von VenusClementin
Ich weiss selbst nicht wie es gekommen ist.
Ich kann euch nicht sagen wie so verschiedene Menschen zusammen finden.
Und ihr muesst mich auch nicht verstehen.
Aber ihr denkt ihr wisst wer der boese in dieser Geschichte ist?
Ihr tauescht euch.
Ich habe sein wahres Gesicht entdeckt.
„Leah Venus Allwright, komm sofort runter,“ rief die dunkle Stimme von meinem Vaer von der Eingangshalle die Treppe runter. Es war das erste mal das er mich aufforderte aber ihm konnte es nicht schnell genug gehen. Schnell aber geschmeidig ging ich die Treppe runter.
„Du bist ja noch nichtmal umgezogen,“ blaffte er mich an.
„Tut mir Leid Vater, aber Mutter musste noch einige Veraenderungen unternehmen,“ antwortete ich leise.
„Ich hoffe sie wird rechtzeitig fertig, wir koenne uns heute keine Fehler erlauben. Das ist einer der wichtigsten Tage deines Lebens.“
Ich schuettelte innerlich den Kopf. „Eures Lebens vielleicht,“ dachte ich.
„Die hoechste Namen der ganzen englischen Magierwelt werden hier sein, in unseren Zuhause. Du musst fabelhaft aussehen. Wir muessen den Malfoys was bieten.“
Da war der Name wieder. Malfoy. Wie oft hatte sie diesen in den letzten Wochen gehoert, und jedes mal kotzen koennen. Natuerlich war es ein besonderes ereignis. Die Malfoys und Allwrights, die angesehendesten Familien, werden verbuendet werden. Das erste mal seid 100 Jahren.
„Geh rasch nach oben, meine Liebe, damit du rechtzeitig fertg bist.“
Ich nickte und ging wieder die Marmortreppe hoch.
„Guten Morgen, Miss,“ begruesste mich Olivia das Kindermaedchen was sich um meinen kleinen Bruder Zelos und meiner Schwester Selene.
„Guten Morgen,“ laechelte ich.
In meinem Zimmer waren meine Mutter und zwei Hauselfen dabei alles herzurichten.
„Da bist du ja, schnel schnell bevor die Gaeste eintreffen,“ meinte Mutter und zog mich unsanft in die Mitte vor dem Spiegel. Ichfuhr mir ueber die Stelle am Arm die sie gpackt hatte. Das Festkleid lag auf dem Bett. Es war aus goldener Seide angefertigt. Ein Traum aller Maedchen, ausser fuer mich. Mich machte es nur krank, genau so wie das Hochzetskleid krank machen wuerde.
Es dauerte eine ganze Stunde mich mit den verschiedendesten Zauber herzurichten. Ich guckte in den Spiegel und musste mir eingestehen ich sah huebsch aus. Meine hellbraunen Locken waren in einer eleganten Lockerenhochsteckfrisure gelegt. Das Make-up schmeichelten meine Nussbraunen Augen wieder. Ich w das juengere Spiegelbid meiner Mutter, wie jeder seid meiner Kindheit zusagen pflegte nur meine Augen hatte ich von meinem Vate geerbt.
„Du siehst hinreissend aus,“ meinte meine Mutter und betrachtete mich in den Spiegel. „einfach hinreissend. Maja, Brandy hielft in der Kueche,“ befahl sie unseren Hauselfinen die mit einem leisen Plopp disapperierten.
„Die ersten Gaeste werden in zwanzig Minuten eintreffen, wie es sich gehoert wirst du waerend des Empfanges in die Gesellschaft kommen, natuerlich mit einer klassischen Veraetung ich werde Brandy zu dir hochschicken,“ erklaerte sie mir zum hundertstenmale. „Und laechele.“ Ich schenkte ihr eine gezwungenes Laecheln, und die verliess den Raum.
