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Fanfiction

My shallow hearts... - Eine unpassende Überraschung

von ebony-zoot

Vielen, vielen Dank fĂŒr Eure zahlreichen Kommis, ich habe mich ĂŒber jedes einzelne gefreut^^
Ich bin mir nicht ganz sicher ob ich die Erwartungen der eigentlich-nicht-sshg-Leser halten kann, aber ich gebe wie immer mein bestes.

Dieses Kapitel wurde leider noch nicht beta gelesen, aber ich werde es noch mal bearbeiten, sobald es verbessert wurde, also lasst euch von meinen Fehlern nicht irritieren.

---


Kapitel 1- Eine unpassende Überraschung


“Das ist wirklich unfassbar!” rief ich verĂ€rgert, als ich sah, wer gerade an dem CafĂš vorbei lief, in welchem ich mich mit Harry und Ron getroffen hatte.
“Also mich ĂŒberrascht das gar nicht” meinte Ron achselzuckend und Harry stimmte ihm mit einem Nicken zu.
Ich starrte jedoch weiterhin dem reichen Mann mit den langen blonden Haaren hinterher. Neben ihm, lief ein in Ketten gelegter kleiner Mann, der unterwĂŒrfig den Kopf gesenkt hatte.
“Er hat sich selbst freigekauft, was schon mal die Höhe ist und dann besorgt er sich als erstes einen eigenen Sklaven!” fauchte ich und meine Freunde zuckten lediglich mit den Schultern. Lucius Malfoy war einer der begehrtesten ehemaligen Todessern und hatte seine Zeit zum grĂ¶ĂŸten Teil im GefĂ€ngnis verbracht. Aber als die Leute damals plötzlich nach Rache verlangten und man auf die Idee kam, alle Todesser als Sklaven zu verkaufen, hatte Malfoy seine Chance genutzt und sich und seinen Sohn freigekauft.
Ich fand es barbarisch und hatte gehofft, dass Malfoy, der dem so knapp entkommen war, seine Freiheit zu schÀtzen wusste. Aber stattdessen hatte er nun selbst einen Todesser.
“Du hĂ€ttest was sagen sollen, Harry” fing ich wieder an. Dieses Thema hatten wir das ganze letzte Jahr besprochen und jedes Mann wenn ich wieder einen Sklaven sah, fing ich von neuem damit an. Ich wusste das es meine Freunde nervte, aber ich fand es einfach nicht richtig.
“Hermine,” seufzte Harry “Ich kann dagegen nichts sagen. So viele Fanatiker habe ich nicht mehr, dass sie auf mich hören wĂŒrde. Ich finde es auch nicht gut, aber es gibt nichts was wir tun können.”
Da wir zwei eine Anstellung im Ministerium hatten, hatten wir versucht die Leute dort vom Gegenteil zu ĂŒberzeugen, aber das war sinnlos gewesen. Man sah es als gerechte Strafe, fĂŒr die Taten der Todesser und da Azkaban nicht mehr existierte, waren alle damit zufrieden. Die meisten behaupteten Azkaban wĂ€re schlimmer, deswegen hatte man das GefĂ€ngnis auch abgeschafft und irgendwann waren sie auf die Versklavung der Todesser gekommen. Ich konnte mir allerdings nicht vorstellen, dass dies besser war. Aber davon wollte wie gesagt keiner etwas wissen und wer sich dagegen auflehnte wurde plötzlich als VerrĂ€ter gesehen. Die Verluste der Leute durch den Krieg hatten sie verbittert. Und keinem war das Wohl der Todesser wichtig genug um sein öffentliches Ansehen dafĂŒr aufs Spiel zu setzen und wenn ich an Fred und die ganzen anderen Opfer dachte konnte ich es auch verstehen.
“Ja, ich weiß, Aber die Leute mĂŒssten doch sehen, dass sie mit diesem Verhalten auch nicht besser sind als Todesser.” sagte ich ein wenig verzweifelt, obwohl ich wusste das Harry vollkommen Recht hatte.
“Ehrlich gesagt, wenn ich genug Geld hĂ€tte, wĂŒrde ich mir auch einen anschaffen” meinte Ron nach einer Weile.
“Ron!” rief ich entsetzt und er zuckte mit den Schultern.
“Jedes Mal, wenn wir uns mit der ganzen Familie treffen und uns bewusst wird, dass wir eigentlich nicht vollzĂ€hlig sind, wĂŒnsche ich mir Rache!” sagte er und ballte wĂŒtend eine Hand zur Faust.
“Ich glaube nicht, dass dich das bei kĂŒnftigen Familientreffen besser fĂŒhlen lĂ€sst” gab Harry zu Bedenken und Ron senkte niedergeschlagen den Kopf.
“Vermutlich nicht, Nein!” stimmte er zu.
Ich konnte seinen Schmerz gut verstehen, die Weasleys waren immer eine große Familie gewesen und umso deutlicher sah man, dass einer fehlte.
“Man sollte seinem GefĂŒhl nach Rache nicht nachgeben”, meinte ich leise “Das frisst einen nach fĂŒr nach auf”
“Aber es lĂ€sst mich fĂŒr den Moment besser fĂŒhlen.”, gab der rothaarige trotzig zurĂŒck und Schweigen kehrte ein.
Die Sklaverei war ein Thema, dass mich schon immer hilflos gemacht hatte, weil es einfach nichts gab, was man dagegen tun konnte. Die Leute waren blind, wenn es um so etwas ging, dass hatte sie bei den Hauselfen erlebt. Keiner wollte hören, dass es nicht richtig war, andere wie Dreck zu behandeln und so zu tun, als wÀre man um LÀngen besser als andere.
“Ach, verflucht!”, fluchte ich, als mein Blick auf meine Armbanduhr fiel, und ich sprang eilig auf. “Ich hab eine Verabredung mit Berry. Das habe ich total vergessen.”
Ich kramte in meiner Hosentasche und legte eine Galleone, auf den Unterteller meiner Kaffeetasse.
“Berry?!”, schnaubte Ron verĂ€chtlich “Hast du immer noch nicht, die Schnauze voll von ihm?”
Ich warf ihm ein selbstgefĂ€lliges LĂ€cheln zu. Ron konnte Berry nicht ausstehen, so wie alle MĂ€nner mit denen ich ausgehen wollte. Vermutlich hatte er unsere Trennung vor ĂŒber zwei Jahren, noch immer nicht verkraftet. Obwohl er in der Zwischenzeit schon mehrere Freundinnen gehabt hatte.
“Nein, da muss ich dich enttĂ€uschen, Ron” meinte ich grinsend “Wir feiern heute unser einmonatiges!”
“Ach, das waren noch Zeiten” rief Harry vertrĂ€umt und ich rollte mit den Augen. Harry und Ginny waren schließlich schon seit fast sechs Jahren ein Paar und zwei Jahre davon waren sie schon glĂŒcklich verheiratet.
“Jedenfalls hat er mir eine große Überraschung versprochen”, strahlte ich fröhlich und Ron schnaubte wieder.
“Dann schon mal, viel Spaß!” wĂŒnschte Harry und nachdem ich mich bedankt hatte, apparierte ich auch schon.

