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Fanfiction

eine andere Entwicklung - Kapitel 54 Widerstand:

von ron0903

So ab jetzt gibt es bis auf weiteres zwei Chaps die Woche :) Jeweils einmal am Sonntag Abend/Montag und ein Chap am WE. Wird sich allerdings ab Oktober wieder ändern :(

Kapitel 54 Widerstand:
Nach diesem turbulenten Wochenende gab es kein anderes Gesprächsthema mehr als die mysteriösen neuen Bewohner des Schlosses. Offiziel mussten sich die Beauxbatons noch ausruhen und würden erst zur Beginn der nächsten Woche einem Haus zugeordnet werden, inoffiziel allerdings suchte Dumbledore händeringend nach den 100 Schülern samt Direktorin.
Das einzige was er von Madame Pomfrey erfahren hatte war das sie zusammen mit Ginny Weasley verschwunden waren und nun wie vom Erdboden verschluckt waren. Das trieb denn alten Direktor noch in den Wahnsinn.
„ Wollen sie mir erzählen, das es trotz all der Aufspürzauber in diesem Schloss keine Spur von ihnen gibt?“ Blaffte er am Mittwochabend sein Kollegium an.
„ Nicht die geringste Albus und das ist noch nicht einmal das schlimmste, laut Aufspürzauber fehlen immer mehr Schüler, es sind schon fast hundert!“ Schoss Minerva Mc Gonagall zurück.
„ Das ist unmöglich! Es gibt keinen Raum denn wir nicht überwachen, das ist unzumutbar! Wenn ein Haufen Schüler einfach so verschwinden kann wer sagt uns dass nächstes Mal nicht eine Armee von Todessern an den Auroren vorbeikommt?“
„ Wenn ich einen Vorschlag machen dürfte Direktor, wir sollten die Aufspürzauber verstärken und jeden Schüler damit belegen, zumindest jene die heute Abend verschwunden sind. Das dürfte diesem Unfug ein Ende bereiten.“ Meldete sich Snapes ölige Stimme zu Wort.
„ Das ist keine gute Idee Serverus, wir reden hier von einigen der besten Schüler von Hogwarts unter anderem auch von Potter, Longbottom, den Weasleys, Miss Granger, der Nichte von Amelia Bones und auch von Mitgliedern ihres eigenen Hauses. Haben sie nicht gehört wie Potter darauf reagiert hat als die Franzosen das bei ihm versucht haben? Dadurch würden wir sie verlieren außerdem habe ich diesen Zauber bereits auf Potter gelegt, er meldet sich einfach nicht als wäre er in einem Berreich der Anti Magie, ich kann mir das einfach nicht erklären!“ Fauchte Dumbledore.
„ Sie haben ihn ohne Wissen des Kollegiums oder des Ministeriums mit einem Aufspürzauber belegt?“ Keifte Umbridge.
„ Nur zu seinem eigenen Schutz, wenn er von Todessern verschleppt wird müssen wir wissen wo er steckt.“ Entgegnete Dumbledore entschieden.
„ Offensichtlich wissen sie es nicht, also was schlagen sie vor?“
„ Wir warten ab bis sie einen Fehler machen, früher oder später müssen sie aus ihrem Versteck kommen und dann wissen wir wo sie sich verstecken. Das ist nicht gegen die Regeln und wir müssen niemanden unter Druck setzen Dolores.“ Schlug Mc Gonagall vor.
„ Das habe ich bereits versucht Minerva, sie tauchen einfach aus dem nichts auf, wie die Hauselfen. Sie besuchen den Unterricht und verschwinden eine Minute später wieder von den Anzeigen. Ich habe nicht die leiseste Ahnung wie sie das machen.“ Stöhnte der Direktor.
Er hatte natürlich auch keine Ahnung was in dieser Sekunde im Raum der Wünsche vor sich ging...
Die Eingangshalle quoll vor Schülern fast über, Schüler aller Jahrgänge und Häuser quetschten sich an die Tafeln während Harry, Ginny, Neville, Hermine, Luna, Susan, Justin, Steven, Louis und Viktor das ganze von der gehobenen Tafel verfolgten.
