von Sophia Black
Will hier gar nicht viel sagen. Außer: Have fun!
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Das erste Schuljahr war vorbei. Endlich würden Harry und Hermine wieder nach Hause kommen. Evelyn und Sirius konnten es kaum erwarten ihren Sohn wieder in die Arme zu schließen.
Als sie sich an diesem schönen Samstagmorgen mit Evelyns Motorrad auf den Weg zum Bahnhof Kings Cross machten, ahnten sie noch nichts von dem Unheil das auf sie wartete.
Da Mark und Jane arbeiten mussten, hatten die beiden versprochen auch Hermine mitzubringen.
Während Evelyn noch einen Parkplatz suchte an dem sie nicht sofort Gefahr lief abgeschleppt zu werden, machte sich Sirius schon auf den Weg zum Gleis. Das Wetter war herrlich und die Ankunftshalle des Bahnhofes war sonnendurchflutet.
Pfeifend durchschritt Sirius die Absperrung und betrat das Gleis 9 ¾ auf dem in wenigen Minuten der Hogwartsexpress einlaufen müsste.
„Sirius!“, vernahm er die Stimme von Molly Weasley die einige Meter von ihm entfernt mit ihrer Tochter und ihrem Mann stand und ebenfalls auf den Zug wartete.
„Hey ihr“, begrüßte Sirius die Familie und drehte sich wieder zum Gleis um. „Ach, schön dass die Kinder wiederkommen. Bist du alleine hier?“, fragte Arthur. Sirius schüttelte den Kopf. „Nein, Evelyn sucht gerade einen Parkplatz.“ Arthur runzelte die Stirn. „Ihr seid mit dem Auto gekommen?“ „Nein, mit Evelyns Motorrad. Wir nehmen Harry und Hermine mit.“ „Auf dem Motorrad? Aber da ist doch gar nicht genug Platz“, gab Molly zu bedenken. Sirius aber erstickte ihre Sorge im Keim.
„Die Maschine hat einen Beiwagen. Da passen die beiden dreimal rein. Und wegen des Gepäcks. Wozu bin ich ein Zauberer?“ „Aber du bist doch ein…!“ Molly drückte ihrer Tochter den Mund zu. „Ginny, nicht so laut.“ Die fast elfjährige entwand sich ihrer Mutter und wollte sich gerade empören, als Sirius vor ihr in die Knie ging um ihr besser in die Augen sehen zu können.
„Du weißt was ich bin. Ich weiß es, deine Eltern wissen es. Das reicht doch vollkommen. Oder findest du nicht junge Dame?“ Ginny grinste und nickte dann verstehend. Verblüfft sahen Molly und Arthur den jungen Mann vor sich an. „Also, wenn das deine Erziehungsmethoden sind, dann wundert mich überhaupt nichts mehr“, grinste Arthur. „Ich habe eben durchschlagende Argumente. Nicht war Gin?“ Das rothaarige Mädchen grinste und nickte dann ebenfalls.
Kurze Zeit später fuhr der rote Hogwartsexpress endlich ein und eine Welle aus Schüler ergoss sich auf dem Bahnsteig.
Suchend sahen sich Harry und Hermine nach ihren Eltern um, bis Ron seine Familie sah. Zusammen mit Rons Zwillingsbrüdern Fred und George, sowie Vertrauensschüler Percy Weasley, rannten sie auf die Weasleys zu.
Zuerst sah Harry seinen Vater nicht. „Hey Großer“, vernahm er da die Stimme von Sirius und fand sich im nächsten Moment in einer liebevollen Umarmung wieder.
„Hey, du erdrückst mich ja noch“, tadelte der elfjährige und lachte dann. „Darf dein alter Vater sich nicht mal freuen dich wiederzuhaben?“, fragte Sirius leicht pikiert, woraufhin Harry ihm spielerisch in die Seite boxte und breit grinste.
„Hey Sirius“, grüßte nun auch Hermine und wurde ebenfalls liebevoll umarmt. „Hallo Hermine. Schön das ihr wieder da seid.“ Harry sah sich suchend um. „Wo ist Evelyn?“ „Sie sucht vermutlich immer noch nach einem Parkplatz“, witzelte Sirius und sah sich ebenfalls um.
Ãœberall machten sich die wiedervereinten Familien auf den Weg zum Ausgang. Von Evelyn war weit und breit nichts zu sehen.
Auch wenn Sirius es sich nicht anmerken ließ. Er machte sich langsam Sorgen um seine Partnerin. Irgendetwas sagte ihm, dass etwas passiert war.
„Lasst uns gehen.“ Gemeinsam mit den Weasleys machten sich nun auch Sirius, Harry und Hermine auf den Weg zum Ausgang.
Am Tor hatte sich mittlerweile eine Schlange gebildet. Das war nichts Ungewöhnliches und doch spürte Sirius, dass eindeutig etwas nicht stimmte.
Plötzlich gellte ein lauter Schrei an sein Ohr und die Gruppe stob auseinander. Verwirrt traten alle ein Stück nach hinten. Doch erkennen konnte niemand etwas.
„Was ist denn los?“, fragte Hermine an eine ihrer Mitschülerinnen gewandt. „Ich weiß nicht. Das Tor öffnet sich nicht mehr. Irgendetwas blockiert es.“ „Oder jemand“, flüsterte Sirius hörbar. Harry wirbelte zu seinem Vater herum, doch vor ihm stand nicht mehr der Sirius der vor zwei Sekunden noch hinter Harry gestanden hatte.
Sirius hatte sich verändert. Seine Augen leuchteten eisblau und seine Haut war fast wächsern als sonst.
„Sirius? Was ist los?“ „Ich habe da so eine Ahnung Harry. … Entschuldigung, darf ich mal durch. Vielen Dank!“ Ohne eine Erklärung abzugeben schlängelte sich Sirius durch die Menschen vor ihm, bis er genau vor dem Tor angekommen war, welches den Eingang zum Gleis 9 ¾ bildete. Was er dort sah, ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren.
Das goldene Tor war verschwunden. An dessen Stelle stand Sirius vor einer nackten Steinmauer, auf der in Kopfhöhe ein Pentagramm gemalt worden war. Das Blut mit dem es in Windeseile gezeichnet worden war, war noch nicht getrocknet…
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Alte Leier: Kommis? (Sorry, die Scheibe hat nen Sprung)
"Und ich ein Dejá - vu!"
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