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Fanfiction

eine andere Entwicklung - Kapitel 46 Geheimnisse:

von ron0903

Kapitel 46 Geheimnisse:
Nach den Drachen blieb dem Schloss kaum Zeit zur Routine zurück zu finden. Kaum eine Woche später, Diggorys Verbrennungen waren immer noch erkennbar, hielt Professor Mc Gonagall die Klasse zurück.
„ Bevor ich sie in die Pause entlasse habe ich auch eine Ankündigung für sie alle. Wie sie alle wissen ist es der Sinn des trimagischen Turniers, Beziehungen zwischen den Zauberern verschiedener Nationen zu stricken. Deswegen gehört zum Turnier traditionell ein Weihnachtsball. Es ist jedem Schüler ab der vierten Stufe erlaubt an diesem Ball teilzunehmen, allerdings können auch Schüler aus den unteren Stufen eingeladen werden.
Ich möchte noch einmal betonen, dass der Weihnachtsball zwar eine festliche Angelegenheit ist wir aber die Regeln der Schule NICHT LOCKERN werden.“
Vert musste tatsächlich einen Lachanfall unterdrücken, Mc Gonagall wirkte als wäre sie die personifizierte Schulordnung, ein Eindruck der täuschte wie ihm Remus gesagt hatte. Aber natürlich musste sie ihr Image pflegen.
„ Miss Delacour, ihnen ist ja hoffentlich klar, dass sie mit den anderen Champions diesen Ball eröffnen müssen. Das wäre alles, sie sind entlassen.“
Natürlich war der Weihnachtsball spätestens um die Mittagszeit Schulgespräch und Vert war wirklich froh, dass er das Gerede inzwischen gut ignorieren konnte.
Allerdings hatte er nicht erwartet, was der Ball für eine Auswirkung hatte. Kaum, dass er sich zum Mittagessen niedergelassen hatte begann vom Gryffindortisch ein großes Stühlerücken und bevor er sich versah war er von einem halben dutzend Mädchen, unter ihnen die Patil Schwestern und eine brünette Schülerin namens Lavender Brown.
„ Sorry Mädels, ich hab schon eine Partnerin, Ginny hat mich gleich nach dem Unterricht in Verwandlung gefragt.“ Das war natürlich eine Lüge aber Ginny würde es ihm vermutlich nie verzeihen, wenn er sie so einfach fallen ließ und außerdem hätte er sie sowieso bald gefragt.
Die drei sahen tatsächlich überrascht aus, dass ihnen noch jemand zuvorgekommen war.
Kaum das sie verschwunden waren drehte sich Ginny zu ihm um und hauchte ein leises „Danke.“
„ Wir wollen ja nicht, dass der Weihnachtsball von einer gewissen rot haarigen Hexe überschattet wird die Amok läuft. Außerdem hätte ich dich heute Abend sowieso gefragt.“ Gab Vert ehrlich zu.
„ Ich glaub da hast du dir ein paar Feinde gemacht Ginny, die da drüben sehen nicht besonders glücklich aus.“ Bemerkte Fleur und deutete auf die gleiche Gruppe Mädchen die nun die Köpfe zusammensteckten.
„ Die konnten mich nie ausstehen, ich bin einfach nicht der Typ der sein Maul über andere Leute aufreißt.“ Kam es nüchtern von Ginny zurück. Ihr Lächeln verriet jedoch etwas zu viel, war da tatsächlich so etwas wie Triumph und Dankbarkeit zu erkennen? Hatte sie mit so etwas vielleicht sogar gerechnet?
Zumindest war sie zusammen mit Vert eine der letzten die im Speisesaal zurück blieben. Eine Sekunde schien sie tatsächlich zu zögern als Vert ihr gute Nacht wünschte und in sein Zimmer verschwand.
Am nächsten Morgen wusste die ganze Schule über die Geschichte bescheid und Vert wusste nicht was besser war, das Schulterklopfen der Zwillinge die ihn nach Zauberkunst abpassten, die dutzenden Mädchen die ihm und vor allem Ginny finstere Blicke zuwarfen oder der Heuler der an diesem Morgen am Gryffindor Tisch explodierte und Ron volle fünf Minuten mit wüsten Beschimpfungen von Misses Weasley überhäufte.
Weniger glücklich war er über die Stunde Zaubertränke, heute mit den Slytherins.
