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Fanfiction

eine andere Entwicklung - Kapitel 49, der zweite Krieg beginnt:

von ron0903

Kapitel 49, der zweite Krieg beginnt:
Bartemius Crouch zog die Augenbrauen hoch.
„ Überrascht? Ja ich weiß ich sollte seit Jahren in Askaban verrecken aber anscheinend bin ich nicht der einzige dem dieses Kunststück gelungen ist oder Wurmschwanz?“
Bartemius Crouch Jr, Schuldig gesprochen wegen dem Mord an den Longbottoms, ein Mitläufer wie Harry bisher gedacht hatte, ein Opfer mangelnder Fürsorge. Nun jedoch stand hier ein wahnsinniger Fanatiker vor ihm, der einzige treue Diener.
„ Allerdings, ich habe Snape erwartet, Karkaroff oder sonst jemanden aus der alten Garde aber sie ? Wie haben sie das angestellt?“
„ Nun, meine Mutter starb für mich, ähnlich wie bei ihnen wenn auch wesentlich später. Durch Vielsafttrank wurde sie ich und ich wurde sie. So schmuggelte mich mein Vater aus Askaban. Er dachte er könnte mich einsperren, mich umerziehen doch es war zu spät. Bertha Jorkins erzählte meinem Vater alles was er wissen musste um mich zu befreien, er arrangierte alles, er installierte mich als treuen Diener in Hogwarts nachdem wir jemanden überwältigt hatten.“
„ Sie waren Shakelbolt? Raffiniert, wirklich raffiniert. Nun Mr. Crouch, ein wirklich schlauer Plan mit dem Portschlüssel aber ich denke sie haben das nicht getan um ihre unzerbrechliche Treue zum dunklen Lord zu symbolisieren oder?“
Nun huschte ein manisches Grinsen über Crouchs Züge.
„ Allerdings nicht, heute Nacht wird der dunkle Orden wieder auferstehen, zusammen mit ihrem Meister!“
„ Täuschen sie sich da mal nicht.“ Verstohlen aktivierte er den Alarm an seiner Uhr.
„ Geben sie sich keine Mühe, hier herrscht eine Appariersperre, sie kommen nur mit Portschlüsseln rein. Also dann Wurmschwanz, töte denn Überflüssigen.“
Aus dem Schatten des Lichtzaubers trat Wurmschwanz, gehüllt in einen schwarzen Umhang und mit einer silbernen Maske verkleidet richtete er einen Stab auf Diggory.
„ Portus!“ Brüllte Vert im selben Moment, es war riskant einen Menschen in einen Portschlüssel zu verwandeln aber er hatte bessere Chancen als hier zu sterben.
Dieser kleine Moment reichte aus um Crouch einen Schocker sprechen zu lassen. Einen Schocker der durch seinen Schutzschild brach. Doch das war unwichtig, Dumbledore war gewarnt, seine Leute würden kommen, es war nur eine Frage von Minuten. Mit diesem Gedanken brach er zusammen.
Es konnten nur wenige Minuten vergangen sein als er wieder erwachte. Er spürte Seile die ihn fesselten, was sollte das jetzt werden?
„ Knochen des Vaters, ihr werdet eurem Sohn neue Kraft geben!“ Aus einem Grab einige Meter von ihm stiegen Knochen auf und fielen mit großem Platschen in einen Kessel, einen riesigen Kessel, groß genug um einen Mann darin stehen zu lassen. Diesmal musste Vert wirklich schlucken.
Kein Zauber konnte die Toten zurückholen, das war allgemein bekannt doch die alten Kelten hatten Legenden zufolge eine Alternative gefunden. Der Chrochan, der schwarze Kessel, fast so gefürchtet wie der dunkle Lord persönlich und genauso geheimnisumwoben.
Vert hatte ihn für einen Mythos gehalten, für ein Mär um kleine Kinder zu Ängstigen, doch das könnte tatsächlich funktionieren.
