von Ron-la-Mione
Mrs. Weasley wusch gerade die schmutzigen Teller und Gläser ab, und wickelte den Rest Kuchen für die Gäste ein, die nun nach Haus apparierten.
Sie sah zum Küchentisch und entdeckte ihren jüngsten Sohn, der an diesem Tage seine Volljährigkeit erreicht hatte.
Ron hielt ein Buch in der Hand und blätterte begeistert darin.
Es hieß Zwölf narrensichere Methoden, eine Hexe zu bezaubern
Mrs. Weasley lächelte. Schon so lange hatte sie den Verdacht, das Ron in Hermine verliebt sei.
Doch den Beweis hatte sie noch immer nicht dafür, also hatte sie Ginny beauftragt, mal mit den Beiden zu reden.
Während sie weiter das Geschirr spühlte, saßen Hermine und Ginny auf dem Wohnzimmerteppich, vor dem Kamin.
"Okay Hermine, wir spielen ein Spiel!", sagte Ginny und ihre beste Freundin lauschte neugierig.
"Ich sag einen Namen, und du musst einen Namen mit dem Endbuchstaben meines genannten Namens sagen, soweit alles klar?", Hermine nickte.
Ginny legte den Kopf schief und überlegte. "Hm... Ich sage... Aaron!", Hermine lächelte und überlegte ebenfalls. "Nadine..." - "Elise" - "Evelyn" - "Nadja.." - "Alan..."
"Alle Wege führen zu A, E oder N, kann das sein?", lachte Ginny. Hermine schmunzelte nur und musterte die rothaarige. Ron sah ins Wohnzimmer herüber. Hermine schien ziemlich gedankenverloren, als hätte sie nicht wirklich Lust dieses Spiel zu spielen. Ron stand auf und ging zu den beiden Mädchen und setzte sich neben Hermine. Ginny grinste und beobachtete das Schauspiel. "Ginny-Schätzchen, würdest du bitte das Geschirr trocknen? Ich muss noch eben ins Bad!", rief Mrs. Weasley aus der Küche. Ginny verstand schon, verdrehte genervt die Augen und ging in die Küche.
"Danke das du extra für mich her gekommen bist, Hermine!", flüsterte Ron in Hermine's Ohr. Diese schreckte leicht zusammen, lächelte dann aber. "Das ist doch selbstverständlich -", begann sie, "- Ich meine, du bist mein bester Freund und... ähm.. ja!", Hermine schien damit zu kämpfen, einige Dinge nicht in Rons Ohren dringen zu lassen. Ron entging dieses zwar nicht, doch dachte er darüber nicht weiter nach, sondern grübelte über die Tipps des Buches nach. "Du.. sieht heute.. Nein! Du siehst immer.. wunderschön aus, Hermine." Er bemerkte lächelnd, wie Hermines Wangen erröteten und sie gerührt schmunzelte. "Danke...", sie legte ihre Hand auf Rons, der wie üblich rötliche Ohren bekam. Wenn er nur wüsste wie süß ich das finde...Sie seufzte. Diese roten ohren, dieses schüchterne. Warum merkt er nicht das ich ihn liebe? So in ihre gedanken vertieft, hatte Hermine nicht bemerkt wie Ron ihr über die Wange strich. Ein Kribbeln breitete sich in ihr aus. Sie fühlte wie eine Welle der Gefühle über sie zog und ihr eine Gänsehaut hinterlies. Das Feuer im Kamin Knisterte munter vor sich hin und Hermine sog den Duft von Ron in sich auf. Sie strengte sich an nicht die Beherrschung zu verieren. Sie zitterte etwas und ihr Atem wurde unruhiger. "Ron ich.. ähm.. Ich muss an die frische Luft!", kaum hatte sie zu ende gesprochen, sprang sie auch schon auf, doch bevor sie weggehen konnte, hatte Ron ihre Hand sanft in seine geschlossen und zog sie leicht zu sich. "Ist es okay wenn ich mitkomme? Wir können ja spazieren gehen oder so...", schlug er vor, und bemerkte selbst, wie er eine Art Stromschlag in seiner Hand spürte. Hermine wurde mit einem mal so heiß, das ihr Gesicht glühte. Sie drückte Rons Hand leicht und nickte lächelnd. Sie zogen sich Jacken und Schuhe an und gingen immernoch Hand in Hand hinaus. Da es der erste März, und damit gerade mal Anfang Frühling war, war es immernoch sehr kalt und schon früh dunkel. Aber ehrlich gesagt, ist 21:41Uhr ja nicht unbedingt früh. Hermine schloss die Augen. Eine leichte Brise fuhr ihr durchs Haar, und trug ihren verführerischen Duft durch die Nacht. Ron atmete diesen ein, wie er diesen Duft liebte. Er konnte von Hermine nicht genug kriegen, er genoss jede Minute mit ihr, vorallem, wenn sie allein waren. Doch oft wurde dieses schöne Gefühl durchbrochen, indem irgendwas dazwischen kam und sie sich wieder stritten. Hermine atmete tief ein und wieder aus, und eine große Atmenwolke bildete sich vor ihrem Gesicht. Ron betrachtete sie benommen. Er schien wie hin und weg von ihr. "Hermine?", die Braunhaarige drehte den Kopf zu ihm und hob fragend eine Augenbraue. "Ich.. Also.. Du... hm...", stotterte Ron. Hermine lächelte und legte den Kopf schief. "Ich finde.. Ich finde es immer voll lieb von dir, wenn du mir bei... bei Hausaufgaben und so hilfst!", Ron schluckte schwer. Ein Kompliment Ron, das ist doch nicht echt so schwer? , dachte sich der Rotschopf. Hermine konnte nicht anders als nur lächeln. Sie waren auf einem kleinen Hügel, hinter einigen Büschen und Bäumen angelangt. Der Mond beschien das Dorf, das am Fuße des kleinen Berges lag. Sterne, die nur für Hermine und Ron zu funkeln schienen, erhellten den Himmel. Sie setzten sich ins Gras und sahen einander tief in die Augen. Hermine lief ein Schauer über den Rücken. Dieses treue blau, indem sich das Meer, der Himmel, und die Hoffnung so wiederspiegelten. Hermine fühlte sich so wohl, wenn sie Ron in die Augen sah. Sie fühlte, das sie ihn brauchte. Nicht ohne ihn konnte, und nicht ohne ihn wollte. Ron hielt noch immer ihre Hand fest und strich mit dem Daumen über ihren Handrücken. Auch er spürte ein angenehmes Kribbeln in seinem Bauch. Eine Sternschnuppe zog vorbei, die sie beide aus den Augenwinkeln heraus sahen. "Dieser Wunsch, soll deiner sein", sagte Ron charmant. Hermine malte ein Herz in die Luft und kicherte. Ich wünsche mir...
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Kommis währen ganz dolle lüb =))
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