„ Black, ich wusste ja das du keinen Funken Zaubererstolz aber das du die Wieselin eingeladen hast? Ich dachte du könntest nicht tiefer sinken.“ Schnarrte Malfoy kaum das Vert den Korridor betreten hatte. Ginny warf ihm einen warnenden Blick zu aber er reagierte schneller.
„ Wiederhol das Malfoy.“
„ Oh oh, Was willst du tun Black ? Dich duellieren ? Vor einem dutzend Zeugen?“ Tatsächlich waren die Slytherins bereits komplett anwesend und einige sahen finster genug aus um sofort anzugreifen.
Zur Antwort zog Vert seinen Stab. „ Nimm das zurück Malfoy oder dir wird es noch schlechter ergehen als Tiberius.“
Nun lief auch Draco rot vor Zorn an. „ Tut nichts, wir beenden das hier und jetzt.“
„ Träum weiter Malfoy, ich fordere dich Draco Malfoy, Sohn von Lucius Malfoy zum Duell heraus. Wähle deine Waffe.“
„ Nur Zauberstäbe, keine Berührung, keine Waffen, ansonsten keine Regeln.“ Malfoys Stimme blieb ruhig aber Vert bemerkte die Angst in seinen Augen, er hatte nicht damit gerechnet, dass Vert mit den Duellregeln vertraut war. Diesmal konnte ihn Snape nicht ohne weiteres beschützen.
Die Menge teilte sich und es baute sich ein kleiner Korridor auf, kaum Breit genug um vernünftig zu kämpfen und mit Sicherheit nicht breit genug um Ausweichen zu können.
Malfoy begann den Fluch mit einer ganzkörper-klammer die Vert wortlos verschwinden ließ und sofort mit einem Blitzzauber konterte, die Version war abgeschwächt und würde ihn nur betäuben, bei voller Stärke allerdings konnte man damit sogar Drachenpanzer kommen.
Malfoy rettete sich mit einem Hechtsprung nach vorne, einem Manöver das Vert bei dieser alten Aristokratenfamilie nicht erwartet hätte. So hatte Malfoy die Möglichkeit einen Schocker abzuschicken denn Vert diesmal mit einem klassischen Protego aufhielt, das hier war nicht mehr als Kinderkram aber er wusste sehr wohl, dass mindestens ein halbes dutzend Todesserkinder hier waren die später sehr genaue Berichte abgeben konnten wie stark Vert wirklich wahr, schon der Blitzzauber war grenzwertig gewesen.
Vert konterte diesmal mit einer schnellen Folge aus Schocker, Entwaffnungszauber und Fesselzauber.
Denn ersten Zauber konnte Malfoy noch blocken, allerdings wurde er danach gut fĂĽnf Meter durch die Luft gewirbelt und war besser verschnĂĽrt als jedes Paket.
In diesem Moment öffnete sich die Kerkertür und Snapes Augen huschten über die seltsame Szenerie.
„ Black, was in Merlins Namen sollte das? HEBEN SIE SOFORT DIESE ZAUBER AUF!“
„ Ich fürchte das kann ich nicht Professor, nicht bevor Malfoy seine Niederlage eingestanden hat. So sind nun einmal die Regeln.“
„ Welche Regeln BLACK? Sie wissen schon das Duelle in Hogwarts untersagt sind!“
„ Nicht alle, nach Paragraph 420 Abschnitt 4 sind Duelle nach Beleidigung expizit legalisiert. Das war hier der Fall Professor.“
„ Nachsitzen Black, heute Abend, mein Büro. Und jetzt befreien sie Mr. Malfoy!“
Vert lieĂź sich genĂĽsslich viel Zeit bis Malfoy mit dem Kopf ruckte. Ein einfaches Schnippsen und Malfoy war wieder frei.
Die Stunde Zaubertränke war eine der eisigsten Stunden bisher, die Slytherins waren wütend weil Malfoy verloren hatte, Snape war wütend weil Vert seinen Lieblingsschüler angegriffen hatte und die Beauxbatons waren wütend auf Snape.
Alle wussten, dass die Situation eskalieren wĂĽrde sobald der Unterricht beendet war. Kaum, dass die Stunde zu Ende war bildete sich eine Traube aus Beauxbatons um Vert, sowohl zu seinem Schutz als auch zum Schutz von Malfoy.
Ginny quetschte sich neben Vert und warf ihm einen ziemlich zornigen Blick zu.