Als sich die Unruhe gelegt hatte erhob sich Hermine und legte einen Sprachzauber über die Gruppe damit auch die Teenager vom Kontinent jedes Wort verstanden.
„ Nun ähm, hallo alle zusammen. Ihr wisst alle was diesen Sommer geschehen ist und ihr wisst alle wie unser Ministerium dazu steht. Deswegen hatten ich und einige andere die Idee denn Kampf gegen die Todesser selbst in die Hand zu nehmen und...“ Doch Hermines weitere Wörter gingen in einen Tumult unter.
Resigniert erhob sich Harry und sorgte mit einigen Knallfröschen für Ruhe.
„ Ich weiß wie sich das für euch anhören muss, wir sind doch nur Schüler, was können wir schon ausrichten? Ja verdammt wir sind nur Schüler aber seit wann kümmert sich Voldemort darum wie jung seine Gegner sind? Er schlachtet jeden ab egal ob es noch Babys oder Großeltern sind. Wir sind nun mal die einzigen die gegen diesen Irren in den Krieg ziehen wollen. Ich verlange nicht von euch, dass ihr euer Leben in selbstmörderischen Einsätzen riskiert. Ich erwarte nur das jedem von euch klar wird was er tun will. Wollt ihr zusehen wie Voldemort sich eine Familie nach der anderen holt wie im letzten Krieg oder wollt ihr gegen ihn kämpfen, eure Familie beschützen und die Opfer des ersten Kriegs rächen? Das sind eure Optionen also wer jetzt noch gehen will, da hinten ist die Tür aber von jedem der bleibt erwarte ich das er bereit ist zu kämpfen!“
Keiner erhob sich, selbst Ginny sah ihn entsetzt an. Dann langsam, ganz langsam brandete Applaus auf, angefacht von den Gryffindors erhob er sich bald an allen Tischen.
„ Bestens, bevor wir euch in den Kampf schicken werden wir euch ausbilden müssen. Wir treffen uns unregelmäßig um zu verhindern, dass uns jemand Ausspioniert. Dafür wird euch Hermine gleich jedem eine Galleone in die Hand drücken, bewahrt sie gut auf denn sie informieren euch über das jeweils nächste Treffen. Sie werden heiß wenn sich der Termin ändert und das Datum findet ihr jeweils auf der Nummer unter dem Bild.
Da dies unser erstes Treffen ist müssen wir euch auch einiges erklären. Das Dokument auf dem ihr unterschrieben habt war verzaubert. Auf diese Weise verhindern wir denn Verrat von innen. So weiß ich das ich jedem von euch voll vertrauen kann. Ihr könntet hier und jetzt zu Umbridge rennen aber ihr könntet ihr kein Wort über unsere Gruppe oder unsere Pläne erzählen. Desweiteren ist dieses Hauptquartier unaufspürbar wenn ihr nicht Mitglied dieser Gruppe seid. Bedenkt das wenn ihr Freunde einweihen wollt, kommt damit am besten zu mir, Hermine, Susan, Justin, Luna oder Steve.
Zum nächsten Punkt, ihr wisst das wir eine Widerstandsgruppe bilden. Wir werden Voldemort und seinen Todessern das Leben zur Hölle machen aber wir sind bei weitem nicht die ersten die aktiv gegen ihn kämpfen. Schon gegen Grindelwald gab es eine Defensiv Allianz und dies ist ihr Vermächtnis.
' Wir sind die Stimme gegen Terror, Diktatur und Willkür.
Wir schwören bei unserem Namen, unserer Magie und unserem Leben die
Freiheit zu schützen wo auch immer sie bedroht ist und jene zu bekämpfen die
ihr Schaden.
Weder Gewalt noch Tod können uns zerbrechen denn wir sind nirgends und
überall.
Wir sind das was ihr fürchtet, wir sind der Widerstand.
Wir sind die Allianz des Lichts und dies ist unser Eid.
Solange auch nur einer von uns am Leben ist, solange auch nur noch einer von
uns Kämpft kann kein dunkler Lord dieser Welt gewinnen.
Geboren aus Licht kämpfen wir in den Schatten.
