von Ron-la-Mione
Mrs. Weasley, Mr. Weasley, Ron, Fred, George, Harry, Ginny und Hermine mit Rose auf dem Schoß, saßen am großen Küchentisch und frühstückten. "Mami Mami..", machte Rose plötzlich. "Ja, Röschen?", fragte ihre Mutter und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Rose machte eine Handbewegung, die auf Hunger hindeutete. Mrs. Weasley nahm die bereits vorgewärmte Nuckelflasche aus dem Topf und gab sie Hermine, die ihrer Tochter das Fläschchen vor den Mund hielt und sie fütterte. Die kleinen Händchen umfassten die Flasche und sie begann immer gieriger zu trinken. "Hey mein Spätzchen, nicht so hastig", warnte Hermine lächelnd und zog hin und wieder die Flasche etwas zurück. Ron, der ihnen gegenüber saß, strahlte glücklich. Er streifte Hermines Füße immerzu mit seinen, worauf hin sie Blickkontakt zu ihm aufbaute und grinste.
Rose schluckte noch einmal, als sie die Flasche wegdrückte. "Magst nicht mehr?", hakte Hermine nach . "Nei!", machte die Kleine und schüttelte den Kopf. Gerade kuschelte sie sich an Hermines Brustkorb, als es an der Tür klopfte. Alle Augen waren auf den Eingang des Fuchsbaus gerichtet, als Mrs. Weasley auch schon aufstand und sie öffnete. Hermines Kinnlade klappte herunter. Ginny verstand und nahm ihr Rose ab, als ihre Beste Freundin auch schon aufstand, zur Tür lief und ihre Cousine umarmte. "Du meine Güte Evelyn, was machst du denn hier?" - "Freust du dich etwa nicht, mich zu sehen, Cousinchen?", fragte diese. "Oh doch, und wie!", sagte Hermine und drückte sie erneut. Nach dem sie sich von einander gelöst hatten, stellte Hermine allen Evelyn vor.
"Ron? Machst du Rose eben fertig? Ich halte es für angebracht, wenn wir runter zum Fluss gehen.", schlug Hermine vor. Ron nickte, nahm seine Tochter auf den Arm und ging mit ihr ins Kinderzimmer. "Oh Wow, endlich lerne ich mal deine angeheiratete Verwandtschaft kennen. Du hattest Recht, Minchen! Die sind alle furchtbar nett.", strahlte Evelyn und sah sich um. "Ja, das ist wahr. Wie gehts Tom?", fragte Hermine. "Dem gehts gut, er hat sich für mich frei genommen. Er möchte nicht, dass ich mich groß überanstrenge.", sie deutete auf ihren Bauch und Hermine verstand. "Ach richtig, Herzlichen Glückwunsch dazu übrigens!", sagte diese und erneut fielen sie sich um den Hals.
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