Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

eine andere Entwicklung - Kapitel 56 Wofür wir kämpfen:

von ron0903

Kapitel 56 Wofür wir kämpfen:
„ Lasst eure Zauberstäbe sinken und keinem wird etwas geschehen, ihr habt diesen Kampf verloren bevor er richtig begonnen hatte! Lasst eure Zauberstäbe sinken und helft mir die Zauberer zu neuer Blüte zu führen, kämpft und ihr werdet untergehen!“ Voldemorts Stimme war nicht mehr als ein Zischen aber genauso gut hätte er brüllen können.
Die Auroren ließen einer nach dem anderen ihre Stäbe sinken doch die DA machte keine Anstalten und auch kein anderer Schüler.
„ Tom du unterschätzt mal wieder die Macht der Gefühle, glaubst du nach all dem wird auch nur einer dieser Schüler seinen Stab sinken lassen?“ Dumbledores Augen hatten jedes Funkeln verloren, nun zeigte sich warum er immer der einzige gewesen war vor dem Voldemort Angst gehabt hatte.
„ Formation auflösen, los sucht euch eure Gegner aber das Schlangengesicht gehört mir.“ Durchschnitt Harrys Stimme die Stille, sie hatte keine Wärme in ihr, in diesem Moment war sie genauso kalt wie die von Voldemort.
„ Glaubst du ein Schüler ist der Macht von Lord Voldemort gewachsen?“ Höhnte der dunkle Lord.
„ Ich glaube es nicht, ich weiß es Tom, heute bringen wir es zu Ende!“ Zischte Harry auf Parsel zurück, im nächsten Moment hatte er seinen Stab in der Hand und ließ einen grauen Todesfluch gegen Voldemort rasen.
Dieser hatte keine Zeit auszuweichen sondern beschwor eienn pechschwarzen Rundschild.
„ Wohl an denn, bringen wir es hinter uns. MACHT SIE NIEDER!“
Die Todesser sprangen auf und stellten die Schüler zu Duellen doch von all dem bekam Harry nur noch am Rande mit.
„ Wenn haben wir denn da, einen Parselmund mit dem Mut eines Gryffindors und dem Talent eines wahren Slytherins, ein Jammer das wir Gegner sind, du hättest groß werden können.“
„ Und euch gehen die Anwerbungssprüche aus Tom, du hättest meine Eltern nicht töten sollen, du hättest niemanden töten sollen. Heute bezahlst du dafür.“
„ Das werden wir sehen, bringen wir es hinter uns!“ Und mit diesen Worten feuerte er einen Todesfluch gegen Harry dem er wieselflink auswich, der Strahl traf stattdessen einen der Todesser der sich gerade mit Ginny duelliert hatte.
Die rothaarige wirbelte herum und sah wie sich die beiden umkreisten.
„ NEIN IHN KRIEGST DU NICHT AUCH NOCH! IHN NICHT!“ Brüllte sie bevor sie sich in den Kampf einmischte. Fünf Sekunden später hatte Dumbledore zu denn beiden aufgeschlossen.
„ Geht beiseite, das ist etwas zwischen uns beiden. Ihr könnt nichts tun.“
„ Vergessen sie es Professor, sie haben die Prophezeiung vergessen, ich muss es am Ende tun. Glaubst du immer noch, dass du gewinnen kannst Tom?“
Zur Antwort schickte Voldemort einen Sectumsempra zurück. Harry seufzte resigniert und die drei verteilten sich.
Selbst drei Flüche gleichzeitig brachten Voldemort kaum aus der Fassung, es schien so als würden sie in Zeitlupe zaubern, Voldemorts Schutzschild stand innerhalb von Momenten und egal welchen Fluch die drei benutzen, alles schien abzuprallen.
„ Seht ihr, niemand kann mich besiegen, in der Sekunde in der ihr und eure lächerliche Rebellion euch mir entgegengestellt habt wart ihr des Todes!“
„ Nicht heute Tom, nicht heute.“ Trotz der Anstrengung war Harry das Grinsen nicht vergangen und die drei schickten eine neue Salve gegen den schwarzen Lord.