Wir sind hier und überall wo wir gebraucht werden.
Greifbar und doch unantastbar für unsere Feinde.
Wir sind das was ihr fürchtet, wir sind der Widerstand, wir sind die defensiv
Allianz und dies ist unser Vermächtnis!'
Wir werden diese Tradition fortsetzen, wir werden für jene Einstehen die gegen den dunklen Lord kämpfen. Damit ihr es wisst wir sind kein Orden der einfach nur Informationen sammelt und hin und wieder Todesser verhaftet. Nach unserem ersten Einsatz werden wir vom Ministerium geächtet werden. Aber Todesser kann man nur mit einer Methode bekämpfen, mit ihren eigenen Mitteln. Wir müssen ihnen zeigen was jedem blüht der gegen uns denn Zauberstab erhebt und das bedeutet wir werden nicht nur schocken sondern im Notfall auch töten müssen.
Jeder von euch muss selbst entscheiden wie er damit umgeht und ich werde niemanden verurteilen der tötet oder nicht tötet.
Die DA wird jedoch nicht nur mit dem Zauberstab kämpfen, ich bitte deswegen unsere Chef-Entwickler Fred und George Weasley nach vorne.“
Die hintere Tür flog auf und die Zwillinge betraten die Halle, gehüllt in silbrig schwarze Umhänge mit einem stilisierten Drachen und der Unterschrift „ DA wir machen denn Todessern Feuer unterm Hintern!“
„ Unsere erste Produktreihe beschäftigt sich vor allem mit technischen Problemen der Zaubererwelt. Die Kinder von Auroren unter euch werden dieses Problem sicher kennen, es gibt keine abhörsicheren Zauber mit denen Kommandos schnell über eine weite Distanz weitergegeben werden können. Unsere Lösung des Problems ist ein Armband, das 'anti dark mark mark I' es ermöglicht Sprachkommandos mit einer Reichweite von fünf Kilometern. Allerdings konnten wir noch keine Kopfhörer dafür funktionieren weshalb sie für Prüfungen technisch unzureichend sind.
Nützlicher ist da schon unser Modell 'Lightning' eine Spezialbrille mit der man 20 verschiedenen Lichtspektren einstellen kann. Ideal zum Lesen von Geheimtinte aber auch zum lokalisieren von Todessern die unter einem Desillusionierungszauber stehen und nur verräterische Wärmestrahlung abgeben.
Zum Schluss noch etwas wirklich praktisches, die Umhänge Marke 'Protector II' ausgestattet mit modernsten Schildzaubern hält dieser Umhang leichte und mittlere Flüche auch im Dauerfeuer bis zu fünf Minuten aus. Besonders hervorzuheben ist die Kapuze mit Tarnzauber. Der Wahlspruch kann natürlich je nach Wahl geändert werden.“
Die versammelten sahen aus als ob sie gerade ein Gespenst gesehen hätten.
„ Wir benutzen Muggeltechnologie?“ Fragte ein Junge aus Huffelpuff alarmiert.
„ Was dagegen Smith? Muggel sind viel fortschrittlicher als man glauben sollte. Ja wir werden Muggeltechnologie benutzen um den Überraschungseffekt auszunutzen, gibt es hier jemanden der was dagegen hat?“ Fragte Harry angriffslustig.
Keiner meldete sich zu Wort, nicht einmal Smith lies noch einmal etwas von sich hören.
„ Gut dann wäre das geklärt. Als letzter Punkt wäre unser nächstes Treffen zu klären. Sind die Quidditchmannschaften hier?“ 21 Hände schossen in die Luft, die Mannschaften von Gryffindor, Huffelpuff und Ravenclaw waren vollständig anwesend.
„ Gut ich wäre für 3 Treffen pro Woche, zum regelmäßigen Training. Hausaufgaben können vor dem Treffen mithilfe der internen Bibliothek gelöst werden. Gibt es Gegenstimmen?“ Keiner meldete sich.
