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Fanfiction

Vertrauen - 8

von Sophia Black

Vielen vielen Dank für eure lieben Kommis. Das hier ist das vorletzte Kapitel dieser Story. Hoffe es gefällt euch. Um alle die jetzt vielleicht denken, dass ich mich doch von Sarah und Sirius verabschiede. Beruhigt euch Leute! Ich schreibe fleißig an einer Fortsetzung von Hoffnungslos und bin im Übrigen für jede Hilfe und Idee dankbar. Also, wenn ihr Wünsche habt, wie es mit den beiden weiter gehen soll, sagt es mir!
So, genug geschwafelt. Viel Spaß!

************************************************
Irgendwann schlief Sarah eng an Sirius’ Körper geschmiegt ein und Sirius hatte in keiner Weise das Bedürfnis ihre Umklammerung um seinen Körper zu lösen.
Erst als er unsanft an der Schulter gerüttelt wurde, schlug Sirius die Augen wieder auf. Das Zimmer lag völlig im Dunkeln. Nur der schmale Streifen der durch die Tür schien, spendete etwas Licht.
Verschlafen rieb sich Sirius die Augen und sah in das grinsende Gesicht von Hermine. Mit einem Schlag war der Ex-Sträfling hellwach und fragte sich im Nachhinein warum Sarah von seinem überstürzten Hechtsprung aus dem Bett nicht aufgewacht war.
„Na, gut geschlafen?“, flüsterte Hermine leicht belustigt. Sirius war heilfroh, dass sie sein tiefrotes Gesicht nicht sehen konnte. Noch etwas zittrig stand er vor dem Bett und sah Hermine ins Gesicht.
„Wie geht es ihr?“, fragte die Braunhaarige, doch Sirius schüttelte den Kopf. „Morgen Hermine. Lass sie schlafen. Sie hat sich gerade erst beruhigt.“ Das war eine glatte Lüge, doch was interessierte es Hermine? Und zu Sirius und auch Sarahs Glück schluckte Hermine die Lüge sofort.
Sirius ging zur Tür. Kurz bevor sie ins Schloss fiel, wandte er sich noch einmal lächelnd an Hermine. „Schlaf gut.“ Das Mädchen grinste. Sie hatte den Schlafanzug schon in der Hand. „Du auch. Gute Nacht.“
Damit schloss Sirius die Tür und eilte auf leisen Sohlen in sein Zimmer. Mit wild klopfendem Herzen legte sich Sirius so wie er war in sein Bett. Dass er noch immer Jeans und Pullover trug, fiel ihm gar nicht auf.
Er war so glücklich, dass er sein Glück am liebsten laut rausposaunt hätte. Natürlich ging das nicht und eigentlich wollte Sirius das auch gar nicht. Aber er ahnte, dass er für den Rest der Zeit die Sarah noch im Hauptquartier verbrachte, ein dümmliches Grinsen im Gesicht tragen würde.
Und es war ihm egal. Sollten ruhig alle sehen dass er glücklich war. Abgesehen von Sarah wüsste niemand warum. Selbst Hermine nicht, auch wenn sie ihn und Sarah zusammen in einem Bett angetroffen hatte. Wie sollte sie darauf kommen, dass sich Sirius und Sarah ineinander verliebt hatten?
Mit einem Lächeln im Gesicht glitt er hinüber die Traumwelt und natürlich träumte er die ganze Nacht von Sarah, so wie die Nächte zuvor auch. Doch jetzt war es anders. Jetzt konnte er sicher sein, dass Sarah seine Gefühle erwiderte und auch wenn sich leise Zweifel in seinen Geist schlichen, er war sich seiner Sache sicher. Nie wieder würde er Sarah hergeben. Nicht mal für seine Freiheit.

