Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Streich der Liebe - Rose Hermine Granger-Weasley

von Ron-la-Mione

Hermine stöhnte, seufzte, zischte. Ihr Unterleib tat tierisch weh, ihr Magen verkrampfte sich, ihre Muskeln zuckten. Sie biss die Zähne zusammen, krallte sich in ihr Bettlaken, wimmerte, fiebte, stöhnte erneut auf. Die Tür ging auf. "Hermine... komm schon! Steh auf Schätzchen..", sagte Mrs. Weasley und half der braunhaarigen aufzustehen. Sofort kamen Fred und George herein (Fred ist im Krieg in meinen FF's NICHT tot), und stützten Hermine. Sie gingen vorsichtig die Treppen hinunter, bis in die Küche. Dann halfen sie Hermine, ihre Schuhe anzuziehen und gingen zum Ford Anglia. "Fred, kümmer dich um Mine, ich fahre!", sagte George und öffnete den halb demolierten Wagen. Hermine setzte sich hinein. Sie biss erneut die Zähne zusammen, atmete hastig und legte ihre Hände an ihren Bauch. Das Kind indrinnen trat und schlug um sich. "Shh... Wir sind gleich da Hermine!", sagte Fred und strich ihr übers Haar. Sie lehnte sich gegen ihn und zischte auf. Schweiß rannte ihr von der Stirn, ihre Augen stachen in einer Honigfarbe mit der Mischung ihres Brauntons stark heraus.

Hermine krümmte sich auf dem Rücksitz zusammen, während Fred bitterlich über ihren Arm strich und versuchte, sie zu beruhigen. Es dauerte eine Weile, bis sie im St. Mungo ankamen. Sofort kamen zwei Heilerinnen heraus, halfen Hermine in ein Zimmer und schlossen gleich die Türe hinter sich ab.
Fred und George schlossen den Ford Anglia ab und warteten im Gang vor dem Krankenzimmer. Sie gingen auf und ab, unterhielten sich über dies und das, tranken Kaffee aus dem Automaten oder seufzen nur schwer. Gelegendlich hörten sie ein schmerzerfülltes Stöhnen von Hermine, was sie noch ungeduldiger machte. Plötzlich, nach etwa einer Stunde warten, kam Ron dazu. "Schon was Neues?", keuchte er und sah mit bedauern zu, wie Fred und George die Köpfe schüttelten. "Sowas kann lange dauern, Ron! Wenn wir Glück haben nur noch ein paar Stunden. Vielleicht zwei bis vier.. kann aber auch länger dauern!", erklärte Fred und bot seinem jüngsten Bruder einen Kaffee an. Er nahm ihn und exte ihn auf der Stelle.

"Ich hoffe nur, dass ihr nichts passiert!", sagte Ron schließlich und setzte sich auf einen weißen Stuhl. Er stützte die Ellbogen auf die Knie und legte sein Gesicht in die Hände. Auch ihm rannte der Schweiß von der Stirn. Er war purpurrot im Gesicht, seine Ohren glühten feuerrot, sein Körper bebte. Rons Herz schlug schnell und sprang ungeduldig gegen seine Rippen. In ihm brach eine Welle aus Freude und Sorge aus. Sein Herzschlag schallte in seinem Hirn wieder, lies ihn nicht los, sprang gegen seine Nerven, zog förmlich dran. Versetzte alles in eine schwieriger Lage, die ihn überall zu spüren kam. Rons Hände zitterten stark, seine Armhaare standen zu Berge, eine Gänsehaut überzog sein Fleisch. Er atmete hastig ein und aus, sah immerzu gebannt auf die Tür des Krankenzimmers, hoffte das irgendjemand raus kam. Die Armbanduhr tickte und machte ihn Buchstäblich verrückt. Tick Tack Tick Tack... immerzu der selbe Rythmus, das selbe Geräusch. Er verdrehte die Augen, fuhr sich mit der Hand übers Gesicht. Sein Kinn zitterte etwas, so, als würde er gleich wahnsinnig werden.

Fred und George standen an der Wand, die Beine über Kreuz, die Hände in den Taschen. Mit unruhigen Blicken beobachteten sie Ron, der sich immer ungeduldiger über den Arm kratze. Mit dem Ärmel wischte er sich den Schweiß von der Stirn. Noch immer zitterte er wie verrückt. Dieses schmerzerfüllte Stöhnen, dass gelegendlich aus dem Raum drang, versetzte Ron einige Monate zurück. Er dachte an den Krieg, an ihren ersten Kuss. Noch weiter zurück bis zum Weihnachtsball, zur heulenden Hütte, die Tage in denen sie nur zu zweit in Hogsmeade waren. Er tauchte immer weiter in seine Vergangenheit ein, bis er dort angekommen war, wie er sich gefühlt hatte, als die Liebe seines Lebens versteinert vor ihm lag. Das Gefühl der Einsamkeit hatte ihn damals aufgesucht. Hatte ihn in eine nachdenkliche Phase gebracht. Hatte an seinen Nerven gezogen und ihm gezeigt, dass er damals schon ohne Hermine nicht konnte, und nicht wollte.