„ Blut des Dieners, willentlich gegeben du wirst deinen Meister wieder erstarken lassen.“
Pettigrew hackte sich seine verstümmelte Hand ab und ließ sie in den Kessel fallen, augenblicklich wurde das Gemisch blutrot, so durchdringend, dass nichts Schutz davor bot. So würde Voldemort zurück kommen, mit einem legendären Kessel und einem Nekromantischen Ritual, dieser Kerl war echt irre geworden.
„ Blut der Feinde, mit Gewalt genommen. Ihr werdet euren Gegner stärken! Crouch kam zu ihnen, zückte einen Dolch, schlitzte die Arme von ihm und Neville auf und ließ etwas Blut in eine Phiole rinnen.
Das Gemisch hatte jetzt ein leuchtendes weiß angenommen, irgendetwas sagte Vert, dass es fast vollbracht war.
„ Es ist an der Zeit, bring es zu Ende.“ Diese Stimme, dieses zischen ließ jeden Zweifel schwinden, Voldemort war niemals Tod gewesen. Pettigrew hob ein kleines Geschöpf hoch, kaum größer als ein Neugeborener. Vert konnte kaum etwas erkennen bevor es ins Gemisch fiel.
Er hörte wie Neville vor sich hin murmelte. „ Lass es ertrunken sein, bitte lass es ertrunken sein!“
Doch Vert wusste, dass es funktioniert hatte, irgendetwas in ihm schrie auf, schien zu erwachen. Er brauchte nicht erst die hohe Stimme zu hören um zu wissen, dass es gelungen war.
„ Meinen Umhang Wurmschwanz.“ Diese Stimme eiskalt, ohne jede Emotion, diese Stimme konnte nur einem Mann gehören, wenn man überhaupt noch von einem Mann reden konnte.
Lord Voldemort entstieg dem Kessel und musterte seinen neuen Körper.
Eine Frage beschäftigte Vert immer noch, wieso lebte er noch? Warum hatte niemand versucht ihn umzubringen? Diggory hätten sie als ersten ermordet wenn er nicht dazwischen gegangen wäre, wieso also haben sie ihn nicht angerührt.
„ So sehen wir uns also wieder Neville Longbottom, es ist lange her, 3 Jahre zu lang! Ich hätte bereits vor 3 Jahren meinen Körper zurück erlangen können aber das dein tölpelhaftes eingreifen hat alles ruiniert! Nun ich habe bereits einen Auserwählten getötet, du wirst kein wirkliches Problem darstellen.
Und wenn haben wir hier ? Vert Black nicht wahr? Peter hat mir viel über dich erzählt, über dein Talent. Du würdest einen mächtigen Verbündeten abgeben. Schließe dich mir an und wir können großes vollbringen, Dinge von denen du niemals geträumt hättest.“
„ Das Angebot ehrt mich wirklich aber nein ich muss dich leider korrigieren Tom, du hast keinen der Auserwählten ermordet.“ Und mit diesen Worten warf er den Tarnzauber ab.
Voldemorts Augen blitzten überrascht auf doch er fing sich fast sofort wieder.
„ Das lässt sich korrigieren, doch zuerst müssen wir das Ritual vollenden.“ Mit diesen Worten presste er einen weißen Finger auf das dunkle Mal.
Die Wirkung setzte eine Minute später ein, dutzende von Personen in langen schwarzen Umhängen erschienen auf dem Friedhof doch nun war auch der Apparierschutz gefallen.
„ Das Tom, war dein größter Fehler heute Nacht. Neville jetzt!“
Mit einer Gewaltanstrengung apparierten die beiden einige Meter weiter, die Seile lösten sich in Wohlgefallen auf. Synchron riefen sie „ Accio Zauberstab!“ Und Peter wurde von der Wucht der Stäbe umgeworfen.