„ Warum hast du das gemacht? Du wusstest doch, dass Snape nur auf so was gewartet hat.“
„ Es wäre eh irgendwann so weit gekommen, Malfoy war sowieso sauer auf mich weil ich seinen Cousin nach Askaban gebracht habe. Tiberius Norman. Außerdem, wenn ich es nicht getan hätte hättest du es getan oder?“
„ Ich, nun ja, ich hätte ihn wahrscheinlich eine Sekunde später verflucht. Aber trotzdem, dich mit Snapes Liebling zu duellieren? In aller Öffentlichkeit?“
„ Besser konnte ich ihn nicht verärgern jep, das war auch der Sinn der Sache.“
Tatsächlich, kaum hatte sich die Traube aufgelöst kamen die Slytherins in die Halle. Malfoy hatte bereits seinen Stab gezückt aber bevor auch nur einer der Beauxbatons reagieren konnte knallte es laut und an der Stelle wo ein wütender Malfoy gestanden hatte lag nur noch ein weißes Frettchen.
„ Oh nein Malfoy, DAS TUST DU NICHT!“ Donnerte Shakelbolt mit einem Feuer in den Augen, die Vert von ihm nie erwartet hätte, es hatte schon etwas wahnsinniges an sich.
„ ICH KANN LEUTE NICHT AUSSTEHEN DIE ANDERE VON HINTEN ANGREIFEN!“ Mit jedem Wort lies er das Frettchen in die Luft schießen und wie einen Flummi auf dem Steinboden aufschlagen, so dass Frettchen-Malfoy jedesmal ein paar Zentimeter höher flog.
„ TU DAS NICHT NOCH EINMAL KLAR? SONST WERDE ICH WIRKLICH BÖSE!“ Inzwischen hatte er die Aufmerksamkeit der ganzen Halle, die Lehrer warfen sich panische Blicke zu, drei Viertel der Halle jubelte angesichts dieser Demütigung Malfoys und die Slytherins wirkten als würden sie gleich allesamt ihre Zauberstäbe gegen Shakelbolt erheben.
„ SHAKELBOLT WAS IN MERLINS NAMEN TUN SIE DA?“ Eine aufgebrachte Professor Mc Gonagall kam drei Schritte auf einmal nehmend vom Lehrertisch gerannt.
„ Unterrichten Professor, sieht man das nicht? Ich erkläre anhand dieses Frettchens wieso man niemanden von hinten angreifen sollte wenn ein ehemaliger Auror dabei ist.“
„ Unterrichten? Shakelbolt, ist das ein Schüler?“
„ Jep.“
„ NEIN!“ Mit einem schnellen Schlenker des Stabs verwandelte sie Malfoy zurück, sein blondschopf war inzwischen sehr unordentlich geworden und sein Gesicht war kalkweiß angelaufen.
„ Shakelbolt, WIR BENUTZEN KEINE VERWANDLUNGEN ZUR BESTRAFUNG! Das hat ihnen Professor Dumbledore sicher erklärt oder?“
„ Hat er vielleicht mal erwähnt, tschuldigung Professor, ich verpass ihm noch ne Strafarbeit und gut is. Wird nicht wieder vorkommen.“
„ Ich denke, es liegt in der Hand des Hauslehrers Strafen zu bestimmen Shakelbolt.“ Kam es giftig von Snape.
„ Ah Snape, manche Menschen ändern sich nie nicht wahr? Malfoy hat Black nicht einmal zum Duell herausgefordert. Nach Artikel 420 Paragraph 4 hätte er dafür durchaus das Recht gehabt.“
„ Sie sind schon der zweite der mir mit diesem bescheuerten Paragraphen kommen! Black hat Malfoy vor meinem Klassenraum angegriffen. Natürlich habe ich ihm Nachsitzen aufgebrummt.“
„ Dann fürchte ich müssen sie Malfoy die gleiche Strafe aufbrummen Snape.“ Kam es triumphierend von Kingsley.
„ Was erlauben sie sich! Niemand ich betone NIEMAND mischt sich in die Angelegenheiten meines Hauses ein.“ Fauchte Snape zurück.
„ Ich fürchte da liegen sie falsch Serverus, als stellvertretende Schulleiterin habe ich durchaus das Recht alle Strafen zu korrigieren und zu revidieren. Hat Mr. Black eine Schulregel verletzt?“
„ Natürlich hat er das, er hat auf den Gängen gezaubert und einen Schüler angegriffen.“
„ Was durchaus legitim war Snape, nach Artikel...“ Korrigierte Shakelbolt.