„ Wunderbar, nächstes Treffen am Samstag, bis dahin bräuchte ich von jeder Mannschaft die Trainingszeiten damit sich das nicht überschneidet. Das wäre alles. Ach ja sollte das Training mal länger dauern gibt es hinten einen Schlafsaal und Waschgelegenheiten. Bitte benutzt nicht die Tür, ich öffne für jeden Gemeinschaftsraum ein Portal, ihr kommt direkt vor eurem jeweiligen Porträt heraus.“
Und mit diesen Worten entstanden vier wirbelnde Kugeln die jeweils einen anderen versteckten Seitengang zeigten. Harry betrat als erstes denn Gang zum Gryffindorturm. Er war nicht überrascht im Gemeinschaftsraum auf Professor Mc Gonagall zu treffen, obwohl es noch eine halbe Stunde bis zur Sperrstunde war musste das Fehlen der Gryffindors doch aufgefallen sein.
„ Guten Abend Professor.“ Begrüßte Harry die Hauslehrerin schlicht als wäre es das natürlichste von der Welt das 30 Gryffindors praktisch unauffindbar wurden.
Mc Gonagall sah einen Moment so aus als wollte sie ihn anbrüllen, sie fasste sich jedoch nach wenigen Sekunden wieder.
„ Potter, der Direktor wünscht mit ihnen zu sprechen.“
„ Dann hätte er mich doch nach dem Abendessen abfangen können.“
„ Sofort Potter, ich weiß nicht wie sie das geschafft haben aber wir haben fast eine Stunde lang versucht sie zu finden.“
„ Ich habe das Schloss nicht verlassen Professor und auch keine Regeln verletzt. Aber wenn der Direktor so dringend mit mir sprechen will.“
„ Weasley, Longbottom, Granger, sie wurden ebenfalls gewünscht. Kommen sie, der Direktor erwartet sie bereits.“
Unschuldig machten sich die vier auf den Weg zum Büro des Schulleiters. Bis sie vor dem bekannten Wasserspeier stoppten. „ Sirupbesen.“ Bellte Mc Gonagall und die Statue sprang zur Seite.
Das Büro war keineswegs verlassen, das ganze Kollegium inklusive Umbridge schien bereits zu warten. Unwillkürlich erinnerte Harry das ganze an ein Gerichtsverfahren.
„ Guten Abend Mister Potter, Miss Weasley, Miss Granger, Mister Longbottom. Setzen sie sich doch.“ Dumbledores Stimme klang zwar freundlich wie immer aber das Funkeln in seinen Augen verrieten ihn.
„ Nun wie sie vielleicht wissen befinden sich in diesem Schloss diverse Aufspürungszauber um uns vor Todessern zu schützen. Seltsamerweise sind heute Abend etwa hundert Schüler aus dem Einflussbereich dieser Zauber verschwunden und erst vor zehn Minuten wieder aufgetaucht. Ebenso sind seit dem Wochenende auch unsere 'Gäste' verschwunden. Haben sie eine Erklärung dafür?“
„ Vielleicht gibt es Räume die nicht von diesen Zaubern betroffen sind Sir? Die Kammer des Schreckens zum Beispiel.“ Schlug Harry lächelnd vor.
„ Dann erklären sie mir warum sie erst wieder vor den Gemeinschaftsräumen entdeckt wurden Mister Potter, falls Todesser diesen Weg benutzen hätte das...“
„ Todesser werden diesen Weg nicht benutzen können Professor, genauso wenig wie sie diesen Weg benutzen könnten.“
„ Denken sie also sie kennen dieses Schloss besser als der Direktor der seit 60 Jahren hier unterrichtet?“ Fuhr Professor Snape auf.
„ Zumindest einige Teile davon Professor Snape. Man müsste schon ein Parselmund sein um die Kammer des Schreckens betreten zu können.“
„ Wir wissen alle hier, dass sie und ihr kleiner Haufen nicht in der Kammer des Schreckens waren Potter also wo sind sie gewesen?“
„ Diese Information kann und werde ich nicht preisgeben.“
„ So kommen wir nicht weiter, Miss Granger wären sie so freundlich uns aufzuklären? Ansonsten müsste ich Gryffindor wohl einige Punkte abziehen.“ Wandte sich Snape mit seiner öligsten Stimme an Hermine.