Wieder ploppte es doch diesmal waren es keine Todesser, diesmal waren es keine Schwarzmagier, dies mal war es die Kavallerie.
Es war ein buntes Völckchen, Auroren aus England und vom Kontinent, Schüler wie Lehrer. Sirius war dabei, ebenso wie Rufus Scrimegour, der Leiter der Aurorenzentralle. Lupin war ebenso vertreten wie Amelia Bones. Anscheinend hatte sich der Notfall schnell herumgesprochen.
„ Dann geht es also wieder los, die Prophezeiung hat sich bewahrheitet.“ Stellte Dumbledore sachlich fest.
„ Wie in alten Zeiten Albus, treten wir diesen Schwarzroben in den Arsch.“ Pflichtete ihm Sirius strahlend bei.
„ Als dann, beenden wir euer lächerliches Leben. ZUM ANGRIFF!“ Voldemort lies sich keine Überraschung anmerken, vermutlich hatte er so etwas erwartet. Harry und Neville hatten die Gruppe inzwischen erreicht.
„ Also los geht’s, Pyramide, Fleur, Louis auf die Außenpositionen, Nathalie und Stephan, Innenposten, Neville, Ginny ihr deckt mit mir die Mitte.“ Von einer Sekunde zur anderen hatte er die Gelassenheit verloren, dafür hatten sie trainiert, darauf hatten sie hingearbeitet, nichts würde sie jetzt noch Aufhalten.

Schnell teilten sich die bunte Allianz des Lichtes in drei Gruppen auf, die Auroren bekamen natürlich die meiste Arbeit aber auch die Lehrer bekamen viel zu tun, die kleine Gruppe um Harry wurde deutlich unterschätzt. In ihrer Gegnergruppe waren zwar hochklassige Todesser aber es war nur ein knappes dutzend das sich ihnen in den Weg stellte. Ohne die Formation aufzulösen pickte sich jeder von ihnen einen Gegner heraus.
Harry bekam es mit einem grobschlächtigen Todesser zu tun der von den Proportionen deutlich an einen Body Builder erinnerte und das Duell mit einem Schwall an Flüchen begann.
Routiniert beschwor Harry seinen bewährten Rundschild, modifizierte jedoch so, dass er die Flüche nur schluckte. Alles andere wäre im Formationskampf Wahnsinn, außerdem hielten die Schilde so länger.
Das abfällige Grinsen des Todessers schwand und Harry war klar, dass es jetzt ernst werden würde.
„ Zur Seite Mac Nair, Potter gehört mir!“
Der Name hatte eine ungeahnte Wirkung auf die Kämpfe, alle Duelle wurden auf der Stelle abgebrochen, niemand hatte bemerkt wer der Junge war.
„ Bringen wir es zu Ende Tom, hier und heute.“ Er hatte keine Angst, wie oft hatte ihn diese Situation in seinen Träumen begleitet, wie oft hatte er sich gewünscht, dass dieser Tag kommen würde? Der Tag an dem er sie alle rächen konnte ? Die Longbottoms, Mad-Eye Moody, seine Eltern und all die anderen die in diesem unsäglichen Krieg gestorben waren? Wieso also sollte er jetzt noch Angst verspüren?

Harry nickte den anderen zu und sie begannen ihre Duelle erneut während Harry sich zu Voldemort wandte. So standen sie sich also das erste mal gegenüber, er und der dunkle Lord, der mächtigste Schwarzmagier des 20ten Jahrhunderts, mächtiger als Gellert Grindelwald, gefürchteter als Rufus Axe Banger, dem gnadenlosesten Räuber der Englischen Zaubereigeschichte. Nun er hatte täglich für diesen Kampf trainiert.
Wie es Brauch war verbeugte er sich leicht vor seinem Gegner, Voldemort näherte sich auf genau zwanzig Schritte bevor er es ihm gleich tat.