„ Zur Hölle mit diesem verdammten Paragraphen! Sie können Black nicht damit durchkommen lassen!“
„ Ich fürchte mir sind die Hände gebunden Serverus. Nun was Mr. Malfoy angeht, Provokation eines Schülers und Zaubern in der großen Halle. Das Nachsitzen geht in Ordnung Shakelbolt aber wenn ich noch einmal höre, dass sie Magie zur Bestrafung einsetzen...“
„ Wird nicht wieder vorkommen Professor. Schönen Tag noch.“
In der Stille die jetzt herrschte könnte man eine fallende Stecknadel hören, dann, ganz langsam setzte ein getuschel ein, nicht nur, dass Malfoy schon zum zweiten mal innerhalb einer Stunde gedemütigt wurde, nein jetzt hatte auch noch Snape eine Abfuhr erhalten. Allmählich entwickelte sich Shakelbolt bei drei Vierteln der Schülerschaft zum Helden.
In den nächsten Tagen schien Malfoy tatsächlich ruhiger zu werden, ob das nun daran lag, dass ihm der Schock noch in den Gliedern saß oder weil das Nachsitzen ausgerechnet bei Shakelbolt stattfinden sollte war schwer zu sagen.
Das Schloss wurde besonders gründlich geputzt und in fast jedem Korridor fanden sich plötzlich Mistelzweige, ein Umstand, denn vor allem Mädchen ausnutzten und dort in Rudeln warteten. Vert war ihnen jedoch durch die Karte des Rumtreibers immer mindestens einen Schritt voraus, schließlich waren dort fast alle Geheimgänge des Schlosses verzeichnet. Zusammen mit Louis und Ginny amüsierte er sich an den Abenden im Speisesaal darüber wie Ron und Neville Tag für Tag an diesen Hindernissen vorbei kommen mussten. Er wusste jedoch nicht, dass noch eine Karte überlebt hatte.
Am zweiten Advent war der zweite Besuch in Hogsmeade angesetzt, besonders die Beauxbatons freuten sich darauf, da der erste Termin kurz vor Samhain angesetzt war.
Wie um die Freude noch zu stärken hatte auch der Himmel ein Einsehen und das erste mal in diesem Jahr schneite es wirklich stark. Am Morgen des Besuchs lag eine schwere Schneedecke über den Ländereien und verwandelte die Hütte des Wildhüters in ein kitschiges Weihnachtskarten Motiv.
Vert und Ginny gehörten zu den ersten die sich bei Madame Maxime verabschiedeten, anders als die Hogwartsschüler brauchte man nicht zwingend die Genehmigung der Erziehungsberechtigten, in diesem Punkt war man deutlich aufgeschlossener als die Engländer.
Das Dorf Hogsmeade gehörte zu den ältesten Dörfern Englands und war mit Ausnahme einiger Enklaven die einzige Siedlung Großbritanniens in der kein einziger Muggel wohnte.
Hier oben in den Highlands lebte eine seltsame Kultur, größtenteils an die Muggel angepasst aber doch anders. So waren die Häuser kaum von den Muggelgebäuden zu utnerscheiden, allerdings würde man dort kaum einen Phönix finden der auf dem Schild eines Bekleidungsgeschäfts herumflog.
Insgesamt wirkte das Dorf wie ein Relikt aus dem 19ten Jahrhundert, wenn nicht sogar noch frĂĽher.
Es war größer als Vert erwartet hatte, er hatte mit vielleicht zwei dutzend Gebäuden gerechnet, tatsächlich hatte Hogsmead schon etwas verwinkeltes an sich, die Gassen waren sehr schmal gehalten und viele der Geschäfte waren auf dem ersten Blick gar nicht zu entdecken.
Das Dorf bot alles was der Magier von heute brauchte, von einem Laden für Zauberutensilien der verschiedensten Art über ein Eulen-Postamt bis hin zu einem riesigen Süßigkeitenladen war alles zu finden. Die meisten Geschäfte waren zweistöckig, wobei der zweite Stock meist gleichzeitig als Wohnung genutzt wurde.
Alles in allem hatte man schon bald denn Eindruck, dass man sich nicht in einem Dorf sondern in einem Labyrinth befand, das tat der Atmosphäre eines älteren Dorfes jedoch keinen Abbruch.
Als sie zum Mittagessen in den 'Drei Besen' einkehrten hatten die beiden noch nicht einmal die Hälfte des Dorfes gesehen und arbeiteten schon wieder an eine Route während sie sich bei einem Butterbier aufwärmten.