Wir hatten uns diesmal vor seiner Wohnung verabredet und ich vermutete, dass dies Teil seiner Überraschung war. Berry war ein sehr romantischer Mann, sehr liebenswert und absolut verstĂ€ndnisvoll.
Vermutlich war er meine große Liebe, momentan fĂŒhlte es sich jedenfalls so an. Und nach der gescheiterten Beziehung mit Ron, hoffte ich, endlich den richtigen gefunden zu haben. Wie sehr hatte ich das GlĂŒck von Harry und Ginny beneidet. Sie gehörten einfach zusammen und hatten sich schon so frĂŒh gefunden. Ich hatte zwischendurch meine Zweifel, ob ich jemals den richtigen Deckel fĂŒr mich finden wĂŒrde. Aber momentan sah es wirklich so aus, als wĂ€re ich endlich am Ziel.
Mit einem vertrĂ€umten LĂ€cheln, stand ich vor seiner HaustĂŒr und wartete.
Eine Viertelstunde spÀter, fiel mir jedoch wieder der Haken an Berry auf. Er kam stÀndig zu spÀt. Er war Heiler im St. Mungos und dort gab es oft NotfÀlle.
Wenigstens heute hatte ich gehofft, er wĂŒrde pĂŒnktlich sein. Aber er konnte die Menschen auch schlecht sich selbst ĂŒberlassen, nur weil ich auf ihn wartete.
Ich zuckte erschrocken zusammen, als sich plötzlich die TĂŒr hinter mir öffnete und Berrys hĂŒbsche Gestalt erschien.
“Du bist schon da?”, fragte ich ein wenig vorwurfsvoll “Ich dachte wir treffen uns vor der TĂŒr?”
“Es tut mir Leid, Liebes, ich musste deine Überraschung noch vorbereiten, deswegen bin ich etwas spĂ€ter dran.”
Ich verzeihte ihm sofort als er meine Hand nahm und sie sanft kĂŒsste.
“Oh, schon in Ordnung”, seufzte ich und meine Wangen fĂ€rbten sich leicht rot.
“Komm rein, ich möchte dich nicht noch lĂ€nger warten lassen!”
Ich folgte ihm neugierig ins Haus.
Noch sah alles normal aus und ich konnte nichts entdecken, was auf meine Überraschung hindeuten könnte. Doch als ich ins Wohnzimmer kam, blieb ich erstaunt stehen.
Das ganze Zimmer war ĂŒbersĂ€ht mit Kerzen und RosenblĂ€ttern und es duftete himmlisch nach Vanille.
“Wow, das ist
”, begann ich staunend, musste aber abbrechen als mir das passende Wort nicht einfiel.
“Ach das ist nicht!”, winkte Berry ab und fĂŒhrte mich zum Sofa “Glaub aber nicht, das wĂ€re schon alles!”
Ein wenig irritiert setzte ich mich und blickte zu dem Mann auf, dem die Vorfreude ins Gesicht geschrieben stand.
“Es kommt noch mehr?” fragte ich erstaunt und er setzte sich neben mich.
“NatĂŒrlich, Liebes. Obwohl ich sagen muss, dass du sehr leicht zufrieden zu stellen bist.”
Mir fehlten die Worte, noch nie hatte man ein Zimmer so fĂŒr mich hergerichtet. Ron hatte hin und wieder mal eine Kerze aufgestellt oder mir mal einen Strauß Blumen geschenkt, aber er wĂ€re sicher nie auf die Idee gekommen, einen so romantischen Raum zu schaffen.
Mit Berry schien ich nun wirklich einen großen Fang gemacht zu haben. Ich konnte kaum glauben, dass noch mehr kommen sollte.