„ Du schuldest mir 13 Jahre Junge, dafür stirbst du heute!“
„ Nicht heute Tom, du bist es der heute stirbt.“
„ Wir werden sehen, CRUCIO““
Vert wich dem Strahl einfach aus und schickte einen grauen Todesfluch auf den Weg, wozu sollte er erst Geplänkel leisten? Diese Kreatur war schon lange kein Mensch mehr, das war er schon zu dem Punkt nicht mehr an dem er die Maske des Lord Voldemort aufgesetzt hatte.
Voldemort beschwor gerade noch rechtzeitig einen silbernen Rundschild an dem der Fluch abprallte.
Nun jedoch schienen sich die Stäbe selbstständig zu machen. Ein goldener Strahl verband die Zauberstäbe der sich nach einer Sekunde Teilte und einen Käfig aus Licht um die Kontrahenten spann, unbeeindruckt davon gingen die Duelle weiter. Die Allianz des Lichts hatte die besseren Chancen, sie hatten mehr Kämpfer und waren besser Trainiert, die Todesser waren verunsichert durch die schnellen Verluste und denn Umstand, dass inzwischen 10 Todesser durch Schüler geschockt wurden.
Harry wurde durch ein Zittern seines Stabs von der Realität eingeholt. Eine große Lichtkugel war erschienen und bewegte sich langsam auf seinen Stab zu.
Harry konzentrierte sich auf seine Magie, auf den Strom der Magie der ihn umfloss.
Nach fast einer halben Minute spürte er erste Erfolge. Nun war es Voldemorts Stab der Zitterte, nun war es Voldemort der in Bedrängnis war. Zum ersten Mal erkannte Harry in den roten Augen so etwas wie Angst, Furcht, Panik vor dem kommenden.
Er konnte nichts dagegen tun, egal wie stark er sich konzentrierte, Harry war stärker. Endlich, nach endlosen Minuten berührte die Lichtkugel den Stab des dunklen Lords.
Die Kämpfe waren inzwischen zum erliegen gekommen, von den Todessern standen noch ein halbes Dutzend doch auch die Lichtseite hatte Verluste erhalten.
Das alles nahm er nur noch am Rande weiter, Fasziniert beobachte Harry wie aus Voldemorts Stab Rauch aufstieg, einen Körper bekam. Frank Brice entstieg den Rauchschwaden und musterte die Umgebung.
„ Der Typ is also wirklich ein Zauberer? Hätte nich gedacht, dass ich das mal erlebe. Lass bloß nicht los Junge, du wirst jede Hilfe brauchen die du kriegen kannst.“ Seine Stimme wirkte fern, hallend, er war Tod, nur noch ein Echo seiner Seele.
Wieder formte sich ein Körper aus denn Schatten, diesmal war es der eienr Hexe um die 30, Bertha Jorkins. Der Effekt, was auch immer es war, zwang Voldemorts Stab seine letzte Flüche zu wiederholen.
Schon trat die nächste aus dem Rauch und diesmal stockte Harry der Atem. Das erste mal in seinem Leben sah er Lily Evans, seine Mutter.
Selbst in dieser silbernen Schattenform konnte man erkennen warum alle die sie gekannt hatten so von ihr schwärmten. Selbst nach ihrem Tot hatte sie eine beruhigende Aura, allein durch ihre Anwesenheit.
„ Dein Vater kommt auch gleich, er wollte dich unbedingt sehen.“ Selbst im Tod wirkte ihre Stimme sanft, beruhigend. Es war die Stimme die jedes Kind in Erinnerung behalten würde, egal wie alt es war.
Eine knappe Minute nach Lily kam James aus denn Schatten, waren es Geister? Echos? Oder waren es einfach nur Erinnerungen?
James Potter wirkte wie das perfekte Ebenbild von Harry, nur etwa 6 Jahre älter. Stolz musterte er seinen Sohn.