Das Duell wurde immer heftiger, ständig waren die vier in Bewegung, duckten sich vor Querschlägern die mitten aus dem Nichts auftauchten, ab und zu hörten sie auch kleine Explosionen die verrieten, dass die DA noch nicht geschlagen war.
Schon bald verloren sie jedes Zeitgefühl, Angriff, Verteidigung, Konter, Angriff, Verteidigung, Konter. Die Routine ergriff schon bald Besitz von allen Vieren. Sie merkten nicht wie die Kämpfe um sie herum verstummten, nicht wie sie die Halle auseinander nahmen. Dieses eine Duell sorgte für mehr Chaos als alle anderen Duelle zusammen.
Mal wollte Voldemort über die Treppe flüchten und Harry riss ihn mit einer der 'Wundereier' wie Fred die ersten magischen Sprengkörper genannt hatte die ganze Treppe unter den Füßen weg. Ein anderes Mal suchte Dumbledore hinter einer Säule Schutz und Tom jagte sie einfach mit einem Sprengfluch hoch.
Erst als sie bemerkten wie sich hunderte von Stäben auf sie richteten hielten sie inne.
Das Schlachtfeld war blutgetränkt. Dutzende Leichen lagen auf dem kalten Steinboden, verstümmelt und aus hunderten Wunden tropfend.
Es war kaum zu erkennen wer Schüler war, wer Lehrer, Auror oder Todesser, der Tod machte sie alle gleich. Nun richteten die Zauberstäbe allesamt auf Voldemort.
„ Ihr mögt heute vielleicht gewonnen haben aber der Krieg hat gerade erst begonnen!“ Zischte er noch bevor er verschwand.
„ Detailierter Bericht, wie viele Tote?“ Kam es knapp von Harry, bei diesem Schlachtfeld war es fast unmöglich ohne Verluste herauszukommen.
„ 10 Tote, 40 Schwerverletzte, sie sind bereits auf dem Weg zum Krankenflügel, die Hauselfen werden sich um sie kümmern, 60 Tote unter den Auroren, 90 unter den Todessern, 15 Verhaftungen. Bei den Lehrern gab es keine Toten.“
Meldete sich Hermine über das Armband.
Schwerer für die Zaubererwelt war jedoch der Mord an Cornelius Fudge, die letzte Hoffnung auf Frieden war erloschen, die letzte alberne Hoffnung an die sich die Zauberer Britanniens geklammert hatten war verpufft.

Die nächsten Tage wurden zu den längsten die Harry je erlebt hatte, vorbei war die Ruhe, vorbei war der Anschein von Normalität. In der Schule machte sich Panik breit, Angst und Verzweiflung hielten Einzug. Fast jeder hatte mindestens einen Freund verloren, dutzende Familien waren auseinander gerissen worden. Drei Tage nach der blutigen Schlacht sollte eine große Zeremonie für die Gefallenen abgehalten werden, für die jüngsten Verluste in diesem sinnlosen Krieg.
Drei Tage lang setzte sich der Gamott zusammen um einen neuen Minister zu ernennen, drei Tage lang leckte die Zaubererwelt ihre Wunden.
Diese drei Tagen waren gepärgt von der Verzweiflung der Menschen, ihr letzter Strohhalm war zerbrochen, ihre Existenz stand auf der Kippe und das Land am Rande des Abgrundes.
Voldemort hätte in diesen drei Tagen einfach ins Ministerium gehen können und niemand hätte ihn aufgehalten. Doch er tat es nicht, er hatte bei einem einzigen Kampf seine gesamte Führungsriege verloren, alles was ihm geblieben war waren ausländische Sympathisanten die weder ausgebildet noch ausgerüstet waren. Demgegenüber standen drei Gegner die zwar Verluste erlitten hatten aber immer noch einsatzbereit waren und bis zum Tod kämpfen würden.
