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Fanfiction

Streich der Liebe - Kaminfeuer und Kerzenlicht

von Ron-la-Mione

Sie schmunzelte, als Hermine bemerkte, dass Rose in ihrem Arm eingeschlafen war. Sie tabbste wieder ins Wohnzimmer und setzte sich auf den Teppich, vor dem Kamin, indem ein schönes, warmes Feuer prasselte, und hinter Hermine einen Schatten zog. Rose kuschelte sich an ihren Brustkorb und seufzte hin und wieder leise. Gerade trat Ron zur Tür hinein, hang seine Jacke an den Kleiderhaken und zog leise seine Schuhe aus. Bedacht darauf, nicht laut zu sein, schlich er zu seiner Verlobten herüber und hauchte ihr einen Kuss in den Hals. Hermine fuhr kurz zusammen, grinste dann aber und sah wieder zu Rose. Ron setzte sich vor den Tisch und lehnte sich an ihn. Er zog Hermine nach hinten, die sich zwischen seine Beine legte und bemerkte, wie Rose sich nun quer über ihren Bauch bis hin zu ihrem Busen legte. Dabei musste Hermine gerührt lächeln und schloss die Augen.

Beruhigend strich Ron ihr übers Haar. Er schnippste und Plötzlich entzündeten sich all die Kerzen, die um sie herum standen, die durch ihr feuriges Funkeln das Gefühl in der Luft, in eine romantische Atmosphäre tauchten. Er murmelte etwas, und plötzlich flog die Decke vom Sofa zu ihnen, und breitete sich über Rose und Hermine aus. Bis auf einige Härchen, die vom Rande der Decke heraus ragten, war Rose komplett verschwunden. Hermine kicherte etwas und legte ihre Hände auf Roses kleinen Körper und drückte sie fest an sich. "Ich bin froh das du Schwanger geworden bist, Schnuppehäschen!", sagte Ron und knabberte an der Oberseite von Hermines Ohr. Diese kicherte erneut und stimmte Ron zu. Rose drehte sich auf den Bauch. Die eine Hand an ihrem Mund, beziehungsweise den einen Daumen im Mund, und die andere Hand auf Hermines linke Brust gelegt.

Hermine strich zärtlich über die dünnen Härchen ihrer Tochter. Wieder dieses mütterliche Gefühl. Auch Ron fühlte sich seit der Geburt von Rose, ganz anders. Er fühlte sich viel reifer, erwachsener, verantwortungsbewusster. Ihn durchfuhr immerzu dieses wahnsinnige Gefühl, wenn er seine zukünftige Frau und seine Tochter so friedlich erblickte. Immer wieder zuckten seine Muskeln, überzog ihn mit einer Gänsehaut, ließ seine Haare zu Berge stehen. Und war auch seine Laune viel besser. Er sah alles optimistisch an, lief immerzu mit einem Lächeln auf dem Gesicht durch die Gegend und half jedem, wo er konnte. Sogar älteren Damen, half er beim Einkauf oder über die Straße. Zeigte kleinen Kindern wo hin sie gehen durften oder hielt sie davon ab, bei rot über die Ampel zu gehen. Durch aus ist aus ihm ein richtiger Gentleman geworden, der vorsichtiger und mutiger geworden ist, was vermutlich daran lag, dass er eine Einjährige Tochter hatte, und eine Freundin, die er über alles liebte.

Wie Hermine und Er sich immer gestritten hatten. Er seufzte glücklich auf, es fehlte ihm ein bisschen. Sie waren immer so schüchtern und verborgen zueinander gewesen. Hatten nie groß über Geheimnisse oder Geschehnisse geredet. Und doch genoss er alles so, wie es war. Alles war gut, alles war perfekt. Eine friedliche Melodie meldete sich in Rons Ohren. Hypnotisierte ihn. Lies ihn nicht los. Doch in Wirklichkeit, war diese Melodie, nichts weiter, als Hermines beruhigende, fürsorgliche Stimme, die wie der Gesang der edelsten Engel klang. Er war Blind von ihrer Schönheit, Taub von ihrer Stimme, Stumm von ihrer Liebe. Alles was sie besitzt und was sie ist, bringt Ron immerzu aufs Neue um den Verstand.

Dieser Duft, der in seine Nase stieg, und dort haftete wie nichts anderes es könnte. Dieser Atem, der so ruhig und gleichmäßig war, es sei denn sie regte sich über Irgendetwas auf oder war Nervös. Und dann noch ihre Augen. Wie Diamanten. Rubine. Saphire. Smaragde. Wie der hellste und treuste Stern, der am Himmelszelt schlummerte. Rose nieste, und riss Ron aus seinen Gedanken. Er lächelte zaghaft und strich seiner Tochter über die Wange, woraufhin sie zu ihm aufblickte und ihn fröhlich anlachte. Hermine schien schon zu schlafen, denn merkte sie von all dem nichts und dazu waren ihre Glieder ziemlich entspannt. "Na, Röschen? Kannst nicht mehr schlafen, hm?", sagte Ron und legte den Kopf schief. Rose tat es ihm gleich und sah in die blauen Augen ihres Vaters. Dann legte Ron den Kopf nach rechts, was sie ebenfalls wieder tat. Kurz und leise lachte er auf und wuschelte durch die kleinen Haarsträhnchen seiner Tochter.

Neugierig sah Rose sich um und erblickte mit offen stehendem Munde, die ganzen Kerzenlichter. Sie streckte die Ärmchen nach den interessanten Lichtern aus und quängelte etwas, als sie nicht ran kam. "Du bist mir schon so eine!", lachte Ron und stupste ihre Nase an, woraufhin sie verwirrt, aber noch immer mit süßem Blick umher sah und den Kopf grundlos schüttelte. Hermine gab ein leises, glückliches Seufzen von sich und schlief ruhig weiter.


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