von Sophia Black
Verwirrt sahen sich die Weasleys, Harry und Hermine an. Keiner konnte sich Sirius Unruhe erklären und doch hofften sich alle sehr darauf zu erfahren was los war.
Ein Sekundenbruchteil später stand Sirius wieder vor seinem Sohn, der einen Meter zurück sprang da er sich so erschreckt hatte. Sirius’ Haut war noch immer aschfahl und seine Augen leuchteten noch intensiver als zuvor.
„Wir müssen hier sofort verschwinden“, sagte er an Arthur gewandt, doch der Rotschopf wollte erst eine Erklärung bevor er irgendetwas tat was er vielleicht später bereute.
„Sirius was soll das? Warum ist das Tor verschlossen?“ „Bitte Arthur. Vertraut mir. Nur dieses eine Mal. Je länger wir hier sind umso gefährlich wird es.“
„Was ist los verdammt noch mal!“, schrie nun auch Molly los und sah Sirius mit ihrem altbewährten Molly Weasley Blick an.
„Ich habe keine Zeit für Erklärungen. Nicht jetzt. Haltet euch einfach an mir fest.“ Er streckte die Arme aus und Harry und Hermine griffen sofort danach. Bei den Weasleys dauerte es noch etwas. Doch als auch die Kinder Sirius anfassten, gab es für Arthur und Molly keinen Grund mehr es ihnen gleich zu tun.
Das Gefühl dass sich in ihnen allen im nächsten Moment breit machte, war ungewohnt. Sie fühlten sich, als würden sie schweben. Wie auf Wolken. Doch bevor sich jemand darüber wirklich Gedanken machen konnte, war das Gefühl vorbei und die Welt nahm wieder Formen an.
Sie waren am Rande eines Waldes aufgetaucht. Unter ihnen zwischen zwei Bergen lag eine riesige Burganlage. So etwas hatte bis auf Sirius noch nie irgendjemand gesehen.
„Was…?“ Sirius ging auf keinerlei Fragen ein. Er hatte sich schon in Bewegung gesetzt und rannte den Hügel hinunter in Richtung des Tores, dessen Zugbrücke sich gerade herabsenkte. Ohne Umschweife betrat er die Zugbrücke und ging schnellen Schrittes vorwärts.
„Folgen wir ihm. Wer weiß was das hier ist“, meinte Arthur und so machten sich die anderen ebenfalls auf den Weg nach unten.
Doch als sie gerade die Zugbrücke betreten wollten, wurden Ron und Harry zurückgeschleudert. Es war als wären sie gegen eine unsichtbare Steinmauer gelaufen.
Sirius, der den Innenhof der Burg schon erreicht hatte, drehte sich um. Ein Rumpeln hinter ihm brachte ihn dazu und siedendheiß fiel es ihm wieder ein. Magier konnten diese Burg nicht betreten.
Statt aber umzudrehen, rief er einen Namen aus. „Silas!“ Kaum hatte er den Namen gesagt stand auch schon ein junger Vampir vor ihm.
„Sirius, Gott sei Dank bist du hier.“ Der nickte nur. „Wo ist sie?“ Silas deutete auf das riesige Eichenportal vor ihnen. Sirius nickte abermals.
„Vor dem Tor stehen mehrere Magier. Kümmere dich um sie. Bring sie am besten in die Hütte. Aufs Gelände können sie nicht. Das lässt sich nicht ändern. Der schwarzhaarige Junge ist mein Patensohn. Erkläre ihnen noch nichts. Sag ihm nur er soll sich keine Sorgen um mich und Evelyn machen.“ Silas verneigte sich. „Sehrwohl Mylord!“ Mit diesen Worten schritt Silas auch schon in Richtung Ausgang, während Sirius sich auf den Weg nach drinnen machte. Er wusste nicht was ihn erwarten würde, doch die Angst schien ihn innerlich zu erdrücken.
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So, bekomm ich Kommis? Hoffe es sehr. Diese Story wird übrigens doch ein größeres Maß annehmen als ich es erst vorhatte. Also freut euch auf eine neue Vampirstory nach Sophia Black! *g*
Sorry, musste jetzt sein.
Liebe Grüße!
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