Der nächste Morgen kam schneller als Sirius erwartet hatte. Gerade hatte er geduscht und kam frisch angezogen und mit noch feuchten Haaren, wieder aus seinem Zimmer als Hermine zur Treppe ging. Als sie Sirius bemerkte, grinste sie ihn breit an.
„Morgen Sirius“, flötete sie fröhlich. „Morgen Hermine“, grüßte er zurück und sah sie wohl einen Moment zu lange an, denn sie blieb auf dem Treppenabsatz stehen.
Sirius räusperte sich. „Ist Sarah noch in eurem Zimmer?“ Hermine nickte. „Sie schläft noch.“ Sirius nickte und drehte sich wieder zu seinem Zimmer um. Erst als Hermine die Treppe nach unten verschwunden war, trugen ihn seine Füße fast automatisch zu ihrer Zimmertür.
Hermine hatte die Tür nur angelehnt und Sirius schlüpfte lautlos ins Zimmer.
Leise, um Sarah nicht zu wecken, schlich er zu ihrem Bett und kniete neben dem Kopfende nieder. Liebevoll sah er Sarah beim Schlafen zu. Sie sah so friedlich aus wenn sie schlief. So entspannt, als wüsste sie, dass ihr hier nichts passieren konnte.
Bei sich zu Hause hatte sie wohl kaum ruhig und entspannt geschlafen. Ein Seufzer holte Sirius aus seinen Gedanken und er beugte sich vorsichtig über Sarah.
Diese schlug die Augen auf und sofort trat pure Panik in ihren Blick. Ruckartig setzte sie sich im Bett auf und kroch ans Fußende. So weit weg von Sirius wie nur möglich. Ihr Körper bebte und ihr Kopf sank auf die angezogenen Knie.
Sirius saß da wie erstarrt. Im ersten Moment wusste er nicht was er tun sollte und sein Blick wanderte auf den zitternden Körper seine Geliebten.
Ganz langsam beruhigte er sich wieder und wusste plötzlich, dass es ein Fehler gewesen war. Warum hatte er nicht nachgedacht? Sarah musste sich zwangsläufig an ihren Vater erinnert fühlen. Sie hatte ihm selbst erzählt, dass Zac Graham des Nachts zu ihr kam. Sie im Bett überraschte. Wie hatte er so blöd sein können?
Ganz langsam näherte sich Sirius dem Mädchen, ohne Sarah das Gefühl zu geben ihm ausgeliefert zu sein.
Sarah hob den Kopf. Tränen rannen ihr übers Gesicht und als sie Sirius neben sich sitzen sah, senkte sie wieder den Kopf auf ihre Knie. Ganz vorsichtig näherte sich Sirius Hand nun Sarahs Gesicht und hob ihr Kinn an. Ruhig sah er ihr in die Augen und wischte mit dem Daumen ihre Tränen weg. „Es ist alles in Ordnung. Du musst keine Angst haben.“ Sarah nickte und schmiegte sich jetzt vertrauensvoll an die Hand an ihrer Wange. Ein Blick in Sirius Augen durchströmte ihren ganzen Körper mit Glücksgefühlen. Eine unendliche Ruhe ging von diesem Mann aus, die sich Sarah nicht erklären konnte.
Sarah streckte die Hand nach Sirius aus und er ergriff sie liebevoll.
Ganz langsam kroch Sirius noch näher an sie heran und nahm Sarah in den Arm. Sie schmiegte sich sofort an ihn und fing zu Sirius’ Bestürzung an zu schluchzen. „Es… es tut mir leid. Ich…!“ Sirius richtete sich auf, nahm Sarahs Gesicht in die Hände und sah ihr nochmals tief in die Augen. „Hey, dir muss gar nichts Leid tun. Es ist doch ganz klar, dass du sofort an das denkst wenn jemand vor deinem Bett steht. Es ist alles okay.“ Sarah senkte den Blick, doch Sirius zwang sie ihn wieder anzusehen.
„Sarah, dir passiert hier nichts. Ich bin da.“ Abermals warf sich Sarah in Sirius’ Arme und jetzt weinte sie vor Freude. Ja, er war da und er würde immer bei ihr bleiben. Er war ihr dunkler Ritter, der sie befreite. Befreite aus den Klauen ihres Vaters.
„Lass uns nach unten gehen. Die warten bestimmt alle auf uns.“ Sirius stand auf und wollte gerade aus dem Zimmer gehen, als Sarah ihn zurückhielt. „Sirius?“ Er drehte sich um. „Bleibst du noch bis ich mich angezogen habe? Ich glaube ich…!“ Sarah musste gar nicht weiterreden. Sirius schloss die Tür und reichte Sarah ihre Klamotten. „Soll ich dir helfen?“ „Gerne.“ Sarah kam auf Sirius zu und er half ihr aus ihrem Nachthemd. Ihre Wunden waren schon etwas verheilt, taten aber offensichtlich noch weh. Umsichtig wie immer half Sirius Sarah beim Anziehen. Ihre schwarzen Haare bändigte Sarah mit einem Haarband. Bevor die beiden allerdings endgültig den Raum verließen, zog Sarah Sirius zu sich heran und küsste ihn.
In Sirius Bauch entfachte sofort ein Feuerwerk. Nach diesem Kuss war er sich seiner Gefühle wirklich sicher. Und noch etwas war völlig klar. Auch Sarah hatte ihn nicht aus einem Gefühl der Geborgenheit heraus geküsst, wie Sirius zunächst angenommen hatte, auch wenn er selbst schon vorher gewusst hatte, dass es Schwachsinn war. Auch sie fühlte mehr für ihn. Als sie sich wieder voneinander lösten strahlten beide und Sirius zog Sarah in seine Arme, bevor er ihr die drei kleinen Worte ins Ohr hauchte.
„Ich liebe dich!!“ Sarah war den Tränen nahe. Sie sah Sirius in die grauen Augen und versank darin. „Ich liebe dich auch.“ Beide lächelten und nach einem weiteren, allerdings kürzeren Kuss, machten sie sich Hand in Hand auf den Weg nach unten.
Vor der Küchentür löste Sirius seine Hand aus Sarahs. Beide bedauerten dies, doch waren beide zu der stillen Übereinkunft gekommen ihre Liebe geheim zu halten. Sie hatten nicht darüber reden müssen. Es war einfach klar, dass die anderen nichts erfahren sollten. Denn wenn sie ihre Beziehung oder was auch immer das zwischen ihnen war, öffentlich machen würden, würde Sarah auch erzählen müssen was mit ihr los war. Warum sich Sirius so um sie sorgte. Und das war das letzte was sie wollte. Es würde noch einiges zu besprechen geben, doch in Sirius hatte Sarah endlich jemanden gefunden den sie liebte und dem sie vertrauen konnte ohne Sorge zu haben, dass er ausrastete und etwas gegen ihren Vater unternahm.
Sirius war einfach wichtig, dass es Sarah gut ging und das tat es. Sie brauchte niemanden der sie gegen ihren Vater verteidigte. Sie brauchte jemanden der ihr zuhörte.