Augenblicklich fĂŒhlte ich mich unvorteilhaft gekleidet. Berry hatte einen Anzug an und ich trug lediglich ein schwarz weißes Sommerkleid, dass mir bis zu den Knien ging.
HÀtte ich gewusst, was Berry geplant hatte, hÀtte ich mein bestes Kleid angezogen. Das war wirklich Àrgerlich.
“Was hĂ€ltst du davon, wenn wir mit einem Glas Wein auf dein Geschenk anstoßen?”, fragte er lĂ€chelnd und reichte mir ein leeres Weinglas, das eben noch auf dem Tisch gestanden hatte.
“Ja, sicher” stimmte ich zu “Wenn ich wĂŒsste was mein Geschenk ist.”
“Glaub mir, du wirst es lieben.”, sagte er augenzwinkernd, langte nach seinem Zauberstab und schlug damit zwei Mal gegen sein Glas.
Einen Moment lang glaubte ich, er wollte eine Rede halten, dann jedoch öffnete sich die TĂŒr zur KĂŒche und ein Mann trat ein. Ich konnte ihn nicht genau erkennen, da er den Kopf gesenkt hatte. Er trug ein silbernes Tablett auf dem eine Flasche Wein stand, kam auf uns zu und kniete sich neben mir auf den Boden.
“Ähm
” machte ich perplex und blickte fragend zu Berry, dessen Augen noch immer vor Freude leuchteten. LĂ€chelnd langte er ĂŒber mich hinweg nach der Flasche Wein und öffnete den Verschluss.
Wieder blickte ich irritiert zu dem dunkelhaarigen Mann, der neben mir kniete und mein Herz setzte kurz aus als mein Blick auf seine HĂ€nde fiel. Eine große 13 war auf seinen HandrĂŒcken zu sehen. Nummern wie man sie an versklavten Todesser sehen konnte.
Erst jetzt fiel mir aufm, dass seine HĂ€nde in Ketten gelegt waren.
“Berry, was soll das?” fragte ich verunsichert, als dieser mir gerade ein Glas Wein eingeschenkt hatte. Ich hatte noch nie einen ehemaligen Todesser bei ihm gesehen, er besaß nicht einmal einen Hauselfen.
Sicher gehörte er ihm gar nicht, er wusste doch bestimmt, wie ich zur Sklaverei stand. Oder?
Mir war ein wenig mulmig zu Mute.
Berry griff nach einem Umschlag, der auf dem Tisch lag und reichte ihn mir wortlos. Mit zittrigen Fingern öffnete ich und meine schlimmsten BefĂŒrchtungen wurden wahr.
>Erhalt von Leibeigenen #13< las ich unglÀubig und ich sprang auf. Stocksteif stand ich da und blickte von Berry zu dem Mann neben mir.
“Nein
”, murmelte ich fassungslos “Sad dass das nicht die Überraschung ist!”
Berrys LĂ€cheln wurde noch breiter und er befahl dem Mann aufzustehen. Stolz blickte er zu mir, anscheinend dachte er ich konnte es vor Freude kaum fassen.
“Doch Liebes, er ist toll, nicht wahr?”
Sprachlos sah ich wieder zu dem Mann. Ich senkte ein wenig den Kopf um sein Gesicht zu sehen und erneut traf mich die Erkenntnis wie ein Schlag ins Gesicht.
Ich kannte ihn. Sechs Jahre lang hatte er mich immerhin unterrichtet.
“Professor Snape
” keuchte ich entsetzt.


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Emma ist eine natĂŒrliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, mĂŒssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natĂŒrlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin