jeansjacke, ein rotes T-Shirt, eine Jeanshose und zwei kleinen Schühchen trug, im Arm herunter. Sie strahlte übers ganze Gesicht und streckte die kleinen Händchen nach ihrer Mutter aus, die sie sofort in den Arm nahm und sie drückte. "Gehen wir?", fragte Evelyn fröhlich und betrachtete das strahlende Kind, die sich an ihre Cousine geschmiegt hatte und friedlich am Daumen nuckelte. Ron und Hermine nickten und sie gingen hinaus. Sie gingen im gemütlichem Tempo durch einen kleinen Waldweg, dann einen Pfad entlang und waren an einem Teich angekommen. Ein kleiner Wasserfall verlief von einem Hügel, zum Teich hin, und durch diesen Hügel verlief auch gleich der Fluss, beziehungsweise Bach. Einige Frösche quarkten und sprangen aus dem Wasser, einige Zentimeter weiter und platschten dann wieder hinein. Hermine schnippste, und eine Decke erschien, auf die sie sich setzten.

"So, dass ist also eurer kleines Dornröschen?", fragte Evelyn und setzte eine Miene auf, die verriet, dass sie Rose kleines Nickerchen im Arm, für ziemlich niedlich hielt. "Ja, in der Tat!", sagte Ron und legte einen Arm um Hermine. "Wollt ihr eigendlich noch ein Kind?", der Rotschopf sah hilfesuchend zu seiner Frau. "Vielleicht später mal. Zur Zeit ist es schon schwer, mit Rose und der Arbeit alles unter einen Hut zu kriegen, ich denke, ein weiteres Kind.. Nein. Da haben wir nun wirklich keine Zeit für. Leider.", erklärte Hermine und strich der schlafenden Rose übers Köpfchen, woraufhin sie sich nur noch mehr an sie kuschelte und im Schlaf leise seufzte. "Das wird bestimmt schon. Aber ganz ehrlich, eure Rose ist ja wirklich ein Sonnenschein oder? Die ist so niedlich!", schwärmte Evelyn und beobachtete den Knirbs noch immer. Hermine musste grinsen; "Sie ist nun mal meine Tochter. Was erwartest du?" - "Typisch Hermine. Immerzu ein bisschen Selbstverliebt." - "Ist doch gar nicht wahr!", wehrte sich Hermine. "Wohl wahr!" - "Nicht wahr!" - "Wohl wahr!" - "Nicht wahr!"

Einige Vögel zwitscherten ihr Morgenlied und Hermine legte sich vorsichtig hin. Rose, die noch immer ein Nickerchen führte, machte es sich auf Hermines Bauch und Brustkorb gemütlich und schlief selig weiter. Ron und Evelyn sahen sich an, sahen dann zu Hermine und legten sich neben sie. Langsam und bedacht darauf, ihre Tochter nicht zu wecken, rückte Hermine etwas näher zu ihrem Mann, der einen Arm um sie legte und seinen Kopf neben ihrer Schulter platzierte. Sie alle lauschten dem Gesang der Vögel und schlossen die Augen. Die Sonne strahlte durch die dichten Äste und Blätter, und schien nur in kleinen Flächen auf den Teich. Hermine seufzte glücklich und spielte etwas mit der kleinen Hand von Rose. Die kleinen Finger glitten durch die ihre und verbreiteten in ihr ein Glücksgefühl. Alles war so, wie sie es wollte. Ruhig, friedlich. Nicht einmal das böseste Geschöpf schien diesen Augenblick zerstören zu können. Es war einfach einzigartig.

Wieder quarkten Frösche, schnatterten Enten, pfiffen die Vögel. Beim genauerem Hinhören, konnte man selbst die leiseste Biene summen hören. "Wann wird Rose eigendlich zwei?" - "Das dauert noch eine ganze Weile. Sie ist am 14. Februar geboren - an Valentinstag, hihi. Mein kleines Röschen ist gerade mal eins geworden.", antwortete Hermine gelassen und drückte Rose zart an sich. Die kleinen Äuglein blinzelten und sie setzte sich auf den Bauch ihrer Mutter, als sie auch schon einen Zitronenfalter entdeckte. "Schmettling! Schmettling! Toll, toll, toll!", Rose begann fröhlich in die Hände zu klatschen und zeigte auf den Falter. "Mami! Da.. Schmettling.", sagte sie. Hermine kicherte und setzte sich auf, so das Rose auf ihren Schoß rutschte. Diese lachte nur begeistert weiter und schmiegte sich wieder an Hermine. "Mami... Wo Schmettling?", fragte sie mit trauriger Stimme und sah sich nach dem Zitronenfalter um. "Schmettling weg.", sagte Hermine und zuckte unschuldig mit den Schultern, als sie Rose auch schon einen Kuss auf die Stirn drückte und sie sich fest an ihre Mutter schmiegte.

Ron lächelte. "Mal im ernst, Schatz, dass wird kein Papakind!", sagte er und tat etwas beleidigt. "Ach, und wenn schon. Es ist und bleibt aber unsere Tochter, egal ob mehr an Mir oder Dir hängend.", antwortete seine Frau und lächelte ihn friedlich an. "Ja, da hast du Recht!", er gab ihr einen sanften Kuss und lachte auf, als Evelyn vor Schreck kreischte, da ein winziger Frosch ihr vor die Füße gesprungen war. "Ach du meine Güte.", sagte diese und hielt sich an den Brustkorb, in dessen mitte ihr Puls raste. "Immernoch so schreckhaft wie früher, was Cousinchen?", Evelyn warf ihr einen bösen Blick zu, lächelte dann aber und nickte. "Genauso wie du ziemlich schnel er-" - "Ach Evy, dass wollen wir nicht länger vertiefen!", wich Hermine dem schnell aus, um zu vermeiden, dass ihre Cousine den Satz zu Ende sprach.


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