Schweiß tropfte von Rons Kinn, verklebte seine Hände. Seine Brüder holten ihn in die Gegenwart zurück, indem sie ihm eiskaltes Wasser ins Gesicht spitzten. "Hey, was soll das?", fragte er zittrig. "Du warst irgendwie Weg! Hast nicht mehr reagiert.", sagte Fred. "Gibs was Neues?", fragte er erneut. Die Zwillinge schüttelten die Köpfe und seufzten. "Es sind bereits dreieinhalb Stunden rum, und noch immer kein Zeichen.", noch immer standen seine Haare gerade nach oben. Ron seufzte leise. "Oh man... ich kann nicht mehr warten!!!", sagte er und stand auf. "Was hast du vor?" - "Ich geh da jetzt rein!" - "Ron! Warte es ab. Es beschleunigt sich nicht nur weil du dabei bist!", da musste Ron zugeben, dass George Recht hatte, und stellte sich an die Wand. er schlug seinen Kopf gegen sie und atmete tief ein. Oh bitte mach das es nicht mehr so lange dauert. Bitte mach das es ihr gut geht - und dem Kind auch.. Bitte .. bitte.. bitte.. bi..tt...e... Das war zu viel für den Rotschopf. Er fiel nach hinten und wurde bewusstlos.

Fred und George sahen sich an, zuckten mit den Achseln und legten ihren Bruder auf die Stühle. "Das scheint ihn ganz schön mitzunehmen!", sagte Fred. "Ja.. Das stimmt. Ich glaub Ron kann mit so was einfach nur nicht umgehen!", erwiderte George, während Fred hin und wieder nickte. Erneut verging eine Stunde, in der auch die Zwillinge immer nervöser wurden. Ron war mittlerweile wieder wach und trank bereits seinen 20. Kaffeebecher. Im Mülleimer hatte sich bereits ein großer Becherhaufen gebildet. Und dann... Plötzlich öffnete sich die Tür und eine Heilerin kam heraus. "Ähm.. wer von ihnen ist Ronald Weasley?", fragte sie freundlich. Sofort stand Ron auf und meldete sich. "Oh.. Gut! Nun.. Ihrer Freundin und auch dem Kind geht es sehr gut. Jedoch müssen wir Miss Granger über Nacht hier behalten, nach der Geburt ist sie gleich bewusstlos geworden. Aber das ist nach solchen langen Geburten vollkommen verständlich.", erklärte die Heilerin.

Ron sah sie ungedulig an. Sie verstand und bat ihn in das Zimmer herein. Hermine lag auf der Seite, auf einem weißen, neu bezogenen Bett und schien tief zu schlafen. Der Rotschopf setzte sich an den Bettrand und umklammerte ihre Hand. Dann kam eine weitere Heilerin und zeigte ihm seine Tochter. Das kleine Würmen streckte die kleinen Hände nach ihrem Vater aus und öffnete die verklebten Äuglein. Ein stechendes Blau sah in das von Ron. Freudenstränen bildeten sich in seinen Augen und stolz nahm er seine Tochter auf den Arm. Hermine seufzte hin und wieder im Schlaf, stöhnte leise auf und blinzelte dann. Die Heiler sind aus dem Zimmer verschwunden und Ron angeboten, dort übernachten zu dürfen. "Ron?", krächzte Hermine erschöpft und setzte sich auf. "Hey.. Wie gehts dir, Schatz?", fragte er und gab seiner Freundin einen Kuss. Das kleine Mädchen in seinen Armen fiel zuerst in Hermines Blick. Sie lächelte ihre Tochter an und nahm ihre kleine Hand in die ihre. "Schon etwas besser. Na ja.. etwas Müde..", sagte Hermine und gähnte herzhaft. "Wie nennen wir sie?" - "Also ich wäre für... Rose... oder Hermine.." - "Ron du Trottel, ich würde meine Tochter nicht nach MIR benennen!", lachte Hermine und streichelte über das kleine Köpfchen ihrer Tochter.

"Aber Rose klingt wirklich nicht schlecht.. Ja! Ich wäre für Rose!", fügte Hermine hinzu und legte den Kopf auf Rons Schulter. "Dann Rose Hermine Granger!", sagte er und wartete auf ihre Antwort. "Also gut, Rose Hermine.. Weasley!", sie grinsten sich an und sahen dann wie auf Kommando zu Rose. Diese hatte die Augen geschlossen und sich in den Arm ihres Vaters geschmiegt. Ron legte sich neben Hermine, während Rose in ein Kinderzimmer gebracht wurde. "Hermine?" - "Ja?", er zögerte kurz und hielt ihre Hand in seiner. "Willst du.. ähm... Willst du.. mich.. heiraten?", fragte Ron. Hermine stützte sich auf den Ellbogen und sah zu ihrem Freund. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen und ihre Mundwinkel zuckten fröhlich. Sie fiel Ron um den Hals und küsste ihn. "Ich dachte schon du fragst mich nie!", sagte sie glücklich und einige Freudenstränen bahnten sich einen Weg über ihre Wangen. "Heißt das jetzt ja?", fragte Ron erneut. Hermine schlug ihm sanft auf den Brustkorb. "Natürlich heißt das ja, du Vollidiot!", beendete sie und besiegelte dies mit einem Kuss.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Die Arbeit mit Steve Kloves war ein Genuss. Er ist fantastisch.
Alfonso Cuarón