In diesem Moment schwang die TĂĽr auf und in dicke Jacken eingewickelt stapften Fleur und Louis in den Pub.
„ Ihr hättet ruhig auf uns warten können.“ Beschwerte sich Louis, er konnte jedoch ein leichtes Grinsen nicht verbergen.
„ Kann ich was dafür, dass Vampire und vor allem Veela so lange schlafen? Ehrlich wir wollten auf euch warten aber Ginny wollte unbedingt Hogsmeade sehen.“
„ Tu mal nicht so scheinheilig, du wolltest doch unbedingt die Heulende Hütte sehen.“ Erwiderte Ginny nicht minder grinsend.
„ Ok einigen wir uns darauf, dass wir das nächste Hogsmeade Wochenende zusammen anfangen? Ist ja erst im März.“ Kam es schließlich von Louis.
Die anderen nickten und die Stimmung wurde wesentlich lockerer.
„ Also wo wart ihr schon überall? Wir haben jetzt das Postamt, Zonko und den Honigtopf durch.“ Kam es interessiert von Fleur.
„ Die Heulende Hütte, einen Laden namens Derwish & Bangels in dem sich Stephan wahrscheinlich tot kaufen könnte und einen seltsamen Pup namens Eberkopf, ziemlich versteckt allerdings. Denn Honigtopf hatten wir auch schon.“ Fasste Vert nach kurzem Nachdenken zusammen.
Der Ausflug nach Hogsmead zog sich noch bis in die einbrechende Dunkelheit hinein, Denn ganzen Weg über zurück ließ Vert den Tag Revue passieren, alles in allem war es ein schöner Ausflug gewesen und auch wenn er es sich nicht eingestehen wollte, er bereute es nicht alleine mit Ginny losgezogen zu sein. Sicher seine Versprechen waren immer noch bindend und er sah mehr als nur Freunde in ihnen aber irgendetwas zwischen ihm und Ginny war anders, sie waren mehr als nur beste Freunde, sie waren eindeutig mehr.
Er merkte kaum welchen Weg sie einschlugen und er war immer noch tief in Gedanken versunken als eine bekannte Stimme ĂĽber den Hof schallte.
„ Ich weiß wer du wirklich bist!“
(toller Cliff ne ? Aber so fies bin ich auch nicht :))
Sofort richteten sich vier Stäbe auf den Sprecher.
„ Longbottom, ich weiß nicht was du meinst aber du hast keine Beweise dafür.“
„ Ach nein 'Potter', dieses Pergament sagt aber was anderes.“ Nevilles Stimmlage war schwer einzuschätzen, er war wütend, es war eindeutig Triumph herauszuhören aber auch so etwas wie Angst ?
„ Es gibt also noch eine, verdammt Moony meinte die anderen wären verloren.“
„ Die anderen?“
„ Lange Geschichte, schön Longbottom, du willst die Wahrheit wissen? Ich werd sie dir erzählen aber meine Freunde bleiben dabei. Meinetwegen kannst du Weasley und Granger mitbringen wenn du Angst hast. Ich werd euch das allerdings nicht hier in aller Öffentlichkeit erzählen.“
„Woher soll ich wissen, dass das keine Falle ist?“
„ Warum sollte ich dich umbringen wollen Longbottom? Wenn ich das gewollt hätte wäre das schon bei unserem kleinen Duell vor zwei Jahren passiert. Solange du gegen Tom arbeitest sind wir auf der gleichen Seite.“
„ Tom?“
„ Tom Vorlost Riddle, besser bekannt als Lord Voldemort, ehrlich Longbottom du solltest mal einen Blick ins Pokalzimmer werfen. In zehn Minuten vor der Beauxbatonskutsche und niemand außer Granger und Weasley klar?“
„ Warum die beiden?“
„ Weil du es ihnen sowieso erzählen würdest, ich denke Granger hat dich auf die Idee gebracht weil ihr Aufgefallen, dass es keine Blacks in Frankreich gibt und Weasley ist einer der letzten in der Familie der es nicht weiß.“
Neville nickte und verschwand in Richtung Schloss.
Kaum, dass er außer Hörweite war fing Louis an zu wüten.