„ Das dürfen sie nicht Professor, ich breche keine Schulregeln und nein ich werde ihnen nichts darüber erzählen.“
„ 20 Punkte von Gryffin...“
„ Einspruch, Hermine hat keine Schulregeln gebrochen.“ Fuhr Harry auf.
„ Miss Granger hat sich geweigert eine Frage zur Sicherheit der Schule zu beantworten. Der Punktabzug geht in Ordnung Serverus.“ Entgegnete Dumbledore, Mc Gongall sah aus als ob sie ein Gespenst gesehen hätte.
„ Sie können uns so viele Punkte abziehen wollen Snape, wir werden schweigen!“ Kam es tapfer von Neville.
„ Wenn ich etwas vorschlagen dürfte Professor, eine Woche nachsitzen bei mir und...“
„ Professor, sie wissen sehr wohl das Blutfedern illegal sind und sollten sie diese noch einmal einsetzen werde ich wohl oder übel den Schulrat einschalten müssen.“ Protestierte Harry grinsend. Ein Aufkeuchen ging durch den Lehrkörper.
„ Ich wäre dafür sie unter Veritaserum zu befragen Sir. Das würde uns sofort Ergebnisse bringen.“ Schlug Snape vor.
„ Das wäre sicher nicht verkehrt. Dolores fungieren sie als Zeuge des Ministeriums?“
„ Aber natürlich Direktor. Wollen wir doch mal sehen was sie vor uns geheimhalten wollen.“ Umbridge sah aus als ob Weihnachten und Ostern zusammengefallen wären.
Snape kam fünf Minuten später mit einer Schale durchsichtiger Flüssigkeit zurück.
„ Veritaserum plus, das beste was ich vorrätig hatte. Wenn sie damit nicht singen weiß ich auch nichts.“ Eröffnete Snape denn vieren.
„ Es muss wohl sein, wir müssen wissen wo die Lücke im Sicherheitssystem liegt.“ Meinte Dumbledore zustimmend bevor Snape jedem der vier einen Schluck verabreichte.
„ Sie sind Harry James Potter, Ginerva Molly Weasley, Hermine Jane Granger und Neville Longbottom, Mitglieder des Hauses Gryffindors von Hogwarts?“ Übernahm Dumbledore das Verhör während Umbridge einen Federkiel zückte.
„ Das ist richtig.“ Kam es monoton und vierstimmig zurück.
„ Erklären sie mir bitte was sie heute Abend getan haben.“
„ Wir haben eine Studiengruppe zur Ergänzung von Verteidigung gegen die dunklen Künste gegründet und hatten erstaunlich regen Zulauf.“ Erklärte Harry. Umbridge sah aus als ob sie gleich kollabieren würde.
„ Eine Studiengruppe mit hundert Schülern?“ Fragte sie sie scharf.
„ Allerdings, wir werden wohl weiter aussieben müssen.“
„ Wie kommt es, dass sie von der Karte verschwunden sind?“
„ Das waren Ginny, Hermine und Ich, wir haben einen Gegenzauber für den Aufspürzauber gefunden, deswegen haben sie auch kein Signal von mir bekommen.“ Das war nicht mal gelogen, nach de Gaules Versuch hatte Harry tatsächlich einen Schild dagegen über sich gelegt der von seinem magischen Kern gespeist wurde.
„ Wo sind die Schüler aus Beauxbatons und unsere Gäste?“
„ In Sicherheit Direktor, sie wurden von Madame Pomfrey entlassen und wir kannten einen Raum in dem sie unterkommen konnten.“ Meldete sich nun Ginny zu Wort.
„ Und wo liegt dieser Raum?“
„ Im siebten Stock, allerdings ist es uns nicht möglich den Raum mit ihnen zu betreten Direktor.“
„ Im siebten Stock gibt es keinen Raum der auch nur ansatzweise groß genug wäre.“ Schaltete sich Snape grimmig lächelnd ein.
„ Kein Raum der sichtbar ist Snape.“ Erwiderte Harry heftig.