Ich setzte mich auf meinem Sofa und blickte nach draussen auf den Rosengarten, der in der untergehenden Sonne noch schoener schien. Ich seufzte leicht. Seit drei Wochen musste ich mich damit anfreunden verheiratet zu werden. Ich sollte gluecklich sein, hatte meine Mutter gesagt. Viele Maedchen wuerden sich um meinen Platz reissen, Scorpius Lucius Malfoy zu heiraten, der best aussehendeste siebtklaessler der Schule (mit Riddle) und unnatuerlich reich. Doch ich wollte ihn nicht heiraten, ich liebte ihn nicht. Doch das waren meinen Eltern egal, sie scherten sich einen Dreck darueber was ich wollte und was nicht. Ich sah es och selber, jeden Tag vor meinen Augen, wie ungluecklich meine Mutter war. Auch wenn mein Vater sie mit Geschenken jeder Art verwoehnte, sie in einem luxurioesen Anwesen wohnte und jede Menge Geld zur Verfuegung hatte. Ich war mir sicher das sie nur fuer ihre drei Kinder lebte. Wir oft hatte ich sie heimlich beobachtet wenn sie weinend in ihrem Zimmer sas, und dachte niemand wuerde es mit bekommen. Ich wollte nicht so enden, ich wollte gluecklich sein. Ich blickte auf den Verlobungsring. Er war mit einem grossen Zavier bsetzt und vielen kleinen Edelsteinen.
Schnell wischte ich mir meine Traenen weg, ich blickte in den Spiegel um sicher zu gehen das nichts verschmiert war.
„Miss alle Gaeste sind jetzt hier und ihre Mutter sagt sie sollen runterkommen,“ qiekte Brandy, und erschreckte mich damit tierisch. Ich hatte sie nicht kommen gehoert.
„Hast du mch erschreckt,“ meinte ich laechelnd.
„Entschuldigung, das ar nicht Brandys Absicht,“ entschuldigte sich die Elfin und senkte ihr Augen.
„Ich weiss Brandy. Danke.“ Ich stand auf und ging den Flur entlang zur Treppe. Ich atmete einmal tief ein und aus, und stieg dann langsam und grazioes die Treppe runter. Ich erkannte die meisten Gesichter wieder. Natuerlich die Familie Black, Rosier, Crouch, McMillian, Johnsons und Antoines.
„Da bist du ja Sonnenschein,“ begruesste mich mein Vater. Ich laechelte so wie meine Mutter es sich gewuenscht hatte und begruesste freundlich alle Fruende von meinen Eltern. In der Ecke sah ich Rose Malfoy und meine Mutter.
„Guten Abend Mrs. Malfoy,“ begruesste ich sie.
„Guten Abend, Leah, wie wunderschoen du doch aussiehst.“ Sie gab mir ein Kuss auf die Wange. „Das Kleid ist ein Traum, Gieselle,“ wante sie sich zu meiner Mutter.
„Ich habe es aus Paris, kennst du den Designer Parvolo Parto? Er macht eine ghervorragenden Arbeit...“
„Meine Freunde koennte ich euch bitte in den Saal rufen, damit ich euch den Grund unseres heutigen Zusammenfindens nennen darf,“ rief mein Vater und alle 40 Gaeste gingen in den Saal. Ich verdrehte innerlich die Augen, als ob niemand wusste worum es heute hier geht.
„Koennte ich Scorpius mit seinem Vatr hier her bitten und meine Tochter Leah,“ fragte er und ich zwaengte mich durch zu meinemVater der vor dem Kamin stand.
Dann sah ich Scorpius Malfoy zum erstenmal ausserhalb der Schule. Sein Haar hatte er elegant zurueck gelegt, und er trug einen prachtvollen Umhang. Er laechelte mich charmant an.