„ Tickst du noch ganz richtig? Longbottom wird direkt zu Dumbledore rennen, wenn er es noch nicht weiß. Du kannst ihm doch nicht einfach erzählen!“
„ Erstens weiß es Neville bereits, er hat eine Karte des Rumtreibers. Zweitens hat er es Dumbledore noch nicht erzählt sonst würde hier schon ein Empfangskomitee des Ministeriums samt Minister sitzen, drittens wenn Neville es Dumbledore erzählen wollte hätte er es schon getan.“
„ Und warum willst du uns dabei haben? Das ist eine Sache zwischen dir und Longbottom.“
„ Ist es nicht, ihr kennt nicht mal die Hälfte. Das musste leider sein sonst hättet ihr vermutlich drauf bestanden Neville einzuweihen oder sonst irgendwie alles rausposaunt. Das hole ich heute Abend alles nach. Nathalie und Stephan werden so schnell wie möglich eingeweiht sobald sich die Möglichkeit ergibt. Ich werd sie vermutlich morgen per Eule über das Informieren was man in einen Brief packen kann. Außerdem will ich euch als Absicherung dabeihaben, falls Neville so blöd ist und zu Dumbledore rennt.“ Er sprach gelassen aber niemandem entging es, dass er sich alle paar Meter umblickte als würde er ein ganzes Aurorenbatallion hinter dem nächsten Baum vermuten.
Sie mussten nicht lange an der Kutsche warten da kam das Hogwartstrio im Laufschritt angerannt.
Neville wollte schon den Mund aufmachen als Vert dazwischenfuhr.
„ Nicht hier Longbottom, in den Wald. Fleur, Louis ihr deckt die Seiten.“ Jedesmal wenn sie in den Wald gingen stellte er diese Wachposten auf, ihm war nicht entgangen wie gefährlich ein magischer Wald sein konnte.
Keine fünf Minuten später erreichten sie ihren Trainingsplatz und Vert beschwor Stühle.
„ Also Black, was ist so wichtig, dass wir es im Wald besprechen müssen?“ Kam es wütend von Ron, er hatte es scheinbar immer noch nicht verarbeitet, dass Ginny sich automatisch neben Harry gesetzt hatte.
„ Zuerst einmal, wenn von dem was wir hier besprechen irgendwas nach außen gelangt seit ihr tot und zwar alle drei klar? Ich lebe seit dreizehn Jahren mit diesem Geheimnis und ich lass nicht zu, dass ihr es verratet nur weil eure Karte blöderweise mächtiger ist als mein Tarnzauber. Ich verlange keine Eide von euch, die würdet ihr sowieso nicht schwören bevor ihr die Wahrheit kennt aber wenn ihr das hier überleben wollt behaltet lieber Stillschweigen klar.“
Hermine war die erste die nickte, Ron und Neville sahen sich einen Moment an dann nickten sie auch sie.
„ Gut, ich weiß nicht wie du drauf gekommen bist Longbottom aber du hattest Recht. Vert Black hat nie existiert. Es war eine Tarnidentität für mich weil sonst ganz England nach mir gesucht hätte. Das trifft nur auf zwei Personen zu. Sirius Black und...“
„ Harry James Potter, das ist unmöglich, das ist absolut unmöglich.“ Kam es fassungslos von Hermine.
„ Genauso unmöglich wie das Überleben von Peter Pettigrew? Man hat nie eine Leiche gefunden weil es nie eine gegeben hat.“ Und mit diesen Worten nahm Harry zum ersten mal seit zwei Jahren den Tarnzauber ab. Ron und Hermine keuchten auf, Neville schien zwar überrascht aber auch nicht unvorbereitet.
„ Ich hoffe ihr könnt verstehen, warum dass nicht Publik werden darf. Das Ministerium und Dumbledore würden mich vermutlich sofort unter Bewachung stellen wie sie es bei dir getan haben Longbottom und das kann ich nicht zulassen, nicht mit dem Wissen das ich habe und das dir fehlt Neville.“
„ Welches Wissen?“
„ Das Wissen darüber warum all das passiert ist, warum du der Auserwählte geworden bist, warum meine Eltern sterben mussten, der Grund dafür, dass ich nach Frankreich musste und der Grund dafür das ich und Remus nicht besonders freundlich zu Dumbledore sind. Ich meine das Wissen um die Prophezeiung von 1980, die Prophezeiung die uns auserwählt Longbottom.“
„ Warum sollte ich dir glauben? Wer sagt mir, dass du kein Hochstapler bist?“
„ Die Karte des Rumtreibers lügt nie, dass weißt du sicher oder? Sie zeigte Pettigrew in seiner Animagus Gestalt und sie hätte vermutlich auch Sirius Black gezeigt wenn die heulende Hütte noch auf der Karte wäre. Woher ich von dieser Prophezeiung weiß? Sie kennen nur wenige in ihrer vollen Länge. Das sind Dumbledores engste Vertrauten. Mc Gonagall, Snape und Remus. Snape und durch ihn auch Voldemort kennen sie nur zum Teil. Das war der Grund warum du der Auserwählte werden konntest nachdem ich verschwunden war.“
„ Von was für einer Prophezeiung reden wir hier? Wer hat sie gemacht?“
„ Eine Frau namens Trewlaney, müsste ihre erste echte Prophezeiung gewesen sein.