„ Wir haben dich beobachtet, all die Jahre. All die Jahre waren wir bei dir, das wird dich immer abheben, all die Jahre hast du nicht für die Macht gekämpft, nicht nur aus Spaß getötet wie all die Schwarzmagier, immer wusstest du wofür du zu kämpfst. Das wird dich immer von den Mördern unterscheiden, das wird dir die Kraft geben die du brauchst, nutze sie!
Wir können nicht lange bleiben doch wir werden dir die Gelegenheit geben diesen Krieg eines Tages zu beenden wenn die Zeit gekommen ist. Es tut mir leid, das wir dich so schnell verlassen mussten doch wir werden immer ein Teil von dir sein, egal was die Zukunft bringt. Tritt den Schwarzkutten in den Arsch mein Sohn und mach uns stolz wie du uns bisher stolz gemacht hast.“
„ Wir werden dich immer lieben Harry, egal was kommt.“ Fügte Lily noch hinzu bevor sich die Schattenfiguren bereit machten. Voldemort hatte sie anscheinend nicht gehört, Immer noch waren seine Augen vor Angst geweitet. Die Toten, das war die einzige des dunklen Lords, die Furcht das die Toten wiederkehren würden, die Furcht vor dem Tod selbst.
„ Ihr könnt mir nichts anhaben, nicht mir der ich weitergegangen als alle anderen in meinem Bestreben den Tod zu überlisten. MIR KÖNNT IHR NICHTS ANHABEN!“ Er fauchte wie ein verletztes Tier das man in die Enge getrieben hatte. Die Schattenhaften Figuren achteten nicht auf seine Worte.
„ Löse jetzt die Verbindung, löse die Verbindung und verschwinde solange du noch die Möglichkeit hast!“ rief James.
Harry hätte die Verbindung sowieso nicht mehr lange aufrecht erhalten können, aus den Augenwinkeln nahm er wahr wie der Käfig zusammenbrach, die Figuren verschwanden jedoch nicht sondern bewarfen Voldemort mit einer Art Schatten. Doch es blieb keine Zeit, er drehte sich schnell auf der Stelle und verschwand von diesem unsäglichen Friedhof. Wissend, das der Frieden gebrochen wahr, wissend das nichts mehr so sein würde wie zuvor, wissend das von nun an sieben Jahre Krieg herrschen würde. Das der zweite Krieg unabwendbar geworden war.
Kurz nach ihm Apparierte fast der ganze Lehtrkörper nach Hogsmead, zusammen mit Diggory, Longbottom und der Gruppe die später als 'die Sechs' bekannt würedn. Louis, Fleur, Stephan, Nathalie und Ginny, fünf Teenies die alleine ein gutes Dutzend Todesser von den Beinen geholt hatten. Als letztes apparierten die Auroren, sie wirkten ernst, todernst sogar und Harry wusste nur zu gut was vorgefallen sein musste.
Der Beruf des Aurors zeichnete sich durch zwei Dinge aus, eine hohe Todesrate und unerschütterliche Loyalität. Egal wie man persönlich stand, sie alle waren Auroren, Kameraden, sie sorgten füreinander und niemals wurde ein Leichnam zurückgelassen.
Diesmal waren es 7 Leichen die zurückgebracht wurden, ja es gab keinen Zweifel mehr, der zweite Krieg hatte begonnen.

Der nächste Morgen wurde kurzfristig unstrukturiert. Der Hogwarst Express würde noch etwas warten müssen denn die Ereignisse der letzten Nacht hatte alle mitgenommen. In der großen Halle herrschte eine gedrückte Stille, 12 Streiter des Lichts waren nicht zurückgekehrt, 8 Auroren und 4 Kämpfer des Ordens.
Es waren nicht die Toten, die so einen Schock ausgelöst hatten, es war der Fakt das Voldemort zurückgekehrt war. Der Fakt, dass der Frieden ein für alle mal gebrochen war, dass es dort weitergehen würde wo der Krieg vor 13 Jahre gestoppt hatte.