„ Also schön, sie sind im siebten Stock, wie kommen wir in den Raum?“
„ Gar nicht Sir, sie müssen eingeladen werden. Außerdem gelten in diesem Raum die gleichen Einschränkungen wie im restlichen Schloss.“ Meldete sich Neville.
„ Sie können mir also nicht sagen wo dieser Raum liegt und auch nicht wie man ihn betreten kann?“
„ Nein Sir das können wir nicht. Es ist eine abgewandelte Form des Fidelius.“
„ Wer hat ihn gesprochen?“
„ Das können wir ihnen nicht sagen.“ Kam es von Harry.
„ Wer ist der Geheimniswahrer?“
„ Das können wir ihnen nicht sagen.“
„ Können Todesser durch diesen Raum in die Schule gelangen?“
„ Nein Sir, in diesem Raum kann man weder Apparieren noch einen Portschlüssel benutzen.“
„ Danke, das wäre alles. Professor Snape, verabreichen sie das Gegenmittel.“ Snape nickte widerwillig und sprach einen Zauber.
„ Da sie weder gegen Schulregeln verstoßen und keine Gefahr für die Sicherheit der Schule besteht sind sie entlassen. 20 Punkte dafür das sie heute erschienen sind. Ihre Schülergruppe verstößt gegen keine Vorschrift und kann weiterhin bestehen. Allerdings sollten sie den Aufspürzauber zu ihrer eigenen Sicherheit weiter wirken lassen.“
Diebisch grinsend kam Harry in diesem Moment eine Idee, oh ja er würde die Aufspürzauber wirken lassen, auf seine Weise.
„ Toll, was machen wir jetzt ? Wenn wir den Aufspürzauber nicht blockieren können wir denen gleich sagen wo wir stecken!“ Hermine versuchte ruhig zu bleiben aber dabei scheiterte sie kläglich.
„ Ganz einfach, wir legen eine falsche Fährte, was weißt du über den Aufspürzauber?“
„ Er erfasst die magische Aura jeder Person in Reichweite und meldet diese an den Zauberer der ihn ausgesprochen hat.“
„ Exakt, dieser Zauber funktioniert also nur mit Magischen Auren. Er konzentriert sich nicht darauf wie mächtig diese Auren sind.“ Grinste Harry.
„ Du meinst...“
„ Wir müssen Duplikate erzeugen wenn wir durchs Portal treten richtig. Ich hatte sowieso die Idee, dass große Portale viel zu auffällig wären. Bis Samstag hätte ich glaube ne Möglichkeit.“

Die nächsten Tage verbrachte Harry fast jede freie Minute in der Bibliothek oder in der Werkstatt der Zwillinge, schließlich, es war schon spät am Freitag Abend. Schaffte er denn Durchbruch und kam mit einer großen Kiste in den Gemeinschaftsraum. Sofort sprangen Hermine und die Weasleys auf, Neville war noch in der Bibliothek.
„ Erfahren wir jetzt das große Geheimnis ? Was hast du schon wieder ausgeheckt?“ Fragte Ginny lächelnd.
„ Eine Weiterentwicklung der Portschlüssel, du hast mich drauf gebracht Hermine.“ Er zog ein silbernes Amulett mit einem schlichten Drachenanhänger aus der Kiste.
„ Diese Schätze funktionieren auf Koboldmagiefrequenz arbeiten aber ansonsten wie normale Portschlüssel. Der Witz ist, sobald sich der Portschlüssel aktiviert wird ein magisches Abbild des Trägers erschaffen, er hinterlässt also einen gewissen Teil seiner Magie und der Aufspürzauber denkt er wäre noch im Gemienschaftsraum. Verteilt die Dinger mal unter unseren Leuten.“
Er legte sich denn Anhänger um den Hals und lies ihn unter seinem T-Shirt verschwinden.
Einer nach dem anderen griffen die Weasleys und Hermine herein.
Ginny zog einen kleinen Phönix heraus, Hermine eine Eule, Fred einen Dachs und George einen Waschbären.
Unglücklicherweise war es Hermine die Ron und Lavender als erste zusammen in einem Sessel fand.