So vergingen die Tage ohne Anschläge, ohne Angriffe.
Der Tag der Beerdigung begann sturmverhangen, selbst der Himmel schien mit den Menschen zu trauern, es waren viele geworden, viel mehr als Harry erwartet hatte. Die ganze Zaubererwelt schien heute in Hogwarts versammelt zu sein.
Doch keiner war so erschüttert wie der alte Direktor, Dumbledore hatte 3 Kriege erlebt doch niemals war Hogwarts Ziel des Angriffs gewesen. Niemals waren Schüler zwischen die Fronten geraten. Seufzend erhob er sich,
Er führte die Trauernden tief in das Schloss hinein, kein Schüler, nicht einmal die Zwillinge waren jemals so tief in die Kerker von Hogwarts vorgedrungen.
Sie mussten tief unter der Schule sein, vielleicht sogar noch tiefer als die Kammer des Schreckens. Schließlich führte sie Dumbledore in einen großen, runden Raum.
Flankiert von 8 riesigen Steinstatuen standen dort 60 Särge, einer für jeden gefallenen Schüler, einer für jeden gefallenen Auroren.
Harry brauchte einen Moment um zu realisieren, dass diese riesigen Statuen auch Gesichter hatten, es waren vier Männer und vier Frauen die wachsam und mit großen Schwertern in den Händen über die Särge wachten. Vier von ihnen mussten die Gründer sein, einer war vermutlich auch Merlin aber wer die drei anderen waren entzog sich seiner Kenntnis.
Auf einmal erleuchtete eine helle Stichflamme die Decke des Raums, wenn es überhaupt eine Decke gab. Dumbledore erhob sich schwerfällig, man merkte ihm an das ihm der Schock auch drei Tage nach dem Angriff noch in den Knochen saß.
„ Wir sind heute zusammengekommen um denn Toten zu gedenken, denn Toten dieses sinnlosen Krieges. Denen die der Tod zu früh aus unserer Mitte genommen hat. Wir betrauern diejenigen die für die Freiheit gestorben sind und jene die zwischen die Fronten gerieten.
Es gibt keine Worte für diese Taten doch zeigt sie uns wofür wir kämpfen. Sie zeigt uns warum die dunklen Kräfte niemals die Macht übernehmen werden! Sie alle sind für eine bessere Welt gestorben, sind gestorben damit ihre Freunde, ihre Familien überleben können. Sie alle hatten die Wahl zu kämpfen oder aufzugeben. Sie haben sich richtig entschieden, sie alle haben sich entschieden dem Schrecken ein Ende zu bereiten, sie alle haben dafür gekämpft diesen Krieg eines Tages zu beenden. Ja er wird eines Tages enden und wir werden es sein die es tun werden! Wir die wir alle stehen werden jeden einzelnen rächen, werden jene zur Rechenschaft ziehen die für dieses Massaker verantwortlich sind.
Wir alle sind im Auge von Merlin die wahren Menschen, wir weichen nicht zurück wenn wir angegriffen werden, wir wehren uns! So wie einst Merlin über Morgana gekommen ist, wie der Rote Drache über den Weißen gesiegt hat, so werden wir über Voldemort kommen! Der Tod ist nichts schlimmes , er ist der Aufbruch in eine neue Welt, eine Welt ohne Terror und Todesser, eine bessere Welt. Deswegen bezeugt eure Trauer für die Toten doch fürchtet euch nicht vor ihm wenn er an eure Türen klopft.
Sie mögen uns verlasen haben aber sie werden immer über uns wachen und das sollten wir nie vergessen. So übergeben wir eure Körper nun der reinigenden Flamme die seit Urzeiten Leben nimmt und Leben schenkt. SO WAR ES UND SO WIRD ES IMMER SEIN!“
Gleichzeitig mit den letzten Worten ließ sich Fawkes herabsinken und ging in einem Feuerball auf der größer war als alles was Harry bisher gesehen hatte, die ganze Krypta war taghell erleuchtet und wenige Sekunden später prangte die Umrisse eines Phoenix über der Stelle wo vor wenigen Sekunden noch die Gräber gestanden hatten.