Fast jeder hatte damals Familie Verloren, Susan Bones Eltern, die Großeltern der Weasleys, die Schwester von Daphne Greengras, sie alle waren in diesem Krieg bereits gestorben und jedem war klar, dass es nicht die letzten gewesen waren.
Es herrschte Furcht, Panik, viele waren bereits von ihren Eltern abgeholt worden und doch war die Halle heute voller denn je.
Schwer auf seinen Stuhl gestützt erhob sich Albus Dumbledore, heute sah man ihm sein Alter an, das angespannte Gesicht brachte jede Falte zum Vorschein und doch strahlte er jene Aura aus die nur er beherrschte. Eine Aura die Kraft, Mut spendete.
„ Ein weiteres Jahr nähert sich dem Ende, ich wünschte es wäre anders geendet aber nun müssen wir dem Schrecken ins Auge blicken. 12 Hexen und Zauberer sind Tod, gestorben in einem Kampf denn wir für beendet hielten. Gestern Nacht wurden wir eines besseren belehrt. Lord Voldemort ist zurück gekehrt, er ist zu seiner alten Stärke zurück gekehrt und er hat seine alten Garden versammelt. Durch das schnelle Eingreifen dreier Schüler konnten wir das schlimmste verhindern und dafür gebührt ihnen unser Dank und unser Respekt.“ Er hob seinen goldenen Trinkpokal und drei Tische taten es ihm gleich, der Slytherintisch jedoch blieb still, mehr als die Hälfte der Schüler war gar nicht erst erschienen.
„ Zwei dieser Schüler sind allgemein bekannt. Ich spreche von Neville Longbottom und Cedric Diggory die unfreiwillig mit einem Portschlüssel zu Lord Voldemort transportiert wurden und tot wären hätte nicht ein dritter Schüler eingegriffen. Ein Schüler der sich erst gestern Nacht zu erkennen gegeben hat, ein Schüler denn wir für Tod hielten. Die Rede ist von niemand anderem als Harry James Potter.“
Augenblicklich kam es zum Tumult, selbst die Slytherins erhoben sich um einen besseren Blick auf Harry zu erhaschen, die Beauxbatons musterten ihn nicht weniger überrascht.
„ Mr. Potter war es der Lord Voldemort lange genug aufhielt um uns Zeit zu verschaffen weitere Schritte zu unterbinden. Trotz der Verlusten schafften wir es 29 bekannte Todesser zu verhaften oder zu töten.
Trotzdem ist es unvermeidlich, dass der Krieg erneut losbricht. Doch noch etwa ist sicher. Hogwarts wird standhalten, egal wie viele Todesser es gibt, wie viel Macht der dunkle Lord, HOGWARTS WIRD NICHT FALLEN! Als Zeichen des Respekts vor den Gefallenen habe ich als Schulleiter zugestimmt eine Tradition des ersten großen Kriegs wieder aufleben zu lassen. Von nun an werden Auroren mit besonderen Verdiensten für das Wohl der Magischen Gesellschaft in Hogwarts bestattet, zu Füßen der ältesten Festung weißer Magie. Zu Füßen der vier Gründer unserer Gesellschaft.“
Und mit diesen Worten wies Dumbledore zum Fenster. Im See war eine Insel entstanden, Eine Insel die von einem riesigen Kreuz überschattet wurde unter dessen Schatten nun 12 Gräber ausgehoben waren.
Als die Schüler das Eingangsportal in Richtung Hogsmead verließen bildeten hunderte von Auroren eine lange Gasse, es war beeindruckend, ein Meer aus roten Roben, eine Demonstration von Stärke, auch gegenüber denn Slytherins und es war eine Botschaft.
„ Wenn Voldemort Krieg wollte dann würde er Krieg bekommen.“
tbc :)


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