Wortlos überreichte sie denn beiden ihre Anhänger und verschwand so schnell als wäre sie disappariert. Sie hatte es immer noch nicht überwunden, dass Ron und Lavender zusammen waren und die beiden verheimlichten es auch nicht gerade. Harry nahm sich vor Hermine und Ron auf jeden Fall in unterschiedliche Teams zu schicken.
Am nächsten Morgen machten die Anhänger allmählich die Runde, vor allem die Mädchen trugen sie ganz offen als wäre es normaler Schmuck, bei ihnen fiel es ja auch nicht weiter auf. Einzig Dumbledore bemerkte, dass genau die Schüler die am Mittwoch von der Karte verschwunden waren nun diesen Schmuck trugen und unweigerlich musste er sich fragen ob das ein Zufall sein konnte.
Da es aber weder Portschlüssel noch sonst etwas gefährliches sein konnte beließ er es vorerst dabei, er würde die Schüler wohl weiterhin im Auge behalten müssen.
Natürlich bemerkte Harry denn Blick von Dumbledore aber er konnte sich kaum Gedanken dazu machen weil Angelina Johnson seine Aufmerksamkeit beanspruchte.
„ Potter, ich höre du bist ein brauchbarer Sucher und bei Merlin Gryffindor braucht dieses Jahr einen guten Sucher. Seit Charlie Weasley hatten wir keinen mehr der auch nur halbwegs gut Fliegen konnte. Wood war ne Ausnahme aber er ist numal abgegangen und das heißt wir haben wieder das alte Problem. Das Try Out ist in einer Stunde oh und bring deine Freundin mit, einen neuen Jäger brauchen wir auch noch.“ Kaum das Harry das ganze realisiert hatte war sie auch schon wieder verschwunden.
Natürlich war er eine Stunde später im Quidditch Stadion, zusammen mit ganz Gryffindor wie es Harry vrokam, auch viele Ravenclaws und Huffelpuffs hatten sich nach dem Frühstück dazu gesellt und auf der Gegentribüne saß eine kleine Delegation von Slytheirn Spionen.
„ Guten Morgen zusammen. Heute suchen wir nur einen Jäger und einen Sucher. Wer nicht auf diesen Positionen spielen will, marsch zurück auf die Tribüne. Die anderen mitkommen.“ Herrschte Angelina die Gruppe von gut 50 Bewerbern an.
Ein gutes Dutzend verschwand auf die Tribüne, der Rest folgte der neuen Kapitänin zum Quidditchfeld.
„ Zuerst die Jäger, der Test ist einfach, ihr fliegt einer gegen einen gegen Neville. Fünf Würfe, wer die meisten Punkte macht kriegt den Posten.“
Fast alle erhoben sich, vom stämmigen Siebtklässler bis zum winzigen Zweitklässler der sich gerade noch auf dem Besen halten konnte.
Ginny war eine der ersten in der Luft und pflückte den Quaffel routiniert aus der Luft.
Neville war zwar kein schlechter Hüter aber gegen die energiegeladene Ginny auf einem Feuerblitz hatte sie keine Chance, sie verwandelte ihre fünf Strafwürfe eiskalt und machte das weitere Try Out damit überflüssig.
Angelina ließ zwar noch die anderen Kandidaten antreten um eine Reserve bilden zu können aber keiner von ihnen verwandelte mehr als drei Bälle gegen Neville.
Für den Posten des Hüters blieben 6 Spieler übrig, 3 davon ohne Besen. Entnervt seufzte Angelina auf.
„ In Ordnung, eure Aufgabe ist es diesen Golfball aus der Luft zu fangen, wer ihn am Ende hat ist der neue Sucher.“
Die drei erhoben sich schnell in die Lüfte, aus den Augenwinkeln musterte Harry seine Gegner, beide waren stämmiger und älter als er, sie hatten viel mehr Probleme mit dem Wind und im Sturzflug würden sie viel langsamer reagieren als er.
Diesen Vorteil nutzte Harry zu einigen Stuts mit denen er für Applaus auf der Bühne sorgte und vermutlich einige Pluspunkte in der Kategorie Flugtechnik sammelte.