' Der eine mit der Macht denn dunklen Lord zu stürzen wird geboren wenn der siebte Monat stirbt. Jenen geboren die ihm dreimal die Stirn geboten wird er eine Macht besitzen die der dunkle Lord nicht kennt.' Das ist der Teil denn Voldemort oder Tom Vorlost Riddle kennt. Aus diesem Grund griff er die Familie an deren Kind zuerst geboren wurde, 2 Stunden vor dir Neville. Ich weiß nicht was passiert wäre wenn er den zweiten Teil gekannt hätte.
'Und der dunkle Lord wird ihn als sich ebenbürtigen kennzeichnen. Der eine mit der Macht denn dunklen Lord zu besiegen wird geboren wenn der siebte Monat stirbt.' Deswegen griff Tom in dieser Nacht an Samhain vor dreizehn Jahren die Potters an, deswegen musste ich verschwinden, deswegen haben mich Remus und Sirius all die Jahre ausgebildet. Dumbledore wollte mich zu dem machen was er aus dir gemacht hat Neville, eine Maschine die Voldemort töten sollte, nicht mehr und nicht weniger.“
„ Und warum sollte ich dir das glauben? Du hast uns keinen einzigen Beweis geliefert!“
„ Ich schwöre bei meinem Namen, meiner Magie und meinem Leben, dass meine Aussage gegenüber Neville Longbottom, Hermione Jane Granger und Ronald Billius Weasley die reine Wahrheit war.“ Ein roter Funken flog in die Luft und verglühte weit über den Bäumen.
„ Hätte ich euch angelogen wäre ich jetzt Tod. Ist dir das Beweis genug Longbottom? Wir stehen auf der gleichen Seite und ich bin bereit zu vergessen was vorgefallen ist. Wie sieht es bei euch aus? Legt ihr den magischen Schwur ab oder müssen wir euch jede Möglichkeit nehmen zu Dumbledore zu rennen?“
„ Also schön, ich bin dabei. Das erklärt zumindest einiges, zum Beispiel warum die Potters immer noch im Verzeichnis reinblütiger Familien stehen.“ Willigte Hermine als erste ein.
„ Betrifft dieser Schwur auch meine Familie? Ich meine Mum und Dad bringen mich um wenn das rauskommt.“
„ Sie wissen es seit vier Jahren Ron, genua wie Bill und Charly.“ Kam es lächelnd von Ginny.
„ Dann bin ich dabei.“
Alle Augen richteten sich auf Neville.
„ Sieht so aus, als ob ich dich falsch eingeschätzt hätte Bla... Potter. Ich bin dabei.“
„ Bleibt lieber beim Black Leute, zumindest bis die Tarnung auffliegt.“
„ Und wann soll die Tarnung auffliegen? Wenn du mit Beauxbatons fertig bist? Die werden sich trotzdem auf dich stürzen.“
„ Sobald Voldemort wieder da ist, sobald es Zeit diese Prophezeiung zu Ende zu bringen. Dann werde ich sie auch zu Ende bringen aber auf meine Art und Weise.“ Kam es todernst von Harry. Dann sah er das Hogwarts Trio auffordernd an.
„ Holt eure Stäbe raus, wir müssen das durchziehen bevor ihr vermisst werdet. Ginny machst du die Zeugin?“
Sie nickte ernst und zog ihren eigenen Stab.
„ Schwört ihr Hermine Jane Granger, Ronald Billius Weasley und Neville Longbottom bei eurer Magie die Geheimnisse zu bewahren die ihr von Harry James Potter erhalten habt bis das Geheimnis gelüftet wird?“
„ WIR SCHWÖREN!“ Kam es dreistimmig zurück.