„Ja ich und Bartolomeus haben eine wichtige Ankundigung zu machen. Ich darf mit tiefster Freude verkuenden das die Familien Malfoy und Allwright sich durch unsere beiden Kindern Scorpius und Leah sich verzweigen werden. Nachdem mein Sohn Hogwarts verlassen wird, wird er Leah heiraten.“ Die Menge applaudierte erfreud. Und Lucius Malfoy gab mir einen Kuss auf die Wange wie es seine Frau zuvor getan hatte. Ich laechelte tapfr obwohl mir zu weinen zu mute war.
„Du siehst zauberhaft aus,“ fluesterte Scorpius in mein Ohr nachdem wir alle Glueckwuensche von unseren Gaesten entgegen genommen haben.
„Danke,“ antwortete ich. Er streichelte mir sanft ueber den Arm.
„Ich kanns nicht glauben ihr beide waer hatte das gedacht,“ meinte Druella Rosier, einer der angesehendesten und huebschesten Slytherins im Jahrgang, die gerade mit ihren Freunden (darunter ihr Verlobter Cygnutus Black, William Lestrange, Walburga Black und Orion Black).
„Hey Leute,“ begruesste Scorpius und schlug seinen besten Freund Cygnutus laessig ab.
Ich laechelte tapfer, ich fuehlte mich unwohl mit den ganzen Siebtklaesslern, und mit Walburga die zwar in meinem Jahrgang war aber mich ueberhaupt nicht abkonnte. Obwohl wir alle zusammen aufgewachsen waren, war ich immer die kleinste gewesen und geblieben, ausserdem gehoerten sie zu Riddles Gang und dort hatte man kein Platz fuer Sechstklaessler.
Wir setzten uns an einen Tisch und die Jungen unterhielten sich ueber Schule waerend Druella und ich ueber andere belanglosen Sachen unterhielten wie Mode, Schueler und den neusten Klatsch. Walburga war leise und schaute mich durchdringen an als waere ich ein Insekt das man gleich zerquetschen sollte. Aber sie war immer schon verschlossen gewesen, was ihrer Sympahti nicht verstaerkte.
Wir sassen so bis um Mitternacht dort, dann war es an der Zeit wie es die Gesellschaftliche Ettikette vorschrieb eine formelle Party zu verlassen.
Die Malfoys blieben aber noch.
„Das war ein voller Erfolg,“ meinte Rose Malfoy und nahm ein Schluck von ihrem Elfenwasser. Mein Vater kam von der Haustuer mit Lucius Malfoy, und liess sich neben ihr nieder.
„Koennte ich dich kurz sprechen,“ fragte Scorpius und fuehrte mich auf die Terrasse gefolgt von den neugierigen Blicken unserern Eltern.
Die Luft roch nach Sommernacht, man hoerte grillen in den Rosenbeeten und der Mond strahlte furchtbar hell. Es war mir unangenehm hier alleine mit ihm zu sein, doch daran musste ich mich gewoehnen.
„Ich wollte dich nur wissen lassen, das es nicht nur meine Eltern waren die sich fuer dich entschieden haben sondern ich. Und das ich dich wie eine Prinzessin behandeln werde, die du absolut bist. Ich koennte mir keine schoener Frau vorstellen.“ Er nahm vorsichtig meine Haende. Diese Vertraute Beruehrung erschreckte mich leicht, und ich zuckte unmerklich zusammen. „Wir werden die maechtigsten Eheleute in ganz England sein,“ meinte er. „Die maechtigsten und reichsten. Malfoy und Allwright zusammen.“
„Ja, Macht und Reichtum,“ murmelte ich. Er nickte mir zu.
„Scorpius, Mutter und ich wollten jetzt gehen. Ihr werdet euch morgen wiedersehen,“ rief Lucius Malfoy aus dem Saal herraus.
„Ich sehe dich morgen dann,“ meinte Scorpius und drueckte mir einen Kuss auf die Wange. „Gute Nacht.“
„Gute Nacht,“ fluesterte ich. Ich hatte total vergessen das wir morgen nach Hogwarts fahren wuerden. Ein neues Schuljahr und ein neues Leben.
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