Als er aus einem Looping kam sah er das verräterische Funkeln des Balls, ein Fakt der denn beiden Kontrahenten entgangen, sie waren vielmehr damit beschäftigt sich gegenseitig vom Besen zu schmeißen. Viel zu spät bemerkten sie wie Harry in den Sturzflug gegangen war und mussten tatenlos zusehen wie er denn Ball in einer Höhe von knapp 20 Metern wieder auffing.
Hermine nutzte die Gelegenheit um die letzten Amulette zu verteilen und war die meiste Zeit damit beschäftigt über die Sitzbänke zu klettern.
Die Feier währte allerdings nur kurz denn kurz nach dem Mittagessen aktivierten sich die Portschlüssel, diesmal mit irreführender Spur.

Auf jedem Stuhl lag bereits einer der schwarz/silbernen Umhänge, allerdings hatten die Zwillinge schließlich doch auf den Spruch unter dem Drachen verzichtet.
Harry erschien als einer der letzten und nach wenigen Sekunden hatte er die ungeteilte Aufmerksamkeit der ganzen Gruppe.
„ Heute fangen wir mit unserem Training an. Dabei gibt es drei Schwerpunkte, Taktik, Verteidigung und Angriff und zwar in dieser Reihenfolge. Jeder von euch wird einer Gruppe zugeordnet mit der ihr auf Einsätze geht, in großen Kämpfen werden wir allerdings geschlossen Auftreten. Ihr müsst lernen dem Gegner wenig Angriffsfläche zu geben aber trotzdem ungehindert angreifen zu können. Wir werden jeweils einmal die Woche Angriff und Verteidigung trainieren, Taktik wird IMMER im Vordergrund stehen, das muss euch zur zweiten Natur werden. Bevor wir jedoch dazu kommen möchte ich noch zwei weitere Mitglieder vorstellen.“
Mit einem Grinsen öffnete er das Portal und wie aufs Stichwort traten die 'Stargäste' in den Raum.
„ Sind doch mehr als ich erwartet hab Harry, gute Arbeit.“ Grinste Stephan, er trug bereits seinen silbrig-schwarzen Umhang und wirkte mächtig einschüchternd mit seinen zwanzig Jahren. Nathalie musterte die Gruppe ruhig und berechnend.
Gut da wir jetzt vollzählig sind eure Formationsanführer sind ich, Luna, Hermine, Louis, Viktor, Strven, Ron, Neville, Justin, Susann, Nathalie und Stephan jeder mit 10 bis 15 Mitgliedern, die Zuordnung wird gleich vorgenommen.“
Die Zuordnung war für ihn eine harte Entscheidung gewesen, er wusste er brauchte dafür die besten und vor allem verlässlichsten Mitglieder der kleinen Armee. Es gab aber auch Fälle wie Ron auf die er wegen der Taktischen Genialität nicht verzichten konnte. Am schwersten war es ihm gefallen Ginny in seine Formation einzugliedern, schließlich hatte er sich mit der Begründung durchgesetzt nur weil keine Einheit anführe bedetue das nicht, dass sie nicht kämpfen könne und er die Zusammenstellung repräsentativ für alle Häuser und Schulen treffen müsse.
Seine Einheit war bunt zusammengewürfelt, da waren Schüler wie Ginny oder die Patil Zwillinge die sich durchaus schon duellieren konnten aber auch solche wie Colin Creevy der überhaupt keine Vorkenntnisse im Kampf besaß. Es würde noch eine Menge Arbeit geben.
Das erste Training lief besser als erwartet, vielleicht hatte Ginny wirklich Recht, mit Harry als Galleonsfigur gab jeder wirklich jeder sein bestes. Erschöpft aber zufrieden brachen sie erst nach vier Stunden auf, sie hatten zu Beginn die verschiedenen Formationen durchgespielt um einen groben Überblick zu bekommen und es hatte nicht das Chaos gegeben das er erwartet hatte.
Stattdessen gab es in allen Gruppen keine größeren Probleme. Nur bei der Massenformation hatten sie noch ziemliche Probleme sich nicht gegenseitig auf die Füße zu treten aber das würde schon noch kommen.
Tbc (hey ich habs mal geschafft KEINEN Cliff einzubauen -_-)


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