„ Schwört ihr bei euren Namen die Identität von Harry James Potter zu bewahren solange sie im verborgenen bleibt?“
„ WIR SCHWÖREN!“
„ Schwört ihr bei eurem Leben das Geheimnis der Prophezeiung zu wahren bis sie sich erfüllt hat?“
„ WIR SCHWÖREN!“
Eine rot Lichtblitz flammte aus Ginnys Zauberstab auf und verband sich mit den Stäben von Harry, Hermine, Neville und Ron.
„ Schön, da wir das geklärt haben bleibt nur noch eins. Neville, ich weiß das du deinen Namen nicht in den Kelch geschmissen hast. Genauer gesagt haben wir einen treuen Todesser in Hogwarts.“
„ Und wer hat dir das erzählt?“
„ Voldemort, ich hatte diesen Sommer einen ziemlich seltsamen Traum und am nächsten Tag hat man die Leiche von Frank Brice in Riddle Manor gefunden. In diesem Traum hat Voldemort behauptet es gäbe einen treuen Todesser, einen außer Wurmschwanz meine ich.“
„ Sekunde mal, nur um das klar zustellen, du hast eindeutig Voldemort gesehen? Du hast gesehen wie er lebt?“
„ Er ist nicht mehr als das was du damals in Quirrels Hinterkopf gesehen hast denke ich und ja ich habe immer daran geglaubt, dass Voldemort überlebt hat. Was glaubst du warum ich sonst diesen ganzen Zirkus mit der Tarnidentität aufgezogen hätte?“
„ Du hast wahrscheinlich keine Idee wer mich umbringen will oder?“ Meinte Neville sarkastisch.
„ Natürlich nicht ich...“ Ein knackender Zweig ließ die ganze Gruppe zusammenfahren, sofort legte Harry wieder seinen Tarnzauber über sich und ließ die Stühle verschwinden während die anderen hinter den Bäumen verschwanden. Vert schaffte es gerade noch rechtzeitig zu verschwinden bevor zwei Männer die Lichtung betraten.
„ Severus, du musst es doch spüren! Seit dem Sommer wird es immer deutlicher!“
„ Dann flieh, flieh und ich werde eine Ausrede für dich finden. Er wird nicht gut auf dich zu sprechen sein aber ich bin nicht der Feigling und Dummkopf der versucht vor ihm zu fliehen.“
„ Er wird dich töten!“
„ Wenn er uns alle die Askaban entkommen sind wirklich töten würde hätte er niemanden mehr der seine Wiedergeburt feiern könnte. Ich bin nur nicht so verrückt ihn noch weiter zu reizen. Du hingegen Igor, du wirst so oder so sterben.“
„ Er wird mich niemals finden, nicht einmal mehr kennt alle meine Verstecke!“ „ Du unterschätzt denn dunklen Lord wieder einmal, flieh so lange du noch kannst Karkaroff aber hoffe nicht, dass ich dich begleite.“
„ Wir sind Gleichgesinnte, Verräter, Doppelagenten!“
„ DU HAST KEINE AHNUNG!“ Snapes Stimme hatte inzwischen einen Ton angenommen der sonst nur für Neville reserviert war.
„ Du schließt dich ihm also wieder an? Du spielst deine Rolle weiter.“
„ Ein jeder hat seine Rolle zu spielen wie die Muggel so schön sagen, ja ich werde dieses Theaterspiel wieder aufleben lassen. Dumbledore wird Informationen brauchen.“
„ Ebenso wie der dunkle Lord.“
„ WAS willst du damit sagen?“
„ Wem bist du wirklich treu Serverus? Dumbledore? Dem dunklen Lord? Dir selbst?“
„ Treue ist etwas was man nicht geben kann, Treue ist nur etwas was man verspielen kann Karkaroff.“
Bevor Karkaroff etwas erwidern konnte war Snape verschwunden und fluchend nahm Karkaroff die Verfolgung auf.
„ Soll das heißen?“ Flüsterte Hermine fünf Minuten später.
„ Das Snape ein Todesser war? Ja allerdings, auch angeklagt aber auf Dumbledores Wunsch freigesprochen. Anscheinend war er wirklich ein Doppelagent und ein verdammt guter noch dazu. Hab ich mir eigentlich schon fast gedacht.“ Antwortete Vert verbissen, sie hatten keine Ahnung was er über Serverus Snape wusste, sie hatten überhaupt keine Ahnung.
Tbc...


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