Es war die erste Beerdigung für Harry gewesen, sie hatte etwas beeindruckendes an sich, bedrückend aber beeindruckend. Spätestens jetzt wusste er auch warum die Menschen Dumbledore vertrauten, warum sie immer seinen Urteil gefolgt waren ohne zu hinterfragen.
Er strahlte in diesem Moment eine Macht aus die nicht in Worte zu fassen war, keine Weltliche Macht wie sie Voldemort anstrebte und besaß, es war mehr ein Gefühl das jeden in dieser Halle ausfüllte, ein Gefühl der Hoffnung, der Glaube an eine bessere Zukunft.
All die Bedenken der letzten Tage, die Ängste und Befürchtungen schienen wie weggefegt. Nun verstand Harry auch was die Menschen meinten wenn sie sagten Dumbledore sei der einzige denn der dunkle Lord jemals gefürchtet hatte. Es war nicht der Mann denn Voldemort fürchtete, es war seine Aura, seine Gabe Hoffnung zu schenken egal wie hoffnungslos die Situation war.
Deswegen waren so viele in den Phönix Orden eingetreten obwohl er wegen seiner größtenteils pazifistischen Struktur nur wenig ausrichten konnte. Deswegen standen so viele hinter Dumbledore und deswegen genoss er selbst bei seinen Gegner einen deutlichen Respekt.
Gerade als Harry diese Eindrücke verarbeitet hatte beschwor sich Rufus Scrimegour ein Podest und räusperte sich laut und deutlich.

„ Hexen und Zauberer von England, dunkle Zeiten herrschen, dieser hinterhältige und grundlose Angriff hat das wieder einmal bewiesen. Sie sind dunkler als jemals zuvor aber trotzdem dürfen wir unsere Hoffnung nicht verlieren, trotzdem dürfen wir nicht aufhören zu kämpfen.
Es sind diese dunklen Zeiten die mir zeigen wie stark wir wirklich sind. Wir müssen diese Krise zusammen angehen, wir müssen diesem Mosnter geschlossen vor Augen führen das wir nicht zurückweichen werden, das wir niemals aufgeben werden egal wie viele von uns er tötet!
Es gibt nur eine Möglichkeit und das ist Überleben, es gibt nur einen Weg und das ist der Sieg! Sieg, egal was er kostet, egal wie viel wir dafür Opfern müssen! Sieg egal wie lang der Weg auch werden mag, egal wie steinig der Weg auch wird. Sieg ist unsere einzige Alternative denn ohne Sieg werden wir nicht überleben!
Lasst uns diesem Monster einen Krieg geben von dem wir noch unseren Enkeln erzählen können und wenn man in hundert Jahren über diese Zeiten erzählt wird man sagen dies war unsere größte Stunde, unsere tapferste Schlacht! Wir werden eines Tages vergehen aber immer wird man sich an uns erinnern und sagen sie haben gekämpft, sie haben für die einzige Sache gekämpft die es wert ist! Für ihre Freiheit!“
Als Scrimegour zurücktrat herrschte eine absolute Stille in der Halle, doch es war keine Angst mehr zu spüren, es war Wut, Wut auf die Todesser, Wut auf Voldemort, Wut auf alle die ihn unterstützen. Wäre Voldemort in dieser Sekunde in diese Halle getreten, keiner hätte gezögert ihn anzugreifen. Die DA sah Harry fragend an, grimmige Entschlossenheit lag in ihren Augen, der Angriff auf Hogwarts hatte ihnen die Augen geöffnet. Sie fragten nicht mehr wie weit sie gehen würden, sie fragten wann sie loslegen konnten.
Nun hatte sich Lord Voldemort seinen schlimmsten Gegner selbst geschaffen.
Tbc :)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Spinnen hasse ich, aber Ratten finde ich echt cool, mir haben die Szenen mit Krätze also gar nichts ausgemacht.
Rupert Grint