Die nächsten Tage und Wochen wurden für das frisch verliebte Paar zu den schönsten bisher. In jeder freien Minute zogen sie sich zurück. Vor den anderen natürlich verborgen, lagen sie meist in Sirius’ Bett, oder saßen in der Bibliothek, wo sie redeten. Sirius erfuhr alles. Sarah erzählte ihm jede Einzelheit ihres Martyriums und Sirius wusste damit zunächst nicht umzugehen. Wäre er nicht im Grimauldplace gefangen gewesen, er wäre sofort nach Graham Manor gefloht und hätte Sarahs Vater zur Rechenschaft gezogen. Doch so war er dazu verdammt nichts gegen Zacharias Graham unternehmen zu können.
Allerdings half er Sarah umso mehr. Ihre Wunden verheilten und auch ihre Seele schien sich langsam aber sicher zu erholen. Sie wurde immer fröhlicher. Ausgelassener. Und das fiel natürlich auch den anderen auf. Hermine freute es, ihre Freundin endlich wieder lachen zu sehen.
Auch aß Sarah wieder normal, beteiligte sich angeregt an den Unterhaltungen bei Tisch und unterstützte Hermine und Harry dabei Ron und die Zwillinge in Schach zu halten, wenn mal wieder eine Ordensversammlung einberufen worden war an der sie nicht teilnehmen durften.
Endlich nahm Sarah wieder am Leben teil und begann es richtig zu genießen.
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Kommis? Ja, ich freu mich drüber! Wisst ihr ja!
Eure Sophia


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